Ich mach mir wegen der Katzen auch keine echten Sorgen (im Gegensatz zur Hebamme, die Scully aggressives Verhalten unterstellt hat als sie sich mit rundem Rücken am Schrank lang geschubbert hat - die Dame ist ganz offenbar kein Katzenmensch
😀 ). Aber gespannt bin ich trotzdem, weil ich mir so gar nicht vorstellen kann wie sie reagieren. Sie hatten bisher wirklich ausschließlich mit Erwachsenen zu tun^^
Ich vermute aber, dass sie schnuppern wollen und zumindest der Mister sich verzieht sobald das erste Geräusch aus dem Baby kommt
😉
Aktuell gehts mir super. Aber die Wochen 6 bis 16 waren nicht so toll, weil ich stark mit Übelkeit zu kämpfen hatte, ohne Medikamente ging nichts und phasenweise bin ich im Job trotz Medis ausgefallen. Beschäftigungsverbot ist bei mir kein Thema, da Standard-Bürojob - wobei ich mich übers daheim bleiben auch nicht beschweren würde. Ich hab sogar wieder meine Nähmaschine rausgekramt und ein paar Mützen und Hosen genäht - aber viel Zeit ist dafür halt nicht bei Job, Katzen, Haushalt und Umräumen der Wohnung, damit irgendwann ein Kinderzimmer zur Verfügung steht (wir müssen bis Januar zumindest so weit sein, dass da eine Wickelkommode rein kann).
Es hat sich übrigens bestätigt, dass es ein Mädchen wird - aber ich hab die Omas trotzdem gebeten das Rosa in Grenzen zu halten, schauen wir mal obs klappt.
Wir haben den Futterplatz halt ebenerdig im Esszimmer (mit großer Kleckermatte drunter, weil das Katertier ziemlich rumsaut beim Fressen
😳). Immer wegstellen wird hier schwierig, da vor allem Scully ein absoluter Häppchenfresser ist - hier drei Bissen, da drei Bissen. Da wäre es ein Vollzeitjob ne anständige Menge Futter in die Katze zu kriegen. Außerdem ist sie extrem mäkelig (trotz aller Bemühungen unsererseits) und frisst das ungeliebte Futter am Ende nur, wenn sie richtig Kohldampf hat und sich unbeobachtet fühlt (sie will scheinbar nicht dabei erwischt werden wie sie nachgibt).
Die Klos stehen bei uns im Bad und im Wohnzimmer. Das im Wohnzimmer steht bissel versteckt hinterm Sofa. Daher hoffe ich, dass die Kleine das nicht so schnell entdeckt^^ Das im Bad ist wegen der geringen Größe vom Bad leider sehr gut einsehbar. Allerdings haben beide Klos eine Haube, vielleicht geht das im Bad (steht nicht mit der Öffnung gen Badtür) dann als sonstwas durch und ist nicht so interessant für den Anfang, weil man den Eingang nicht sieht.
Schlau deine Kleine. Eine ähnliche Taktik fährt der Hund einer Kollegin^^ Der verliert immer "ausversehen" sein Spielzeug im Klo und muss es dann wieder rausholen und dabei das ganze Klo umgraben
Um die Erziehungsarbeit "wie geht man mit einer Katze um" mach ich mir am wenigsten Gedanken. Vermutlich auch, weil ich selbst mit Katzen aufgewachsen bin und manches einfach auf die harte Tour gelernt hab, solange die Katze nicht zum Beißen neigt oder wirklich zur absoluten Furie wird, ist es denke ich gar nicht so verkehrt, wenn die Katze ihren Standpunkt selber klar macht. Das hat bei mir damals zumindest deutlich eindrucksvoller gewirkt als alle Ermahnungen der umstehenden Erwachsenen.
Der Vorteil bei Kindern, die schon so früh lernen wie man mit einem Tier umgeht, ist halt, dass sie nicht am Ende zu den 3-jährigen gehören, die laut schreiend jeder Katze und jedem Hund entgegen und hinterher rennen. Sowas finde ich schon sehr wichtig. Einfach weil man bei einem Kleinkind was selbst schon flott unterwegs ist, gar nicht so schnell schauen kann wie es auch auf ein fremdes Tier zurennt und dann gibts am Ende vielleicht nur Theater, weil der fremde Hund (oder was auch immer) es nicht gut findet, wenn so ein Minimensch kreischend auf ihn zustürmt. Von Kindern, die in Haushalten mit Tieren aufgewachsen sind oder im Umfeld von Kleinauf Kontakt zu Tieren hatten, kenn ich solches Verhalten nicht.
Ich selbst war schon als Kind immer ein Tierfreund und bin offenen und ohne Angst auf Tiere jeglicher Art und Größe zu gegangen aber immer ruhig und mit dem nötigen Respekt, einfach weil ich es von Anfang an so gelernt habe.