Futtermenge, tägl. 400 gramm?

  • Themenstarter Themenstarter lil-tramp
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Nun, genau aus dem Grund hab ich nach den Figuren gefragt. Meine Katzen halten ihr Gewicht mit der Menge. Das mag bei Anderen anders sein. Zumal man bei Freigänger nie weiß, was sie draußen noch fressen. Aber die Figur zeigt ja, ob die Menge verwertet wird, oder man mästet.

Meine Beiden verputzen auch pro Tag nicht mehr +/- 200 - 250 gr. Nassfutter/pro Katze, TF gibt es nur im Fummelbrett, ebenso die div. Leckerlies die versteckt werden, Frischfleisch wird von Beiden als *ih wie ekelig* empfunden
Lt. meiner TÄ ist Mieki mit 6,5 kg genau richtig und Mecki mit 8,0 kg O-Ton: im zu guten Ernährungszustand.
Allerdings sind beide keine ausgesprochenen Aktivbolzen, sondern eher gemütliche Salonlöwen.
 
A

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Meine Beiden verputzen auch pro Tag nicht mehr +/- 200 - 250 gr. Nassfutter/pro Katze, TF gibt es nur im Fummelbrett, ebenso die div. Leckerlies die versteckt werden, Frischfleisch wird von Beiden als *ih wie ekelig* empfunden
Lt. meiner TÄ ist Mieki mit 6,5 kg genau richtig und Mecki mit 8,0 kg O-Ton: im zu guten Ernährungszustand.
Allerdings sind beide keine ausgesprochenen Aktivbolzen, sondern eher gemütliche Salonlöwen.

Sorry, ich kenne mich mit den Gewichten dieser Rassen nicht aus. 🙂 Aber 200-250 g pro Nase scheint ja auch bei ihnen zum Gewichtserhalt zu genügen.
 
Weil Katzen ein individuelles Fressverhalten haben. 😉

Verstehe ich nicht. Katzen habe im Gegensatz zu Hunden ein natürliches Sättigungsgefühl, wenn man ihnen das lässt und nicht durch Rationieren abgewöhnt. Welchen Grund soll es dann geben ihnen weniger Futter zu geben, als sie nachfragen? Von Krankheitsfällen mal abgesehen.
 
Verstehe ich nicht. Katzen habe im Gegensatz zu Hunden ein natürliches Sättigungsgefühl, wenn man ihnen das lässt und nicht durch Rationieren abgewöhnt. Welchen Grund soll es dann geben ihnen weniger Futter zu geben, als sie nachfragen? Von Krankheitsfällen mal abgesehen.

Also. Macha war in einem erbärmlichen Futterzustand, als sie zu mir kam. Dann bekam sie-natürlich, NaFu bis satt. Es kam später Huibuh dazu, sie war ein Jahr jünger, daher bekam sie NaFu zur freien Verfügung bis 2 Jahre. Sie fraß sich auf stattliche 6 kg. Sie frisst bis zum Erbrechen, wenn sie kann. Das lag nicht am Rationieren, sie wurde ja 2 Jahre nicht rationiert. Heute wird sie das. Und hält ihr etwas rundlich Gewicht bei 5.4kg stabil.
Noch weitere Fragen?😀

Ich bin kein Anfänger. Ich kenne mich mit Futter aus, mit Katzenpsychen und ich kenne meine Katzen.

Mal davon ab, warum zum Teufel sehe ich in der Galerie nie verhungerte Katzen, sondern viele zu dicke? Und warum muss ich mich dafür rechtfertigen, dass ich Futter einteile, übergewichtige Katzen werden dann aber mit "süßes Knuddelbauchi" kommentiert?

Ich habe noch keine Katze in behüteten Verhältnissen hungern sehen. Aber sehr oft verfetten.
 
Das ist doch aber eine völlig anderes Ausgangslage als bei der TE.
Die TE hat es doch in der Hand, ob die Katzen erlernen, dass sie so viel fressen müssen, wie sie nur können, weil sie nie wissen, ob es noch was geben wird.

Eine Katze, die so aufwächst, dass immer genug hochwertiges Nassfutter zur Verfügung steht, die weiss, wenn ich mehr will, dann bekomme ich mehr, wird das von Dir beschriebene Verhalten doch gar nicht entwickeln.

Und die von der TE aufgeführten Marken halte ich zudem nicht ausreichend, dass eine Katze mit 200 gr. auskommen müsste.

Und ich habe selbe etwas gegen dieses Verniedlichen des Übergewichts im Forum, von wg. süsser Pummel etc. Aber fett wurden diese Katzen nicht von unbegrenzt hochwertigem Nassfutter oder Barf, sondern von Trockenfutter, Leckerlis, Essensresten oder anderem minderwertigem Futter, oft in Kombination mit zu wenig Anregung in Wohnungshaltung.
 
Mal davon ab, warum zum Teufel sehe ich in der Galerie nie verhungerte Katzen, sondern viele zu dicke? Und warum muss ich mich dafür rechtfertigen, dass ich Futter einteile, übergewichtige Katzen werden dann aber mit "süßes Knuddelbauchi" kommentiert?

Ich habe noch keine Katze in behüteten Verhältnissen hungern sehen. Aber sehr oft verfetten.

Du brauchst dich doch nicht rechtfertigen. Aber ich würde, von Einzelfällen ausgehend, nicht allgemein zu Futterrationierung raten. Da wie schon erwähnt; Katzen in der Regel ein ausgezeichnetes Sättigungsgefühl haben, wenn man sie lässt.

Ist die Frage mit den Bildern tatsächlich ernst gemeint? Möchtest du verhungerte Katzen sehen? Hier schlagen oft genug User auf, die sich krampfhaft an die Fütterungsempfehlungen halten und die Tiere in reiner Wohnungshaltung ohne Alternative vor Hunger schon durchdrehen. Gründe für Übergewicht können vielfälltig sein, wie du sicherlich weißt. Alles auf die fehlende Rationierung, selbst von hochwertigem Futter, zu schieben ist recht einfach gedacht.
 
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Ic finde es auch zu viel. Und wenn argumentiert wird, warum gutes Futter nicht teuerer ist als Supermarktfutter, kommt immer das Argument, das ist nicht wahr, weil die Katzen weniger brauchen.
Wenn dann aber Katze das nicht weiß und trotzdem die gleiche Menge frißt, mit dem Ergebnis, das dann das Futter doch deutlich teuerer kommt, heißt es, Katze braucht es halt.

Meine durchaus aktiven Katzen fressen auch so ca. 250 g pro Nase. Und alle halten ihr Gewicht, eine davon ist zu dick. Aber mehr als 300 g halte ich nur für Katzen im Wachstum oder für sehr große oder sehr aktive Katzen für normal.
 
Du brauchst dich doch nicht rechtfertigen. Aber ich würde, von Einzelfällen ausgehend, nicht allgemein zu Futterrationierung raten. Da wie schon erwähnt; Katzen in der Regel ein ausgezeichnetes Sättigungsgefühl haben, wenn man sie lässt.

Ist die Frage mit den Bildern tatsächlich ernst gemeint? Möchtest du verhungerte Katzen sehen? Hier schlagen oft genug User auf, die sich krampfhaft an die Fütterungsempfehlungen halten und die Tiere in reiner Wohnungshaltung ohne Alternative vor Hunger schon durchdrehen. Gründe für Übergewicht können vielfälltig sein, wie du sicherlich weißt.

Wenn es wahr wäre, dass Katzen ein super Sättigungsgefühl haben, dann gäbe es weniger übergewichtige Katzen. Ich glaube nicht an die These, weil mir jeden Tag das Gegenteil bewiesen wird.
Schön, wenn Deine Katzen das haben, aber das haben bei Leibe nicht alle.

Und Übergewicht bei Katzen entsteht durch zu viel oder falsches Fressen. So wie beim Mensch auch. 😉

Ich finde Dickerchen nicht süß, ich denke dabei immer an die verschenkten Lebensjahre.
 
Wenn es wahr wäre, dass Katzen ein super Sättigungsgefühl haben, dann gäbe es weniger übergewichtige Katzen. Ich glaube nicht an die These, weil mir jeden Tag das Gegenteil bewiesen wird.
Schön, wenn Deine Katzen das haben, aber das haben bei Leibe nicht alle.

Man muss den Katzen eben auch erlauben, dass natürliche Sättigungsgefühl zu entwicklen und zu behalten. Das ist ein Erbe der Vergangenheit.

Katzen jagen ihre Mäuse alleine und können daher die Beute i.d.R auch in aller Ruhe verspeissen. Hunde hingegen jagen in der Meute, müssen warten bis sie and der Reihe sind und ihre Stellung im Rudel das Fressen erlaubt. Dann wird so schnell und so viel gefressen wie möglich.

Nur wenn Katzen Hunger leiden mussten und/oder schlecht ernáhrt worden sind, dann bekommen sie ein Problem. Viele Katzen werden zwar mit ungesunden Leckerlis oder Trockenfutter vollgestopft, was zwar in der Menge viel sein kann, aber ihren wirklichen Nahrungsbedarf nicht wirklich abdeckt und sie spüren trotz ÜBergewicht einen permanenten Mangel. Light_, Diätfutter und die Verminderungen der Futtermenge bei Übergewichtigen macht die Sache nur noch schlimmer.

Man hat zudem in Versuchen herausgefunden, dass wenn Katzen die freie Wahl haben, sie ihre Nahrung so auswählen, dass ihre spezifischen Nahrungsbedürfnisse abgedeckt werden. Diese Möglichkeiten haben aber die meisten Wohnungskatzen gar nicht, sondern sind auf Verdeih und Verderben auf den Halter angewiesen.
 
Ic finde es auch zu viel. Und wenn argumentiert wird, warum gutes Futter nicht teuerer ist als Supermarktfutter, kommt immer das Argument, das ist nicht wahr, weil die Katzen weniger brauchen.
Wenn dann aber Katze das nicht weiß und trotzdem die gleiche Menge frißt, mit dem Ergebnis, das dann das Futter doch deutlich teuerer kommt, heißt es, Katze braucht es halt.

Meine durchaus aktiven Katzen fressen auch so ca. 250 g pro Nase. Und alle halten ihr Gewicht, eine davon ist zu dick. Aber mehr als 300 g halte ich nur für Katzen im Wachstum oder für sehr große oder sehr aktive Katzen für normal.

Ich habe hier den direkten Vergleich gehabt. Von Mittelklasse, über hochwertig bis hin zu Barf. Wenn sie trotz hochwertigem Futter mehr benötigen, dann würden sie von schlechterem Futter sicherlich noch mehr benötigen. Wer sich an Fütterungsempfehlungen auf den Dosen hält, die sich lediglich nach dem Gewicht richten, und das als allgemeingültig ansieht, ist ziemlich naiv. Katzen können den Fett- und damit Energiegehalt im Futter sehr gut einschätzen. Solange man sie lässt. Ich möchte denjenigen hier im Forum sehen, der sich seine Essensportionen gerne von Anderen vorschreiben lässt. Manchen Katzen reichen geringere Mengen und anderen eben nicht. Ganz einfach weil es von sehr vielen Faktoren abhängt. Ein Freigänger hat zumindest noch die Möglichkeit sich anderweitig Futter zu beschaffen, aber bei Wohnungshaltung grenzt das für mich schon an Tierquälerei.

Wenn es wahr wäre, dass Katzen ein super Sättigungsgefühl haben, dann gäbe es weniger übergewichtige Katzen. Ich glaube nicht an die These, weil mir jeden Tag das Gegenteil bewiesen wird.
Schön, wenn Deine Katzen das haben, aber das haben bei Leibe nicht alle.

Und Übergewicht bei Katzen entsteht durch zu viel oder falsches Fressen. So wie beim Mensch auch. 😉

Ich finde Dickerchen nicht süß, ich denke dabei immer an die verschenkten Lebensjahre.

Es gibt so viele verschiedene Faktoren, woran es liegen kann. Wieso behauptest du einfach, dass es an zu viel Futter liegt? Ich kenne wissenschaftliche Studien, in denen ganz klar bewiesen wurde, das Katzen den Energiegehalt im Futter ausgezeichnet registrieren können und die Futtermengen entsprechend anpassen. Wenn es zu Übergewicht kommt, dann eher durch mangelnde Bewegung (dazu zähle ich gerade auch bei Wohnungskatzen Beschäftigung), falsche Inhaltsstoffe, Krankheiten und möglicherweise Frustfressen, ...
 
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Wer sich an Fütterungsempfehlungen auf den Dosen hält, die sich lediglich nach dem Gewicht richten, und das als allgemeingültig ansieht, ist ziemlich naiv. Katzen können den Fett- und damit Energiegehalt im Futter sehr gut einschätzen. Solange man sie lässt.

Ich stimme zu und bei meinen Katern ist das auch ganz genau so. Das ist sehr angenehm - keine Futter oder Essen klauenden Wohnungskatzen. Ich kann hier alles rumliegen lassen, sogar Rohfleisch.
Sie haben allerdings nie im Leben hungern müssen und sicher liegt da ein Körnchen der Wahrheit - Mafi, Deine Katzen haben spanischen Straßenkatzenhintergrund? Meine sind behütet in Tierschutzhänden aufgewachsen und kennen nur Näpfe, die dem Grießtopf aus dem Märchen gleichen - füllen sich aufs Zauberwort hin immer wieder auf. 😉 Futter rationiert habe ich nie und halte ich in den allermeisten Fällen auch nicht für sinnvoll.

Ist die Katze zu dick, fehlt oft ganz einfach Bewegung.

PS: Es ist auch sicher kein Zufall, dass jetzt so ein meine-Katzen-fressen-zuviel-Thread kommt. Es geht auf den Herbst zu und meine zwei sind auch wieder bei 300-400 Gramm NaFu pro Nase gelandet. Beide sind schlank, aber eben auch sehr agil. Mir ist es recht, so sind sie ausgeglichener als in Mäkelzeiten.
 
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Ic finde es auch zu viel. Und wenn argumentiert wird, warum gutes Futter nicht teuerer ist als Supermarktfutter, kommt immer das Argument, das ist nicht wahr, weil die Katzen weniger brauchen.

Ich denke schon, dass da was dran ist. Das Problem ist eher, dass zuviel durcheinander gefüttert wird.

Meine Katzen fressen vom Barf deutlich weniger als vom Nassfutter. Barf ist hochwertiger, sie brauchen weniger.

Wenn ich hier aber am Tag beides füttern würde und nicht kontinuierlich nur eins von beiden, würden sie vermutlich vom Barf genauso viel fressen, wie vom Nassfutter.
Wenn man anfängt zu Barfen, ist das ja auch nicht sofort die geringe Menge, die Katz' benötigt, sondern der Magen muss sich auch erst drauf einstellen.


Ähnlich wird das beim Nassfutter sein: Fütter ich alles wild durcheinander, wird kein Unterschied erkennbar.
Fütter ich nur richtig hochwertig ohne Mittelklasse oder Schrottfutter zwishcen durch, wird sich im Laufe der Zeit sicher die Menge ein wenig runterregeln. Das wird allerdings natürlich nicht so "gravierend" sein wie beim Unterschied zwischen Barf und Nassfutter.


Zum Topic noch: Ich würd auch auf's Sättigungsgefühl vertrauen. Ansonsten hab ich doch meine Katzen im Blick und muss dann halt intervenieren.
Und das würde ich auch als letztes über das Futter, als viel eher über Bewegung machen.

Ich hab hier auch 'nen 6kg Kater, den ich im Auge behalten muss. Und bei dem liegt das definitiv nicht am Futter. Bei 200g Nassfutter/100-150g Barf kann ich einfach nicht mehr rationieren.
 
Ich habe hier den direkten Vergleich gehabt. Von Mittelklasse, über hochwertig bis hin zu Barf. Wenn sie trotz hochwertigem Futter mehr benötigen, dann würden sie von schlechterem Futter sicherlich noch mehr benötigen. Wer sich an Fütterungsempfehlungen auf den Dosen hält, die sich lediglich nach dem Gewicht richten, und das als allgemeingültig ansieht, ist ziemlich naiv. Katzen können den Fett- und damit Energiegehalt im Futter sehr gut einschätzen. Solange man sie lässt. Ich möchte denjenigen hier im Forum sehen, der sich seine Essensportionen gerne von Anderen vorschreiben lässt. Manchen Katzen reichen geringere Mengen und anderen eben nicht. Ganz einfach weil es von sehr vielen Faktoren abhängt. Ein Freigänger hat zumindest noch die Möglichkeit sich anderweitig Futter zu beschaffen, aber bei Wohnungshaltung grenzt das für mich schon an Tierquälerei.

Wie kommst du jetzt auf die Futterempfehlungen auf den Dosen? Davon hat doch kein Mensch gesprochen?

Nun, es mag sein, daß sich niemand gerne sein Essen vorschreiben lassen will. Allerdings, wenn ich so überleg, kenn ich einige Leute, denen das durchaus gut tun könnte.
 
Nun, es mag sein, daß sich niemand gerne sein Essen vorschreiben lassen will. Allerdings, wenn ich so überleg, kenn ich einige Leute, denen das durchaus gut tun könnte.

Da sagst du was.
Allerdings sollte man auch den Menschen dann eher vorschreiben, WAS sie essen, nämlich gesunde ausgewogene Lebensmittel und nicht Wie viel 😉
 
Wie kommst du jetzt auf die Futterempfehlungen auf den Dosen? Davon hat doch kein Mensch gesprochen?

Nun, es mag sein, daß sich niemand gerne sein Essen vorschreiben lassen will. Allerdings, wenn ich so überleg, kenn ich einige Leute, denen das durchaus gut tun könnte.

Weil ich das hier im Forum schon oft genug gelesen habe. Da wird dann die Empfehlung als heiliger Gral behandelt, um menschliche Idealvorstellungen und Ängste, bezogen auf das Gewicht, auf das Tier zu projizieren. Und das geht schon bei Kitten los, die kurz vor einem Wachstumsschub ein kleines Polster angelegt haben. Das wird teilweise sogar von TÄ geraten.

Wenn die Tiere tatsächlich von sich aus weniger Futter benötigen, und ja solche gibt es auch, dann habe ich auch kein Problem. Aber es stört mich, wenn man gerade bei Wohnungshaltung das Futter rationiert und dadurch das Tier vielleicht ständig Hunger leidet. Wie soll man auch richtig einschätzen, wieviel Futter das Tier benötigt. Die Menge schwankt ja nichteinmal nur zwischen verschiedenen Tieren, sondern auch abhängig von Temperaturen, Jahreszeiten, Aktivität, ...

Wer da stur feste Mengen füttert kann eigentlich nur daneben liegen.

Wenn du die Leute siehst, denen eine Mengenreduktion beim Essen gut tun würde, dann solltest du aber auch berücksichtigen, was sie essen und wie sie sich bewegen. Einfach die Menge zu rationieren ist einfach zu kurz gedacht. Gesunde Katzen regeln die Menge in den meisten Fällen von alleine. Und das ist auch gut so.
 
Natürlich ist ein Konzept, das alles berücksichtigt, immer die beste Wahl. Nur, manchmal einfach nicht oder zumindest nicht sofort umsetzbar.
Und dann kann es durchaus sinnvoll sein, erstmal die Menge zu begrenzen.

Ich fütter auch keine festen Mengen, meine Katzen dürfen sich satt essen. Allerdings, ich habe eine Mieze dabei, die ist zu mobblig. Nicht ausgesprochen fett, sie hat 4,9 kg, besser wäre für sie so 4,3. Und das pendelt sich nicht von alleine ein. Allerdings wüßte ich auch nicht, wie ich es bei der großen Gruppe hinbekommen sollte, das sie weniger Futter kriegt. Und Mäuse fängt sie sich ja evtl. auch noch. Also lassen wir es so, solange sie dieses Gewicht hält.

Hier wäre es halt wirklich wichtig zu wissen, wie die Figur der Katzen, um die es hier geht, jetzt eigentlich ist.

Lil-tramp, hast du schon mal ausprobiert, ob deine Katzen das Futter noch fressen, wenn es eingefroren war? Dann könntest du die Vorteile von den großen Dosen nutzen, ohne das die Katzen 2 Tage lang das gleiche fressen müssen.

Die Tetras von Bozita füttern leider echt nicht sonderlich. Ich fütter die auch mit, weil meine Katzen lieben die auch. Aber halt nur ab und zu, und da muß ich auch immer drei für eine Mahlzeit aufmachen, also rd. 1100 g, während bei anderen Futtersorten 600 - 800 g ausreicht.

Vielleicht solltest du es mal probieren, eine Zeitlang hauptsächlich Futter mit mehr "Dichte" zu füttern. Also Futter, wo das Rohprotein über 10 % liegt und der Fettgehalt mind. 5 %, besser mehr. Und die anderen Sorten, wenn sie es unbedingt haben wollen, halt mal als "Sonntags-Highlight".
 
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Meine Katzen, 3 Kater und ein Mädl (7 - 6,5 - 6 und 3 kg), futtern normalerweise zusammen so 1,2 kg überwiegend hochwertiges NaFu am Tage. Wer wieviel im einzelnen, das weiß ich nicht, sie futtern alle zusammen aus einem Napf. Ihre Tagesration ist aber nicht immer gleich, sie kann auch für paar Tage nur 600g sein (alle zusammen).

Futterausgabe ist mind. 4x am Tage, Reste stehen immer zur Verfügung. Jeder kann futtern nach Lust/Laune und Bedarf, zu dick ist keine von ihnen, sie sind wohlgenährt und mäkeln nicht.

Also nach einer Tagesration in Gramm würde ich nie gehen, die Katzen zeigen schon, was sie benötigen, hängt auch von Jahreszeit und von den Temperaturen ab.
 
Natürlich ist ein Konzept, das alles berücksichtigt, immer die beste Wahl. Nur, manchmal einfach nicht oder zumindest nicht sofort umsetzbar.
Und dann kann es durchaus sinnvoll sein, erstmal die Menge zu begrenzen.

Gerade deshalb ist es so wichtig die Ursache zu kennen. Mal abgesehen von falschen Futter oder einem gestörten Sättigungsgefühl könnte ja auch eine Krankheit dahinterstecken. Schnellschüße bringen hier m.M.n. gar nichts.

Abnehmen sollte langsam und stetig stattfinden, das "drauffressen" hat ja auch eine gewisse Zeit gedauert. Gerade bei übergewichtigen Katzen kann zu schnelles Abnehmen gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Darum ist der sanfte Weg sicherlich geeigneter, als das Tier hugern zu lassen. Das Tier versteht ja auch nicht, weshalb es plötzlich nicht mehr genug Futter bekommt. Und wenn man Pech hat, dann frisst es alles was ihm in die Quere kommt. Bewegung und "gesunde" Ernährung ist und bleibt daher der Schlüssel für gesundes Abnehmen.

Ich fütter auch keine festen Mengen, meine Katzen dürfen sich satt essen. Allerdings, ich habe eine Mieze dabei, die ist zu mobblig. Nicht ausgesprochen fett, sie hat 4,9 kg, besser wäre für sie so 4,3. Und das pendelt sich nicht von alleine ein. Allerdings wüßte ich auch nicht, wie ich es bei der großen Gruppe hinbekommen sollte, das sie weniger Futter kriegt. Und Mäuse fängt sie sich ja evtl. auch noch. Also lassen wir es so, solange sie dieses Gewicht hält.

Und ganz ehrlich verstehe ich bei der Einstellung dann nicht, wieso du der Meinung bist, es bei anderen Tieren rationieren zu müssen bzw. die Mengen zu viel sind. Wie beim Menschen gibt es auch bei Katzen die zierlichen Varianten und auch mal etwas stämmigere Exemplare, hier sollte man objektiv bleiben und keine menschlichen Idealvorstellungen ansetzen. Solange das Gewicht nicht in den Regionen ist, bei denen gesundheitliche Probleme befürchtet werden müssen, finde ich nicht das man derart eingreifen müsste. Sicherlich sollte man rechtzeitig reagieren, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, aber dann eben indem man für mehr Bewegung sorgt oder auch mal schaut, ob man richtig füttert.

Wie ich weiter oben schon schrieb, bei einigen der Futtermarken wundert mich die Menge für einen jungen Kater absolut nicht, da dort einfach ein höherer Lungenanteil enthalten ist. Das sättigt nuneinmal nicht so sehr.
 
Hier wäre es halt wirklich wichtig zu wissen, wie die Figur der Katzen, um die es hier geht, jetzt eigentlich ist.

Lil-tramp, hast du schon mal ausprobiert, ob deine Katzen das Futter noch fressen, wenn es eingefroren war? Dann könntest du die Vorteile von den großen Dosen nutzen, ohne das die Katzen 2 Tage lang das gleiche fressen müssen.

Hier mal Bilder der beiden:
hd3d.jpg
nlri.jpg

Vom Gewicht müssten sie beide eigentlich zwischen 4,5 und 5 kg wiegen, genau kann ich das immer nur ab und zu mal sagen nach einem Tierarzt Besuch. Zuhause hab ich selbst keine Waage...
Auf jedenfall sind beide nicht fett und auch nicht verhungert 😉
Eingefrohrenes Katzenfutter würde nur in kleineren Mengen gehen, da ich als Single-Haushalt nur einen Kleinen Kühlschrank mit Tiefkühlfach habe.

Jedenfalls habe ich gestern wieder Futter für 28 Euro gekauft, was ungefähr 7-9 Tage reichen dürfte. Im Monat komme ich da leider oft auf 80-90 Euro, wie sieht das bei euch so aus? Kommt das hin bei 2 Katzen diese Summe?
Hab mal in diversen Onlineshops geschaut, vom Preis her sind die wirklich fast alle ähnlich und auch kaum Unterschied zu fressnapf, jumbozoo oder Dehner.

Hm, sieht jedenfalls nicht so aus als ob ich da noch groß sparen könnte, wenn die Fressmenge, 400g, von den Herrschaften verlangt wird und ich bei der Futterqualität bleiben möchte. *g*
 
Ich hab auch kein Goldesel im Keller. Deshalb mische ich das Futter so, dass es einigermaßen gesund, aber noch bezahlbar ist. Sprich, es gibt auch Fleisch, hochwertiges Futter und auch Futter vom Aldi. Die 200g Dosen sind ohne Getreide und Zucker, aber natürlich nicht von super Qualität. Was ich durch Fleisch und gutes Futter ausgleiche.
So bleibt es bezahlbar.
 

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