Geschwollener Kopf-Keine Ahnung, welche Ursache

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hat Deine Süße evtl. Feliserin bekommen? Eine allergische Reaktion darauf ist nicht so ungewöhnlich, eben exakt mit diesem Erscheinungsbild.

Und ist sie mal geröntgt worden?
 
A

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Nein. Bis zu dem Zeitpunkt, als es aufgetaucht ist, hatte sie nur Ampitab und Metacam bekommen.
Geröngt wurde sie nicht, aber in der Tierklinik wurden die Knochen von einer Spezialistin untersucht. Aber ich nehme mal stark an, dass es mit dem Auge zusammenhängt. Und ich will jetzt nicht übertreiben, aber seit heute schmerzt auch mein Auge, wenn ich es berühre (das Lid)! und ist minimal geschwollen. Kann natürluch Zufall sein, aber bis jetzt hatte ich das noch nie
 
Hm, zum Tierarzt kann ich dir leider nichts raten, weil ich aus der ganz falschen Ecke komme. Mach da am Besten nochmal einen extra Thread auf, Titel "Dringend kompetenter Tierarzt in Baselland und Umgebung gesucht" oder so ähnlich.

Dann würde ich an deiner Stelle mal "FrauFreitag" hier im Forum anschreiben. Sie kennt sich mit Katzenschnupfen super aus und kann dir bestimmt noch mehr dazu sagen, ob es bei deiner Kleinen daran liegt und wie man es am Sinnvollsten behandeln könnte. Nicht wundern: Sie ist manchmal etwas forsch, aber das liegt daran, dass sie schon so viele schlechte Erfahrungen mit inkompetenten Tierärzten und falschen Behandlungen gemacht hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch in einem anderen Katzenforum gepostet und da den Tipp bekommen, sie in eine Spezialklinik zu schicken. Genau das, was ich gesucht habe und nach dem ich mir die Finger wund gegoogelt habe, ist lustigerweise nur 10 Minuten von hier entfernt. Es ist ein Überweisungszentrum, aber meine eigentliche Tierärztin, bei der sie anfangs war, würde mich sicher eine Überweiung geben. Dort gibt es auch einen Augenarzt, was besonders gut ist, denn ich bin mir irgendwie sicher, dass es damit zusammenhängt. Und nicht nur, dass ich da bessere Chancen habe, sie wieder gesund zu kriegen (hoffe ich), es wird mich sicher auch billiger zu stehen kommen, sie 1-2x da hinzuschicken und am Ende wieder eine gesunde und muntere Katze zurückzuhaben als sie 20x zu den Pfuschern in der "Tierklinik" zu schicken, nur damit sie jedes mal ein neues Medikament kriegt und es ihr danach nur noch schlechter geht. Seit sie bei denen in Behandlung ist, pinkelt sie (anscheinend wegen den Medikamenten) überall hin, schläft direkt nach den Besuchen fast 24 h am Stück, frisst weniger und besser ist gar nichts geworden und zu denen kommt sie nur über meine Leiche in stationäre Behandlung. Meine erste Tierärztin war wenigstens so ehrlich zu sagen, dass sie keine Ahnung hat, keine Blutuntersuchung etc machen kann und es deswegen besser ist, sie in eine Tierklinik zu schicken. Aber die dort hatte keine Ahnung, hat ihre Chefin angerufen und die hat AM TELEFON (ohne die Katze je gesehen zu haben) gesagt, es muss eine Allergie sein. Darauf hat sie sich jetzt eingeschossen und jetzt behandelt sie nur mehr in die Richtung. Und alle Einwände werden ignoriert oder mit Anschnauzen beantwortet. 😡
 
Gestern ist nun auch noch ihr linkes Vorderbein auf die doppelte Grösse angeschwollen. Wir haben heute die Überweisung bekommen und sind dann gleich zum neuen Arzt bzw. in die neue Klinik hin. Dort scheinen jetzt endlich halbwegs kompetente Tierärzte zu arbeiten. Es wurden Proben entnommen und sie ist heute Nacht noch dort, weil sie in Narkose versetzt wurde, um eine Tomographie zu machen. Morgen können wir sie wieder abholen. Der Arzt hat zu erst vermutet, dass sie ein Loch in der Schädelwand haben könnte und es Hirnflüssigkeit ist, die rausgelaufen ist und sich nun im Körper verteilt. Das ist dann aber hottseidank mit einem Ultraschall ausgeschlossen worden. Anderenfalls hätte sie wahrscheinlich eine bleibende Behinderung.
Jetzt werden eben heute mit einer Tomographie die Organe etc. gecheckt. Katzenschnupfen hat er übrigens relativ sicher ausgeschlossen, weil die Medikamente sonst eine Änderung gebracht hätten. Aber es ist trotzdem noch als Option da und wird getestet. Was mich besonders ärgert: Es ist mit 99% Sicherheit keine Allergie (gegen das sie von den Pfuschern seit 1 Woche behandelt wird), da es so etwas wie eine "Überreaktion auf Allergene" nicht gibt. Es wäre nach einigen Tagen wieder abgeschwollen oder sie wäre dran gestorben. Punkt. Und das Medikament, das sie uns seit 1 Woche 1x tägl. geben lässt, sollte man nicht länger als 3 Tage geben (ich habs allerdings eigenmächtig abgesetzt, weil mir der Medikamentenmix suspekt war und ich fand, ich brauch ihr keine Medkkamente geben, die seit über 1 Woche keine Änderung bewirken) Zudem wäre es weit besser gewesen, wenn wir früher zu ihnen gekommen wären, da sich die Katze jetzt seiner Ansicht nach schon in einem Heilungsprozess befindet. Jedenfalls klang alles, was er als mögliche Ursachen parat hatte nicht unbedingt gut. Falls das jetzt keine Resultate bringt, müssen sie sie komplett rasieren (jetzt ist schon der Kopf rasiert) und dann auf Hautkrankheiten untersucht. Ich hoffe einfach, es ist irgendeine simple Verletzung oder ein einfaches Virus und es ist mit einem Medikament oder maximal einer OP getan und auf jeden Fall, dass es heilbar ist. Was jetzt aber schon sicher ist: Wenn das alles überstanden ist, werden die Tierärzte in der 1. "Tierklinik" *gelöscht* dermassen etwas zu hören kriegen, dass ihnen Hören und Sehen vergeht. V.a. Frau Assistenzärztin, die BEGRÜNDETE Einwände (Der Tierarzt heute hat selbst genau den gleichen Grund gebracht, warum es keine Allergie sein kann wie ich bei der Tierärztin letzte Woche) mit ERFUNDENEN Krankheitsbildern abschmettert und ihre Chefin, die AM TELEFON Diagnosen stellt und die Katze bis heute nie angeschaut hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zum Glück scheint ihr ja jetzt endlich in einer kompetenten Klinik gelandet zu sein! Ich wünsche euch, dass die Ursache jetzt schnell gefunden wird und dass deiner Kleinen geholfen werden kann!

Der Assistenzärztin und auch ihrer Chefin, die irgendwelche Diagnosen am Telefon erstellt, würde ich an deiner Stelle auch die Meinung sagen! Du kannst sogar überlegen, sie bei der zuständigen Tierärztekammer zu melden - ob das was bringt, weiß ich nicht, aber mir ginge es da glaube ich ums Prinzip! 😡

Halte uns bitte auf dem Laufenden!
 
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So, Rätsel gelöst. Anscheinend hat sie einen "Schlag" auf den Kopf bekommen, also entweder vom Kater beim Spielen (die Stärke reicht anscheinend schon) oder sie ist irgendwo dagegen gerannt o.ä. Dabei hat sie sich dann doe Schädeldecke geprellt und die Haut am Schädel hat sich vom Knochen abgelöst und es hat sich im Laufe des Heilungsprozesses Wasser da drin angesammelt. Da wir davon ausgingen, es wäre ein Insektenstich (dank der "netten" inkompetenten "Ärztin" in der 1. Klinik) hat mein Freund es gut gemeint und die Schwellung gekühlt (nicht lange, aber hat wohl schon gereicht). Dadurch aber ist das Wasser "erstarrt" und ist dann quasi steckengeblieben und konnte nicht mehr abfliessen. Nur wenig ist dann irgendwann in die Pfote "gerutscht". Langer Rede kurzer Sinn: Alles, was wir momentan machen müssen, ist nicht etwa ein neues Medikament, sondern sie in Ruhe zu lassen und ihr ca. 10min am Tag ein Wärmepack an die Schwellung halten, sodass sich das Wasser wieder richtig verflüssigt. Die Verletzung am Kopf ist von selbst am Verheilen; falls es aber nicht zurückgeht, wird sie operiert.
Aber auch das wäre keine wahnsinnig gefährliche Operation, sondern die Haut müsste einfach wieder festgemacht werden.
Ich bin eigentlich wirklich erleichtert, aber gleichzeitig hat die andere Assistenzärztin meine Katze GRUNDLOS mit Medikamenten von Cortison über Globuli bis hin zu suchterregenden Medikamenten zugedröhnt. Und ja, mir gehts da auch ums Prinzip. Ich warte jetzt, bis die Katze definitiv wieder gesund ist und dann werden beiden als erstes die Leviten gelesen und direkt danach (danke für die Idee 😉) werden sie gemeldet. Manchmal ists eben doch besser, wenn man zugibt, dass man es nicht weiss bzw. ordentlich untersucht. Man sieht ja, dass man den Grund EIGENTLICH innerhalb einer Nacht finden kann. Aber es scheint wohl etwas ungewöhnlich zu sein, der Arzt in der 2. Klinik hat es nämlich noch nie gesehen gehabt...Ist aber kein Grund blind zu behandeln, dafür gibts Überweisungen...
 
Es freut mich sehr, dass dem Schatz geholfen werden kann. Gute Besserung!
 
Davon hab ich tatsächlich auch noch nie gehört! 😱

Das klingt schon schlimm, aber GsD scheint es ja doch was gut Behandelbares zu sein!

Wir drücken die Daumen und Pfoten, dass die Maus bald wieder ganz gesund ist!
 
Schön, dass nach der Odysee die Ursache gefunden wurde.
Weiterhin gute Besserung für die Maus und gute Erholung nach dem Untersuchungsmarathon.
 
Ich habe heute nochmal mit dem Tierarzt telefoniert, weil er sagte, dass wir heute anrufen sollen. Der Pathologe hat in der Probe vom Gewebswasser Eiterzellen gefunden. D.h. wir sollen übers Wochenende mit dem Hotpack behandeln und wenn es bis am Montag nicht deutlich besser wird, dann muss sie "operiert" werden, damit keine Entzündung daraus wird. Also die Kopfhaut würde dann aufgeschnitten, das Wasser abgelassen und dann gespült und sie müsste ein paar Tage dort bleiben. Ist nun doch etwas blös gelaufen, dass es nicht so einfach behandelt werden kann, aber andererseits ist es ohne grosse Risiken behandelbar, dafür kann man dann doch dankbar sein.
 
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Ausserdem ist sie wieder richtig lebendig, seit sie aus der Klinik zurück ist. Ich dachte vorher, sie hat gut gefressen, hat aber etwas abgenommen und ist nun noch nicht im kritischen Bereich, aber doch unter Idealgewicht. Aber ich glaube, sie hatte wegen den Medikamenten etwas Durchfall (nochmal danke an die Genies, die ihr die unnötig gespritzt haben). Seit sie jetzt aber wieder da ist und gar keine Medikamente mehr kriegt, stürmt sie daher, wenn es Fressen gibt, dass man meinen könnte, es gibt ein Erdbeben und sie bettelt auch jedes mal, wenn wir etwas essen. Das hat sie früher nie gemacht. Sie spielt auch wieder und ärgert gern mal den Kater. Ich glaube sogar, sie nützt es aus, dass wir ihn wegnehmen, wenn er sie "angreift" (sie soll nämlich den Kopf schonen). Sind wir nämlich im gleichen Raum, ärgert sie ihn, indem sie z.B an seinem Schwanz rumfuchtelt und sobald er sich wehren will (BEVOR er etwas macht) miaut sie ganz kläglich. Sind sie aber allein im Raum, weiss sie sich plötzlich zu wehren. Auch uns springt sie ab und zu an (spielerisch). Hat sie früher auch nie gemacht. Sie heisst übrigens Elsa. Habs immer vergessen zu schreiben
 
Schön das die kleine wieder besser frißt.

Das der Pathologe Eiterzellen gefunden hat,finde ich aber schon bedenklich.
Und das da(vorerst)nicht behandelt wird kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Grade am Kopf, ist das nicht gefährlich?😕

Aber vielleicht sehe ich das als Laie ja auch falsch.
 
Nein. Noch ist es anscheinend nicht gefährlich, da sie nur vereinzelt da sind. Er dachte einfach vorher, die Flüssigkeit ost steril, ist sie nun aber eben doch nicht. Deswegen sollen wir auch nicht 1 Woche warten, sondern eben nur übers Wochenende mit den Hotpacks probieren, damit sich keine Entzündung bilden kann. Es ist auch zwar am Kopf, aber nicht am Gehirn, sondern ober dem Schädelknochen, also direkt unter der Kopfhaut. Ich vertrau denen mal und da sie eigentlich immer noch fit wie ein Turnschuh herumspringt, scheints ihr noch gut zu gehen...Aber da es bis heute nicht bzw. nur geringfügig zurück gegangen ist, werden wir wohl die Drainage machen müssen.Ist halt blöd, weil sie dann ein paar Tage dort bleiben muss. Aber besser so, dann ist sie danach wieder komplett gesund
 
Oh je, ihr Ärmsten.

Ich bin sicher, ihr kriegt das alles bestens hin. 😉 Daumen sind gedrückt.
 
Wie geht es der kleinen den inzwischen?

Mußte sie operiert werden?
 
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Sie ist jetzt seit gestern Abend wieder zu Hause. Sie hatte eine Drainage bekommen und die musste bis gestern drinbleiben. Abgesehen vom Trichter, den sie jetzt ihr eigen nennt und einem rasierten Kopf inkl. Ohren geht es ihr eigentlich gut. Die Schwellung ist we. Allerdings ist sie sehr aufgedreht (naja, wenn man sich eine Woche fast nicht bewegen konnte und mit einem Schlauch im Kopf im Käfig sass, irgendwie verständlich). Was mir etwas Sorgen macht ist das Verhältnis zum Kater. Sie sind ja noch nicht so lang beisammen und das Verhältnis war sich am bessern, aber noch nicht wirklich perfekt. Aber jetzt nach einer Woche ohne sich zu sehen, hat er sie erstmal angeknurrt und sie springt ihn voll an (was nicht schlecht ist. Vorher war sie nämlich immer "zu nett" um sich zu wehren) Nun dürfen sie raufen ja sowieso nicht, aber sie sollten sich auch langsam gewöhnen. Das Problem ist auch eher der Kater, der sie nie in Frieden gelassen hat. Er ist nämlich noch ein wenig mehr "Kind" im Verhalten und sie TEILWEISE wie eine erwachsene Katze, obwohl sie nur zwei Wochen älter ist
 
Das hört sich aber gut an.

Rasierten Kopf bei einer Katze stellle ich mir Urig vor.😀
Wächst ja zum Glück wieder nach.🙂

Das verhältniss zwischen den beiden wird sich bald normalisieren.
Sie riecht warscheinlich für das Katerchen sehr fremd und auch unangenehm nach Tierarzt.
Du könntest mal versuchen sie mit einer Decke oder einen Tuch abzureiben auf dem er gelegen hat,um den Geruch zu übertünchen.

Berichte bitte weiter wie es ihr geht.
 
Das liest sich doch sehr gut. Ihr seid so trapfer. 🙂

Wenn die zwei unbeaufsichtigt sind, wäre es sicher besser, sie räumlich zu trennen.

Alles Gute weiterhin!
 
Getrennt sind soe sowieso. Der Tierarzt hat gesagt, sie soll mindestens 2 Wochen von ihm getrennt bleiben. Wegen der Halskrause kommt sie nämlich zwar nicht an die Wunden, aber er doch sehr gut...nicht dass er ihr noch die Nähte aufreisst. Sie miauen mir gerade zwar beide die Ohren voll, weil sie zueinander wollen, aber das dürfen sie nur, wenn jemand dabei ist, der eingreifen kann, wenn es zu wild wird.

Und ja, es sieht wirklich ein bisschen lustig aus...v.a. sehen ihre Ohren (auch rasiert) plötzlich RIESIG aus. Und nachdem sie grundsätzlich schon die Tendenz hat zu hoppeln statt zu laufen, hat sie ein bisschen was von einem Kaninchen😀
Und nachdem sie ja nicht die dickste ist (dank den Medikamenten von Tierarzt Nr. 2 sogar ins Untergewicht abgerutscht ist), watschelt sie wegen dem zusätzlichen Gewicht der Halskrause ein bisschen...Trotzdem schafft sie es mit dem Ding dran immer noch, unter Schränke zu kommen, unter die es eigentlich nicht drunter passt...wie genau, keine Ahnung😕
Apropos Untergewicht...Weiss jemand, was sie schnellstmöglich zum Zunehmen bringt? Aufzuchtmilch mag sie nicht wirklich und Snacks aller Art (bis jetzt) auch nicht. Nur frisch gebackenes Hähnchen und zwar auch nur Hähnchenbrust frisst sie gern (solange es noch warm ist...ja...sie ist in dem Alter schon ein wenig divenhaft...sie frisst auch nur wirkluch, wenn ICH ihr das Futter hinstelle...bei meinem Freund nur in der höchsten Hungersnot)🙄
 

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