So, laut Tierarzt sind seine Werte top. Ich bin erleichtert. Dann liegt es wirklich an der Umstellung und Unterforderung. Hauptsache, wir haben nun Gewissheit und können den gesundheitlichen Faktor ausschließen.
Ich war mittlerweile auch schon im Kontakt mit einer Katzenpsychologin, jedoch meinte diese auch, dass es schwierig ist einen Freigänger auf Wohnungskatze zu drehen... Man braucht viel Geduld, muss viel anbieten (was wir ja schon machen) und sehr viel mehr kann man nicht tun.
Der Gedanke einer Zweitkatze kam mir wie gesagt schon in den Kopf. Da ich jedoch fast sein komplettes Leben an Theos Seite bin (seit ihn mir seine Mama damals vor die Füße gelegt hat...), bin ich einfach der Meinung, dass er die Zweisamkeit nie wirklich genoßen hat. Es gab keine Kuscheleinheiten oder Spiel mit den anderen Katzen. Auch am Hof wo er wirklich die Qual der Wahl hatte oder als Freigänger hat ihn das nie interessiert.
Ich habe viel zu große Angst, dass das schief gehen würde und glaube auch, nicht in seinem Interesse zu handeln. Wenn er dann anfangen würde bei mir hinzupinkeln und das so schief gehen würde, dass die andere Katze weg muss... Damit hätte ich nichts erreicht.
Wir werden es einfach so hinnehmen müssen, dass er sehr gerne vokalisiert... Wir beide haben Verständnis dafür und versuchen alles zu tun, dass es ihm gut geht.
Da sein Schwänzchen immer oben ist, er unsere Nähe sucht und auch aktiv ist und gerne spielt, glaube ich, dass wir soweit es geht einen guten Job machen.
Wir geben alles, um ihm seinen Lebensabend so schön wie möglich zu gestalten.