Gewichtszunahme bei gleichbleibender Futtermenge ?

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Nein, wenn ichs genau wie früher machen dann frisst er. Nur nicht, wenn ich's ihm vorher bereit lege.
Ach, liegt das an mir, das ich Deine Antworten nicht verstehe?
Wenn Du schreibst, Du hast jetzt sämtliche Futtersorten und sämtliche unterschiedlichen Mengen ausprobiert (und bei keiner hat er gegessen). Dann muss doch auch eine (oder mehrere) der früher vom Kater weggestaubsaugerten Futtersorten darunter gewesen sein, und zwar in der früher gegebenen Menge??
Gerade hast Du gesagt, er isst nicht, egal, was Du machst, jetzt schreibst Du, mit dem Futter und der Menge von früher funktioniert es.
? 🤔?
 
Ach, liegt das an mir, das ich Deine Antworten nicht verstehe?
Wenn Du schreibst, Du hast jetzt sämtliche Futtersorten und sämtliche unterschiedlichen Mengen ausprobiert (und bei keiner hat er gegessen). Dann muss doch auch eine (oder mehrere) der früher vom Kater weggestaubsaugerten Futtersorten darunter gewesen sein, und zwar in der früher gegebenen Menge??
Gerade hast Du gesagt, er isst nicht, egal, was Du machst, jetzt schreibst Du, mit dem Futter und der Menge von früher funktioniert es.
? 🤔?

Also ich versuchs nun wirklich ein aller aller aller letztes Mal:

Wenn ich das Futter ihm vorher bereit lege - um AYCE zu mimen, dann lässt er das Futter in EGAL WELCHER Menge liegen. Er frisst auch keine Häppchen.

Ich muss das Futter dann irgendwann Wegwerfen.

Er frisst nur, wenn ich's ihm unmittelbar in den Napf lege - genauso wie früher.
Ich kann ihm aber nicht soviel geben, das er das nicht schaffen würde.

Wenns zu voll ist, dann lässt er es ebenfalls stehen und das geht kaputt.

---

Das andere wäre, ich gebe ihm unmittelbar immer und immer wieder nach, WÄHREND er noch am fressen ist bis er nicht mehr will.

Das ist aber dann einfach ihn nur Vollstopfen. Er lernt dadurch nicht, das dort immer was ist.

Möglich wäre es noch, das ich ihm zb 10 min vorher was gebe.

Alles andere frisst er nicht und er fing dann langsam an komplett verwirrt zu werden.
 
Nein, nein, Dein Deutsch ist perfekt! Aber Du musst vielleicht etwas präziser beschreiben, was Du machst, damit man das nachvollziehen kann.
Ich formuliere meine Frage noch mal anders: WAS ist der entscheidende Unterschied zwischen einer Füllung der Schüssel früher und heute?
 
Nein, nein, Dein Deutsch ist perfekt! Aber Du musst vielleicht etwas präziser beschreiben, was Du machst, damit man das nachvollziehen kann.
Ich formuliere meine Frage noch mal anders: WAS ist der entscheidende Unterschied zwischen einer Füllung der Schüssel früher und heute?

Der Unterschied ist - gebe ich das Futter in den Napf noch bevor er selbst da ist oder erst nachdem er da ist.

Und der zweite Unterschied: die Menge.

Ich kann also weder lange Zeit vorher schon was bereit legen, noch kann ich, wenn er da ist AUFEINMAL soviel rein legen das ers nicht schaffen würde.
 
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Ach, liegt das an mir, das ich Deine Antworten nicht verstehe?
Wenn Du schreibst, Du hast jetzt sämtliche Futtersorten und sämtliche unterschiedlichen Mengen ausprobiert (und bei keiner hat er gegessen). Dann muss doch auch eine (oder mehrere) der früher vom Kater weggestaubsaugerten Futtersorten darunter gewesen sein, und zwar in der früher gegebenen Menge??
Gerade hast Du gesagt, er isst nicht, egal, was Du machst, jetzt schreibst Du, mit dem Futter und der Menge von früher funktioniert es.
? 🤔?
Ich verstehe es jetzt so, dass das Ritual des Dosenöffnens der Knackpunkt sein soll. Öffnet man die Dose, wenn der Kater dabei steht, frisst er die ganze Dose weg. Stellt man das Futter hin und Kater hat nicht sein Ritual bekommen, sagt er „nö, mach Dose auf“. 🤷🏻‍♀️
 
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Der Unterschied ist - gebe ich das Futter in den Napf noch bevor er selbst da ist oder erst nachdem er da ist.
Er will dich mit ihm beschäftigt sehen, hier „ich will sehen, dass du mir Futter machst“. So mein Empfinden
 
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Also, Du sollst das Futter einfüllen, während Dein Kater danebensteht, richtig? Okay, stimmt, er hat Dich gut konditioniert! Wenn er miaut, will er, dass Du mit ihm in die Küche geht und seine Schüssel füllst, kann das sein?
Aber dadurch, dass Dein Kater immer längere Zeit draußen ist, finde ich persönlich es sowieso wenig sinnvoll, dass drinnen ein übervoller Napf vor sich hin trocknet, wenn der Kater da gar nicht dran kann. Ich persönlich würde ihm auch erst dann wieder was frisches hinstellen, wenn er wieder da ist (ein Rest Futter kann natürlich gerne da sein, aber mit kleineren Mengen schmeisst Du ja dann auch so viel weg, oder?)
Aber ich bin ja auch, wie gesagt, keine Anfängerin dieser Theorie, dass man ihn mästet, wenn man mehrfach nachfüllt.

Du musst auf jeden Fall jetzt nicht mit der Dose in der Hand den ganzen Tag neben den Schüsseln lauern. 😁
 
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Ohne Witz:
Wie alt ist der Kater?
Kann da womöglich eine dementielle Entwicklung vorliegen? 🤔
Vielleicht vergisst er ja dass Futter bereit steht, wenn er das direkte Dosenöffnen nicht mitbekommt?

Aber wenn er schon derart vergesslich wäre, müsste es auch bei anderen alltäglichen Abläufen hakeln.

Von daher tippe ich auch eher auf die Konditionierung.
 
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Okay, jetzt kommen wir weiter. Dass es nicht funktioniert, liegt also nicht an den Futtermengen von ayce, sondern an dem fehlenden Ritual des Futtergebens.
 
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Ich melde mich später nochmal. Bin erst später wieder Zuhause.

Ihr seid die Besten, soviel Geduld habe ich selten gesehen ^^
 
Wenn es wirklich an der Konditionierung liegen sollte, wovon ich ausgehe, müsstest du ihn um-konditionieren.

Wäre es mein Kater, würde ich wirklich einen Surefeed anschaffen. Es muss ja nicht der teure microchipgesteuerte Automat sein, es reicht auch schon die günstigere Version mit dem Bewegungssensor.

Vielleicht könntest du den Kater nämlich auf das Öffnen des Deckels umkondidtionieren.
Jedes Mal, wenn er sich dem Automaten nähert, öffnet sich der Deckel. Das ist ja in etwa so ähnlich, als würdest du eine Dose öffnen.

Vielleicht hättest du damit mehr Erfolg als mit einem simplen Teller/Napf, der nur rumsteht und ansonsten gar nichts macht.

Und als schöner Nebeneffekt bleibt das Futter auch noch länger frisch.
 
Ohne Witz:
Wie alt ist der Kater?
Aber wenn er schon derart vergesslich wäre, müsste es auch bei anderen alltäglichen Abläufen hakeln.

Von daher tippe ich auch eher auf die Konditionierung.

Er ist 10/11. Diesen Gedanken hatte ich auch aber gehe eher von letzterem aus.

Okay, jetzt kommen wir weiter. Dass es nicht funktioniert, liegt also nicht an den Futtermengen von ayce, sondern an dem fehlenden Ritual des Futtergebens.

Ja, maybe. Aber ich würde das weniger Ritual bezeichnen als einfach "ich bin jetzt da und habe Hunger".

Wir stehen Frühs auf zum Gebet - manchmal ist er dann, andere Male nicht. Wenn er da ist, dann fängt er Frühs an zu maunzen, das ignoriere ich und wir machen erst unser Gebet und bereiten andere Dinge vor.

Ich knalle irgendwann ne Portion einfach in den Napf (im Flur) und dann frisst er. Wenn ich "Glück" habe reicht es aus oder er verlangt nach mehr und mehr (das war der Grund wieso ich überhaupt mich hier gemeldet habe!).

Wenn es wirklich an der Konditionierung liegen sollte, wovon ich ausgehe, müsstest du ihn um-konditionieren.

Wäre es mein Kater, würde ich wirklich einen Surefeed anschaffen. Es muss ja nicht der teure microchipgesteuerte Automat sein, es reicht auch schon die günstigere Version mit dem Bewegungssensor.

Vielleicht könntest du den Kater nämlich auf das Öffnen des Deckels umkondidtionieren.
Jedes Mal, wenn er sich dem Automaten nähert, öffnet sich der Deckel. Das ist ja in etwa so ähnlich, als würdest du eine Dose öffnen.

Vielleicht hättest du damit mehr Erfolg als mit einem simplen Teller/Napf, der nur rumsteht und ansonsten gar nichts macht.

Und als schöner Nebeneffekt bleibt das Futter auch noch länger frisch.

Hört sich interessant an und werde ich mir überlegen.


Wie war das noch mal mit dem direkt aufhören?

Es geht nicht ums Aufgeben weil er mir leid tut oder ich Angst habe, das er übergewichtig wird oder dergleichen.
Es geht darum, das wenn er nichts frisst auch nichts lernt ^^

Ich werde demnächst wieder ordentlich unterwegs sein + die Baustelle. Zu riskieren, das er mir ständig hungrig draußen rum lungert und durch den Lärm evtl auch nicht sofort zurück kommt mir gefährlich vor.
 
Du hast mich falsch verstanden, m.E. konditioniert er dich und das sehr erfolgreich, wie mir scheint
Ich nochmal 😊 @Kurzhaar9 wenn du mal nichts besseres zu tun hast könntest du diesen Thread lesen, da steht drin, wie man diese Konditionierung auflöst.

Thema 'Wann mit AYCE aufgeben?' Wann mit AYCE aufgeben?

Im Laufe des Threads stellte sich heraus, dass die Katze nur dann futtert (dann aber schaufelt), wenn die TE den Napf angehoben hat.
Am Ende futterte die Katze entspannt (und somit auch insgesamt weniger, so dass sie von allein abgenommen hat).
 
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Ich nochmal 😊 @Kurzhaar9 wenn du mal nichts besseres zu tun hast könntest du diesen Thread lesen, da steht drin, wie man diese Konditionierung auflöst.

Thema 'Wann mit AYCE aufgeben?' Wann mit AYCE aufgeben?

Im Laufe des Threads stellte sich heraus, dass die Katze nur dann futtert (dann aber schaufelt), wenn die TE den Napf angehoben hat.
Am Ende futterte die Katze entspannt (und somit auch insgesamt weniger, so dass sie von allein abgenommen hat).

Leona, danke dir.

Bin gerade wieder 900 km quer durch Deutschland gefahren und einfach nur platt, ich weiß ehrlich nicht was ich zuerst tun soll.

Ich habe glaube ich, als ich anfangs bei der Search-Funktion nach AYCE gesucht habe diesen Thread mal überflogen. Der hat für mich etwas an Interesse verloren gehabt, als ich las, das es noch um eine sehr junge Katze handelte und die ja so oder so viel mehr fressen.

Ich werd's sobald ich Kraft habe doch mal durchlesen evtl (bin tatsächlich noch net mal zuahuye angekommen).
Verstehe ich es aber grob richtig, das es nur kleinen Unterschied (vom anheben der napfes) war, der die ganze Sache "gerettet" hat oder gehts um was total anderes ?
 
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Soo meine Lieben, ich melde mich Mal wieder.

Nachdem ich ganze Zeit unterwegs war, bin ich endlich wieder Zuhause.

Habe mir währenddessen diesen Thread angesehen und allgemein mich zum Thema eingelesen, da wie ich glaube es hauptsächlich am Verständnis scheitert. Die Dagmar hat sich sogar gemeldet und hat berichtet - großes Dankeschön an sie !

Ich habe alles nochmal Revue passieren lassen und nachgedacht was passiert ist und ich glaube es muss sumarized werden:

1. Ich denke, mit Futter das er super gerne mag kann ich hinbekommen, das ers frisst. Auch größere Mengen. Er frisst aber das Übriggelassene nicht

2. Er kommt oft nach dem Fressen sowieso so lange Zeit nicht, bis das übriggelassene schlecht werden würde und hat auch seinen täglichen Schönheitsschlaf

3. Ich weiß nicht ob's wieder passieren würde aber dieses Überfressen hat etwas mit ihm gemacht, weshalb er dann aufgehört hat zu Fressen. Das ist NICHT gut, denn es waren unphysiologische Zeitabstände und muss ihm erst ein Futter finden, das er bereit war zu sich zu nehmen
----

Was ich mir vorstellen könnte, das funktioniert (zumindest anfangs) wäre eigtl nur, das ich ihn jedes Mal wenn er kommt vollstopfe - indem ich ihn soviel gebe, das er freiwillig geht.

Das, mit der Hoffnung, das er lernt satt zu sein und nicht immer wieder Nachschlag verlangen zu müssen. Das wäre zwar nicht 100% AYCE-Prinzip ABER das einzige was mir von der Praxis her möglich erscheint. Kann aber nach hinten losgehen und er denkt "ich kann mich für immer vollfressen"


Dagmar meinte, dass sie mittlerweile meist 2x auffüllen muss. Abends - ist dann zum Morgen leer gefressen. Dann morgens nochmal voll bis zum Abend.
Ich denke, das dies dem was ich meine ziemlich ähnlich ist, mit dem Unterschied, das ihre Katzen halt dennoch an den Resten zehren während meiner diese komplett meidet.

Ab und an war auch TroFu zur "Sicherheit" dar, zur Überbrückung falls sie es mit dem Nachfüllen rechzeitig nicht schafft

----
----
Was spricht dennoch dagegen ?

Wenn man das mal nüchtern betrachtet, ist es halt genau das, was meine Eltern gemacht haben.

Immer voller Napf mit TroFu und massig NaFu. Hab unten immer gesehen, das da Futter ohne Ende war welches er nicht gegessen hat (aufgeund von Mäkeln) oder hart gewordenes Futter.

Er ist eben auf diese Weise Fett geworden, hat gefressen ohne Ende. Ob nun das TroFu, das immer "Nachschlagen" von uns oder was anderes Grund für sein Übergewicht ist/war ist eigtl egal, er hatte Futter in Massen - das TroFu hat er praktisch massakriert.

So wie wir es jetzt machen, ist es nicht perfekt aber "überlebbar".
Wir gehen sehr vermenschlicht davon aus, das er uns einfach nur verarscht um an Futter zu kommen über verschiedene Wege.



Wie Mel-e das laut dem Thread gemacht hat, da zu spielen mit Futter welches er mal nicht mag oder mag etc ist hier sehr kompliziert.
 
Hmmm, jetzt mal ganz jenseits von AYCE: was wäre denn, wenn ihr ihn umkonditioniert?
Bisher scheint es ja so gewesen zu sein, dass er quengelt und ihr ihm Futter gegeben habt. Daraus ist das Ritual entstanden, dass er dabei sein möchte, wenn der Napf gefüllt wird.
Wenn ihr nun hingeht, und das Napf füllen mit einem Geräusch verbindet (einer Glocke z.B.), könntet ihr ihn ggf. darauf konditionieren, dass er lernt: Glocke = Napf füllen. Ihr läutet also ab sofort eine Glocke, ehe ihr ihm sein Futter in den Napf gebt. In einiger Zeit könntet ihr versuchen, die Glocke zu läuten, wenn er in einem anderen Teil des Hauses schläft und schauen, ob er dann kommt. Tut er das, füllt ihr den Napf. Tut er das nicht, müsst ihr weiter üben. Vielleicht kann man es so hin bekommen, dass ihr bestimmt, wann Futterzeit ist und das Ritual, dass er nur frisst, wenn ihr frisch aus der Dose schaufelt, überschrieben wird?
 
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