Mäusepolizei
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 8. August 2013
- Beiträge
- 369
- Ort
- BW-Vor den Bergen, bei den 3 Zwergen
Guten Morgen zusammen,
ich bin unsicher und hoffe auf ein paar Meinungen/Einschätzungen von Euch.
„Kurz“ die Geschichte:
Wir haben 3 Katzen: Knödi (weibl., 4 Jahre), Hugo (männl., 3 Jahre), Gary (männl., 1,5 Jahre).
Bis im April diesen Jahres war noch Henri – Hugos Bruder – mit dabei. Er ist aber leider gestorben.
Damit Hugo wieder einen Kumpel bekommt, haben wir Gary im Mai aus dem Tierheim zu uns geholt.
Zu seiner Vorgeschichte wusste niemand etwas genaues, nur dass er ziemlich verwahrlost war und bei einer alkoholabhängigen Frau gelebt hat.
So, nun zu meinem Problem…mittlerweile ist ein gutes halbes Jahr vergangen und ich zweifel, ob Gary sich bei uns wohl fühlt…ich kann es ganz schlecht beschreiben…
Zum Vergleich - Knödi und Hugo sind von klein auf bei uns, sie vertrauen uns, sie kommen her, lassen sich streicheln und genießen das auch sichtlich.
Bei Gary ist das ganz anders. Der Begriff Dosenöffner passt hier wirklich. Gibt’s Futter streicht er einem miauend um die Beine, aber das war es dann auch. Einzige Ausnahme sind die Nächte. Ab und zu schläft er bei uns im Bett und lässt sich dann aber auch gern streicheln, schleckt uns ab und knabbert/saugt und tretelt tatsächlich wie ein Kitten, das an der Zitze hängt.
Tagsüber zeigt er ein anderes Verhalten, er möchte nicht angefasst werden, er kommt nie her, er beißt die anderen zwei ins Ohr beim Fressen, liegt eigentlich nur alleine, ab und zu faucht er uns bzw. die anderen zwei an. Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass es Katzen gibt, die eben keine Kuschelkatzen sind. Damit habe ich kein Problem. Aber fühlt er sich bei uns überhaupt wohl? Oder ist er bereits jetzt schon Einzelkatze und kann sich einfach nicht in die Gruppe intergrieren?
Er hat in dem halben Jahr bereits viel von Hugo gelernt. Er ist ein toller Mäusefänger geworden und musste selbst das Spielen erstmal lernen, von daher denke ich, dass er einfach nie gelernt hat, mit anderen Katzen richtig zu kommunizieren…
Gestern Nacht lief er wieder gurrend und fragend miauend durchs Haus, es hört sich fast klagend an… (kanns nicht besser beschreiben) Was bedeutet das?
Kann ich etwas tun damit er sich wohler fühlt? Bin ich zu ungeduldig?
Wäre für Eure Einschätzung sehr dankbar…
Vielen Dank fürs Lesen des doch langen Textes.
Grüße
Anja
ich bin unsicher und hoffe auf ein paar Meinungen/Einschätzungen von Euch.
„Kurz“ die Geschichte:
Wir haben 3 Katzen: Knödi (weibl., 4 Jahre), Hugo (männl., 3 Jahre), Gary (männl., 1,5 Jahre).
Bis im April diesen Jahres war noch Henri – Hugos Bruder – mit dabei. Er ist aber leider gestorben.
Damit Hugo wieder einen Kumpel bekommt, haben wir Gary im Mai aus dem Tierheim zu uns geholt.
Zu seiner Vorgeschichte wusste niemand etwas genaues, nur dass er ziemlich verwahrlost war und bei einer alkoholabhängigen Frau gelebt hat.
So, nun zu meinem Problem…mittlerweile ist ein gutes halbes Jahr vergangen und ich zweifel, ob Gary sich bei uns wohl fühlt…ich kann es ganz schlecht beschreiben…
Zum Vergleich - Knödi und Hugo sind von klein auf bei uns, sie vertrauen uns, sie kommen her, lassen sich streicheln und genießen das auch sichtlich.
Bei Gary ist das ganz anders. Der Begriff Dosenöffner passt hier wirklich. Gibt’s Futter streicht er einem miauend um die Beine, aber das war es dann auch. Einzige Ausnahme sind die Nächte. Ab und zu schläft er bei uns im Bett und lässt sich dann aber auch gern streicheln, schleckt uns ab und knabbert/saugt und tretelt tatsächlich wie ein Kitten, das an der Zitze hängt.
Tagsüber zeigt er ein anderes Verhalten, er möchte nicht angefasst werden, er kommt nie her, er beißt die anderen zwei ins Ohr beim Fressen, liegt eigentlich nur alleine, ab und zu faucht er uns bzw. die anderen zwei an. Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass es Katzen gibt, die eben keine Kuschelkatzen sind. Damit habe ich kein Problem. Aber fühlt er sich bei uns überhaupt wohl? Oder ist er bereits jetzt schon Einzelkatze und kann sich einfach nicht in die Gruppe intergrieren?
Er hat in dem halben Jahr bereits viel von Hugo gelernt. Er ist ein toller Mäusefänger geworden und musste selbst das Spielen erstmal lernen, von daher denke ich, dass er einfach nie gelernt hat, mit anderen Katzen richtig zu kommunizieren…
Gestern Nacht lief er wieder gurrend und fragend miauend durchs Haus, es hört sich fast klagend an… (kanns nicht besser beschreiben) Was bedeutet das?
Kann ich etwas tun damit er sich wohler fühlt? Bin ich zu ungeduldig?
Wäre für Eure Einschätzung sehr dankbar…
Vielen Dank fürs Lesen des doch langen Textes.
Grüße
Anja