Worf
Benutzer
- Mitglied seit
- 31. März 2011
- Beiträge
- 46
Hallo, ihr lieben Katzenfreunde,
ich erhoffe mir mal wieder eure Meinungen zu Folgendem:
Letzte Woche Freitag haben wir die 10-monatige, kastrierte Ronja zu unserem bis dahin einsamen Kater zu uns geholt. Die beiden verstehen sich inzwischen schon prima.
Vor der Vermittlung haben wir zig mal darauf hingewiesen, dass wir eine Wohnungskatze suchen, da bei uns ein Freigang aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kommt. Ronja hatte in der Pflegestelle zwar Auslauf, die Pflegemama hat mir aber zig mal versichert, Ronja würde sich ganz sicherlich mit der Wohnung begnügen, da sie eh nie weit weg ginge, sich auch nicht beschweren würde, wenn die Tür mal zu bliebem und die kleinen Griechen ja sowieso hauptsächlich Liebe bräuchten. Das ganze haben wir dann gefühlte hundert Mal durchgekaut und zu unserer Schande muss ich gestehen, dass wir uns dann davon trotz leiser Zweifel haben überzeugen lassen, vor allem auch, weil wir Ronja direkt in unser Herz geschlossen hatten.
Nun hat sie aber ab dem 3. Tag schon angefangen, zwischen allen Fenstern und Türen hin- und herzulaufen, an ihnen hochzusteigen und dabei ganz herzerreissend zu miauen. Für mich ein untrügliches Zeichen, dass sie raus will.
Habe das dann der Pflegestelle schonmal als Beobachtung mitgeteilt, diese hat mir dann geantwortet, ich solle erstmal abwarten, sie wäre ja noch in der Eingewöhnung.
Nun ist es meines Erachtens doch aber so: selbst wenn sie irgendwann damit aufhören sollte, weil sie merkt, dass es einfach nicht raus geht, so würde sie das doch aber immer noch wollen, es eben nur nicht mehr bemerkbar machen, weil es nichts bringt, oder? Das wäre doch gemein, darauf zu hoffe, dass sie es lässt, und dann zu denken, sie wäre nun mit der Wohnung zu frieden, nur weil sie sich nicht mehr bemerkbar macht.
Wie seht ihr das? Ich bin momentan auf dem Stand, dass man zum Wohle des Tieres wohl darüber nachdenken müsste, sie schweren Herzens wieder zurück in die Pflegestelle zu geben, in der Hoffnung, dass sie irgendwohin vermittelt wird, wo sie auch Freigang bekommt.
Sorry für den langen Text und dass ich schon wieder um Rat bitte. 🙁
ich erhoffe mir mal wieder eure Meinungen zu Folgendem:
Letzte Woche Freitag haben wir die 10-monatige, kastrierte Ronja zu unserem bis dahin einsamen Kater zu uns geholt. Die beiden verstehen sich inzwischen schon prima.
Vor der Vermittlung haben wir zig mal darauf hingewiesen, dass wir eine Wohnungskatze suchen, da bei uns ein Freigang aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kommt. Ronja hatte in der Pflegestelle zwar Auslauf, die Pflegemama hat mir aber zig mal versichert, Ronja würde sich ganz sicherlich mit der Wohnung begnügen, da sie eh nie weit weg ginge, sich auch nicht beschweren würde, wenn die Tür mal zu bliebem und die kleinen Griechen ja sowieso hauptsächlich Liebe bräuchten. Das ganze haben wir dann gefühlte hundert Mal durchgekaut und zu unserer Schande muss ich gestehen, dass wir uns dann davon trotz leiser Zweifel haben überzeugen lassen, vor allem auch, weil wir Ronja direkt in unser Herz geschlossen hatten.
Nun hat sie aber ab dem 3. Tag schon angefangen, zwischen allen Fenstern und Türen hin- und herzulaufen, an ihnen hochzusteigen und dabei ganz herzerreissend zu miauen. Für mich ein untrügliches Zeichen, dass sie raus will.
Habe das dann der Pflegestelle schonmal als Beobachtung mitgeteilt, diese hat mir dann geantwortet, ich solle erstmal abwarten, sie wäre ja noch in der Eingewöhnung.
Nun ist es meines Erachtens doch aber so: selbst wenn sie irgendwann damit aufhören sollte, weil sie merkt, dass es einfach nicht raus geht, so würde sie das doch aber immer noch wollen, es eben nur nicht mehr bemerkbar machen, weil es nichts bringt, oder? Das wäre doch gemein, darauf zu hoffe, dass sie es lässt, und dann zu denken, sie wäre nun mit der Wohnung zu frieden, nur weil sie sich nicht mehr bemerkbar macht.
Wie seht ihr das? Ich bin momentan auf dem Stand, dass man zum Wohle des Tieres wohl darüber nachdenken müsste, sie schweren Herzens wieder zurück in die Pflegestelle zu geben, in der Hoffnung, dass sie irgendwohin vermittelt wird, wo sie auch Freigang bekommt.
Sorry für den langen Text und dass ich schon wieder um Rat bitte. 🙁