Bitte den post von nicht falsch verstehen 🙂 mit früher meinte ich so ende der 80er anfang der 90er hat man das noch gerne gemacht. Ich kenne es von meiner Oma noch. Ich wuerde es heutzutage nicht mehr machen 🙂
Hier im Dorf gibts auch alte Leute, die ihre Katzen mit Essensresten füttern. Aber das sind so "verwilderte Hauskatzen", die draußen in Hof und Garten leben, und nur zum Fressen mal auftauchen.
Die fangen sich wohl sicher mal die eine oder andere Maus, mal einen Vogel, angeln sich einen Fisch ( unserem einzigen "Neureichen" im Dorf ist ein sehr teurer Koi aus dem Teich weggekommen. Zwei Kater wurden quasi auf frischer Tat ertappt, konnten aber unter Mitnahme der Beute flüchten. Da dieser Koi-Besitzer aber ein durch und durch unsympathischer Mensch ist, außerdem sehr eigenbrödlerisch und mit einem Hang zum Querulantentum ausgestattet, haben alle Dorfbewohner die Namen der Eigentümer der Katergauner nicht rausgerückt...)
Ich glaube, so haben die Katzen schon einen gewissen "Ausgleich", was die Ernährung angeht.
Und- früher wurden Babies auch mit ein paar Monaten mit gehaltvollen Sachen wie Eintopf gefüttert, damit sie gut zunahmen und ordentlich lange durchschliefen. Und sie bekamen, falls es keine Muttermilch gab, Kuhmilch im Rohzustand, bestenfalls kurz abgekocht. Oder der Schnuller mal eben in den Zuckertopf gestupst, damit das Baby ihn auch brav im Mund behielt. Und nachts wurden Säuglinge, die nicht durchschlafen, in einen Raum geschoben, wo sie keiner hörte. Damit sie "lernten", gefälligst nachts zu schlafen...
Man muß sich zwar wundern, wie Jahrgänge wie meiner ( 1969) es überhaupt bis ins Erwachsenenalter geschafft haben bei so einer unsachgemäßen Behandlung, trotzdem bin ich ganz froh, daß sich da die Meinungen geändert haben.
Das ist wird wohl in der Ernährung von Tieren nicht anders sein....