Füttere ich zu wenig?

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Letzteres. Im Normalfall. Man hat halt ein Auge drauf.

Katzen haben in der Regel ein sehr gesundes Sättigungsgefühl. Man kann demnach auch Katzen selbst ihre Menge bestimmen lassen, wenn sie aus dem Kittenalter hinaus sind.
Wir haben nie reduziert. Hier wird immer noch sehr gemäßigt gefressen und zu dick ist auch keiner.

Bei Oscar habe ich da auch keine Bedenken, der lässt auch gerne was übrig wenn es ihm zu viel ist. Aber Hugo wie gesagt frisst und frisst 😀 vielleicht reagiere ich auch ein wenig über, wir haben die beiden ja erst seit 1 1/2 Wochen und im Tierheim gab es ja nicht annähernd so viel wie bei uns.
 
A

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Die Tierärztin sagte uns, dass beide ein Gewicht von 4.500g erreichen sollen und wir sie regelmäßig wiegen sollen.

Ab wann sollte ich denn die Ernährung umstellen bzw. weniger füttern? Oder soll ich sie immer so viel fressen lassen wie sie wollen?

Deine von dir gefütterten Marken sind schon ok.

Futter würde ich ohne richtg trifftigen Grund gar nicht reduzieren. Katzen haben von Natur aus eine viel besseres Sättigungsgefühl als wir Menschen, wenn man sie nur lässt.

Wie kommt eure TÄ denn auf so eine Gewichtsangabe? Kann sie hellsehen? 😱
 
Und wenn sich für Gewichtsprobleme wirklich doch mal erste Anzeichen zeigen, dann reagiert man meiner Meinung nach sowieso erst mal, in dem man die Leckerliemenge reduziert (du glaubst gar nicht, wie dehnbar der Begriff "hin und wieder ein Leckerlie" für einige ist 😀 bei manchen ist das dann manchmal gleich 'ne halbe Tagesportion ^^) und das Bewegungsangebot erhöht.
Futterreduzierung/-rationierung sollte meiner Meinung nach der allerletzte Schritt sein.

Hin und wieder ein Leckerlie sind bei uns vielleicht 5-8 kleine Streifen von diesem "Schnibbelschinken" und das vielleicht 2x pro Tag. Ansonsten essen beide, im Moment, nur das Nassfutter.
 
Das ist kein unwichtiger Faktor.

Im Tierheim kommt sicher eher mal Futterneid auf. Und dann gibt's sicher auch nicht für jeden ausreichend.
Nun muss er erst mal lernen, dass er bei euch sein eigenes Futter gar nicht teilen muss und auch immer genügend bekommt.
Nicht selten überfressen sich Tierheimkatzen im neuen zu Hause die erste Zeit, regeln das dann aber nach einigen Wochen runter, wenn sie merken, es läuft ihnen nicht davon. ^^

Wenn er es jetzt echt in der Anfangszeit übertreibt und ihr Sorge wegen dem Gewicht habt, würd ich einfach wirklich erst mal die Leckerlies deutlich senken, aber dem Kater weiterhin die Chance lassen, sich satt zu fressen und zu merken, dass er endlich zu Hause angekommen ist und nicht mehr hungern muss. 🙂
 
Wie kommt eure TÄ denn auf so eine Gewichtsangabe? Kann sie hellsehen? 😱

:omg: Weiß ich auch nicht, sie sagt, sie hat das so berechnet. Ich war auch etwas skeptisch, aber gut, ich dachte mir so als Richtwert...

Was wiegt denn eine normale Katze so im Durchschnitt?
 
:omg: Weiß ich auch nicht, sie sagt, sie hat das so berechnet. Ich war auch etwas skeptisch, aber gut, ich dachte mir so als Richtwert...

Was wiegt denn eine normale Katze so im Durchschnitt?

Das kann man nicht so pauschal sagen. Also meine 20 Monate alten Katerchen wiegen 6kg und 7,2kg. 😳

Futter wurde noch nie rationiert. Keiner von beiden ist dick, wobei der leichtere schon eher ein Hungerhaken ist.

Einfach nach den Proportionen schauen. Die müssen passen.
 
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Wobei der Blick auch trügen kann.
Vielleicht hilft dir der Fühltest weiter? Man sollte mit ganz leichtem Druck noch die Rippen spüren können.

Vom Blick her sieht hier einer auch recht propper aus. Und wenn sie ungünstig liegen, sind ohnehin beide fett, sogar mein schlanker Kater. 😀
Dem Fühltest bestehen sie aber beide, der eine manchmal zu gut. -.-"

Meine sind wie gesagt um die 6kg schwer
Unter den Hauskatzen gibt's aber auch 3kg schwere, 4kg schwere, manche schaffen 8kg, andere haben es schon mit den 3kg schwer und bleiben deutlich drunter.

Da lässt sich schwer ein Durchschnitt fest machen. Aber he ... das ist auch das tolle an den Hauskatzen. Da kriegt man alles. 😀
 
Das kann man nicht so pauschal sagen. Also meine 20 Monate alten Katerchen wiegen 6kg und 7,2kg. 😳

Futter wurde noch nie rationiert. Keiner von beiden ist dick, wobei der leichtere schon eher ein Hungerhaken ist.

Einfach nach den Proportionen schauen. Die müssen passen.

:wow::wow::wow:😱😱😱😱😱

Wie bitte??? Da sind 4,5kg ja weit entfernt von!!! Da frage ich mich tatsächlich, wie sie auf diesen Wert kommt 😕
 
Tja, was wiegt denn ein "normaler" Mensch so im Durchschnitt? 😉

Bei uns Menschen gibt es ja zumindest den BMI, an dem man erkennen kann wie es um einen steht. Und ich kann auch bei einem Menschen sagen, dass er bei 1,78m und 100kg zu dick ist. Oder bei einem 1,50m Menschen mit 80kg.

Ich finde z. B. das meine beiden Kater sich in der Größe und Länge kaum unterschieden. Oscar ist halt einfach schlanker und filigraner, Hugo eher stabiler.
 
:wow::wow::wow:😱😱😱😱😱

Wie bitte??? Da sind 4,5kg ja weit entfernt von!!! Da frage ich mich tatsächlich, wie sie auf diesen Wert kommt 😕

Es gibt auch 4,5kg Katerchen. Aber ob man das Endgewicht bei beiden mit 8 Wochen auf 4,5kg festlegen kann halte ich für Kristallkugelgelese.

Hier im Forum geistert auch eine Gewichtstabelle für Kitten herum, wieviel sie in welchem Monat wegen. Da musste ich bisher auch jedes Mal schmunzeln.

Dabei ist die Mutter von meinen beiden eine richtig zierliche Katze. Konnte keiner ahnen, dass es mal so Riesenkater werden, auch wenn verschiedene TÄ es schon an Pfoten und Schwanz vorhergesagt hatten. 😉
 
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Ich finde z. B. das meine beiden Kater sich in der Größe und Länge kaum unterschieden. Oscar ist halt einfach schlanker und filigraner, Hugo eher stabiler.

Auch bei Katzen gibt es, wie beim Menschen auch, eher stämmigere und drahtigere Exemplare. Zudem sind sie noch im Wachstum und da baut sich auch schoneinmal vor einem Schub eine gewisse Reserve auf, die sich verwächst.

Meine beiden sind 8 MONATE 😉

Deswegen hatte ich das ja geschrieben. Meine hatten mit 7 Monaten schon ihre 4,5-4,9kg.
 
Okay, ich merke, dass ich mit meinem bisherigen denken (so viel fressen lassen wie sie wollen) gar nicht so falsch liege und das die Zunahme nach der Kastra wohl eher ein Mythos ist bzw. auf zu viele Leckerlies zurück zu führen ist. Bei meiner einen Kollegin wird z. B. NUR TROCKENFUTTER gefressen. Aber: unbelehrbar! Sie hat ja schon 5 Katzen und weiß was sie tut 🙄 Ich bin ja "Anfängerin" und habe keine Ahnung...
 
Bei meiner einen Kollegin wird z. B. NUR TROCKENFUTTER gefressen.

Gerade die vielen Kohlenhydrate werden eher als Körperfett eingelagert.

Im Grunde liegt es fast immer am falschen Futter und/oder zu wenig Bewegung.
 
Okay, ich merke, dass ich mit meinem bisherigen denken (so viel fressen lassen wie sie wollen) gar nicht so falsch liege und das die Zunahme nach der Kastra wohl eher ein Mythos ist bzw. auf zu viele Leckerlies zurück zu führen ist. Bei meiner einen Kollegin wird z. B. NUR TROCKENFUTTER gefressen. Aber: unbelehrbar! Sie hat ja schon 5 Katzen und weiß was sie tut 🙄 Ich bin ja "Anfängerin" und habe keine Ahnung...

Ich halte das auch für einen Mythos, keine meiner Katzen ist durch die Kastration moppelig geworden.

Wenn Katzen zunehmen, sind das in aller Regel Haltungs- und Ernährungsfehler.

Meine Katzen durften immer so viel fressen, wie sie wollten und halten damit seit elf Jahren ihr Gewicht - von leichten saisonalen Schwankungen mal abgesehen. Im Herbst kommt ein Pfund drauf, im Frühjahr verschwindet es wieder.

Es ist auch wirklich Typsache. Meine Jungs wiegen aktuell 4,8 kg und 5,9 kg, obwohl sie gleich groß sind. Mephisto ist aber der stämmige Typ, mit kräftigen kurzen Beinchen, einem dicken Kopf und "tiefer gelegtem" Körperbau. Merlin ist eher der orientalische Typ mit langen Beinen und schmalem Körperbau.
 
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Bei uns Menschen gibt es ja zumindest den BMI, an dem man erkennen kann wie es um einen steht. Und ich kann auch bei einem Menschen sagen, dass er bei 1,78m und 100kg zu dick ist. Oder bei einem 1,50m Menschen mit 80kg.

Das war aber nicht Deine Frage, sondern was eine Katze so durchschnittlich wiegt. Und Du siehst ja an Deiner eigenen Antwort, dass es darauf keine Antwort geben kann - genau wie beim Menschen. Bei den Miezen ist die mögliche absolute Gewichtsspanne lediglich geringer. Aber bei ausgewachsenen Katzen ist zwischen 2 und 10 kg alles möglich, wobei die meisten 2Kg-Katzen sicher untergewichtig und die meisten 10-Kg-Miezen sicher übergewichtig sind. Aber eben auch nicht alle. Alles dazwischen hängt nun mal vom Körpergröße, Körperbau, etc. ab.

Hier laufen Katzen rum, die sind 3x so groß wie meine und die wiegen auch entsprechend mehr. Und obwohl Wurfgeschwister wog einer meiner Kater schon immer mindestens 700gr mehr als sein Bruder. Der hat einfach einen völlig anderen Körperbau, ist nur minimal größer, aber wesentlich breiter gebaut. Der hat anfangs hier übrigens auch gefressen als gäbe es kein Morgen. Hat sich immer mehr eingependelt und schon seit Jahren ist sein Fressverhalten völlig relaxt und gemäßigt.
 
Ich würde mich mit einem aktuellen Fall auch mal hier den Fragestellern anschließen.
Bei den meisten Fragen nach der Futtermenge geht es ja normalerweise immer um Kitten, Neuzugänge oder sichtbare Gewichtsprobleme.
Ich habe aber die letzten Wochen festgestellt, dass meine Socke offensichtlich plötzlich mehr Hunger zu haben scheint.
Sie ist eher klein und zierlich und kam die letzten Jahre mit 200 Gramm am Tag super aus. Wir füttern zwar nicht sehr hochwertig, aber legen Wert darauf, dass zumindest nichts im Futter ist, was nicht in die Katze gehört. Bisher war es immer so, dass an den meisten Tagen vom Futter noch ein wenig übrig war. Manchmal (besonders im Herbst) schlug sie aber doch etwas fleißiger zu, aber trotzdem war der Napf immer erst kurz vor der nächsten Fütterung wirklich leer.

In den letzten Tagen allerdings ist spätestens nach einer Stunde der Napf blitzblank geputzt. Gestern hab ich ihr daher mittags noch eine Extraportion gegeben. Auch die war weg und die Abendportion wurde wieder genauso sehnlichst erwartet.

Socke kann Trofu nicht ausstehen, daher können wir ihr für den Notfall immer ein Schüsselchen stehen lassen. Der Hunger scheint noch immer nicht so stark zu sein, dass sie das Trofu anrührt. (In ihrer Herbstspeckanfressphase kommt das eher mal vor, dass bis zu 50 Gramm in der Woche vertilgt werden)

Ich kann nicht erkennen, dass sich an ihrer Aktivität oder ihrem Gewicht etwas verändert hätte, daher wundert mich der zusätzliche Appetit schon. Sie ist mittlerweile 9 Jahre alt, und lebt leider allein. Das hat weit zurückreichende Gründe, die an dieser Stelle zu weit vom Thema führen würden.
Was meint ihr? Futtermenge erhöhen, obwohl es über Jahre hinweg immer genug war? Oder bei der üblichen Fütterung belassen, in der Hoffnung, dass sich der Appetit von allein wieder normalisiert? Elender Hunger neben dem vollen Trofunapf kann es ja eigentlich nicht sein.
 
Thuri, ich würde die Futtermenge erhöhen. Und das in den nächsten Tagen gut beobachten. Wenn sie nach fünf, sechs Tagen weiterhin deutlich mehr frisst, würde ich auf jeden Fall ein geriatrisches Profil machen. Denn es gibt Erkrankungen, die mit einer deutlichen Steigerung des Appetits verbunden sind. Und Deine Süße ist leider in einem Alter, in dem solche Erkrankungen häufiger vorkommen.
 
:reallysad: Das war die Antwort, die ich befürchtet hatte.
gibt es denn noch andere Anzeichen, auf die ich schon mal gezielt achten könnte, um dem Tierarzt etwas mehr sagen zu können?
 

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