Fund-Kätzchen mit Verletzung am Auge... Erfahrungen?

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4. Oktober 2017
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Hi zusammen,

ich wende mich heute an euch, da ich gerne ein paar Erfahrungen austauschen möchte.

Kurz zu mir:
Ich bin 27 jahre, Verheiratet und komme aus Bayern.
Mein Mann und ich wohnen in einem kleinen Ort in einer Eigentumswohnung mit kleinem Garten und hatten bisher 2 Katzen.
Zu meiner ersten kam ich durch Zufall vor ca. 5 Jahren, da eine ehemalige Freundin von mir in einem Tierheim gearbeitet hat. Dort war Cleo überfordert, da Sie wirklich extrem scheu ist. Mittlerweile schmust Sie mit uns ist aber leidenschaftliche Freigängerin und nur eine "Schlecht-Wetter-Katze" (also nur bei Regen zuhause😀 )
Lilly habe ich von meiner Oma übernommen, da diese leider verstorben ist. Sie ist jetzt etwa ein Jahr bei uns und ist meistens lieber drin.
Beide lieben sich nicht wirklich aber es existiert eine Co-Existenz 😀
Wir haben eine Katzenklappe und so können Sie kommen und gehen, wie den Damen es beliebt.

Soviel zu uns....

Vor fast 2 Wochen ist mir am Sonntag ein rotes Kätzchen zugelaufen. Ich hab sie schon öfter gesehen, aber konnte Sie nie fangen. Sie war seeeeeehr hungrig und ein Auge sah sehr schlimm aus. (Bitte Fotos beachten) Ebenso hatte noch kleinere Verletzungen. Kurzum Sie sah aus wie ein Streuner.
Wir haben Sie kurzer Hand aufgenommen und waren am Montag gleich mit ihr beim TA. Das Auge war massiv entzündet.
SIe hat gleich 2 Spritzen bekommen und Antibiotika für daheim sowie eine Augensalben. Nächste Woche ist der nächste Termin.
Sie wurde auch gleich entwurmt und hat ein Flohmittel bekommen.

Seit letzten Sonntag ist das Antibiotika zu Ende, aber wir benutzen 2 x täglich die Salbe (die kommt direkt ins Auge, ich sag euch, dass ist ein Kampf)

An die Experten unter euch:
Habt ihr sowas schon mal gesehen bzw. habt ihr noch Tipps?
Aus dem Auge kommt mittlerweile zumindest kein Eiter/schleim mehr. Es ist nur noch feucht und tränt...
Ich würde mich über Erfahrungen zu dem Thema sehr freuen:

Fotos, am Tag als Sie uns zugelaufen ist:
https://picload.org/view/dglwirrw/20170924_172125.jpg.html
https://picload.org/thumbnail/dglwirrw/20170924_172125.jpg

Aktuelle Fotos:
https://picload.org/view/dglwirdr/img-20171003-wa0021.jpg.html
https://picload.org/view/dglwirda/20170927_232324.jpg.html
https://picload.org/view/dglwirdl/20171004_195402.jpg.html

P.S. Fall es jemanden interessiert. Wir haben mittlerweile den Besitzer gefunden. Er will Sie nicht wieder haben, da er sie auch nur gefunden habe.....
Jetzt bleibt Sie mit großer Wahrscheinlichkeit bei uns. :pink-heart:

Ich freue mich auf eure Antworten, Erfahrungsberichte und Ratschläge
 
A

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Toll das ihr euch um sie kümmert.
Aber das Auge sieht immer noch sehr schlecht aus. Ich würde da auf jeden Fall einen Spezialisten drauf gucken lassen.
Vielleicht ist noch was zu retten.

Ich drück euch die Daumen! !
 
Das steht außer Frage.
Wie beschrieben haben wir nächste Woche wieder einen Termin.

Mich würden aber Erfahrungen anderer nutzer mit diesem oder ähnlichem thema interessieren...
 
Grüß dich,
Willkommen hier im Forum!

Wie alt wird die kleine geschätzt?
Ich kann das Bild nicht sehen, da wird nur Werbung angezeigt
Bei Jungen Katzen denke ich immer an Katzenschnupfen Komplex.
Hier ist der FAQ dazu:

FAQ - Atemwegsinfektionen, Erkältungen, Katzenschnupfen & Co.

Was wurde denn der Katze gespritzt? Wurde sie bereits gegen Katzenschnupfen geimpft oder waren es Medikamente
 
Das ist definitiv Katzenschnupfen.
Die Kleine gehört schnellstens zu einem Spezialisten, nicht zum FWW TA.
Es gehört ein Abstrich gemacht sowohl vom Auge als auch vom Rachen und auf die Schnupfenerreger hin untersucht.

Es gehört eine Zylexis Kur gegeben ( bei so starkem Schnupfen 6 Spritzen, die ersten 3 alle 3 Tage, die letzten 3 alle 4 bis 5 Tage). Danach noch mind. 4 Wochen je 1 Zylexis pro Woche.

An AB hat sich bei mir eine Kombi aus Baytril und Amoxycilin gut bewährt ( Schnupfenkater mit Calici und Herpes). Diskutiere das mit dem Spezialisten sobald die Abstriche untersucht sind und Ihr den Erreger kennt.

So wie das Auge aussieht würde ich auf Herpes tippen.
 
Das ist definitiv Katzenschnupfen.
Die Kleine gehört schnellstens zu einem Spezialisten, nicht zum FWW TA.
Es gehört ein Abstrich gemacht sowohl vom Auge als auch vom Rachen und auf die Schnupfenerreger hin untersucht.

Es gehört eine Zylexis Kur gegeben ( bei so starkem Schnupfen 6 Spritzen, die ersten 3 alle 3 Tage, die letzten 3 alle 4 bis 5 Tage). Danach noch mind. 4 Wochen je 1 Zylexis pro Woche.

An AB hat sich bei mir eine Kombi aus Baytril und Amoxycilin gut bewährt ( Schnupfenkater mit Calici und Herpes). Diskutiere das mit dem Spezialisten sobald die Abstriche untersucht sind und Ihr den Erreger kennt.

So wie das Auge aussieht würde ich auf Herpes tippen.

Sie hat nur Medikamente gespritzt bekommen.. etwas anschwellendes und antibiotika

Und wir haben auch Tabletten bekommen..

Sorry aba ich dachte ein TA ist ein spezialist??
Was meint ihr damit?

Was ist ein ffw-ta
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sie ist geschätzt zwischen 3-6 monate alt.
Geimpft ist sie noch nicht. Das wird vermutlich beim nä. Besuch gemacht
 
Sie hat nur Medikamente gespritzt bekommen.. etwas anschwellendes und antibiotika

Und wir haben auch Tabletten bekommen..

Sorry aba ich dachte ein TA ist ein spezialist??
Was meint ihr damit?

Was ist ein ffw-ta

FFW= Feld-Wald-Wiesen

Mit Spezialist ist gemeint, zu einem Tierarzt zu gehen, der sich auf Augen spezialisiert hat.
So wie bei uns Menschen auch, gibt es quasi die Hausärzte und die Spezialisten.

War das Abschwellende Cortison?
Welches Antibiotikum wurde gespritzt?
Was für Tabletten habt ihr bekommen?

Es ist übrigens recht fahrlässig, mit dem Antibiotikum aufzuhören bevor der Infekt vollständig ausgeheilt ist. Das fördert wunderbar Resistenzen.
 
Eine so kranke Katze impfen ist GROB FAHRLÄSSIG.
Ebenso wie Entwurmen etc.
 
An der Stelle mal wieder: Selbst informieren - bitte!
Viele Tierärzte hassen zwar "Dr Google" - angewendet von naseweisen und besserwissenden Tier-Eltern.
Auf der anderen Seite ist es aber extrem wichtig, sich selbst ein Bild zu machen, zu Medikamenten, gängigen Krankheiten, Behandlungsformen, Impfungen.
Tierärzte, die nicht meinem Schwall von Fragen standhalten, konsultiere ich nur EIN Mal, dann nimmermehr.

Fragen, fragen, fragen. Was hat das Tier, was können Sie untersuchen, dann machen Sie das auch bitte, wann kommt das Ergebnis, was sagt es aus, welche Präparate spritzen Sie gerade, und warum....
und lasst Euch nicht abspeisen und keinesfalls bieten, dass jemand zu Euch sagt: "Ihr habt das nicht studiert, Ihr versteht das eh nicht" - Das ist akademische Arroganz und höchst unverschämt von jemandem, der Euer Geld will und an Euren Tieren 'rummacht.

Notfalls Zweitmeinung einholen. Das ist teuer? Dann überlege mal, was eine Fehldiagnose und falsche Behandlung erst kostet - vor allem schwinden Lebensqualität von Mensch und Tier um die Wette, wenn nichts vorangeht.

Und das eine hat der Doc richtig gemacht, nicht ins totkranke Kätzchen 'reingeimpft.

Ich kenne persönlich sehr nette, kompetente Tierärzte und -ärztinnen, denen ich blind vertraue, wenn eins meiner Tiere was hat. Die weitaus meisten sind in Ordnung. Manche sind etwas maulfaul - wie ein früherer Rossarzt von uns. Aber selbst der konnte sich ein, zwei plausible Sätze zur Info abringen, WENN man gefragt hat.

Information ist alles - und beruhigt auch Euch. Und wer Informationen logisch im Gehirn hin und herschiebt, hat immer die Chance, tatsächlichen Unfug zu erkennen und abzuwehren.

Armes kleines Würstchen... noch dazu ein Rot-Weißes *schmelz* Ich drücke die Daumen.
 
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An der Stelle mal wieder: Selbst informieren - bitte!
Viele Tierärzte hassen zwar "Dr Google" - angewendet von naseweisen und besserwissenden Tier-Eltern.
Auf der anderen Seite ist es aber extrem wichtig, sich selbst ein Bild zu machen, zu Medikamenten, gängigen Krankheiten, Behandlungsformen, Impfungen.
Tierärzte, die nicht meinem Schwall von Fragen standhalten, konsultiere ich nur EIN Mal, dann nimmermehr.

Fragen, fragen, fragen. Was hat das Tier, was können Sie untersuchen, dann machen Sie das auch bitte, wann kommt das Ergebnis, was sagt es aus, welche Präparate spritzen Sie gerade, und warum....
und lasst Euch nicht abspeisen und keinesfalls bieten, dass jemand zu Euch sagt: "Ihr habt das nicht studiert, Ihr versteht das eh nicht" - Das ist akademische Arroganz und höchst unverschämt von jemandem, der Euer Geld will und an Euren Tieren 'rummacht.
Ja, Fragen stellen ist ja auch ok. Sich informieren ist ebenfalls ok. Aber zu denken man kann mit ein bischen googeln sein Tier selber behandeln indem man dem Tierarzt quasi "vorschreibt" was er wie zu tun und verordnen hat weil es irgendwo im Netz so geschrieben steht kann`s ja auch nicht sein. Und das passiert leider oft genug.
Genauso wird oft genug (und gerade in Foren) mehr eigentlich unbekannten Menschen geglaubt als dem tatsächlichen Gegenüber. Und das finde ich erschreckend.

Das hier z.B. finde ich geht definitiv zu weit:
Das ist definitiv Katzenschnupfen.
Die Kleine gehört schnellstens zu einem Spezialisten, nicht zum FWW TA.
Es gehört ein Abstrich gemacht sowohl vom Auge als auch vom Rachen und auf die Schnupfenerreger hin untersucht.

Es gehört eine Zylexis Kur gegeben ( bei so starkem Schnupfen 6 Spritzen, die ersten 3 alle 3 Tage, die letzten 3 alle 4 bis 5 Tage). Danach noch mind. 4 Wochen je 1 Zylexis pro Woche.

An AB hat sich bei mir eine Kombi aus Baytril und Amoxycilin gut bewährt ( Schnupfenkater mit Calici und Herpes). Diskutiere das mit dem Spezialisten sobald die Abstriche untersucht sind und Ihr den Erreger kennt.

Das ist eine Ferndiagnose. Ist Quiky Tiererzt? Wenn nicht darf er/ sie auch keine Diagnosen stellen. Punkt. Und dann noch Therapieempfehlungen geben. Ich als Tierarzt wäre da auch angepisst.
Ebenso empfinde ich die FAQ zum Thema Katzenschnupfen erst dann als lesenswert wenn ich erkennen kann wer dahintersteckt. Ist das einfach eine Sammlung von "Fakten" oder steckt jemand mit Fachwissen dahinter? Gerade bei AB gehört Fachwissen dazu...nicht nur medizinisches sondern vor allem mikrobiologisches.


Ich empfehle der TE ebenfalls mit der Katze einen Fachtierarzt für Augenheilkunde aufzusuchen. Und ich wünsche dem kleinen Zwergi schnelle und gute Besserung.
 
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Ja, Fragen stellen ist ja auch ok. Sich informieren ist ebenfalls ok. Aber zu denken man kann mit ein bischen googeln sein Tier selber behandeln indem man dem Tierarzt quasi "vorschreibt" was er wie zu tun und verordnen hat weil es irgendwo im Netz so geschrieben steht kann`s ja auch nicht sein. Und das passiert leider oft genug.

Ja, das ist das andere "Extrem", eins, das auch gute Tierärzte auf die Palme bringt.

Ich meinte einfach, selber mitdenken, informieren, fragen, DAMIT man Bescheid weiß und gegebenenfalls gezielt fragen kann. GUTE Tierärzte bemühen sich, den Patienteneltern alles Wichtige verständlich zu erklären. Daran erkennt man sie 🙂. Sie interessieren sich für die Tiere und dafür, dass es denen gut geht.

Mehrmals musste ich bei Tierärzten tatsächlich die Notbremse ziehen - das waren die "falschen"... :sad: Aber das waren Ausnahmen, über viele Jahre verteilt.

Schwer zu erklären, wo die Grenze ist.
Stellt Euch einfach vor, das Tier hat nur Euch, es hat keine eigene Stimme. Also überlegt bei allem, was Ihr tut: Nützt es dem Tier? Wann muss ich für mein Tier sprechen, wann die Klappe halten und den Experten vertrauensvoll machen lassen?

Ich hab das eigentlich auch nur geschrieben, weil ich hier mehrmals Einträge gefunden habe, in denen stand: Kätzchen hat 'ne Spritze bekommen. Ende.
Ja, was war drin, wogegen sollte das Zeug sein? Hat man da nicht gefragt, was dem Tier fehlt oder fehlen könnte? Wurde nichts getestet oder ein Test oder eine Blutentnahme oder Kotprobe vorgeschlagen? Nixxx? Mich wundert, dass da offenbar jemand so aufgeregt war, dass er/sie nicht gefragt hat, was abgeht.
Das kann Unerfahrenheit sein, und Nervosität, aus Angst um das Tier. Aber da müsst Ihr an Euch arbeiten. Und einen klaren Kopf behalten.
Kopflose "Eltern" nützen niemand. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenso empfinde ich die FAQ zum Thema Katzenschnupfen erst dann als lesenswert wenn ich erkennen kann wer dahintersteckt. Ist das einfach eine Sammlung von "Fakten" oder steckt jemand mit Fachwissen dahinter?

Hier ein Thread zum Thema Katzenschnupfen bzw. zu den FAQ von FrauFreitag: https://www.katzen-forum.net/erkael...m-katzenschnupfen.html?highlight=wissenschaft.

Er wird deine Fragen bzgl. Fachwissen oder nicht weitestgehend beantworten.
 
Handycat, Du redest echt mal wieder am Thema vorbei!
Jede Behandlung oder das was wir hier aufgrund unserer ERFAHRUNG vorschlagen muss mit dem behandelnden TA abgestimmt werden.

Ein TA der bei der Katzenvorgeschichte und DEM Auge, einfach so irgend ein AB reinknallt, KEINE Abstriche zieht und obendrein auch noch entwurmt, gehört nicht auf Tiere losgelassen, denn das ist fahrlässig!

Ja jeder gute TA kann und wird bei der Geschichte erst mal ein Breitband AB einsetzen um Sekundärinfekte in den Griff zu bekommen bis fest steht, was der Abstrich an Erregern gebracht hat. Dann und nur dann wird gezielt behandelt werden können.

Bei Viren bleibts dabei, denn gegen die hilft ausschliesslich und nur eine Immunkur, sprich Immunpusher wie Zylexis, denn mit denen muss die Katze selber fertig werden. Oft genug können auch Immunpusher nicht mehr viel ausrichten, dann sollte die Katze eigentlich stationär aufgrnommrn werden damit sich rund um die Uhr FACHPersonal gezielt kümmern kann.

Man kann nur durch das AB Sekundärinfekte die sich draufsetzen abfedern.
2. Grad bei der Augengeschichte ist es unumgänglich den Erreger zu kennen, da man sonst die falschen Augentropfen gibt. Ergo MUSS!!!!!!! da ein Abstrich gemacht werden.

Nur mal so am Rande, mit Zylexis kann man eigrntlich nichts falsch machen. Und ja dessen Einsatz würde ICH in jedem Fall beim TA ansprechen.

Nur msl so am Rande .... hab genau das grad wieder getan. Mein Schnupfi hatte nämlich einen Schub (Rotzenase und Augentränen). Erreger bekannt (Herpes und Calici), er bekam 3x Zylexis, AB (da wir rechtzeitig waren nur Baytril) und homöopatische Globuli.
Jetzt nach 7 Tagen ist der Spuk damit so schnell vorbei wie er kam.
 
Nicht so wirklich.

Es sind da doch jede Mengen Studien und Quellen von Spezialisten verlinkt, so dass man sich selbst ein Bild machen kann...

Google spuckt schließlich nicht nur das aus, was Laien in Foren zu einem Thema von sich geben, sondern auch das, was die entsprechenden Koryphäen der Tiermedizin von sich geben. Und denen schenke ich persönlich nun mal mehr Glauben als jemandem, der seine Dissertation über Huferkrankungen bei Rindern geschrieben hat und sich anschließlich auch eher unzureichend weitergebildet hat😉

Es gibt nun mal in diesem Land leider immer noch kaum Katzenspezialisten.
 
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Es gibt nun mal in diesem Land leider immer noch kaum Katzenspezialisten.
Auch für Federvieh kannst dir den Wolf suchen... :sad: - und in der Universitätsklinik oder Versuchsstation oder wie das heißt, bei München, schnappen sie sich das Tier am liebsten und schicken die Besitzer heim.
Abholen kannst das Teil dann ausgestopft, wennst Pech hast.

Eine Bekannte musste zu mehreren Tierärzten laufen, bis Nr. 4 feststellte, was ihren alten Kater fast getötet hätte. Heute spackt der Alte Herr wieder fröhlich durchs Katzenleben, hätte ich seinerzeit nie gedacht. Und das waren alles zumindest Kleintier-Spezialisten!!!

Mitdenken, informieren und sich nicht gleich jeden Knopf annähen lassen ist sozusagen Pflichtprogramm für jeden Tierbesitzer.
 
Nicht so wirklich.

In den FAQ findest du eine "Sammlung" von Quellen aus der Fachliteratur. Wenn damit deine Frage bzgl. Fakten nicht wirklich beantwortet wird, dann kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen.


Mitdenken, informieren und sich nicht gleich jeden Knopf annähen lassen ist sozusagen Pflichtprogramm für jeden Tierbesitzer.

Dito. Leider ist das nicht selten auch in der Humanmedizin Pflichtprogramm.
 
Ich lese gerade die antworten und bin schockiert...

Ich wusste gar nicht dass hier nur Tierärzte angemeldet sind😉

Ich werde hier schon fast als grob fahrlässig hingestellt.... wow...

Kennt ihr meinen TA und wisst was er kann? Achso nein ihr wisst es ja sowieso besser... darüber kann ich schmunzeln

Aber Kommentare wie"ich muss dem TA einen fragenkatalog stellen und selbst logisch mitdenken" ist schon fast beleidigend... hier melden sich leute an die hilfe brauchen und wenn ihr mit allen so umgeht, dann ist vorallem dem Tier nicht geholfen...das ärgert mich..

Aber was mich schockiert sind folgende Dinge:
1.der Umgangston auch untereinander...
2. Die professionellen Diagnosen😉
Meine katze hat keinen katzenschnupfen...
Sie keinerlei Symptome (habe ich auch nie geschrieben) außer EIN entzündetes Auge.

Mein TA ist kein, wie wurde das so abwertend genannt,ffw-ta.Er ist super... erklärt es toll und ich kann ihn jederZeit anrufen...also bitte kein urteil abgeben, über Dinge die man nicht 100%ig weiß...

Meine erste katze hatte damals K.schnupfen und wir haben yad erfolgreich behandelt... ich weiß also auch ein bisschen wovon ich rede🙄

Was ich nicht geschrieben habe ich war noch am Sonntag mit ihr in der Tierklinik... dort hat man mit einem abstrich getestet und Blut abgenommen... und mir wurde da schon gesagt dass es zu 90% kein k.schnupfen sein kann...und ich morgen meinen TA aufsuchen soll zwecks Behandlung.
Typisch FFW-klinik🙄🙄

Testergebnis: kein katzenschnupfen!!!!!

Mir wurde mitgeteilt dass das Auge wahrscheinlich schon von Geburt an nicht ganz oder gar nicht geöffnet war und sich dann hierdurch eine Entzündung ergeben hat...durch die
lange nicht Erfolgte Behandlung wurde es so schlimm...

Jetzt ist das Ziel den Schaden soweit wie möglich zu reparieren damit sie gut damit leben kann... und evtl eine op zu ersparen..

Mir ging es in meinem post nicht um Diagnosen oder befehle ... einfach um ggf Erfahrungen auszutauschen oder evtl noch den ein oder anderen tipp zu bekommen...

Eine Freundin (bevor wieder alle schreien: sie hat eine Pflegestelle für katzen) hat mir empfohlen mit fencheltee zu spülen... das hilft wirklich... es is tatsächlich besser geworden... auf sowas hätte ich gehofft :grummel:

Naja das wollte ich nur loswerden...
Macht euch nicht die Mühe zu antworten...

Baba Leute
 
Schade für die Freundin, aber KEIN Tee in keine Katzenaugen. 😡
Diesen grauenhaften Tipp wird hier niemand geben, seit dem letzten Weltkrieg wird Das nicht mehr gemacht.
Es gibt bei guten TÄ Augenspülungen ohne schädigende Schwebstoffe eines billigen Tees.
Entzündungen werden heute mit einem paasenden Antibiotikum behandelt und mit Augensalben.
Meine spröde Meinung anhand der Bilder, die nahezu auch nur schlecht sind: Microphthalmie eines Auges mit Liderweiterung. Eine kleine OP hätte das längst lösen können.
Da du aber anscheinend Vet.- Med. studiert hast, deinen TA so super beurteilen kannst, müsstest du das eigentlich wissen.
Ein Augenspezialist kann das aber sicher besser beurteilen, der sieht die Katze und nicht nur miese Bilder.
Nein, hier schreiben keine TÄ, aber Leute die seit Jahrzehnten Katzen betreuen und selbst Erfahrungen gesammelt haben und diese dazu für Lau an Anfänger weiter geben.
Das zählt meist mehr als jeder noch so duselige, studierte TA.
 
Zuletzt bearbeitet:

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