Fühle mich bedrückt und traurig, wegen Umzug und Welpenkauf mit Katzen

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ja und? wenn er angst hat schimpfe ich sicher nicht weiter auf ihn ein und nur weil es meine Bedürfnisse sind, ist es nicht gleich schlecht.....alles sorry aber Hunde behandelt man ja auch so...
Wenn das Nein die Reaktion auf unerwünschtes Verhalten war, dann finde ich deine anschließende Reaktion schlicht und ergreifend falsch. Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass du das Tier stundenlang beschimpfen sollst.
 
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Herzlich Willkommen im Forum! 🙂
Dürfte ich fragen, um was für einen Gendefekt es sich dabei handelt? Ich kann mir darunter gerade wenig vorstellen.
Danke 🙂 ja na klar, also er hat leicht verkrümmte Vorderbeine, die ihn an vielen dingen leider etwas hindern. Auch hat er etwas Atemprobleme, zum Glück nichts schlimmes, aber die Ärztin meinte das es ein Gendefekt sei. Man kann es leider auch nicht operativ korrigieren.
 
Wenn das Nein die Reaktion auf unerwünschtes Verhalten war, dann finde ich deine anschließende Reaktion schlicht und ergreifend falsch. Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass du das Tier stundenlang beschimpfen sollst.
ja soll er denn denken er würde geschlagen werden? SOWAS will man doch keinem seiner Tiere vermitteln?
 
Er sollte im Idealfall lernen, was ein Nein bedeutet. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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Den Welpen...keine Ahnung hab mit meinem Verlobten mich irgendwann mal dazu entschieden, auch um mehr rauszugehen und es gibt das Risiko, wenn die Katzen zu alt werden, sie ihn garnicht akzeptieren und ich ihnen damit mehr Stress antue als im jungen alter, oder das ich, wenn ich eigene Kinder bekomme, keine Zeit haben werde für ein intensives Training.

Ich rate ebenfalls vom Welpen ab. Du wirkst jetzt schon wahnsinnig gestresst und ein Welpe ist ja wirklich Arbeit. Den Umzug werden die Katzen wohl verkraften aber mit dem Hund würde ich warten. Und dann lieber Einen holen, der Katzen kennt.

Ich habe zu 3 erwachsenen Katzen einen ca. 1-jährigen Schäferhund gesetzt. Natürlich fanden die Katzen das anfangs nicht sonderlich toll aber das hat sich gelegt und hier herrscht Frieden. Kann also funktionieren, da müssen nicht beide Arten unbedingt im "Babyalter" sein.

Zur Unsicherheit des Katers: Hast du mal Clickern versucht? Das fördert das Selbstvertrauen des Kleinen.
 
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Er sollte im Idealfall lernen, was ein Nein bedeutet. Nicht mehr und nicht weniger.
ja er weiss was nein bedeutet aber jedesmal verbindet er es mit angst und schlägen.....ich bin nicht perfekt keiner hier kann mir sagen er würde seine Tiere PERFEKT erziehen oder behandeln....solange es dem kleinen nicht schadet....
ich weiss ja was du meinst, aber ich weiss ihm nicht anders zu helfen
 
Ich rate ebenfalls vom Welpen ab. Du wirkst jetzt schon wahnsinnig gestresst und ein Welpe ist ja wirklich Arbeit. Den Umzug werden die Katzen wohl verkraften aber mit dem Hund würde ich warten. Und dann lieber Einen holen, der Katzen kennt.

Ich habe zu 3 erwachsenen Katzen einen ca. 1-jährigen Schäferhund gesetzt. Natürlich fanden die Katzen das anfangs nicht sonderlich toll aber das hat sich gelegt und hier herrscht Frieden. Kann also funktionieren, da müssen nicht beide Arten unbedingt im "Babyalter" sein.

Zur Unsicherheit des Katers: Hast du mal Clickern versucht? Das fördert das Selbstvertrauen des Kleinen.
ja bin auch noch echt am überlegen noch zu warten,.
nein Klickern hab ich noch nicht versucht, aber das ist ne gute Idee, müsste nur noch lesen und lernen, wie das alles funktioniert. danke
 
Ja, das wäre natürlich eine Möglichkeit, die bei "Gendefekt" rasch in den Sinn kommt. Allerdings sehe ich hier keinen Zusammenhang dazu, dass der Kater keinen Freigang bekommen kann. Die TE wird das aber sicherlich aufklären können 🙂
er wäre mit seinen Ängsten und dem handicap nicht fähig alleine klarzukommen. seine Beinchen sind etwas verkrümmt
 
ja er weiss was nein bedeutet aber jedesmal verbindet er es mit angst und schlägen....

Wenn das Wort "Nein" so traumatisch für den Kater ist, wäre es nicht sinnvoll ein anderes Wort zu nutzen? Dann müsste er keine Angst haben und du durch das Abbusseln keine widersprüchlichen Signale senden.
 
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Das sind irgendwie alles ziemlich schlechte Gründe, um sich einen Hund, dazu noch einen Welpen anzuschaffen...rausgehen kannst du mit den Katzen, ich gehe mit meinen z.B. auch spazieren und sie folgen mir. Klar, das ist nicht genau so wie mit einem Hund, aber man kann trotzdem "Gassi gehen". Dann bist du mehr draußen und deine Katzen, die ja jetzt schon bei dir sind (anders als ein potentieller Hund), haben dann auch was davon. Ob Katzen Hunde akzeptieren kommt nicht nur auf die frühe Sozialisierung an sondern auch auf den Charakter der Katze. Manche Katzen mögen einfach keine Hunde (oder umgekehrt). Und das Argument, du könntest keine Zeit mehr für Hundetraining haben wenn ihr Kinder bekommt, trifft doch genau so auf die Katzen zu...und es ist auch nicht so, dass ein Tier nur einmal eingelernt werden muss und dann "fertig" ist, sondern die Tiere (Hund UND Katzen) müssen doch ihr Leben lang trainiert und beschäftigt werden...auch wenn du dann mal Kinder hast.
Beschäftigung ist etwas anderes als ein intensives Welpentraining. ein Welpentraining erfordert viel Zeit und kraft. Die Aufzucht meiner Katzen und das Gesund kriegen hat genausoviel Kraft gekostet. Ich weiss deshalb, das man an vieles denken muss bevor man solch einen Schritt wagt, deshalb warte ich ja noch, wir haben zwar Welpen zur Auswahl, aber haben keinen reserviert, da ich etwas nachdenken wollte. Wir haben auch jetzt Kinder im Haus, die Tiere werden immer betreut werden, da ist nichts mit Vernachlässigung, aber man macht sich halt gedanken. Mir macht aber eher der Umzug sorgen..
 
Hallo lizy948, ich gehe mit meinen VorschreiberInnen. Zu zwei gehandicapten, unsicheren Katzen einen unruhigen Welpen, der noch viel Zuspruch und Erziehung braucht, zu holen, finde ich persönlich nicht wirklich überdacht.
Ihr scheint noch sehr jung zu sein, und habt noch alle Zeit der Welt um einen Welpen in eure Familie zu holen.
Du schreibst das deine Katzen enorm viel von deiner Zeit beanspruchen. Dann kommt noch Haushalt, Arbeit, Einkauf und Freizeit dazu, mal mehr und mal weniger.
Und dann soll nun noch ein Welpe dazu kommen.
Habt ihr schon einmal selber einen Hund gehabt?
Das fängt schon mit der Sauberkeitserziehung an. Nach jeden Schlafen, Füttern, Spielen raus zum lösen, auch Nachts, bei Wind und Wetter. Wenn du so einen Welpen hast wie meine Jette, dann löst er sich vor AnSpannung nicht draußen, sondern vor Erleichterung in der Wohnung. Dann kommt da noch mehrmals täglich Pipi oder Kot entfernen.
Mehrmals täglich in kurzen Einheiten Training draussen, nach dem lösen, zwischendurch schnüffeln lassen.
Im Haus geht das Training weiter. Platzablage, gefühlte 1000 x zum Platz schicken, Alleine bleiben üben, Katzen jagen aus, Katzenfutter pfui, Katzenklo pfui, Hände beißen aus, Hundeschule und Hausaufgaben, usw usf. Das dauert alles und nimmt viel Zeit in Anspruch und geht in der Regel nicht so schnell und gut wie bei Herr R.s Die Welpen kommen.
Dann noch zur Rasse oder Mix des Hundes dazu, ist das eine Rasse die arbeiten muss? Langeweile im Hundekopf kann schnell in Unsinn und Zerstörung umschlagen. Dann braucht der Hund eine Aufgabe im Hundesport, Rettungsbereich. Egal wie groß oder klein der Hund ist.
Ich befürchte das irgendjemand von euch da auf der Strecke bleibt.
ja das stimmt alles, ich hab natürlich auch großen Respekt vor einem Welpen und der Aufzucht egal ob klein oder großer Hund. Ich muss mir das alles nochmal gut überlegen, aber nicht der Welpe sondern eher meine Katzen machen mir große Sorgen, da ich ihnen die gewohnt Umgebung nehme 🙁
danke für die Antwort
 
Wenn das Wort "Nein" so traumatisch für den Kater ist, wäre es nicht sinnvoll ein anderes Wort zu nutzen? Dann müsste er keine Angst haben und du durch das Abbusseln keine widersprüchlichen Signale senden.
ich denke eher meine Bewegungen machen ihm angst, ich bin mir da noch recht unsicher, denn was NEIN bedeutet weiss er eigentlich sehr gut, meine katze hat solche Probleme nicht wirklich. Ich weiss nicht Obs nicht beides in kombi ist, was ihm Probleme macht.
 
Was machst du denn für eine Bewegung dazu?
 
Was machst du denn für eine Bewegung dazu?
ich laufe auf ihn zu, eigentlich langsam um ihn dann von dem Umfug abzuhalten, denn oft möchte er nicht aufhören und zeige mit dem Zeigefinger das ich nein meine. Das war immer besser als auf ihn zulaufen zu müssen. Er sollte sich an das Zeichen gewöhnen, da er immer Angst hatte
 
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Ich muss mir das alles nochmal gut überlegen, aber nicht der Welpe sondern eher meine Katzen machen mir große Sorgen, da ich ihnen die gewohnt Umgebung nehme 🙁

Die Alternative wäre sie dort zu lassen wo sie laut deiner Aussage nicht so versorgt werden würden wie du es tust.

Ich denke die Kätzchen werden das schon schaukeln. Vielleicht überlegst du in der Zeit vor und während des Umzugs Zylkene zu geben. Ich selbst habe noch keine Erfahrungen damit aber es soll beruhigend wirken. Habt ihr Feliway schonmal ausprobiert?

Wenn du nervös und aufgewühlt bist überträgt sich das auch auf die Tiere. Versuche auch ein bisschen auf dich zu achten. Nach dem Umzug und der Eingewöhnungszeit der Katzen, könnt ihr ja immer noch über einen Hund nachdenken. Das läuft nicht weg 🙂
 
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Ich würde sagen, wenn dir/euch der Welpe so wichtig ist, dann lasst die Katzen besser, wo sie sind, das wäre auf jeden Fall die stressfreie Variante.

Deine Eltern werden sich schon um sie kümmern können, sind doch erwachsene Leute.
Den Katzen würde es vielleicht auch gut tun, nicht ständig von dir bemuttert zu werden und sich auch mal frei bewegen und einfach Katze sein zu dürfen.
 
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Ich würde sagen, wenn dir/euch der Welpe so wichtig ist, dann lasst die Katzen besser, wo sie sind, das wäre auf jeden Fall die stressfreie Variante.

Deine Eltern werden sich schon um sie kümmern können, sind doch erwachsene Leute.
Den Katzen würde es vielleicht auch gut tun, nicht ständig von dir bemuttert zu werden und sich auch mal frei bewegen und einfach Katze sein zu dürfen.
Wieso ist es für viele so leicht ihre Tiere einfach zu lassen? Meine Katzen waren zuerst da, sie sind mein Leben. Kein Welpe der Welt ist es wert die beiden zu verlassen....ich bemuttere gerne besser als sie sich selbst zu überlassen
 
Ich würde sagen, wenn dir/euch der Welpe so wichtig ist, dann lasst die Katzen besser, wo sie sind, das wäre auf jeden Fall die stressfreie Variante.

Deine Eltern werden sich schon um sie kümmern können, sind doch erwachsene Leute.
Den Katzen würde es vielleicht auch gut tun, nicht ständig von dir bemuttert zu werden und sich auch mal frei bewegen und einfach Katze sein zu dürfen.
Da schließe ich mich an. Für mich sieht das auch nach helicoptern aus.

Ich habe hier auch einen vermutlichen Inzuchtkater, als Streuner geboren. Er hat für seinen langen Körper viel zu kurze Beine, und an den Vorderbeinen stehen die Ellenbogengelenke nach außen. Er ist dadurch auch körperlich eingeschränkt. Trotzdem darf er hier Katze sein, er weiß ja nichts von seiner Einschränkung.
 

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