Futterstellen privat

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Mausefan

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30. Januar 2015
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Hallo,
ich bin ganz neu hier und habe eine ganze Menge Fragen😄. Ich bin 13 Jahre alt und ein ziemlich großer Tierfan. Derzeit besitze ich 4 Farbmausmädels um die ich mich relativ selbstständig kümmere, natürlich haben meine Eltern das im Blick und sie übernehemen auch die TA-Kosten und die für's Futter, Streu). Nun zu meinen Fragen: Ich mag Katzen echt gern, doch leider kommt es für uns nicht in Frage, dass eine oder auch mehr bei uns in unser Haus einziehen, da es bei uns in der Familie und Verwandtschaft viele Allergien gibt, meine Mäuse eine offene Mäuseburg bewohnen und meine Eltern sich es einfach nicht vorstellen können sich mit der Katze das Sofa zuteilen, die Katzenhaare... Nach vielen heftigen Diskussionen und viel Streit hab ich das auch eingesehen 😔... Vor wenigen Tagen bin ich dann auf das gestoßen: http://www.tierheim-pforzheim.de/index1.html
Meine Eltern sind der Idee, auf unserer geschlossenen Terasse einen Futterplatz einzurichten, auch nicht abgeneigt und würden mich auch unterstützen (TA, Futterkosten, Schutzhäuser...)! Das Tierheim jedoch liegt ca. 50 min entfernt und wir überlegen, ob wir nicht erstmal bei unserem örtlichen TH anfragen sollen, ob die derzeit "menschenscheue" Katzen haben, die einen Futterplatz draußen suchen.
OK, dass war es dann auch erst mal, bin auf eure Meinungen gespannt. Ach und, wenn Ihr und das TH von diesem Plan abratet werde ich das ganze natürlich auch bleiben lassen, den Tierliebe ist es, manchmal auch, verzichten zu können 😉
 
A

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Ich hoffe der Text war nicht zu lang😊...
 
Nein, der Text war nicht zu lang....😉

Ich finde die Idee einer Katze ( oder anderen Tieren ) zu helfen generell gut.

Meinst du damit, ihr holt eine/n extrem scheue/n Freigängerkater/katze zu euch und würdet sie dann im Garten versorgen?

Habt ihr eine Streunerhilfe in der Nähe?
Frag mal bei euren Tierschutzvereinen und Tierheimen nach.

Wenn bei euch ein paar Streuner rum rennen (und wo tun sie das nicht), könntet ihr in Zusammenarbeit mit einem Verein oder einer anderen Einrichtung offizielle Futterstelle für Streuner werden.

Ich meine, aber da bin ich mir jetzt nicht sicher, daß die Vereine oder Einrichtungen auch finanziell unterstützen können.

Ich hoffe, es können noch andere, die sich besser damit auskennen als ich, dir ein paar Antworten geben.
 
Uh, das verlinken hat wohl nicht funktioniert. Falls Ihrs trotzdem lesen wollt: Wenn Ihr auf der Startseite der HP des Tierheims Pforzheim seid, müsst Ihr die Rubik "Vermittlung" auswählen, dann die Rubik "Katzen" und dann "Katzen 3" auswählen und das Foto über "Dringend Futterplätze gesucht!" anklicken, jetzt könnt Ihr den dazugehörigen Text lesen.
Ist nicht so wichtig, es ging ungefair darum, dass das TH Pforzheim Futterstellen sucht (wer möchte kann's aber trotzdem gern auf der HP des THs nachlesen).
Sorry, wegen des Links und danke für die Antwort
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu deinen Fragen:

"Meinst du damit, ihr holt eine/n extrem scheue/n Freigängerkater/katze zu euch und würdet sie dann im Garten versorgen?"
Auf unserer geschützten Terasse (kann man von der Küche aus beobachten).

"Habt ihr eine Streunerhilfe in der Nähe?
Frag mal bei euren Tierschutzvereinen und Tierheimen nach."
Werde ich mit meinen Eltern machen.

"Ich meine, aber da bin ich mir jetzt nicht sicher, daß die Vereine oder Einrichtungen auch finanziell unterstützen können."
Auf der HP des TH Pforzheim steht, dass die die TA-Kosten zahlen, teilweise auch Futter durch Spenden finanzieren. Aber das würden auch meine Eltern zahlen.

"Ich hoffe, es können noch andere, die sich besser damit auskennen als ich, dir ein paar Antworten geben.[/QUOTE]"
Wieso, war doch super?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir das gerade mal durchgelesen. Das ist eine gute Lösung, wenn ihr für die Katze eine lebenslange Versorgung bereit stellen könnt. Da müssen deine Eltern aber auch unbedingt zustimmen.
 
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Hallo und herzlich willkommen🙂

eine tolle Idee, scheuen Katzen einen Platz anzubieten! Als ich das Tierheim fragte, ob da Interesse ist, waren die sehr begeistert. Die scheuen Miezen haben einfach schelchte Chancen, vermittelt zu werden.
Meine Erfahrung sieht so aus, daß wir letzten Sommer 3 Kater aufgenommen haben, die bei uns in einer Gartenhütte wohnen und auch da gefüttert werden. Am Anfang waren sie tatsächlich sehr scheu, inzwischen nicht mehr🙂. Alle drei wollen gaanz viel kuscheln und so wie es aussieht, ist es eine Frage der Zeit, bis sie mit auf dem Sofa sitzen😀
Scheue Katzen bleiben nicht zwangsläufig scheu😉. Aber vielleihct ist das dann ja langftsitig für deine Eltern nicht so problematisch?

LG
 
Danke für die Antworten. Ich sehe Ihr sei der Idee garnicht so abgeneigt. Vielleicht Frage ich mal in unserem örtlichen Tierheim nach.
 
Hallo,
mir sind noch ein paar Fragen eingefallen bevor wir mit unserem TH Kontakt aufnehmen.
@Jonika: Musstet Ihr eure Kater dann 3-6 Wochen zur Eingewöhnung in diesem Gartenhaus "eingesperrt" halten, oder hab die sich gemerkt, dass es bei euch was zu futtern gibt und sind dann von allein wieder zurück in das Gartenhaus gekommen? Wir haben zwar eine wettergeschützte Terrasse, aber ich glaube nicht, dass es möglich ist sie ganz ausbruchssicher zu gestalten, um dort Katzen zur Eigewöhnung zuhalten.
Zur Fütterung: Ich finde ja BARF echt cool (bei Hunden und Katzen), aber es wird ja wohl kaum möglich sein, draußen rohes Fleisch und tote Futtertiere zu füttern (im Sommer Hitze, im Winter Frost, dass würde sicher schnell verderben), außerdem bin ich Vegetarierin und mein Intresse hält sich in Maßen, tote Eintagskücken zu zerschnippeln. Sicher kann ein Anfänger da auch nicht alle Mangelerscheinungen vorbeugen. Also hochwertiges Nassfutter aus der Dose? Aber geht das mit Frost und Hitze? Oder doch Trockenfutter (haben Katzen und Hunde die zu viel Trockenfutter fressen nicht häufig Probleme mit Zahnstein? Oder ist das falsch?)?
Und wie ist das mit Schutzhütten? Große Styroporkisten mit Heu und Stroh gefüllt aufstellen? Werden die angenommen?
Wer nett, wenn Ihr mir diese Fragen beantworten könntet, da ich erst Kontakt aufnehmen möchte, wenn alles geklärt ist.
Danke im Voraus
❤️-liche Grüße
 
Ach und kennt jemand eine Streunerhilfe im Kreis Tübingen?
 
Die Idee finde ich super und unser Tierheim hier wäre z B. dankbarüber so ein Angebot. Weil es immer wieder Katzen gibt, die im Haus nicht so klar kommen. Die würden über siche eine Versorgung und Ansprache sehr freuen, können aber eben nicht im Haus leben. Da ist so ein Platz ein Glücksgriff.

Unser Draussenkater hat eine Isolierte "Hunde"hütte, die mit Styropor ausgekleidet ist und dann mit Stroh gepolstert. Die hat er allerdings erst angenommen, als es wirlich bitterbitterkalt war. Sonst haben unsere Draussentiger versch. offene Kisten mit Stroh, die sie lieber nutzen als die geschlossenen Hütten.

Katzen, die das Leben draussen kennen, kommen da eigentlich auch gut zurecht. Wichtig ist, dass der Schlafplatz trocken und vor Zugluft geschützt ist. Unsere Katzen haben einen richtigen dicken Pelz, weil sie sich gut aklimatisieren konnten.


Es ist schon wichtig, dass das Tier über eine gewisse Zeit "festgesetzt" werden, damit es sich an die Gegend und die Futterstelle gewöhnt und nicht gleich wieder stiften geht. Dann aber sind sie so clever, dass sie genau wissen wo es regelmässig Futter und einen warmen Unterschlupf gibt. Katzen sind ja nicht doof ;-) Ich habe auch schon von Leuten gehört, die für die Zeit eine Art Gehege gebaut haben, welches dann wieder abgebaut werden konnte. Da würde ich mit dem Tierschutz sprechen - die können sicher auch unterstützen.

Barfen brauchst du eine "Draussenkatze" m. E. nicht. Zum Einen teilbarfen sie sich meist selber, weil sie natürlich auch weiterhin Mäuse und auch mal Vögel fangen.
Das sollte euch auch klar sein, dass ihr einen kleinen Räuber in den Garten holt und damit leben können, dass evtl. auch mal ein Vogel gefangen wird. Da kann man aber mit katzensicheren Nistkästen usw. vorbeugen

Zum Anderen hast du damit recht, dass das Futter "draussentauglich" sein muss. Die Futterstelle sollte so eingerichtet sein, dass das Futter nicht nass werden kann. Man muss auch schauen, dass man sich nicht unbedingt unerwünschte "Mit"fresser heranholt und daher bleibt hier z. B. das Futter nicht den ganzen Tag stehen.
Meine Katzen sind aber pünktlich zu den Fütterungszeiten da.

Ich finde, dass man sich gut das Für und Wider überlegen muss. Euch muss klar sein, dass ihr für die Katzen eine lebenslange Verantwortung übernehmt und genauso wie für eine Drinnenkatze für Urlaubsbetreuung usw. gesorgt sein muss.
 
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Super, danke! Ich werde mal eine Liste mit allen Vor- und Nachteilen anlegen und mit meinen Eltern durchgehen/-sprechen.
Danach kann ich dann auch den Tierschutzt und/oder das TH Tübingen kontaktieren! Juhu!
 
Vielleicht hat jemand der selbst eine Futterstellen betreut, Lust ein paar Fotos zuzeigen��?
 
Meine Eltern sind der Idee, auf unserer geschlossenen Terasse einen Futterplatz einzurichten, auch nicht abgeneigt und würden mich auch unterstützen (TA, Futterkosten, Schutzhäuser...)! Das Tierheim jedoch liegt ca. 50 min entfernt und wir überlegen, ob wir nicht erstmal bei unserem örtlichen TH anfragen sollen, ob die derzeit "menschenscheue" Katzen haben, die einen Futterplatz draußen suchen.
Versteh ich das richtig, ihr wollt also eine Katze zu Euch holen, um sie dann lediglich an einem Futterplatz zu füttern? Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen.

Wenn's aber bei Euch Streuner gibt die keine Futterquelle haben, dann kann ich's nachvollziehen.

Wobei ich selbst ziemlich unglücklich darüber wäre wenn hier in der Umgebung jemand noch zusätzlich so 'ne Futterstelle aufmachen würde - unsere sind Freigänger und da besteht dann natürlich immer das Risiko dass sie dann dort mitfressen. Zudem werden zusätzliche Katzen angelockt und es kann zu üblen Revierstreitigkeiten kommen...

Wie stehen denn Eure Nachbarn zu so einer Futterstelle mitten im Wohngebiet? Sind darunter auch Katzenhalter? Womöglich mit Freigängern?
 
@louisella: Ja, wir wollen "menschenscheuen" Katzen aus dem TH eine Futterstelle draußen anbieten, da solche das Zusammenleben mit dem Menschen in einer Wohnung/Haus häufig nicht gewohnt sind. Viele TH suchen auch solche Futterstellen, z. B. das TH Pforzheim. Wie das mit unserem örtlichen TH ist, weiß ich nicht, aber ich werde mal anfragen, ob die auch gerade Futterstellen suchen. Dass Leute mit Freigängern sich ärgern, wenn ihre Katze unkontrolliert bei Futterstellen mitfrisst, kann ich gut verstehen, aber ich dachte an Futterstellen wird hauptsächlich in der Dämmerung/am Abend gefüttert und da lassen die meisten Katzenhalter ihre Katzen ja nicht mehr raus. Zu unseren Nachbarn haben wir ein relativ gutes Verhältnis, wir würden aber trotzdem den Nachbarn Bescheid geben.
 
Ich finde es super, dass ihr eine/mehrere Katzen aufnehmen wollte, die bisher schlechte Chancen auf Vermittlung haben, weil sie noch scheu sind und nicht in der Wohnung leben wollen. Viele "wilde" Katzen suchen Plätze, wo sie zwar versorgt, aber nicht bedrängt werden und es ausreichend sicher ist.
@Louisella: Sie wollen ja keine zahme Wohnungskatze rauswerfen, sondern welche, die genau so leben wollen aus für sie schlimmeren Zuständen aufnehmen. Ich halte das für sehr lobenswert.
 
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@Mausefan:
Ich finde eure Idee auch klasse.
Ich weiß auch, das solche Futterstellen von unserem TSV dringend gesucht werden. Oft sind es Streuner, die eingefangen wurden und kastriert, aber nicht in einer Wohnung oder im TH untergebracht werden können, weil sie dort die Wände hochgehen würden oder verkümmern würden.
Oft ist es so, dass die Streuner nicht in ihr ehemaliges Revier zurück gesetzt werden können, weil es sich z.B. um eine Baustelle handelt oder ein Firmengelände, wo sie nicht erwünscht sind.

Ihr solltet auf jeden Fall, gut überlegen, ob ihr diese lebenslange Verantwortung für die Katze tragen könnt und wollt. Und auch, ob ihr so eine Futterstelle platztechnisch dauerhaft einrichten könnt.
Ich denke aber, hier kann euch das Tierheim auch gut beraten und das Für und Wieder mit euch abwägen.

Womit ihr auch rechnen müsst, das die erst scheue Katze irgendwann doch ins Haus drängt und "Couchpotato" werden möchten. Wäre das dann für euch auch vorstellbar?
 
Danke für die Antworten und den Link! Es wirklich ist wichtig zu bedenken, dass das eine langfristige Sache von 10 und mehr Jahren ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Klara,

grundsätzlich finde ich die Idee auch gut, dass ihr sehr scheuen Katzen einen Futterplatz bieten wollt.

Aber ich gebe aus eigener Erfahrung und weil ich noch andere Threads zu dem Thema kenne, Folgendes zu bedenken:

Auch die scheuesten Katzen können irgendwann Vertrauen zum Menschen aufbauen und wollen dann eventuell am Familienleben teilhaben... also im Haus mit wohnen. Es muss nicht sein, aber es kann passieren.

Ihr solltet euch deshalb auch mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass der auch noch so scheueste Kater/Katze irgendwann vielleicht richtig einziehen möchte. Und ihm/ihr das dann zu verwähren wäre grausam.

Ich sage es nur, weil du in einem deiner Beiträge schreibst, dass ihr nicht so gerne Katzen im Haus haben möchtet, weil verschiedene Familienmitglieder allergisch sind.

Hier mal ein paar Threads, wo genau das eben Geschilderte eingetroffen ist:


http://www.katzen-forum.net/eine-ka...tz-katze-aufnehmen-zu-haus-garten-katzen.html


http://www.katzen-forum.net/notfellchen-plauderecke/185907-streunerkater-zu-wohnungskatzen.html


http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/186955-matti-vom-wildling-zum-familienkater.html


http://www.katzen-forum.net/gluecks...es-haudegen-2005-ps-b-berlin-verm-d-weit.html
 

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