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grittigirasol
Benutzer
- Mitglied seit
- 23. August 2008
- Beiträge
- 53
- Ort
- Randberlin
Hallo,
ich find die Frage selber ziemlich bescheuert, aber sie hat leider einen sehr ernsten Hintergrund.
Wir haben seit gut 1,5 Jahren einen Kater, der ein Freigänger ist. Er entscheidet immer wann er raus will; setzt sich dann von innen vor die Haustür und mauzt und wir öffnen. Will er wieder rein, sitzt er draußen vor der Haustür, mauzt und wir öffnen. Gegenüber der Haustür haben wir unsere Hollywoodschaukel stehen, die mit einer durchsichtigen Plane abgedeckt ist und wo er gerne liegt. Im Winter haben wir ihm noch ein Lammfellfußsack (von den Kindern übrig geblieben) auf die Polster gelegt, so dass er es auch wärmer hat.
Nun haben wir aber einen Nachbarn, der selbst eine Katze hat, die durch eine Katzenklappe ein- und ausgeht. Nun hat er aber auch einen Keller und das Kellerfenster ist mitunter angeklappt. In diesem Kellerraum hat er auch das Katzenfutter für seine Katze stehen. Das hat nun mein Kater mitbekommen und geht durch das angeklappte Kellerfenster auch in den Keller und bedient sich am Futter. Das erzürnt nun sehr den Nachbarn. Eine Diskussion vor ein paar Wochen brachte nichts, er ist der Meinung, wir müssen unseren Kater einsperren, damit das nicht wieder passiert. Seine Meinung ist, dass unser Kater bei uns nicht gut gefüttert wird, wenn er woanders fressen geht (unser Kater frisst hier täglich ca. 400 g Nassfutter und ist sehr gepflegt und unser aller Liebling).
Heute ist die Geschichte nun eskaliert. Der Nachbar erwischte unseren Kater in seinem Keller und wollte ihn durch das Klappfenster wieder herausjagen, wo aber der Kater nicht rankam. Unser Theo sprang in völliger Panik hin und her und kam aus dem Keller nicht mehr raus, puschte vor Schreck und Angst überall hin, ist jetzt an einer Kralle verletzt und mein Mann konnte den Kater nur mit viel Mühe soweit beruhigen, dass er ihn heraustragen konnte.
Der Nachbar ist so brastig, dass er uns androhte beim nächsten Mal den Tierschutz zu rufen, dass wir unser Tier vernachlässigen würden. Wer den Kater sieht, weiß sofort, dass das gelogen ist. Aber wir stellen uns nun natürlich die Frage, gibt es eine Sperrstund für Haustiere? Müssen sie über Nacht drinnen sein oder was kann uns da nun eigentlich passieren? Sowohl uns als auch unserem Theo sitzt der Schreck noch mächtig in den Knochen. Theo verkriecht sich momentan hier nur und ist gar nicht mehr er selbst. Wir haben natürlich Angst, dass dieser Nachbar unserem Tier etwas antut bzw. uns beim Tierschutz verleumdet. Hat jemand Ahnung auf diesem Gebiet?
Schöne Grüße
grittigirasol
ich find die Frage selber ziemlich bescheuert, aber sie hat leider einen sehr ernsten Hintergrund.
Wir haben seit gut 1,5 Jahren einen Kater, der ein Freigänger ist. Er entscheidet immer wann er raus will; setzt sich dann von innen vor die Haustür und mauzt und wir öffnen. Will er wieder rein, sitzt er draußen vor der Haustür, mauzt und wir öffnen. Gegenüber der Haustür haben wir unsere Hollywoodschaukel stehen, die mit einer durchsichtigen Plane abgedeckt ist und wo er gerne liegt. Im Winter haben wir ihm noch ein Lammfellfußsack (von den Kindern übrig geblieben) auf die Polster gelegt, so dass er es auch wärmer hat.
Nun haben wir aber einen Nachbarn, der selbst eine Katze hat, die durch eine Katzenklappe ein- und ausgeht. Nun hat er aber auch einen Keller und das Kellerfenster ist mitunter angeklappt. In diesem Kellerraum hat er auch das Katzenfutter für seine Katze stehen. Das hat nun mein Kater mitbekommen und geht durch das angeklappte Kellerfenster auch in den Keller und bedient sich am Futter. Das erzürnt nun sehr den Nachbarn. Eine Diskussion vor ein paar Wochen brachte nichts, er ist der Meinung, wir müssen unseren Kater einsperren, damit das nicht wieder passiert. Seine Meinung ist, dass unser Kater bei uns nicht gut gefüttert wird, wenn er woanders fressen geht (unser Kater frisst hier täglich ca. 400 g Nassfutter und ist sehr gepflegt und unser aller Liebling).
Heute ist die Geschichte nun eskaliert. Der Nachbar erwischte unseren Kater in seinem Keller und wollte ihn durch das Klappfenster wieder herausjagen, wo aber der Kater nicht rankam. Unser Theo sprang in völliger Panik hin und her und kam aus dem Keller nicht mehr raus, puschte vor Schreck und Angst überall hin, ist jetzt an einer Kralle verletzt und mein Mann konnte den Kater nur mit viel Mühe soweit beruhigen, dass er ihn heraustragen konnte.
Der Nachbar ist so brastig, dass er uns androhte beim nächsten Mal den Tierschutz zu rufen, dass wir unser Tier vernachlässigen würden. Wer den Kater sieht, weiß sofort, dass das gelogen ist. Aber wir stellen uns nun natürlich die Frage, gibt es eine Sperrstund für Haustiere? Müssen sie über Nacht drinnen sein oder was kann uns da nun eigentlich passieren? Sowohl uns als auch unserem Theo sitzt der Schreck noch mächtig in den Knochen. Theo verkriecht sich momentan hier nur und ist gar nicht mehr er selbst. Wir haben natürlich Angst, dass dieser Nachbar unserem Tier etwas antut bzw. uns beim Tierschutz verleumdet. Hat jemand Ahnung auf diesem Gebiet?
Schöne Grüße
grittigirasol