Ayleen
Forenprofi
- Mitglied seit
- 18. Oktober 2011
- Beiträge
- 4.114
Es ist so schade, dass es so viele TÄ gibt, die einfach was spritzen ohne zu fragen. Das ist nicht okay und das würde ich auch so an die TÄ weiter geben. Damit sie weiß, dass man nicht einverstanden war. Sonst lernt sie es ja nicht (falls sie was daraus lernen will....)
Ich bin, so wie die anderen, auch der Meinung, dass man sich immer selbst informieren muss. Egal ob bei Mensch oder Tier, es ist immer besser, wenn man sich mit der Materie auskennt. Aber ich muss auch sagen: als Laie ist es unglaublich schwer und auch mir fällt es oft schwer (bin aber auch eher aus der Humanmedizinischen Richtung).
Deshalb: ja, lies dir den Link durch, der für sich rausgesucht wurde und nein, du solltest auch der anderen Tierärztin nicht blind vertrauen, sondern dich auch da immer selber schlau machen.
Zum niesen selbst kann ich dir leider nicht viel sagen. Was ich nicht herauslesen konnte ist z.B. wie häufig sie niest. Ist es 2, 3 Mal am Tag oder eher alle halbe Stunde...?
Die Aufgabe des TA sollte jetzt sein die Ursache zu finden und DANN zu behandeln und nicht blind mal was zu geben, nach dem Motto "könnt helfen, wenn nicht probieren wir was anderes". Immer erst die Diagnose vor der Behandlung
*zustimm*!
Beharre darauf, dass nur die TÄ der du vertraust, deine Kätzin behandelt.
Du bist die Kundin und du entscheidest! Wenn ich eine Behandlung fragwürdig finde, frage ich nach den Argumenten des behandelnden TAs. Von den kompetenten TAs in der Vergangenheit habe ich mich auch schon überzeugen lassen, von Schnöseln und Tussen habe ich mich für immer verabschiedet.
Ein kompetenter TA kann und will erklären und v.a. handelt er im Sinne des Patienten.
Es benötigt Zeit, sich einzulesen, aber es hilft unseren Fellchen - und es ist sehr schwer, einen empathischen TA zu finden, dem kein Zacken aus der Krone fällt, wenn der Besitzer nach Argumenten fragt - und er eine Antwort weiss!
Ich hab schon mal die Antwort eines kompetenten TAs gehört, der meinte, ein Glück, dass sie fragen, das wird sonst zuwenig gemacht.
Kurz: fragen, fragen. Es ist zu Gunsten unseren Katzen. Und wer sich als TA nicht darauf einlassen will hat seinen Beruf verfehlt.