Nadine86
Benutzer
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- 16. April 2010
- Beiträge
- 76
Hallo!
Ich habe schon ein anderes Thema am Laufen "Chicco muss operiert werden".
Alles fing mit einem Humpeln an. Die TÄ hatte den Verdacht einer Sehnenzerrung. Kater bekam Metacam - 3 Wochen lang. Zu Beginn der Metacam-Behandlung wog er 7,5 kg. Das Humpeln wurde nicht besser und der Appetit auch nicht größer. Am OP-Tag hatte er 7,1 kg.
Tierklinik: Kater muss an der Hüfte operiert werden. Der Hüftknochen wird entfernt.
Nach der OP sollte ich ihn mit Antibiotikum behandeln. Hier beginnt er Krankheitsverlauf.
Letzten Mittwoch OP: Kater hat abends noch etwas Nassfutter gegessen.
Donnerstag Morgen: Die erste Ladung Antibiotikum (Synulox) mit Widerwillen reingepresst. Er hat gegessen. Nachmittag Metacam, Kater hat wieder gegessen.
Donnerstag Abend: 2. Ladung Antibiotikum. Er fängt grausam das sabber an, alles aus dem Mund links und rechts wieder rausgeschäumt. 2 Minuten später starkes Erbrechen mit 2 riesengroßen Haarbatzen.
Er hat dann nochmal was gegessen und wieder erbrochen.
Freitag: Er frisst nichts mehr. Wasser getrunken, alles in einem Schwall wieder erbrochen.
Freitag Nachmittag TÄ: Langzeit-AB gespritzt, MIttel gegen Übelkeit und Klistier. Kater hatte Stuhlgang. Er hat nichts mehr gegessen und nichts mehr getrunken. Allgemeinbefinden eher matt und schlapp.
Von Samstag auf Sonntag Nacht hat er dann Galle gebrochen. Wieder sehr schlapp.
Sonntag Vormittag TÄ: Keine Diagnose gestellt. Schmerzmittel gespritzt, Paspertin und wieder was gegen Übelkeit.
Anruf TK: Wenn es nicht besser wird, sollen wir kommen.
Sonntag Abend TK: Sehr kompetente Ärzte dort. Sie vermuteten akute Gastritis vom Metacam. Außerdem hat er eine Kehlkopfschwellung vom Tubus. Ist aber nciht der Auslöser vom Brechen und nichts essen. Kater bekam folgende Mittel: Cerenia, Cimetidin und Catosal. Wir sind heim und er hat gefressen! Allerdings sehr wenig. Getrunken hat er auch.
Montag Morgen fand ich erbrochene Haare. Das kann allerdings auch die andere Katze gewesen sein. Lt. TK wäre es auch nicht schlimm, wenn er das war.
Montag Abend nochmal bei der TÄ um die Mittel zu geben. Der Allgemeinzustand ist deutlich besser. Er ist agil, neugierig und ist das erste Mal seit Langem wieder schmusen gekommen. Von Montag auf Dienstag Nacht hat er wieder Haare erbrochen. Allerdings blieb das Futter drin.
Heute war ich nochmal bei der TÄ. Kater hat mittlerweile nur noch 6,4 kg. Heute hatte er Stuhlgang und hat etwas mehr gegessen als die letzten Tage. Aber eben immer noch nicht genug.
Ich habe vorsichtshalber nochmal in der TK angerufen: Sie meinte: Wenn er von selber wieder isst und ich glaube, dass es bergauf geht (stimmt ja auch, vom Allgemeinzustand her), dann brauch ich mir mal keine Sorgen machen. Es ist normal, dass er nicht gleich die Riesenporitionen reinfrisst. Meine TÄ meinte allerdings, wir müssen schön langsam mit der Zwangsernährung beginnen, wenn er nichts frisst.
Gerade hat er ja gegessen. Ziemlich lange sogar. Ich hab nur Angst, dass er mir verhungert, weil er noch zu wenig isst! Meine TÄ scheint mir nicht mehr kompetent, weil sie am Anfang gar keine Gastritis vermutete und nicht auf die Idee kam, dass es vom Metacam kommt. Was sie vermutete, hat sie auch nicht gesagt.
Wie lange dauert so eine Gastritis? wie lange soll ich noch abwarten? Was sagt ihr dazu? Ich bin schön langsam echt fertig mit den Nerven! Das eigentlich Problem Hüft-OP ist jetzt gänzlich in den Hintergrund gerückt. Wunde schaut gut aus, Kater humpelt fast nicht mehr und jetzt DAS!
Ich habe schon ein anderes Thema am Laufen "Chicco muss operiert werden".
Alles fing mit einem Humpeln an. Die TÄ hatte den Verdacht einer Sehnenzerrung. Kater bekam Metacam - 3 Wochen lang. Zu Beginn der Metacam-Behandlung wog er 7,5 kg. Das Humpeln wurde nicht besser und der Appetit auch nicht größer. Am OP-Tag hatte er 7,1 kg.
Tierklinik: Kater muss an der Hüfte operiert werden. Der Hüftknochen wird entfernt.
Nach der OP sollte ich ihn mit Antibiotikum behandeln. Hier beginnt er Krankheitsverlauf.
Letzten Mittwoch OP: Kater hat abends noch etwas Nassfutter gegessen.
Donnerstag Morgen: Die erste Ladung Antibiotikum (Synulox) mit Widerwillen reingepresst. Er hat gegessen. Nachmittag Metacam, Kater hat wieder gegessen.
Donnerstag Abend: 2. Ladung Antibiotikum. Er fängt grausam das sabber an, alles aus dem Mund links und rechts wieder rausgeschäumt. 2 Minuten später starkes Erbrechen mit 2 riesengroßen Haarbatzen.
Er hat dann nochmal was gegessen und wieder erbrochen.
Freitag: Er frisst nichts mehr. Wasser getrunken, alles in einem Schwall wieder erbrochen.
Freitag Nachmittag TÄ: Langzeit-AB gespritzt, MIttel gegen Übelkeit und Klistier. Kater hatte Stuhlgang. Er hat nichts mehr gegessen und nichts mehr getrunken. Allgemeinbefinden eher matt und schlapp.
Von Samstag auf Sonntag Nacht hat er dann Galle gebrochen. Wieder sehr schlapp.
Sonntag Vormittag TÄ: Keine Diagnose gestellt. Schmerzmittel gespritzt, Paspertin und wieder was gegen Übelkeit.
Anruf TK: Wenn es nicht besser wird, sollen wir kommen.
Sonntag Abend TK: Sehr kompetente Ärzte dort. Sie vermuteten akute Gastritis vom Metacam. Außerdem hat er eine Kehlkopfschwellung vom Tubus. Ist aber nciht der Auslöser vom Brechen und nichts essen. Kater bekam folgende Mittel: Cerenia, Cimetidin und Catosal. Wir sind heim und er hat gefressen! Allerdings sehr wenig. Getrunken hat er auch.
Montag Morgen fand ich erbrochene Haare. Das kann allerdings auch die andere Katze gewesen sein. Lt. TK wäre es auch nicht schlimm, wenn er das war.
Montag Abend nochmal bei der TÄ um die Mittel zu geben. Der Allgemeinzustand ist deutlich besser. Er ist agil, neugierig und ist das erste Mal seit Langem wieder schmusen gekommen. Von Montag auf Dienstag Nacht hat er wieder Haare erbrochen. Allerdings blieb das Futter drin.
Heute war ich nochmal bei der TÄ. Kater hat mittlerweile nur noch 6,4 kg. Heute hatte er Stuhlgang und hat etwas mehr gegessen als die letzten Tage. Aber eben immer noch nicht genug.
Ich habe vorsichtshalber nochmal in der TK angerufen: Sie meinte: Wenn er von selber wieder isst und ich glaube, dass es bergauf geht (stimmt ja auch, vom Allgemeinzustand her), dann brauch ich mir mal keine Sorgen machen. Es ist normal, dass er nicht gleich die Riesenporitionen reinfrisst. Meine TÄ meinte allerdings, wir müssen schön langsam mit der Zwangsernährung beginnen, wenn er nichts frisst.
Gerade hat er ja gegessen. Ziemlich lange sogar. Ich hab nur Angst, dass er mir verhungert, weil er noch zu wenig isst! Meine TÄ scheint mir nicht mehr kompetent, weil sie am Anfang gar keine Gastritis vermutete und nicht auf die Idee kam, dass es vom Metacam kommt. Was sie vermutete, hat sie auch nicht gesagt.
Wie lange dauert so eine Gastritis? wie lange soll ich noch abwarten? Was sagt ihr dazu? Ich bin schön langsam echt fertig mit den Nerven! Das eigentlich Problem Hüft-OP ist jetzt gänzlich in den Hintergrund gerückt. Wunde schaut gut aus, Kater humpelt fast nicht mehr und jetzt DAS!