Frühkastration

  • Themenstarter Themenstarter Nynchen
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Nikita, da hast Du Glueck gehabt und konntest Dir den Adoptanten aussuchen.

Jeder, der Katzen vermittelt, kann sich die Adoptanten aussuchen.

Oftmals laeuft es aber anders. Die vielen Ups-Wuerfe muessen ja auch irgend woher kommen. Und nur die wenigsten davon werden hier im Forum bekannt gegeben.
Die vollen TH muessen ja auch ihre Quellen haben.😉
Und e-bay auch.
Und die Vermehrer auch.

Ich denke nicht, dass die "Quellen" für die UUps Würfe, für die vollen Tierheime oder sogar die "richtigen" Vermehrer hier im Forum angemeldet sind. Ja, dort wird vermutlich nicht weiter über die Kastra nachgedacht bzw. geldgierig ohne Rücksicht auf Verluste vermehrt.

Wenn sich aber jemand hier anmeldet, Sorge über seine Katze äußert, dann freundlich! aufgeklärt wird, dann wird dieser Jemand sich sehr wahrscheinlich die Adoptanten etwas genauer anschauen und ist über das Thema Kastra informiert, kann es dann auch weitergeben (immer vorausgesetzt, er wird nicht schon eine Stunde nach Anmeldung wieder in die Flucht geschlagen).

Dann kann ich diesem User sagen, es gibt die Möglichkeit der Frühkastra, falls er seinen Adoptanten nicht traut, oder er sucht sich gleich verantwortungsbewußte Menschen. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der versehentlichen oder absichtlichen Vermehrer dann in dieser Adoptantengruppe zu finden sein wird.

Das sind und bleiben die Vielzahl an Katzenhaltern außerhalb des Forums, die wir nie im Leben erreichen werden, egal wieviel andere hier belehrt, bekehrt oder vertrieben werden.

Und wenn ich die Wahl habe, beizeiten zu kastrieren, oder ausraeumen, dann finde ich immer noch, dass Ausraeumen die weitaus schlechtere Variante ist.

Nike, Nikita, Zwillingsmami,
Nur ein Beispiel, was mir heute frueh, heute gepostet, in die Augen fiel.
Und Beitraege dieser Art gibt es ja Woche fuer Woche.

Deshalb würde ich ein gemischtgeschlechtliches, gleichaltriges Pärchen mit genau 5 Monaten kastrieren lassen, eher eine Woche früher als später.
Aber nicht noch früher.

Und in den absolut seltenen Fällen, wo dann tatsächlich beide schon mit gut 4 Monaten geschlechtsreif sind, muss eben die Gebärmutter mit entfernt werden.
Dehalb würde ich aber nicht all die vielen anderen Kitten frühkastrieren lassen und schon gar nicht die, die gleichgeschlechtlich sind, bei denen gar keine Gefahr einer vorzeitigen Deckung besteht.
Ja, und auch das Weglaufen betrachte ich als kalkulierbares Risiko. Sollte schon aus Gründen der Sicherheit nicht möglich sein und wenn doch, muss eben hinterher direkt reagiert werden, evtl. mit Ausräumen.
 
A

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Schon schlimm was Menschen sich so rausnehmen. Tiere unfruchtbar machen. So ein Eingriff in die Natur mit solcher gewallt. Das ist nur ein ethischer Gedankengang von mir. Das ganze ist ja auch gut gemeint und ein leben sonst echt nicht so angenehm mit Katzen. Jedoch find ich das alles schon erschreckend wie viel gewallt wie doch haben und zu welch Bösen das auch ausgenutzt werden kann. Muss auch an felidae denken ... Die Urkatze jaaa- wirre Gedanken. Ich war vor 3 Wochen auf einem Seminar. Arbeitsbedingt. Und ich habe nie zuvor einen unkastrierten Kater gesehen . Und dort in Kleve auf dem ländchen war einer der zu dem Anwesen gehörte und immer am see saß ... Ein Prachtkerl sowas gewaltiges und stattliches hab ich noch nie gesehen. Er war so bullig und hatte nen echt faszinierenden Charakter. Ich saß 5 Tage immer draußen und hab ihn ab und an sehen könn... Der war wirklich richtig frei und unabhängig. War ein tolles Bild!!!

Solange man richtig handelt, darf man ja philosophieren. 😉

Ich habe oftmals ein Problem mit dem Begriff und der Verwendung von "Natur" und "natürlich".

Ja, Kastration ist ein Eingriff und ja, "natürlich" wäre es, es zu lassen; da die Konsequenzen klar sind, greift man ein.

Das extremste, was ich diesbezüglich zu hören bekam: Kastration ist unnatürlich (und, nach Hinweis auf die Folgen) - dann lieber die Hälfte in den Ofen gesteckt wenn es zu viele sind aber nein, nicht kastrieren. Bei dem Sprecher handelte es sich um einen im Geschäftsleben durchaus begabten Menschen; mir blieb die Spucke weg.

Was bei der Philosophiererei und dem versonnenen Blick aber nicht aus den Augen verloren gehen sollte: Die Konsequenz, nicht einzugreifen.

Bedeutet:
Keine Kastration - Nachwuchs im Übermaß mit allem, was damit zusammenhängt wie Hunger, Krankheit, Seuchen, (qualvoller) Tod; ja, Natur ist grausam.
Keine Impfung - ist ja auch ein Eingriff in die Natur...
Genau genommen nicht einmal Futter.
Keine tierärztliche Behandlung.
...

Da ist Kastration - erstmal egal, zu welchem Zeitpunkt - fraglos ein in Kauf zu nehmendes, notwendiges "Übel".

Unkastrierte Tiere abzugeben mag im kleinen Rahmen, wo man Interessenten handverlesen kann, noch vertretbar sein, bei allem anderen würde ich ebenfalls lieber die sichere Nummer wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rickie

Und was genau spricht gegen eine vernünftige Vermittlung im Tierschutz unter guter Aufklärung und vertraglicher Absicherung? Jetzt nicht im Ernst Einzelfälle wo irgendwem die Katze aus der Tür entwischt ist und sofort trächtig wurde. Wie oft passiert das bei TS Vermittlungen?

Also bei MIR jedenfalls, meiner Familie ( die in Häusern mit Freigang leben) und allen die ich kenne hat das funktioniert, hier wurde nie wer trächtig auch bei Freunden nicht. Man war tatsächlich in der Lage die Tiere drinne zubehalten, dafür zu sorgen das sie kastriert werden bevor irgendwas dramatisches passiert. Wir haben uns aber auch allesamt bewusst für Tierschutztiere interessiert. Und ebenso bewusst gehen wir mit dieser Verantwortung um.

Ich kenne jemanden mit Nachwuchs, die wollten den..was willste da machen?

Ich denke nicht die Unfälle haben zu dem TS Problem geführt, sondern Vermehrerei, Ignoranz und Gleichgültigkeit, das werde ich nicht zum Anlass nehmen um einen verfrühten Eingriff pauschal zu befürworten, jedenfalls nicht bei meinen Tieren.
Und jedem mit gesundem Menschenverstand dem ich die Verantwortung zutraue würde ich es auch nicht empfehlen..ist natürlich schwer im Internet das zu beurteilen wenn jemand nach dem besten Zeitpunkt fragt...man kann ja Menschen nur vor den Kopf gucken und im Inet ist das somit noch schwerer.

Aber ist doch klar das wenn ich Kater/Katze habe und oder in nem Haus mit viel Durchgangsverkehr lebe, eventuell anders entscheiden muss.
Was können Tiere dafür das manche Menschen einfach zu doof sind?
Mal ganz ehrlich.

Ich finde es völlig ok die Für's und Wider's aufzuzeigen, aber es als normalste Sache der Welt die gut für Jedermann ist darzustellen, nein..dazu weiss man zuwenig über die tatsächlichen Konsequenzen. Katzenverdummung ist ja bei Rassekatzen zum Teil erwünscht, aber das mag nicht jeder für sich und seine Tiere.

Wenn ich nochmal ganz neu vor der Katzenhaltung stünde, würd ich auch alles abwägen und letzlich aus meiner persönlichen Situation heraus entscheiden.
Wenn man Katzen nicht anders erlebt hat oder nur in Wohnungshaltung kennt ist man evtl eher dafür, weil man Angst hat der Kater könnte markieren oder es würde durch den Hormonschuss Probleme in der Gruppenstruktur auf engem Raum geben..aber als erfahrene Halterin die sich Gedanken macht, hat man den Luxus seinen Tieren ein bissl mehr natürliche Entwicklung zu zugestehen..und ich sehe darin keinen Nachteil oder habe keinen erlebt und kenne keinen persönlich.

Es ist ein im Kreis drehen, du sagst das Kitten das besser wegstecken, ich sage auch meine Kastras sind unkompliziert verlaufen, Luke mit 9 Monaten hat am selben Tag hier schon wieder Party gefeiert..ich denke alle Jungtiere haben einen schnellen Stoffwechsel und verarbeiten die Narkose schneller, ob nun 10 Wochen, 3 Monate oder 5 Monate oder?..so groß wird der Unterschied nicht sein?
Zumindest bei Katern, bei Katzen kann ich zugegeben nicht mehr richtig mitreden, das ist zu lange her.
 
Jeder, der Katzen vermittelt, kann sich die Adoptanten aussuchen.


Das sind und bleiben die Vielzahl an Katzenhaltern außerhalb des Forums, die wir nie im Leben erreichen werden, egal wieviel andere hier belehrt, bekehrt oder vertrieben werden.


Dehalb würde ich aber nicht all die vielen anderen Kitten frühkastrieren lassen

Aussuchen kann man sich seine Adoptanten immer, das stimmt, aber man kann niemandem in den Kopf gucken. Es hoert an der Stirn auf.

Und Katzen kommen meistens in ganz normale Haushalte, wo man sich nun nicht 24 h am Tag Gedanken macht. Das Tier ist eben da. Da kann schnell mal der optimale Kastra-Termin verpasst werden. Es gibt in der Tat Familien, die ganz andere Sorgen im Kopf haben.

Ich wuerde auch nie pauschal ALLE Kaetzchen fruehkastrieren lassen, habe ich auch nirgends geschrieben.
Aber ich bin sehr froh, dass es die Moeglichkeit gibt.
Und dass wir diese Moeglichkeit nutzen, wenn es uns angebracht erscheint. Zum Beispiel, um Streunerfamilien nicht irrsinnig lange im Kaefig zu lassen.
Und Streuner sind nun mal der Hauptteil unserer Klientel. Das ist ja Sinn und Zweck unserer Orga.
 
Rickie

Und was genau spricht gegen eine vernünftige Vermittlung im Tierschutz unter guter Aufklärung und vertraglicher Absicherung?

Weiss ich nicht, was dagegen spricht.
Wie kommst Du denn jetzt auf dieses OT?😕
Mach doch dazu bitte einen gesonderten Faden auf.
Dein ganzer Beitrag verwaessert extrem.
 
Danke Kiu 🙂
 
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Rickie

Und was genau spricht gegen eine vernünftige Vermittlung im Tierschutz unter guter Aufklärung und vertraglicher Absicherung?

Äh, hast Du irgendetwas anderes gelesen?

Jetzt nicht im Ernst Einzelfälle wo irgendwem die Katze aus der Tür entwischt ist und sofort trächtig wurde. Wie oft passiert das bei TS Vermittlungen?

Nun, bei Vereinen, die ihre Katzen kastriert abgeben gar nicht.

Und entwischte Katzen scheinen nicht so selten zu sein, auch hier im Forum.
 
Und entwischte Katzen scheinen nicht so selten zu sein, auch hier im Forum.
Manche, manche nicht..hinterher sagen :
"Ich wollte das eigentlich nicht oder ich wusste nicht" spricht nicht für richtige Aufklärung und Vermittlung..falls die User denn ihre Katzen ausm TS hatten, wahrscheinlich ist man in diesen Fällen eher in die Katzenhaltung reingestolpert und/oder hat sich einfach nicht richtig informiert.

Was mir viel eher auffällt ist das die meisten sich Katzenhaltung so einfach vorstellen, das sieht man in vielen Bereichen so auch wenns ums Thema Kastration geht.
Es wird nur lauter geschrien im Forum wenn ein "Unfall" passiert ist als wenn sich jemand zwei Kätzchen in eine 40qm Wohnung setzt. Ich finde beides schlimm..
 
Hallo

Ich spreche mich bei gesunden Katzen für eine frühe Kastration aus. Ob das nun unbedingt eine Frühkastra im Zeitraum zwischen der 8.-12. LW sein muss, sei dahingestellt. Meiner Meinung nach sollte jedoch vor der 16 Woche (max. 20) kastriert werden.

U.a wegen kleinerer Wunde > geringeres Infektionsrisiko + bessere Wundheilung. Letztere auch bedingt durch das Alter.

Zudem habe ich die Erfahrung im direkten Vergleich zu erwachsenen Tieren gemacht, dass die Kleinen nach der OP schneller wieder fit waren. Stress hatten sie auch deutlich weniger als die erwachsenen Tiere.

Abgesehen davon ist es für die Vermittlung praktisch. Man kann den Tierarzt / die Klinik selbst auswählen. Man muss keine Bedenken haben, dass die zukünftigen Besitzer sich quer stellen. Man kann die Nachversorgung selbst betreuen (gut, wenn Pflegestellen o.ä darin ohnehin schon erfahren sind). Der künftige Besitzer hat eine große Last weniger.

Für mich ein "optimales" Fenster der Kittengrundversorgung sieht so aus:
5 LW Entwurmung
8 LW 1. Impfung RCP (Seuche Schnupfen)
12 LW 2. Impfung RCP (Seuche Schnupfen)
14 LW Kastration, Chip, Tätowierung
16 LW Auszug
20 LW bei Bedarf 1. Impfung FeLV, Tollwut (> Freigänger)
24 LW bei Bedarf 2. Impfung FeLV, Tollwut (> Freigänger)

An das Raster habe ich mich damals mit den Pflegekitten und ihren Mamas gehalten. Sie haben es alle sehr gut weggesteckt und sind mittlerweile kerngesunde, fitte, voll ausgeprägte Tiere. Enger würde ich das Zeitfenster nicht setzen, das ist schon die Grenze für den Organismus bzgl. Erholungsphasen zwischendurch (meiner Meinung nach). Auch hier nur bei gesunden Tieren anwendbar. Bei anderen lieber etwas länger Zeit lassen.

Deswegen bin ich auch nicht unbedingt ein Befürworter der Kittenabgabe mit 12 Wochen. Für mich immer noch zu früh (nicht nur wegen dem Kitten-Mutter-Verhalten).

Jede Op bringt Risiken mit ins Spiel. Ich denke jedoch, dass eine Kastration zwischen der 12-16 LW geringere Risiken als bei einem älteren Tier (etwa 6 Monate, 1, 4, 8 Jahre oder älter) birgt.

Was für mich essentiell ist: Ein erfahrener Tierarzt auf diesem Gebiet.

LG
 
Danke, Quasi.🙂
Das ist ja mal wirklich eine gute Auflistung.

Wenn man den Direktvergleich hat, mehrere Katzen jeden Alters, die gleichzeitig kastiert werden, kann man das auch sehr gut direkt vergleichen, wer sich mit OP, Narkose, Heilung schwerer oder leichter tut.

Unser Kater war uebrigens 1.5 Jahre alt, als er kastriert wurde und erblindete.
 
Ich finde es extrem bedenklich, dass diejenigen, die sich z.B. gegen frühe Kastration oder auch Frühkastration stellen, Tierschützer sehr oft als Fanatiker bezeichnen, sich selber aber dem Tierschutzgedanken (nach eigenen Aussagen) nahe fühlen.

Ich persönlich bezeichne nur die als Fanatiker, die absolut keine andere Wahrheit als ihre eigene gelten lassen und das in jedem Fall, ohne die jeweils individuellen Hintergründe in Betracht zu ziehen.

Und ja, ich bezeichne mich selbst als Tierschützer und bemühe mich, eben jenen Fanatismus zu vermeiden.

Was ist denn DER Tierschutzgedanke? Wann ist man denn ein Fanatiker? Ist man ein Fanatiker, wenn man einen Abbruch einer Trächtigkeit befürwortet? Ist dir oder den paar Anderen schon mal der Gedanke gekommen, dass man das nicht freudig vorschlägt und sich die Hände reibt, weil eine Katze 'ausgeräumt' wird, sondern dass es eben daher kommt, dass man -bildlich gesprochen- schon des öfteren bis zum Ellbogen in toten bzw. sterbenden Kitten gestanden hat?

DER Tierschutzgedanke ist, meiner Meinung nach, dass man versucht dem jeweiligen Tier nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen, indem man vor allem anderen erst mal die individuelle Situation betrachtet, die eigenen Möglichkeiten realistisch einschätzt und dann zum Besten des Tieres handelt und nicht vorrangig, um irgendwelche Ideologien zu befriedigen.

Und nein, selbstverständlich ist man kein Fanatiker, wenn man eine Trächtigkeit abbricht oder frühkastriert. Dafür gibt es durchaus Gründe, auch ich würde entsprechend handeln unter gewissen Voraussetzungen (welche das sind habe ich bereits oft genug geschrieben, wiederhole ich jetzt nicht noch mal).

Und niemals würde ich jemandem unterstellen, dass es ihm gefällt, eine Trächtigkeit abzubrechen.
Allerdings habe ich bei manchen hier den Eindruck, die individuellen Umstände interessieren sie gar nicht, da wird pauschal und immer Abbruch und Frühkastration postuliert. Auch wenn es durchaus anders ginge, auch wenn es für das betreffende Tier anders besser wäre.
Und das hat für mich den Anstrich von Fanatismus.
 
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Sehe ich jetzt erst das meine Antwort in Bezug auf "Fanatismus" gelöscht wurde?
Darf ich fragen wieso? War es zu unsachlich? Immerhin steht Kius Frage auch noch da, ich kann mich nicht erinnern beleidigend oder unsachlich geantwortet zu haben.
 
Boah, wenn ich so einen Quatsch lese....:grummel:
Ja, dieses Märchen existiert leider immer noch, dass die Katzen nach der Frühkastra nicht mehr waschen, aber das ist Quatsch.😉

Meine 5 Coonies sind alle früh kastriert und meine "Kleine" wiegt mit 8 Monaten 6,5 kg.:aetschbaetsch1: Die anderen sind trotz Frühkastra grooooß und kräftig geworden.:yeah:

Yepp. Der Wachstumsstop in der Pubertät wird bei Menschen und Tieren durch die vermehrte Ausschüttung von Sexualhormonen ausgelöst. Diese bewirken einen Schluss der Wachstumsfugen der Knochen.

Bei frühkastrierten Tieren bleibt die erhöhte Ausschüttung von Sexualhormonen aus, sie werden also eher größer.

Indi hatte nach ihrer Kastra mit 5 Monaten auch nochmal einen ordentlichen Wachstumsschub.
 
Bei frühkastrierten Tieren bleibt die erhöhte Ausschüttung von Sexualhormonen aus, sie werden also eher größer.

Keine Ahnung und sehr schwer festzustellen.
Selbst Wurfgeschwister wachsen of unterschiedlich, so dass Studien in diese Richtung nicht einfach sind.
Was es mitunter fuer grosse unkastrierte Tiere gibt, ist schon imposant.

Bei um die 3000 Katzen, kastriert in jedem Alter, konnte ich da bisher echt noch keine Regel erkennen, weil ein Direktvergleich ja unmoeglich ist.
 

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