Futtermenge passend?

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Moustache-

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Hallo,
meine Stubentigerin wohnt nun seit 3 Wochen bei mir. (Sie wurde als Einzelkatze vermittelt, soll aber nach der Eingewöhnung 2014 eine Partnerin bekommen).

Beim Einzug habe ich sie mal gewogen, da wog sie 3,4kg. Damals bekam sie 200g Nassfutter pro Tag und etwas Leckerlies zwischendurch. Da ich das Gefühl hatte das Madame immer etwas moppeliger wird bin ich nun auf 150g runter. Die sind immer ratzeputze leer, aber es wird nicht gemeckert nach noch mehr (sie würde es aber ohne Frage auch essen).

Heute hab ich sie nach den 3 Wochen mal gewogen und es sind 3,5kg. Also kann es ja eigentlich nicht zu wenig sein wenn sie sogar minimal mehr wiegt 😕 Oder kann Winterfell eine Gewichtszunahme verursachen?

Anbei mal Bilder von ihr. Das mit dem sommerlichen Hintergrund wo sie deutlich schlanker ist stammt aus Zeiten der vorherigen Pflegestelle. Wieviel sie da gefressen hat weiß ich nicht. Meint ihr ich sollte doch unbedingt mehr geben oder sind die 150g ausreichend?

Achso, ich fütterte anfangs überwiegend Aldi da das ihr gewohntes Futter war (nur die 200g Dosen ohne Getreide und Zucker) und stellte nun um auf Carny und Select Gold, wobei ich leider noch etwas experimentieren muss, da sie Pasteten nicht so recht mag. Wollte nun mal noch Bozita ausprobieren.
lg
 

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Eine völlig normal gebaute Katze!

Wenn sie gesund ist, genug Bewegung hat und hochwertiges Nafu bekommt, darf sie so viel davon fressen, wie sie möchte. Katzen haben durchaus eine gesundes Sättigungsempfinden. Von Bozita und Carny rate ich ab, beide sind untere Mittelklasse und verursachen zusätzlich gerne Matschkot. Cachet ist ebenfalls untere Mittelklasse. Empfehlen kann ich Auenland, Herrmanns, Omnomnom, CFF usw. ....Günstiger, aber trotzdem akzeptabel sind z.B. Macs und Ropocat...
 
Hallo Moustache-,

weißt Du, wie alt die Dame ist? Es gibt ja zart und kräftig gebaute Damen.
Sollte sie noch jung und im Wachstum sein, wäre die Futtermenge deutlich zu wenig. Eine Gewichtszunahme obwohl Du reduzierst könnte bedeuten, dass Sie gerade noch wächst?

Für eine ausgewachsene Katze ist die Menge je nach Qualität und Verwertbarkeit des Futters ok bis untere Grenze.

Unsere alten Damen haben zwischen 3-4 Kilo gewogen. Frau Katz wiegt aktuell 3,8 Kilo, Herr Kater 5,2 Kilo. Sie frisst etwa 200 Gramm Nafu am Tag, er etwa 130 Gramm Barf.

Je hochwertiger das Futter, desto weniger Futter braucht sie. Wenn der Napf jedoch zur Zeit immer sofort leer ist, würde ich ihr erst einmal so viel Futter zur Verfügung stellen wie sie mag.

3,4 und 3,5 Kilo sind doch nix! Bei 100 Gramm Gewichtsunterschied (was bei gefülltem oder leerem Darm schon mal an zwei Tagen sein kann) solltest Du keinen "Moppel"-Effekt feststellen. Optisch dürfte das eher das Winterfell sein, beim heben stelle ICH keine 100 Gramm Unterschiede fest. Nur Körperspannung oder keine Körperspannung 😉
 
Das mit Bozita und Carny war mir nun nicht bewusst, hatte mich eigentlich ganz gut eingelese...dachte ich. Aber dann bin ich da eines bessern belehrt. Matschkot hat sie jedoch gar nicht.

Ich kaufe direkt bei Fressnapf, was gibts denn da an hochwertigen Sorten?

Das Alter habe ich ja glatt vergessen. Sie war ein Fundtier, also keine genaue Ahnung. Die Pflegestelle schätzte sie auf März 2012, also wäre sie nun 1,5 Jahre.

Ich habe keine Ahnung wieviel da am Plüsch Winterfell ist. Sooooo viel krieg ich Madame auch nicht zu wissen. 15 Min. Kraulen pro Tag, da befühl ich gerne mal den Bauch, aber mangels Vergleichsmöglichkeit ist das schwierig einzuschätzen.
 
Da hattest du Glück, dass sie Carny verträgt (Bozita hattest du ja noch nicht).
Im Fressnapf-Onlineshop bekommst du Real Nature, Select gold, Terra felis, GranataPet, Herrmans und CFF. Lass sie bitte, unter den bereits erwähnten Voraussetzungen, so viel fressen, wie sie möchte. Wenn immer ein kleiner Rest im Napf verbleibt, war die Menge richtig.....

Schau mal hier:
http://www.katzen-forum.net/ernaehrung-sonstiges/164817-unbegrenzte-futtermengen.html
https://www.katzen-forum.net/threads/kein-zucker-kein-getreide-oder-so-einfach-ist-das-nicht.117397/
 
Also 150 g finde ich in jedem Fall als zu wenig. Und bei Aldifutter ganz sicher zu wenig!
Laß sie futtern, soviel sie will. Und jetzt im Herbst ist es absolut normal, das sich Katzen eine Fettschicht anfuttern.
Meine wiegen im Winter bis zu 500 g mehr als im Sommer.

Selbst bei besserem Futter sind 150 g zu wenig.

Und hier z.B. wird Carny problemlos vertragen, so allgemein kann man das nicht sagen.
 
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MäuschenK, die Threads hatte ich schon durchgelesen. Mir war jetzt aber nicht klar, dass Mittelklasse auch automatisch nicht geeignet ist.

Ich frag mich als nur ob die Dosis auch so auf ihre eigene Ernährung achten wie die der Katzen 😉

Ich kaufe vor Ort. Werd mal die Sorten aufschreiben und schauen was es im Laden davon gibt.

Select Gold und so sind doch aber Pate? Das hatte ich nämlich auch schon. Es wird nur Gelee gefressen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich z.B. Carny verfüttern, käme ich bei angenommenen 200g am Tag auf ca. 16,20 Euro im Monat (ausgehend von 400g-Dosen). Bei CFF dagegen wären es ca. 30 Euro. Diese Differenz von ca. 14 Euro ist für mich, in Anbetracht der Qualität des Futters für mein Tier, absolut vertretbar. Es könnte auch eine Differenz von 25 Euro sein. Das sind schließlich keine Summen, bei denen man zwangsläufig schlucken muss.

Würde ich mich qualitativ besser ernähren, meinetwegen die Hälfte aller Lebensmittel in Bio-Qualität kaufen, wären das monatlich schon ganz andere Dimensionen und nicht mit den ca. 20 Euro für besseres Katzenfutter vergleichbar. Daher: Ich kann mir zwar keine besseren Lebensmittel leisten, aber die 20 Euro für meine Katze sind drin.

Und ja, wenn ich finanziell dazu in der Lage wäre, würde ich nur im Bio-Laden einkaufen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittelklasse Futter ist nich automatisch nicht fütterbar.
Es kommt auch immer darauf an wie viel Geld du in Futter investieren kannst und was deine Katzen vertragen.
Wir füttern hier Bozita, Catzfinefood, Schmusy, Landfleisch und Grau abwechselnd und es wird gut vertragen.

Aber bitte stell der Maus mehr Futter hin, je nach Katze und Fressgewohnheit kann die tägliche Menge von 200g bis 400g schwanken.
Trockenfutter weg lassen und so viel Nassfutter geben wie sie fressen will.
 
Trockenfutter gibts hier nicht. Ich frage mich nur wirklich ob sie sich nicht auch überfressen kann.
Sonst gäbe es ja nur schlanke Katzen?
 
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Dicke Katzen haben in der Regel entweder zu wenig Bewegung und/oder die falsche Ernährung. Vor allem das kohlehydratreiche Trofu ist auch oft ein Grund. Das gibt es ja bei euch nicht.

Von hochwertigem Nassfutter würde ich gesunde Katzen soviel fressen lassen, wie sie wollen. Eigenlich merken Katzen selbst, wann sie genug haben. Voraussetzung dafür ist aber, dass das Futter eben nicht rationiert wird, sondern die Katze ein natürliches Sättigungsgefühl entwickeln kann.

Die Meinungen gehen hier im Forum ein wenig auseinander. Aber viele haben gute Erfahrungen damit gemacht, das Futter nicht zu rationieren. Ich gehöre dazu. Hier gab es schon immer so viel Nassfutter, wie die beiden Kater haben wollten (also bis immer ein kleiner Rest bleibt). Am Anfang haben sie dadurch ein wenig zugenommen, weil beide gefressen haben wie die Scheunendrescher. Mittlerweile haben sie gelernt, dass es hier immer genügend Futter gibt. Beide haben ihre Futtermenge selbstständig reduziert und wieder abgenommen.
 
Mittelklasse Futter ist nich automatisch nicht fütterbar.
Natürlich kann man es verfüttern, klar. Davon wird die Katze sicherlich nicht 10 Jahre früher sterben😀. Zwei, drei Hochwertige dazu (wenn der Geldbeutel es erlaubt), dann passt es schon.....


@Moustache:

Ein Vergleich, was Preise anbelangt: Carny, ca. 1,10 Euro/400g. Ropocat adult, ca. 1,29 Euro/400g. Das bedeutet eine verhältnismäßig kleine Preisdifferenz für einen sage und schreibe ca. 35% höheren Fleischanteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trockenfutter gibts hier nicht. Ich frage mich nur wirklich ob sie sich nicht auch überfressen kann.
Sonst gäbe es ja nur schlanke Katzen?

Ich habe noch keine Katze kennengelernt, die auf Grund von zu viel hochwertigem Nassfutter oder Rohfleisch dick geworden wäre.
Wenn du unter den Besitzern "dicker" Katzen herum fragen würdest, was dort gefüttert wird, dann wäre die Antwort in fast allen Fällen wahrscheinlich "Trockenfutter" und/oder "Whiskas und Co. plus haufenweise Leckerlies".

Das Futter für mein Trio wird ebenfalls nicht reduziert. Aus diesem Grund konnte ich nun auch gut beobachten, dass sich die Menge an gemeinsam gefressenem Nassfutter (Catz Finefood, Granatpet, Petnature, etc.) in den letzten Wochen zum Winter hin von ca. 800g auf 1200g pro Tag erhöht hat.
Ich vertraue meinen Katzen da vollkommen hinsichtlich ihres Gefühls für den eigenen Bedarf.
Dick sind sie nämlich alle nicht. Unsere Dame (14 Monate) hat 3kg, der große Kater (14 Monate) ca. 5,5kg und unser Zwerg (8 Monate) müsste ungefähr bei 3,5kg (Tendenz steigend) liegen.
 
Ok danke, dann kriegt sie nun soviel sie will.

Ich bestelle die Tage noch bei Zooplus. Ich bin nun hier im Forum über einen Thread gestolpert bei dem aufgelistet ist, welches Futter kein Pate ist. Da stolperte ich über Miamor und Animonda.

Ist das denn nun etwas hochwertiger, oder kann ich mir das gleich sparen? Bräuchte also mal noch Tipps für höherwetiges oder obere Mittelklasse was jedoch Gelee oder Jelly ist!
 
Höherwertiges in Gelee oder Jelly gibt es nicht. Bei den Mittelklasse-Futtern gibt es das Miamor Ragout Royale (nicht die Beutel mit der Sauce nehmen, da ist Getreide drin) und die Beutel vom Schmusy Natures Menu. Die Schälchen vom Yarrah Bio sind auch Stückchen in Sauce.

Wenn man höherwertig füttern will, bleibt einem nichts anderes übrig, als auf Pate-Sorten umzustellen.
 
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Ich habe hier zwei Gelee Junkys und fütter hauptsächlich Bozita (Tetrapacks) da gibt es verschiedene Sorten in Gelee oder Soße.
Und damit es gesünder ist mische ich noch Pate Futter (Grau, CFF, Landfleisch, Petsnature) darunter.
 

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