Danke, Caroo, daß Du Dich noch einmal gemeldet hast, denn Deine Geschichte finde ich sehr ergreifend, und auch, wenn es immer mal ähnliche Schicksale wie Deins gibt, nun doch nicht sooo alltäglich.
Schade, daß niemand weiß, wo der Kater die 6 Jahre verbracht hat, denn 3 km sind an sich keine Hürde, auch dann nicht, wenn der Kater mit einem Auto mitgefahren sein sollte.
Nach Deinen Schilderungen finde ich, daß die Finderin sich sehr um den Kater (wie heißt er denn eigentlich?) bemüht und auch keine Geldausgaben scheut. Das sieht alles sehr verantwortungs- und liebevoll aus. Ein Tier mit nach Amerika zu nehmen, ist ja auch ein wenig aufwendig, also muß sie ja das Kerlchen ins Herz geschlossen haben.
An sich muß man sagen, der Kater hat es in all seinem Unglück noch mal gut getroffen.
Daß Deine Gefühle nun aber hin- und hergerissen sind, kann ich durchaus nachvollziehen.
Lieben heißt manchmal auch, loslassen können.
Einer von Euch, Du oder die Finderin, ist leider damit an der Reihe.
Daß es Dir schwer fällt. ihn so weit wegzugeben, glaube ich. Ginge mir auch so.
Aber ich bin sicher, Du fällst eine Entscheidung im Interesse von Euch Dreien, wie auch immer die ausfällt.
Deine persönliche Reife in Deiner Situation bewundere ich, ehrlich gesagt, ganz schön. Deine Ausführungen finde ich in einer so emotionsgeladenen Situation sehr sachlich.🙂