Y
Yassirkratzt
Benutzer
- Mitglied seit
- 16. April 2011
- Beiträge
- 35
Hallo zusammen,
schön, dass ich Euch gefunden habe.
Ich kenne mich bei Herzkrankheiten leider (noch) nicht so gut aus. Gestern haben wir die Diagnose restriktive Kardiomyopathie (RCM) bei Nino bekommen. 🙁
Nino wird dieses Jahr 13 Jahre alt und ist ein Perser-Norweger-ggf. EKH-Mischling, sehr groß, wiegt 5,8 Kilo ohne Übergewicht. Wir haben außerdem noch 3 weitere Katzen, alles Wohnungskatzen.
Letzte Woche hatte er eine Verstopfung (hatte er zuvor immer wieder mal) aber dabei noch Fieber und wollte nicht fressen. Also zum TA, der das Fieber als untypisch beschrieb. Nino bekam ein Klistier (erfolgreich), Bifiteral und Macrogol, um langfristig den Stuhl weichzuhalten, und eine AB-Spritze (48Std.-Depot). Nach 2 Tagen wieder Fieber, wieder zum TA. Blutbild gemacht, AB mitbekommen.
Blutbildwerte kamen Montag (vorgestern), da ging es Nino schon wieder ganz gut und er fraß wieder, kuschelte mit seinem Katerfreund Bibi. 🙂
Das Blutbild zeigte stark erhöhte Bauchspeicheldrüsenwerte, woraufhin gestern ein Ultraschall gemacht wurde. Dabei wurde eher zufällig die RCM entdeckt. Sie ist noch nicht zu weit fortgeschritten, er hat etwa 150 ml Wasser im Thorax und erweiterte Vorhöfe, aber nichts in der Lunge, keine erweiterten Venen, Atemnot etc.
Wir haben jetzt folgende Medis bekommen:
Vasotop 1,25 mg: 1/2 Tablette 1x tägl.
Dimazon 40 mg: 1/4 Tablette 2x tägl.
Diese hat er seit gestern ohne zu murren genommen (zermahlen), wir hoffen, dass das so bleibt. 😳
Nino hat auch Hunger und will fressen, schnurrt und bettelt wie gewohnt, aber leider frißt er dann wegen der Bauchspeicheldrüse eher wenig. Vielleicht dann nochmal nach einer Stunde oder so. Nun soll er noch einen Monat niedrig dosiertes Kortison bekommen 2,5 gm/Tag, damit diese Entzündung nicht chronisch wird.
Jetzt mache ich mir eine Reihe von Sorgen. Natürlich hat mich die Diagnose ansich schon mal umgehauen. Wenn wir nicht wegen der Infektion ein Ultraschall gemacht hätten, hätten wir die RCM so schnell nicht entdeckt! Aber ist es wirklich " noch früh genug"...? All solche Gedanken mache ich mir gerade... 🙁
Habt Ihr Erfahrungen mit RCM in diesem Stadium? Wie gut kann man damit klarkommen als Katze? Ich lese immer von so unterschiedlichen Prognosen... 😕
Außerdem mache ich mir Sorgen wegen dem Herzen und der zusätzlichen Kortisongabe. Deswegen ist es niedrig dosiert, aber trotzdem... 🙁
Grundsätzlich denke ich, dass es irgendwie klappt, so lange er frisst.
Eine spezielle Diät haben wir aber nicht bekommen, Nino ist leider auch sehr wählerisch mit seinem Futter. Kann ich da vielleicht noch irgendeine spezielle Sorte versuchen?
Kennt jemand ein homöopathisches Mittel, mit dem ich die Therapie wegen der Bauchspeicheldrüse unterstützen kann?
Ach, im Moment bin ich sehr verunsichert...
LG
Anke
schön, dass ich Euch gefunden habe.
Ich kenne mich bei Herzkrankheiten leider (noch) nicht so gut aus. Gestern haben wir die Diagnose restriktive Kardiomyopathie (RCM) bei Nino bekommen. 🙁
Nino wird dieses Jahr 13 Jahre alt und ist ein Perser-Norweger-ggf. EKH-Mischling, sehr groß, wiegt 5,8 Kilo ohne Übergewicht. Wir haben außerdem noch 3 weitere Katzen, alles Wohnungskatzen.
Letzte Woche hatte er eine Verstopfung (hatte er zuvor immer wieder mal) aber dabei noch Fieber und wollte nicht fressen. Also zum TA, der das Fieber als untypisch beschrieb. Nino bekam ein Klistier (erfolgreich), Bifiteral und Macrogol, um langfristig den Stuhl weichzuhalten, und eine AB-Spritze (48Std.-Depot). Nach 2 Tagen wieder Fieber, wieder zum TA. Blutbild gemacht, AB mitbekommen.
Blutbildwerte kamen Montag (vorgestern), da ging es Nino schon wieder ganz gut und er fraß wieder, kuschelte mit seinem Katerfreund Bibi. 🙂
Das Blutbild zeigte stark erhöhte Bauchspeicheldrüsenwerte, woraufhin gestern ein Ultraschall gemacht wurde. Dabei wurde eher zufällig die RCM entdeckt. Sie ist noch nicht zu weit fortgeschritten, er hat etwa 150 ml Wasser im Thorax und erweiterte Vorhöfe, aber nichts in der Lunge, keine erweiterten Venen, Atemnot etc.
Wir haben jetzt folgende Medis bekommen:
Vasotop 1,25 mg: 1/2 Tablette 1x tägl.
Dimazon 40 mg: 1/4 Tablette 2x tägl.
Diese hat er seit gestern ohne zu murren genommen (zermahlen), wir hoffen, dass das so bleibt. 😳
Nino hat auch Hunger und will fressen, schnurrt und bettelt wie gewohnt, aber leider frißt er dann wegen der Bauchspeicheldrüse eher wenig. Vielleicht dann nochmal nach einer Stunde oder so. Nun soll er noch einen Monat niedrig dosiertes Kortison bekommen 2,5 gm/Tag, damit diese Entzündung nicht chronisch wird.
Jetzt mache ich mir eine Reihe von Sorgen. Natürlich hat mich die Diagnose ansich schon mal umgehauen. Wenn wir nicht wegen der Infektion ein Ultraschall gemacht hätten, hätten wir die RCM so schnell nicht entdeckt! Aber ist es wirklich " noch früh genug"...? All solche Gedanken mache ich mir gerade... 🙁
Habt Ihr Erfahrungen mit RCM in diesem Stadium? Wie gut kann man damit klarkommen als Katze? Ich lese immer von so unterschiedlichen Prognosen... 😕
Außerdem mache ich mir Sorgen wegen dem Herzen und der zusätzlichen Kortisongabe. Deswegen ist es niedrig dosiert, aber trotzdem... 🙁
Grundsätzlich denke ich, dass es irgendwie klappt, so lange er frisst.
Eine spezielle Diät haben wir aber nicht bekommen, Nino ist leider auch sehr wählerisch mit seinem Futter. Kann ich da vielleicht noch irgendeine spezielle Sorte versuchen?
Kennt jemand ein homöopathisches Mittel, mit dem ich die Therapie wegen der Bauchspeicheldrüse unterstützen kann?
Ach, im Moment bin ich sehr verunsichert...
LG
Anke
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