Gibt es auch eine "schöne" Statistik?

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Meine Katzen sind auch Freigänger. Unfälle gab es schon, zum Glück konnte man immer helfen. Meinen Leo vermisse ich sehr, er ist leider nicht wieder nach Hause gekommen.
Nie habe ich eine Gedanken daran verschwendet, die Katzen deswegen einzusperren.

Im Winter sind sie meist zu Hause, doch dann spüre ich deutlich, das sie nicht ausgeglichen sind.

Zur Zeit ist den einen oder anderen Tage wieder richtig gute Laune angesagt, die Temperaturen sind milder, die Katezn toben sich in der Freiheit aus und kommen quietschvergnügt nach Hause. :pink-heart:
 
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Meine beiden sind jetzt ziemlich genau seit zwei Jahren Teilzeit-Freigänger. Sie haben keine Katzenklappe und können daher nur raus und rein, wenn ich zu Hause bin. Bei gutem Wetter wird das aber sehr gerne genutzt, auch bei schlechtem Wetter sind sie eigentlich jeden Tag draußen. Ich hätte mir keine Katzen geholt, wenn ich ihnen keinen Freigäng hätte bieten können.
Ich wohne hier recht ruhig am ländlichen Stadtrand, es gibt zwei Straßen. Eine Pendlerstrecke etwa 200m entfernt, da laufen die beiden aber nicht hin, sie orientieren sich eher in die anderen Richtungen, und die Wohnstraße an zwei Seiten des Grundstücks. Hier wird durchaus auch mal zu schnell gefahren.

Alphonso hatte einmal eine Kampfverletzung, ansonsten ist den beiden nie etwas passiert.
Fast alle Nachbarn haben selber Freigänger, Katzenfeinde sind hier also nicht zu erwarten. Obwohl ich hier seit drei Jahren wohne, habe ich letztes WE das erste Mal eine tote Katze am Straßenrand gesehen, an einem Bauernhof 1km weiter. Mindestens fünf der benachbarten Freigänger haben ebenfalls die letzten drei Jahre unbeschadet überlebt, die sehe ich nämlich immer wieder.

Meine beiden kommen abends meist zurück, weil es drinnen zum Schlafen einfach gemütlicher und wärmer ist. Im Sommer sind sie auch schon mal eine Nacht draußen, der Rekord liegt bei 20h Abwesenheit durch Alphonso. Monja hat das einmal unfreiwillig auch fast geschafft, da sie versehentlich auf dem Dachboden eingesperrt wurde.

Ich bin froh, dass ich sie raus lassen kann und, dass sie das so gut überstehen. Sie sind glücklich draußen und drinnen dann viel entspannter und pflegeleichter, weil sie sich draußen austoben können. Natürlich ist das nicht ungefährlich, aber sie sind vorsichtig, haben Angst vor Motoren. Sie halten sich also nicht unnötig auf der Straße auf und wenn die Wiese nebenan vom Trecker gemäht wird, dann kommen sie zurück, weil ihnen der Trecker zu laut ist. Beide sind auch schon mal in den Teich gefallen, waren aber schnell wieder draußen und passen nun auf.

Bilder vom Freigang gibt es hier: Endlich Freigang für Monja und Alphonso
 
Ich habe erst Katzen, seit wir in unserem Haus wohnen und ihnen Freigang gewähren können.

Das Leben an sich ist lebensgefährlich und endet meist mit dem Tod - das meinte Erich Kästner dazu. Klar, drohen einem Freigänger andere Gefahren als einer Wohnungskatze. Aber Katzen leben und lernen mit den Gefahren des Freigangs umzugehen. Und natürlich kommt es vor, dass ein Ohr blutet, ein Kratzer die Nase ziert, das Tier humpelnd nach Hause kommt oder gar ein paar Tage wegbleibt.

Die Welt (oder Deutschland) ist aber nicht voll Giftköder auslegenden oder Steine werfenden Nachbarn. Klar können Unfälle passieren. Statistiken helfen einem da nicht weiter. Mancher hat keinen Unfall, ein anderer dagegen zwei.

Wer sich nicht traut, soll seine Tür verschlossen halten. Wer allerdings seinen Katzen ganz normale Lebenstüchtigkeit zutraut, sollte seine Tür öffnen. Und trotzdem gibt es wie immer im Leben keine Garantien. Mein ganz persönliche Überzeugung ist es, dass Katzen Freigang und die damit verbundene Freiheit genießen - jede auf ihre ganz individuelle Art. Und das gönne ich ihnen.
So sehe ich das auch. Vor allem der erste Satz (wäre mal interessant zu erfahren, woran Wohnungskatzen so sterben).

Ich kenne viel mehr verunglückte und verschwundene Freigängerkatzen als alte und glückliche,
ist bei mir genau umgekehrt
aber genau, die vergessen wir.
Das hat niemand gesagt, auch die TE nicht.

Mein positiver Bericht: unsere drei ersten Kater sind 14 bzw. 15 Jahre alt geworden und an Krankheiten gestorben, die nichts mit Freigang zu tun hatten. Ebenso viele unserer Nachbarskatzen, die Freigänger waren bzw. sind.

Und obwohl ich immer noch am Unfalltod unserer kleinen Shakki knabbere, auch mein jetziger Kater ist und bleibt begeisterter Freigänger. Wobei ich mir, wenn ich nächtens mal wieder eine Maus fangen muss, manchmal auch lieber Wohnungskatzen wünsche 😀
 
Wobei ich mir, wenn ich nächtens mal wieder eine Maus fangen muss, manchmal auch lieber Wohnungskatzen wünsche 😀

Unser Jagdkater ist auf Vögel spezialisiert. Wenn das Frühjahr wieder kommt, wird es wieder :grummel:

Dann drohe ich ihnen immer an, dass ich sie ins Tierheim abgebe; wer will schon Katzen, die Mäuse und Vögel heimbringen? Das beeindruckt sie aber kein bisschen. Wahrscheinlich sind Katzen, viel, viel intelligenter, als wir uns vorstellen. 😀
 
Ich habe die Antworten zu diesem Thread nicht gelesen sondern möchte nur hierauf...
Gibt es unter Euch auch Besitzer von Freigängern, die immer nach Hause kommen und denen draussen noch nie etwas wirklich schlimmes passiert ist???
... antworten. Ja, hier
meld.gif
. Mein Sternchen Benni war Freigänger und ist knapp 15 Jahre alt geworden. Er kam immer nach Hause, war immer glücklicher Freigänger und wurde nie in Folge des Freigangs verletzt (z.B. vom Auto angefahren, Gift gefressen, Wunden...). Er kam immer pünktlich nach Hause und war auch nie verschwunden. Ist dann mit knapp 15 an Nierenversagen gestorben.

Meine "neuen" Katzen sind trotzdem Wohnungskatzen.
 
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Unser Lumpi (trotz des Namens eine Katze) war 15 Jahre ohne auch nur eine Verletzung Freigänger. Als sie von uns ging, sie war krank und schwach, konnten wir uns keine neue Katze in unserem Leben vorstellen.

Dann kam Tiger, den Nachbarn völlig vernachlässigten und der sich bei uns ein neues zu Hause suchte. Er tat uns so leid und wir nahmen ihn auf.
Bevor wir ihn kastrieren lassen konnten, lebte er nicht mehr.

Er hatte als unkastrierter Kater ein riesiges Revier, war nicht so sehr ans Haus gewöhnt.

Als Lumpi verstorben war, konnten wir damit umgehen, sie hatte ein schönes Leben. Aber der Verlust des etwa 1,5 Jahre alten Tigers, riß eine Wunde ins Herz, die nicht heilen wollte.

Er hat mit seinem Tod bewirkt, dass Timi und Gina jetzt bei uns wohnen, für die Wohnungshaltung geplant war.

1,5 Jahre war das auch so. Keine Ängste, ob sie wieder nach Hause kommen, ob ihnen etwas zustößt.
Dafür aber das schlechte Gewissen, dass wir ideale Bedingungen für Freigang haben, ihnen den jedoch verwehren. Und obwohl sie den nie gefordert haben, habe ich gespürt, dass sie etwas vermissen und dass ihnen etwas fehlt.

Seit letztem Sommer dürfen sie raus. Timi so etwa ein bis zwei Stunden am Tag, Gina legt da keinen Wert drauf. Sie schaut mal auf den Balkon, läßt sich den Wind um die Nase wehen und ist wieder drinnen.

Ich denke daher, dass man das Risiko des Freigangs ganz deutlich minimieren kann, wenn man damit wartet, bis sie 1 bis 2 Jahre alt sind.

Sie sind dann so sehr an Haus und Wohnung gewöhnt, dass sie sich bei Freigang nicht weit entfernen.

Timi war jetzt aktuell etwa eine Stunde draußen, hab ihn einmal gerufen und schon war er wieder da. Das klappt nicht immer, aber ich denke, durch seinen späten Freigang bleibt er immer in der Nähe des Hauses.

Gibt es ähnliche Erfahrungen?
 
Ich denke daher, dass man das Risiko des Freigangs ganz deutlich minimieren kann, wenn man damit wartet, bis sie 1 bis 2 Jahre alt sind.

Zumindest diesen Teil würde ich absolut bestätigen. Heranwachsende "IchHabNurBlödsinnImKopf"-Katzen sind oft viel zu ungestüm für Freigang, unterschätzen Gefahren und zeigen nicht die nötige Vorsicht.

Unter einem Jahr würde ich kaum eine Katze in den Freigang lassen, danach müsste der Charakter entscheiden, ob das schon geht oder noch nicht.

Und zusätzlich würde ich mit der Katze trainineren, z.B. das zuverlässige Reinkommen auf Namensruf und z.B. einen Pfiff, das hilft gerade am Anfang ungemein, das Tier ans Haus zu binden.

Auch "Befehle" wie "Bleib sitzen" oder "Geh weg" sind hilfreich (ich muss z.B. gelegentlich mit dem Auto ans Haus fahren und will dann, dass Katz Abstand hält), das klappt mit Clickertraining ganz gut. Und auch "Fuß", wenn ich mit der Katze draußen bin und sich ein Auto nähert...

die Hundebesitzer hier auf dem Weg kriegen manchmal ziemlich große Augen, wenn sie sehen, dass meine Katze tut, was ihr Hund immer noch verweigert 😀 es ist aber keine Kunst, nur konsequentes Training (und immer Leckerlis in der Jackentasche)
 
Der Freigänger Kater von meinen Eltern war 22 Jahre Freigänger.
Meine beiden ersten Kater waren auch Freigänger und sie sind leider
beide recht früh verstorben, was aber nicht mit dem Freiganz zu tun hatte,
denn beide haten Krebs.

Ich kenne beides: Freigänger und Wohnungskater und ganz ehrlich, es ist kein
Vergleich um wieviel glücklicher eine Freigängerkatze ist. Wer immer das seiner
Katze ermöglichen kann, sollte dies, frei von Egoismus, auch tun.
Es ist einfach schöner und artgerechter und Wohnungshaltung ist immer nur
ein Kompromiss.

Im Rahmen dieses Themas würde mich mal interessieren, wie Du das an Deinen Katzen "gemerkt" hast bzw. wie sie sich dann verändert haben, als sie in den Freigang durften.

Ich selber habe nämlich nur Hauskatzen und nicht den Eindruck, dass ihnen etwas fehlt. Deshalb würde mich das mal interessieren, inwiefern der Freigang Deine Katzen verändert hat, so dass sie glücklicher wirken. Nur so interessehalber.

LG

P.S. Denke, das ist noch im Rahmen des Themas, oder :aetschbaetsch1:.
 
Hallo Ihr Lieben,

ich freue mich sehr über die positiven Beiträge zum Thema Freigang!!! 🙂

Ich lese ja auch nach wie vor die Vermisstenmeldungen und Negativschlagzeilen und finde dieses ist eine angenehme und schön zu lesende Sache, über die man sich dann auch mal freuen kann :yeah:

@ Tina, Antworten, was die Katzen draußen glücklich macht und wie man das merkt gehören durchaus auch noch zum Thema 😀

Ich muss sagen, bei meiner älteren Katze, die ja nun seit 7 Jahren reine Wohnungskatze ist, merke ich die letzten Tage sehr deutlich, dass sie jetzt bei dem immer milder werdenden Wetter mehr nach draußen schaut als sonst. Wir haben bisher im 7. OG gewohnt und auch dort waren sie unheilich gerne auf dem Balkon.

Ich denke, wenn man seine Katzen gut kennt und beobachtet, kann man schon sehen, dass jetzt zum Beispiel Maja unheimlich gerne raus würde. Werde das Projekt "Freigang" auf jeden Fall im Mai, nach unserem 2-wöchigen Urlaub in Angriff nehmen.
 
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der punkt ist doch - so gut wie jede katze, die mal draußen war, möchte auch wieder raus. was sagt uns das? draußen ist toll!!! und jeder, der mal eine katze draußen rumstromern, im hohen gras lauern und herumjagen gesehen hat, fragt sich nicht mehr, ob sie das glücklich... glücklicher als nur die wohnung macht. es wird dann oft über wohnungskatzen gesagt, sie kennen es ja nicht anders, die wollen gar nicht raus. aber dann könnte man ja auch einfach mal im frühling ein paar tage lang täglich die türe offen stehen lassen... dann würde man schon sehen, ob sie das wirklich nicht wollen. natürlich NICHT in nicht freigangstauglicher umgebung! kaninchen in zu kleinen käfigen und pferde in 9 qm boxen kennen es auch nicht anders... und doch fehlt ihnen was...
 
Ich selber habe nämlich nur Hauskatzen und nicht den Eindruck, dass ihnen etwas fehlt. Deshalb würde mich das mal interessieren, inwiefern der Freigang Deine Katzen verändert hat, so dass sie glücklicher wirken. Nur so interessehalber.
Der beste Beweis ist doch, dass man zwar eine Wohnungskatze zu einer Freigängerin, aber so gut wie nie eine Freigängerin zu einer Wohnungskatze machen kann.

Mein Kater ist schlecht gelaunt, wenn das Wetter es nicht zulässt, dass er so viel draußen sein kann wie er eigentlich möchte.
Außerdem machen Freigänger selten nachts Terror und nerven nicht permanent, weil sie einfach ausgelasteter sind und wenn sie reinkommen, dann auch wirklich pennen.

Oder, warum sitzen Wohnungskatzen so gerne am Fenster und schauen raus, oder gehen gerne auf den Balkon? Wenn sie das Draußen nicht interessieren würde, würden sie das doch nicht machen.

Und last but not least: möchtest Du Dein Leben ausschließlich in der Wohnung verbringen???
 
giovanna... weißt du was - das ist genau der punkt über den ich auch schon öfter nachgedacht habe. jetzt mal nicht auf die katzenhalter bezogen, die in der stadt oder sonstwie eben ungünstig wohnen für freigang - ich frage mich oft, ob freigang oder nicht-freigang nicht auch oft etwas mit den gewohnheiten und der lebensweise der halter zu tun hat?
also... ob leute, die selbst viel drinnen sind, eher wohnungskatzen haben als leute, die viel draußen im garten usw. sind?
ich mein... wann immer es das wetter zulässt, treibe ich mich meist draußen rum. was hätte ich da von meinen katzen, wenn sie nicht raus dürften? der sommer verginge indem ich ihn auf der terrasse und im garten verbringe und meine katzen sitzen drinnen in der wohnung und können nix tun als rausschauen. ich hätte keine lust, den halben tag in der wohnung zu verbringen und meinen katzen die angel zu schwingen... während draußen das tollste wetter ist. aber es gibt ja leute, die viel drinnen sind... denen ist es dann wohl egaler und wenn man selbst nicht so das gefühl hat, gerne raus zu wollen... überträgt man das vielleicht auch auf die katzen...
 
Oder, warum sitzen Wohnungskatzen so gerne am Fenster und schauen raus, oder gehen gerne auf den Balkon? Wenn sie das Draußen nicht interessieren würde, würden sie das doch nicht machen.

Und das aus dem Fenster schauen kann man interpretieren als den Wunsch, nach draußen zu wollen? Aquarium schauen sie auch gern... Wollen sie schwimmen? 😀

Nur Spaß, ich habe darüber auch schon nachgedacht.
Würde meinen Katzen auch gern Freigang gewähren. Dummerweise haben wir eine 50er-Zone direkt vor der Tür. Sie ist aber nicht stark befahren. Trotzdem - den ein oder anderen Raser gibt es leider auch. Unser Vermieter ist auch dagegen, er hat Kaninchen im Garten frei rum laufen.
Mein Traum wäre es auf einer Art alten Bauernhof zu wohnen, am Ende einer Zufahrtstraße, die nur ich befahre. Ringsherum Felder.
Naja, bis dahin gibt es eine eingezäunte 20qm Terasse als Kompromiss. 🙄 😉 Hoffe, dass sie sich darüber auch einigermaßen freuen.
 
@ psh76

Genauso geht es mir auch! Ich bin auch der totale Draußen-Mensch, sage ich immer - sobald es nur das Wetter irgendwie zulässt, zieht es mich raus! Ja, vielleicht hat das tatsächlich was mit den eigenen Vorlieben zu tun.
Immer natürlich unter Einbeziehung der Wohnverhältnisse, das ist klar.
 
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Freigang ist für alle Katzen das Größte und ein absolutes Muß.

So dachte ich früher. Aber gerade unsere momentane Situation hat mich etwas Anderes gelehrt. Timi war heute bisher eine halbe Stunde draußen, Gina noch gar nicht.

Beide hätten heute jedoch die Möglichkeit gehabt über viele Stunden Freigang zu genießen. Die Tür nach draußen war ständig geöffnet.

Dieses Thema ist derart schwierig, da gibt es keine allgemein gültige Aussage.

Natürlich ist es schön, Katzen im Freien zu beobachten, aber noch schöner ist es, wenn sie unversehrt wieder im Hause sind.
 
Unser Kater Willi war die ersten 3Jahre seines Lebens ein Laborkater, den wir vor gut einem Jahr vom Tierschutz vermittelt bekommen haben.
Er kannte am Anfang fast Nichts, und schon garkeinen Freigang.
Nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit durfte er dann auch raus.
Meistens unternimmt er seine Ausflüge in Begleitung unseres anderen Katers, Henry, der von klein an Freigang hatte.
Henry ist sehr vorsichtig mit dem Straßenverkehr. Sobald sich ein Auto nähert, geht er in Deckung hinter Mauern, Sträucher, ect.
Willi hat von Henry das Mäusefangen gelernt und vieles andere auch. Leider
ist sein Umgang mit Autos nicht ganz so vorsichtig wie bei Henry, aber wir können ihm den Freigang nun nicht wieder "wegnehmen".
Dafür geht er viel zu gerne raus.
Mit einem gewissen Risiko müssen wir nun leben, aber der Spaßfaktor, den unsere Katzen beim Freigang haben ist uns das wert.
Ein schönes Wochenende wünsht Euch
Mucky 1😉
 
Mein Gretchen ist auch Freigängerin. Sie liebt es draußen zu sein. Allerdings haben wir das so geregelt, dass sie nachts drin ist, weil ich glaub ich sonst nich in Ruhe schlafen kann 😉
Bei uns ist auch noch nix schlimmes passiert (toi, toi, toi) 🙂
Außer dass ich mir sofort Sorgen mache, wenn sie mal länger als normal draußen bleibt oder ich sie erwürgen könnte, wenn sie mir lebene Ratten, Vögel und Mäuse mit in die Wohnung bringt 😀
 
Freigang ist für alle Katzen das Größte und ein absolutes Muß.

So dachte ich früher. Aber gerade unsere momentane Situation hat mich etwas Anderes gelehrt. Timi war heute bisher eine halbe Stunde draußen, Gina noch gar nicht.

Beide hätten heute jedoch die Möglichkeit gehabt über viele Stunden Freigang zu genießen. Die Tür nach draußen war ständig geöffnet.

Dieses Thema ist derart schwierig, da gibt es keine allgemein gültige Aussage.

Natürlich ist es schön, Katzen im Freien zu beobachten, aber noch schöner ist es, wenn sie unversehrt wieder im Hause sind.

hmmm... nur weil sie mal tage haben oder überhaupt auch mal vielleicht längere phasen, an denen sie nicht oder kaum rausgehen, heißt das ja nicht, dass sie grundsätzlich gerne drauf verzichten möchten. raus KÖNNEN aber gerade nicht WOLLEN ist was ganz anderes als gar nicht erst KÖNNEN. meine hatten auch schon tage, an denen sie kaum lust hatten... aber am nächsten reichen dann vielleicht auch wieder 8 stunden nicht...
 

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