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Rumpelmauser76
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- Mitglied seit
- 5. Februar 2013
- Beiträge
- 63
- Ort
- OWL
Hallo,
ich weiß nicht mehr weiter, deswegen frage ich hier nach Rat.
Es fing im Frühjahr ungefähr an .
Meine Katze (ca 13-14 Jahre) wurde ruhiger, irgendwie anders, sprang nicht mehr so viel herum. Ich bin mit ihr zur Tierklinik, wo wir seit Jahre hingehen. Die Ärztin hat einen Geriatrischen Bluttest machen lassen. Alle Werte waren soweit ok, nur ein Nierenwert war 3fach erhöht (ich bin nicht sicher, glaube aber es war Kreatinin). Die Ärztin sagte, die Nieren würden noch normal arbeiten, aber um zukünftige Probleme schon mal zu vermeiden, sollte meine Katze ab sofort Nierendiätfutter bekommen. Außerdem sollte sie 1x tgl Enatalab (?!) bekommen. Außerdem hatte die Tierärztin den Verdacht auf Arthrose/Spondylose, dagegen sollte ich der Katze Melosus geben, damit sie keine Schmerzen hat.
Parallel hatte ich angefangen Grünlippmuschelpulver zu geben. Es schien meiner Katze ("Gina") dann auch etwas besser zu gehen.
In der Zwischenzeit ist Sommer geworden und wir sind in ein Haus umgezogen. Ich hatte schon Bedenken, dass die Treppen ein Problem für Gina sein könnten, aber das war nicht der Fall.
Kurze Zeit später fing Gina an zu erbrechen und nicht mehr gut zu fressen und sah im Ganzen nicht mehr gut aus und dünner. Da mit der Weg zur Tierklinik zu weit war, bin ich zu einer anderen Tierärztin vor Ort gegangen.
Sie riet mir, das Melosus wegzulassen, da es schlecht für die Nieren sei (!!!), das Enatalab (?) sollte ich auch weglassen. Statt dessen bekommt Gina SUC und Renes Viscum und Hepar (alles Homöopathische Mittel). gegen das Erbreche bekam sie Nux vomica (oder so ähnlich) und noch irgendwelche anderen Sachen. Leider ging das Erbrechen nicht weg und fressen wollte sie auch nicht. Mittlerweile bekam ich mit, wie Gina Katzenstreu frisst (das Streu habe ich gewechselt auf eines aus Pflanzenfasern). Ich habe tausend Futter ausprobiert und war zuletzt bei Vet Concept Low Protein Trockenfutter. Naßfutter frisst sie nicht wirklich.
Die Probleme waren weiterhin da und sowohl die Tierärtzin als auch ich haben vermutet dass sie eine Gastritis hat. Sie bekam dann homöopathische Sachen und Gastroseel, aber der wirkliche Durchbruch war leider das Kortison. Zwischenzeitlich kam noch eine Sache dazu: Gina juckt es in/an den Ohren. Sie hat den Kopf geschüttelt und gekratzt. Mittlerweile hat sie schon Krusten. Auch dagegen hat nur das Kortison geholfen. Das Kortison sollte ich aber absetzen, weil es Gina wohl nicht so gut verträgt. Obwohl sie unter Kortison besser gefressen hat und lebendiger war.
Das Jucken begann, als ich Gina nach draussen gelassen habe (nur im Garten an der Leine), deswegen dachte ich, das seien Grasmilben. Sind es aber wohl nicht und auch kein Pilz.
Ich muss noch dazusagen, dass Gina FIV hat und die Leukozyten niedrig waren – hab ich eben vergessen.
In der Hoffnung auf Besserung der Gastritis habe ich Gina noch Slippery Elm Bark gegegen. 2x tgl 1/3 Teelöffel in etwas Wasser aufgelöst und ins Maul gespritzt.
Aktuell habe ich seit ein paar Tagen das Kortison weggelassen.
Heute hat Gina das erste Mal seit zwei Wochen (etwa) wieder gebrochen und sie frisst nicht wirklich. Außerdem merkt man ihr an, dass es ihr nicht so gut geht.
Ach ja, das Futter. Mittlerweile habe ich den Verdacht, sie könnte auf das Diätfutter allergisch sein und habe seit gestern auf ein Allergiefutter gewechselt (Vet Concept Allergy – ohne Gluten).
Für die Wunden Stellen am Kopf nehme ich Surolan – seit heute.
Als Ersatz für das Katzenstreu steht Heilerde bereit, die Gina auch gerne nimmt.
Die Tierärztin hatte ein Röntgenbild gemacht, eigentlich wegen des Katzenstreu-Fressens. Sie meinte, im obeneren Rückebereich wäre eine beginnende Spondylose, es könnte sein, dass das auch auf Nerven drückt, die wiederum auf den Magen schlagen. Die Hinterläufe sahen eigentlich ganz gut aus, nicht wirklich nach Arthrose.
Ach ja, wegen des Umzuges meinte die Tierärztin, könnten die Beschwerden ja auch teilweise psychisch bedingt sein und hat mir Feliway mitgegeben. Keine Ahnung ob das was gebracht hat.
Bestimmt habe ich das eine oder andere vergessen.
Bitte gerne Fragen.
Fakt ist, ich sehe kein Weiterkommen. Ich renne ständig zur Tierärztin, aber ein richtiger Erfolg stellt sich nicht ein.
Was mache ich denn nun? Wechsel ich den Tierarzt? Gehe ich zu einer Tierklinik (einer anderen) und lasse nochmal von vorne beginnen?
Weiß bitte jemand einen Rat?
Viele Grüße und Danke von Rumpelmauser
ich weiß nicht mehr weiter, deswegen frage ich hier nach Rat.
Es fing im Frühjahr ungefähr an .
Meine Katze (ca 13-14 Jahre) wurde ruhiger, irgendwie anders, sprang nicht mehr so viel herum. Ich bin mit ihr zur Tierklinik, wo wir seit Jahre hingehen. Die Ärztin hat einen Geriatrischen Bluttest machen lassen. Alle Werte waren soweit ok, nur ein Nierenwert war 3fach erhöht (ich bin nicht sicher, glaube aber es war Kreatinin). Die Ärztin sagte, die Nieren würden noch normal arbeiten, aber um zukünftige Probleme schon mal zu vermeiden, sollte meine Katze ab sofort Nierendiätfutter bekommen. Außerdem sollte sie 1x tgl Enatalab (?!) bekommen. Außerdem hatte die Tierärztin den Verdacht auf Arthrose/Spondylose, dagegen sollte ich der Katze Melosus geben, damit sie keine Schmerzen hat.
Parallel hatte ich angefangen Grünlippmuschelpulver zu geben. Es schien meiner Katze ("Gina") dann auch etwas besser zu gehen.
In der Zwischenzeit ist Sommer geworden und wir sind in ein Haus umgezogen. Ich hatte schon Bedenken, dass die Treppen ein Problem für Gina sein könnten, aber das war nicht der Fall.
Kurze Zeit später fing Gina an zu erbrechen und nicht mehr gut zu fressen und sah im Ganzen nicht mehr gut aus und dünner. Da mit der Weg zur Tierklinik zu weit war, bin ich zu einer anderen Tierärztin vor Ort gegangen.
Sie riet mir, das Melosus wegzulassen, da es schlecht für die Nieren sei (!!!), das Enatalab (?) sollte ich auch weglassen. Statt dessen bekommt Gina SUC und Renes Viscum und Hepar (alles Homöopathische Mittel). gegen das Erbreche bekam sie Nux vomica (oder so ähnlich) und noch irgendwelche anderen Sachen. Leider ging das Erbrechen nicht weg und fressen wollte sie auch nicht. Mittlerweile bekam ich mit, wie Gina Katzenstreu frisst (das Streu habe ich gewechselt auf eines aus Pflanzenfasern). Ich habe tausend Futter ausprobiert und war zuletzt bei Vet Concept Low Protein Trockenfutter. Naßfutter frisst sie nicht wirklich.
Die Probleme waren weiterhin da und sowohl die Tierärtzin als auch ich haben vermutet dass sie eine Gastritis hat. Sie bekam dann homöopathische Sachen und Gastroseel, aber der wirkliche Durchbruch war leider das Kortison. Zwischenzeitlich kam noch eine Sache dazu: Gina juckt es in/an den Ohren. Sie hat den Kopf geschüttelt und gekratzt. Mittlerweile hat sie schon Krusten. Auch dagegen hat nur das Kortison geholfen. Das Kortison sollte ich aber absetzen, weil es Gina wohl nicht so gut verträgt. Obwohl sie unter Kortison besser gefressen hat und lebendiger war.
Das Jucken begann, als ich Gina nach draussen gelassen habe (nur im Garten an der Leine), deswegen dachte ich, das seien Grasmilben. Sind es aber wohl nicht und auch kein Pilz.
Ich muss noch dazusagen, dass Gina FIV hat und die Leukozyten niedrig waren – hab ich eben vergessen.
In der Hoffnung auf Besserung der Gastritis habe ich Gina noch Slippery Elm Bark gegegen. 2x tgl 1/3 Teelöffel in etwas Wasser aufgelöst und ins Maul gespritzt.
Aktuell habe ich seit ein paar Tagen das Kortison weggelassen.
Heute hat Gina das erste Mal seit zwei Wochen (etwa) wieder gebrochen und sie frisst nicht wirklich. Außerdem merkt man ihr an, dass es ihr nicht so gut geht.
Ach ja, das Futter. Mittlerweile habe ich den Verdacht, sie könnte auf das Diätfutter allergisch sein und habe seit gestern auf ein Allergiefutter gewechselt (Vet Concept Allergy – ohne Gluten).
Für die Wunden Stellen am Kopf nehme ich Surolan – seit heute.
Als Ersatz für das Katzenstreu steht Heilerde bereit, die Gina auch gerne nimmt.
Die Tierärztin hatte ein Röntgenbild gemacht, eigentlich wegen des Katzenstreu-Fressens. Sie meinte, im obeneren Rückebereich wäre eine beginnende Spondylose, es könnte sein, dass das auch auf Nerven drückt, die wiederum auf den Magen schlagen. Die Hinterläufe sahen eigentlich ganz gut aus, nicht wirklich nach Arthrose.
Ach ja, wegen des Umzuges meinte die Tierärztin, könnten die Beschwerden ja auch teilweise psychisch bedingt sein und hat mir Feliway mitgegeben. Keine Ahnung ob das was gebracht hat.
Bestimmt habe ich das eine oder andere vergessen.
Bitte gerne Fragen.
Fakt ist, ich sehe kein Weiterkommen. Ich renne ständig zur Tierärztin, aber ein richtiger Erfolg stellt sich nicht ein.
Was mache ich denn nun? Wechsel ich den Tierarzt? Gehe ich zu einer Tierklinik (einer anderen) und lasse nochmal von vorne beginnen?
Weiß bitte jemand einen Rat?
Viele Grüße und Danke von Rumpelmauser