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mariechen249
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- Mitglied seit
- 13. September 2017
- Beiträge
- 4
Hallo,
Ich hoffe, ich hab den Beitrag richtig zugeordnet. 🙂
Ich habe eine Katze (Freigänger, weiblich, 10 Jahre), die seit jetzt bereits 3 Wochen an einer geschwollenen Zehe leidet. Nach einem Katzenstreit vor 3 Wochen ist mir aufgefallen, dass meine Katze humpelt und die innere Zehe am rechten Hinterbein geschwollen und etwas gerötet ist. Ausserdem war ein Kratzer an der Zehe zu erkennen und die Tierärztin fand später noch ein kleines Loch auf der Innenseite der Zehe. Ich war dann natürlich direkt beim Tierarzt und meine Katze durfte ein Antibiotikum (Clavaseptin) und Schmerzmittel für die nächste Woche schlucken. Die Schwellung ging aber nicht zurück und beim nächsten Tierarztbesuch hat sie ein anderes Antibiotikum bekommen, dass sie auch für 7 Tage einnehmen musste (worauf sie jedoch keine Lust mehr hatte, denn mein Kätzchen hasst Tabletten und wenn ich sie nicht richtig verstecke in Leckerlis, dann schäumt sie sie wieder aus).
Das zweite Antibiotikum hat auf jeden Fall auch nichts gebracht und mittlerweile hat meine Katze auch aufgehört zu humpeln und hebt das rechte Hinterbein nur noch ein paar Hundertstelsekündchen länger als das andere Hinterbein. Auch der Kratzer und das Loch sind fast verheilt und eitern auch bei Druck nicht. Beim erneuten Tierarztbesuch wurde dann ein Röntgenbild gemacht (ohne Befund) um eventuelle Fremdkörper zu erkennen. Dann hat die Tierärztin Cortison gespritzt, was jedoch auch nichts gebracht hat. Beim nächsten Tierarztbesuch wurde dann Spinnengift gespritzt, um die Entzündung und Fremdkörper rauszutreiben. In der ganzen Zeit waren kein Gewichtsverlust und keine Appetitlosigkeit oder sonstige Beschwerden zu beobachten.
Die Tierärztin rief dann gestern nochmal an und meinte, dass sie entweder einen Verband mit Zugsalbe empfehlen würde, eine Gewebeuntersuchung (für 90€) oder eine 10-Tages Antibiotika-Spritze (für 30€). Ich weiss aber nicht, was meiner Katze jetzt am besten helfen würde. Und kann das ein Tumor sein? Denn die Tierärztin meinte auch, dass man ein Röntgenbild der Lunge (für 50€) machen könnte, um Krebs auszuschließen. Aber ich möchte nicht nur auf gut Glück die gesamte Katze röntgen lassen, das ist ja auch viel Stress für sie.
Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Fall? Ich werde mirgen auch nochmal bei unserer Tierklinik anrufen, um mir eine zweite Meinung einzuholen. Aber ich bin echt ratlos und weiß nicht, was jetzt die beste Behandlungsmethode wäre. Ein Aufschneiden der Zehe wäre ja auch möglich, aber ist das sinnvoll? Und kann das wirklich ein Tumor sein?
Ich wäre sehr dankbar für jede Antwort.
LG mariechen249
Ich hoffe, ich hab den Beitrag richtig zugeordnet. 🙂
Ich habe eine Katze (Freigänger, weiblich, 10 Jahre), die seit jetzt bereits 3 Wochen an einer geschwollenen Zehe leidet. Nach einem Katzenstreit vor 3 Wochen ist mir aufgefallen, dass meine Katze humpelt und die innere Zehe am rechten Hinterbein geschwollen und etwas gerötet ist. Ausserdem war ein Kratzer an der Zehe zu erkennen und die Tierärztin fand später noch ein kleines Loch auf der Innenseite der Zehe. Ich war dann natürlich direkt beim Tierarzt und meine Katze durfte ein Antibiotikum (Clavaseptin) und Schmerzmittel für die nächste Woche schlucken. Die Schwellung ging aber nicht zurück und beim nächsten Tierarztbesuch hat sie ein anderes Antibiotikum bekommen, dass sie auch für 7 Tage einnehmen musste (worauf sie jedoch keine Lust mehr hatte, denn mein Kätzchen hasst Tabletten und wenn ich sie nicht richtig verstecke in Leckerlis, dann schäumt sie sie wieder aus).
Das zweite Antibiotikum hat auf jeden Fall auch nichts gebracht und mittlerweile hat meine Katze auch aufgehört zu humpeln und hebt das rechte Hinterbein nur noch ein paar Hundertstelsekündchen länger als das andere Hinterbein. Auch der Kratzer und das Loch sind fast verheilt und eitern auch bei Druck nicht. Beim erneuten Tierarztbesuch wurde dann ein Röntgenbild gemacht (ohne Befund) um eventuelle Fremdkörper zu erkennen. Dann hat die Tierärztin Cortison gespritzt, was jedoch auch nichts gebracht hat. Beim nächsten Tierarztbesuch wurde dann Spinnengift gespritzt, um die Entzündung und Fremdkörper rauszutreiben. In der ganzen Zeit waren kein Gewichtsverlust und keine Appetitlosigkeit oder sonstige Beschwerden zu beobachten.
Die Tierärztin rief dann gestern nochmal an und meinte, dass sie entweder einen Verband mit Zugsalbe empfehlen würde, eine Gewebeuntersuchung (für 90€) oder eine 10-Tages Antibiotika-Spritze (für 30€). Ich weiss aber nicht, was meiner Katze jetzt am besten helfen würde. Und kann das ein Tumor sein? Denn die Tierärztin meinte auch, dass man ein Röntgenbild der Lunge (für 50€) machen könnte, um Krebs auszuschließen. Aber ich möchte nicht nur auf gut Glück die gesamte Katze röntgen lassen, das ist ja auch viel Stress für sie.
Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Fall? Ich werde mirgen auch nochmal bei unserer Tierklinik anrufen, um mir eine zweite Meinung einzuholen. Aber ich bin echt ratlos und weiß nicht, was jetzt die beste Behandlungsmethode wäre. Ein Aufschneiden der Zehe wäre ja auch möglich, aber ist das sinnvoll? Und kann das wirklich ein Tumor sein?
Ich wäre sehr dankbar für jede Antwort.
LG mariechen249