Gewissensfrage...

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Mithrimin

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6. September 2010
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Ich habe inzwischen viel über die Thematik "Kitten in Einzelhaltung" gelesen und habe ein Problem

Wer meine Vorstellung gelesen hat, weiß ja, dass meine beiden kleinen Kater aus einem Wurf mit insgesamt 3 kleinen Fellnasen. Zwei Jungen ( Masou und Filou 😉 ) sowie einem Mädchen.

Bei mir im Männerhaushalt ist ja soweit alles in Ordnung ( ich habe berichtet), nur beginne ich langsam, mir um die kleine Schwester der beiden Gedanken zu machen.

Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich ursprünglich ja auch nur einen Kater aufnehmen wollte... Erst als wir Masou abholen wollten und ihn mit seinem Brüderchen spielen sahen, haben wir es nicht übers Herz gebracht, die beiden zu trennen.

Das Mädel ( welches inzwischen auf den Namen Missy getauft worden ist) wurde ein paar Tage später an eine Freundin von uns vermittelt.
Und genau hier ist das Problem. Die Kleine ist im Moment ganz alleine. Keine andere Katze, mit der sie spielen oder kuscheln kann.
Dies ist aber nur ein temperärer Zustand. Innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate soll sie Gesellschaft in Form eines Hunde-Welpens bekommen. Aber bis dahin *schaut zu Boden*

Ich weiß, dass sie es im Moment eigentlich gut hat....und alles bekommt, was sie so braucht, aber sie ist eben doch allein.

Und ich kann nichts dagegen tun, aber ich habe ein furchtbar schlechtes Gewissen, weil ich denke, dass ich sie vielleicht auch noch hätte mitnehmen sollen. *schüttelt betrübt den Kopf*

Aber ich kann daran auch nichts ändern. Selbst wenn ich sie zu uns holen könnte...ich glaube kaum, dass die neuen Besitzer das verstehen und genauso sehen würden...

Mache ich mir zu viele Gedanken um die Kleine? Kann der Welpe, der hoffentlich ganz bald kommt, genug Ausgleich bieten?
 
A

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Ich denke Du hast hier so einiges angenommen und das ist auch gut so!
Vllt kannst Du die Frau überreden noch eine junge Katze dazu zu holen? Es gbit doch soviele die dringend ein zu Hause suchen. Und wenn sie sieht wie prima die Zwei bei Dir zusammen leben müsste sie das doch verstehen.
Edit: habe mir Deine Beiden gerade mal angeschaut. Die sind ja zuckersüss 🙂
 
Ich habe einfach in der Vergangenheit immer mit ausgewachsenen Katzen zu tun gehabt, dementsprechend gibt es bestimmt noch gaaaaaaaanz viel, was ich nicht weiß.

Eigentlich hatte ich mich ja sehr gefreut, dass die Kleine in bekannte Hände gekommen ist, vor allem weil die dort auch ein großes Haus ( 2 Generationen unter einem Dach) mit Garten in einer ruhigen Ortschaft haben und die Kleine tagsüber wohl auch nicht alleine ist, weil die Mama dieser Freundin zuhause ist. Und nun...

Ich fürchte nur, dass sie kein zweites Kätzchen dazunehmen wird. Nicht ihretwegen, sondern ( das leidige Thema 🙁 ) weil ihr Freund nicht sonderlich viel von Katzen hält und die Kleine lediglich hinnimmt und wahrscheinlich auf eine zweite Kitte, so traurig das auch ist, nicht besonders begeistert reagieren wird.
 
Könntest du die Kleine dann ni zu dir nehmen, wenn der neue Besitzer eh nicht so begeistert ist? Dann hätte sie es doch gut zusammen mit ihren beiden Brüdern, das wäre doch schon toll.
 
Bis auf die Tatsache, dass mein Freund mir wahrscheinlich einen Vogel zeigen würde und wir etwas schneller unseren Umzug planen müssten, würde das wohl gehen.
Im Moment sind wir räumlich ein wenig begrenzt ( auch Filou und Masou waren ja schon eine Überraschung), aber eigentlich denke ich, macht es wenig Unterschied, ob es zwei oder drei sind.

Aber das ist nur meine Meinung...und es kann gut sein, dass mein Süßer ( der ja selber eigentlich keine Haustiere geplant hatte) das ein wenig anders sieht...was ich irgendwo auch verstehen kann.

Nur so nebenbei: Dafür, dass er eigentlich keine Tiere haben wollte, kümmert er sich wirklich unglaublich liebevoll und gut um unseren Nachwuchs! :smile:
 
Räumlich begrenzt? Wie groß ist euere Wohnung denn?
Meine Eltern leben auf 100m² mit 7 Katzen + 3 Besuchskatzen ( alles Freigänger ) und da ist nichts Räumlich begrenzt. Auf den ersten Blick fallen die Katzen ja nichtmal auf, obwohl fünf davon 7-9kg Coonies sind.
 
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Naja, im Moment haben wir ca. 50qm...für eine Weile würde es schon gehen ( wobei ich eigentlich immer dachte, dass jede Katze "ihren" Raum braucht, den sie für sich beanspruchen darf und das wäre dann schwierig, da wir eine normale Raumaufteilung haben).

Davon abgesehen fürchte ich, dass die Freundin ihre Missy nicht mehr hergeben wird...
 
... aber eigentlich denke ich, macht es wenig Unterschied, ob es zwei oder drei sind.

Hierzu einmal meine Anmerkung:
nein, es macht keinen Unterschied, ob es zwei oder drei sind 😉
solange sie sich verstehen ist alles fein.
Ihr solltet dann nur jeden Monat ein wenig was zurück legen für anstehende TA Besuche und für die Kastrationen, damit das dann nicht zu viel Geld auf einmal ist. Wir haben dafür eine kleine Katzenspardose eingerichtet.

Ich finde es schön, dass Du Dir so viele Gedanken machst.
Wir wußten es mal auch nicht besser und hatten einen älteren Kater aus dem Tierheim als Einzelkater jahrelang Zuhause, noch heute denke ich, hätte ich es besser gewusst, hätte ich Lucky einen Kumpel besort und er hätte vielleicht noch schönere letzte Jahre gehabt!?

Und Deine Freundin sollte sich schnellstens noch ein Kitten zulegen, denn gerade für Kitten ist es so schön und wichtig Artgenossen zu haben.
Wenn ich sehe, wievil sich unsere heute noch voneinander angucken und vonenander lernen wäre es echt schade, wenn das verwährt bleibt.
 
*leise*

Ich werde sie auf jeden Fall "ins Gebet" nehmen und versuchen, der kleinen Maus einen Spielgefährten zu beschaffen.

Ich weiß nicht, aber irgendwie gehört die Kleine ja zu unserer Familie mit dazu...und deshalb ist es ganz besonders wichtig, dass es ihr gut geht und sie alles bekommt, was sie für ein glückliches Leben braucht.

Und ich werde heute Abend wohl etwas Feines kochen ( oder zum Essen ausführen) und mal vorsichtig bei meinem Süßen anfragen, wie er dazu stehen würde, wenn noch ein Mädel ins Haus kommen würde.

Die Idee mit der Spardose finde ich im Übrigen ziemlich sinnig. Wenn ich zusammenrechnen würde, was ich in den letzten 4 Wochen für die kleinen Rabauken ausgegeben habe... *schüttelt den Kopf* lieber nicht nachrechnen, jeder Cent war gut angelegt.
 
Dies ist aber nur ein temperärer Zustand. Innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate soll sie Gesellschaft in Form eines Hunde-Welpens bekommen. Aber bis dahin *schaut zu Boden*

Ich weiß, dass sie es im Moment eigentlich gut hat....und alles bekommt, was sie so braucht, aber sie ist eben doch allein.

Das arme Ding wird solange allein sein, bis sie kätzische Gesellschaft bekommt.
Ein Hundewelpe kann einen kätzischen Sozialpartner ebensoweinig ersätzen, wie ein Mensch
 

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