Nachbars Kater nistet sich in unserem Garten ein

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Du bestätigst leider gerade meine Vermutung, dass es Dir nur darum geht, dass es so läuft, wie Du es Dir wünschst.

Viel Glück dabei.

Wer nicht verstehen will, denkt sich halt was aus. *Seufz* 🙄🙄🙄 Das macht hier echt keinen Sinn mehr. Ich möchte das Gespräch mit dir auch gern beenden.
 
A

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Wer nicht verstehen will

Ich denke ich habe sehr gut verstanden. Eigentlich hätte ich es mir von vorne herein denken können, der Thread Titel sagt es an sich ja schon aus.

Du willst denn Kater nicht in Eurem Garten haben. Fetter Punkt.
 
Ich denke ich habe sehr gut verstanden. Eigentlich hätte ich es mir von vorne herein denken können, der Thread Titel sagt es an sich ja schon aus.

Du willst denn Kater nicht in Eurem Garten haben. Fetter Punkt.

Oh du hast ja jetzt Fetter Punkt geschrieben, da darf ich ja jetzt nix mehr sagen 😂

Ich machs aber trotzdem. WIESO sollte ich DIESEN EINEN Kater nicht auf dem Grundstück haben wollen, wenn alle anderen Katzen ein und aus gehen? Ich möchte den Kater vor meinem schützen. Und meinen natürlich auch. Käme und ginge er aus der anderen Richtung, wäre alles gut, denn dann wäre er nicht eingekesselt. Deine Logik ist so unsinnig.

Ich denke, du bist ein/e Verfächter:in von absolut unbegrenztem Freigang und wehe jemand ist anderer Meinung. 😉 Du kannst deinen Katzen Gefahren aussetzen, wie Du möchtest. Davon möchte Dich hier keiner Abhalten.

Meine Nachbarin ist klug genug selbst zu entscheiden. Auch wenn du das nicht glaubst.
 
da darf ich ja jetzt nix mehr sagen

Das ist einzig Deine Interpretation. Mein "fetter Punkt" sollte eigentlich nur unterstreichen, dass Deine Sichtweise für Dich felsenfest steht und dass Du da eh keine andere Perspektive zulässt.

Unter diesen Grundvoraussetzungen machen "fremde" Gedanken nur halt null Sinn.

Wie gesagt: Viel Glück. Ich beneide Deine Nachbarin nicht gerade.
 
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Was Bißverletzungen angeht... da würde ich - ich, mit Hang zur Natur darf machen und ist niemals nett, niedlich und süß! - eher vor marder und co für meine Katzen fürchten, aber nicht die anderen Katzen rundum.

(Bißverletzungen mit nachfolgender Eiterbeule - klassischer Bißabzess nach Prügelei - braucht keinen Freigang. Dafür braucht es nur 'ne sehr pfotenfeste Auseinandersetzung zwischen 2 Katzen. Das geht auch in reiner Wohnungshaltung unter Katzen, die sich eigentlich prima verstehen.
Und: Dabei gibt es erst was zu sehen und zu fühlen, wenn der Abszess da ist. Der Bißkanal, der dran schuld war, war sofort zu. Da war kein Blut zu finden...)
 
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Hach ja. In einem Forum muss immer die paar Leute geben, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben als durch Threads zu ziehen um zu sehen, wo sie rumpöbeln können, weils nicht zur eignenen Meinung passt. Nicht einen konstruktiven Beitrag von euch gelesen. Das ist die Zeit wirklich nicht wert hier weiter mit euch zu "Kommunizieren".

Meine Nachbarin und ich haben uns wunderbar verständigt und schauen nach ner gemeinsamen Lösung. Nur ihr wollt immer noch ein Problem hinein reden. Man findet ja schließlich zu jeder Lösung ein Problem.

Der Thread kann dann zu. Ihr könnt euch nen neuen Thread suchen 😘
 
Ich lese diesen Thread mit sehr gemischten Gefühlen.
Zum einem finde ich es gut, dass du den Neuankömmling vor deinen "Schlägerkatzen" (ist jetzt nicht böse gemeint) beschützen willst. Einer unserer Nachbarn hatte auch einen sehr großen, rabiaten Kater, der den anderen Katzen hirt heftige Verwundungen zugefügt hat. Dieser Kater hatte aber unkontrollierten Freigang und der Nachbar war auch noch stolz auf ihn, weil er gezeigt hat, wer der "Chef im Revier" ist. Sie sind glücklicherweise weggezogen.
Da ist dein Vorgehen äußerst verantwortungsvoll. Und ich verstehe auch, dass du genervt bist, dass das Problem, das du eigentlich umgehen wolltest, jetzt trotz aller Anstrengungen wieder zu dir kommt.

Und trotzdem sind da einige Passagen, die mich zusammenzucken lassen:
Mittlerweile hilft nur der Wasserschlauch noch was, so leid mir das als Katzenschützerin auch tut.
Man spitzt keine Katzen mit dem Wasserschlauch an! Gut, du hast das später näher beschrieben und relativiert.
Ich weiß jetzt nicht, was ich getan hätte, um dem kleinen Kater das Leben in der Gefahrenzone möglichst ungemütlich zu machen. Aber Wasserschlauch ist ein NoGo bei mir.

Ihr Kater ist auch noch irgendein Rassekatz, der vom Tierschutz hier schon mal eingesackt wurde, weil vermutet wurde, dass er entlaufen ist. Sie weiß, dass ich etwas damit zu tun hatte. Ich arbeite vor Ort im Tierschutz und unterstütze auch das Fangen und Kastrieren von Dorfstreunern.
Ich will das nur richtig verstehe (bitte noch nicht als Vorwurf nehmen - lieber richtig stellen): du hast gewußt, dass der Kater deiner Nachbarin gehört (bzw. dass er jemanden in der Umgebung gehört) und hast trotzdem veranlasst, dass er vom Tierschutz "eingesackt" wird?

Und dann kommen die beiden Passagen, die mir am meisten aufstoßen:
Ja ich bin überzeugte Katzenschützerin, deshalb gehen meine ja nicht in den unkontrollierten Freigang.
Ich denke, du bist ein/e Verfächter:in von absolut unbegrenztem Freigang und wehe jemand ist anderer Meinung. 😉 Du kannst deinen Katzen Gefahren aussetzen, wie Du möchtest. Davon möchte Dich hier keiner Abhalten.
Du bist also der Meinung, dass "richtige" Tierschützer ihre Katzen nicht in den unkontrollierten Freigang lassen, weil sie dort allen möglichen Gefahren ausgesetzt sind?
Ich unterstelle mal nicht, dass damit indirekt durchklingt, dass Tierhalter, die ihre Katzen in den unbegrenzten Freigang lassen, unverantwortlich sind und sie ihre Tiere in Gefahr bringen.

Und damit bekommt meine erste Annahme, dass du dafür sorgen willst, dass der kleine Kater nicht von deinen Katzen verletzt wird, ein gewisses "Geschmäckle".
Bist du sicher, dass du die Besitzerin des Besuchskaters nicht dazu missionieren willst, dass sie ihr Tier auch nur im gesicherten Freigang hält - so, wie du es als "Tierschützerin" für richtig erachtest?

Wie gesagt, es klingt so leicht bei mir durch, aber ich kann mich irren.

Ich kann nur sagen:
Wenn du den gesichter Garten für richtig hältst ist das deine Sache und das ist bestimmt richtig für euch.
Dass du damit andere vor deinen "Rambo" schützen willst, finde ich sehr verantwortungsbewusst. Da finde ich auch den Vorschlag von @SimbaLuna123 sehr gut - so wie es jetzt ist, können ja auch andere Katzen bei euch einsteigen und nicht mehr raus kommen.
Dass du die Nachbarin auf die Gefahren hinweist und ihr Lösungsmöglichkeiten aufzeigst ist auch gut.
Aber ich hoffe, du drängst sie jetzt nicht unter diesem Vorwand zum gesicherten Garten. Welche Lösung sie auch immer findet - es muss die zu ihr passende Lösung sein.
Nebenher finde ich es auch etwas traurig, wenn dem kleinen Kerl damit ganz die Möglichkeit genommen wird, mit anderen Katzen Kontakt aufzunehmen. Oder hat die Nachbarin noch weitere Katzen?
 
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Ich bin froh, dass es hier noch Menschen gibt, die auf einer vernünftigen Ebene sprechen können. Da würde ich zuletzt noch drauf Antworten.

Zu dem Wasserschlauch hast du ja selbst geschrieben. Nie würde ich ne Katze nass spritzen! Nur zur Bewegung animieren. Er saß da eben schon ein paar Stunden und ging einfach nicht, während meiner drinnen das Haus auseinandernimmt, weil er nicht raus kann. Eine Lösung musste her und das war auch das letzte Mittel zur Wahl.

Ich will das nur richtig verstehe (bitte noch nicht als Vorwurf nehmen - lieber richtig stellen): du hast gewußt, dass der Kater deiner Nachbarin gehört (bzw. dass er jemanden in der Umgebung gehört) und hast trotzdem veranlasst, dass er vom Tierschutz "eingesackt" wird?

Absolut Nein! Ich habe das weder veranlasst noch entschieden, noch wusste ich zu dem Zeitpunkt wem oder wohin er gehört. Ich habe ein Bild in die örtliche TSV Gruppe gestellt und erfragt ob den jmnd kennt, da er hyperventillierend in meinem Garten lag und nicht gehen wollte. Normalerweise kennt hier jeder jeden Freigänger. In letzter Zeit gibt es viele ausgesetzte Corona Katzen, da haben sie jmnd zum Chip Auslesen vorbei geschickt. Die Dame hat das scheinbar nicht richtig gemacht oder das Lesegerät war defekt. Zumindest war er vermeintlich ungechipt und der TSV (nicht ich) hat entschieden ihn sicherheitshalber mitzunehmen. Ich bin dann noch stundenlang Klingelputzen gegangen um die Halterin ausfindig zu machen. Ohne Erfolg. Die Info zur Halterin habe ich erst Tage später bekommen.

Du bist also der Meinung, dass "richtige" Tierschützer ihre Katzen nicht in den unkontrollierten Freigang lassen, weil sie dort allen möglichen Gefahren ausgesetzt sind?
Ich unterstelle mal nicht, dass damit indirekt durchklingt, dass Tierhalter, die ihre Katzen in den unbegrenzten Freigang lassen, unverantwortlich sind und sie ihre Tiere in Gefahr bringen.

Muss ich auch verneinen. Was ich sage meine ich und was ich nicht sage meine ich auch nicht. Bei mir als Autistin gibt es keine Subtilität, keine Untertöne, keine Aussage zwischen den Zeilen, keine Doppeldeutung. Ich bin einfach nur sehr direkt (nicht verwechseln mit unhöflich), was wohl manchem aufstößt. Alles was zwischen den Zeilen gelesen wird, ist entweder die Meinung oder der Trigger anderer. Für beides kann ich nichts.

ICH habe für MEINE Katzen entschieden, dass sie nicht in den Freigang gehen, aus diversen sehr traurigen Gründen. Was andere mit ihren Katzen machen, ist mir nicht egal, aber es geht mich nix an. Bei Tierleid schaue ich aber nicht weg! Es gibt vernünftigen und unvernünftigen Freigang, das brauche ich hier keinem Erklären. Tierschutz ist für mich, die für die Tiere optimalste Entscheidung zu treffen auf Basis der Gegebenheiten vor Ort. Wäre ich an Ihrer Stelle, ich würde den Kater nicht ungesichert raus lassen. Das habe ich ihr aber nicht gesagt. Das sage ich hier. Das ist eben meine Meinung.

Das zweite Zitat bezog sich auf die Aussage "lass die Katzen das unter sich klären". Das finde ich verantwortungslos, wenn man vorher weiß, dass Verletzte dabei raus kommen. Das hat in meinen Augen nichts mit Tierschutz zu tun.

Aber ich hoffe, du drängst sie jetzt nicht unter diesem Vorwand zum gesicherten Garten.

Den Garten abzusichern war IHRE Idee, nicht meine. Ich hoffe, es lesen jetzt auch wirklich alle, damit ich es nicht nochmal schreiben muss. Sie hat mir direkt erzählt, wie viele Schlupflöcher sie in den letzten Tagen schon verschlossen hat. Ob mir das entgegen kommt? Natürlich. So What? Ich dränge ihr also nichts auf, was mir hier so unterstellt wird – geschweige denn bin ich auf irgendeiner Mission. Die Frau ist erwachsen und entscheidet selbst. Wenn unser Ziel das gleiche ist, ist das doch gut. Aber manche hier haben irgendwie ein Problem damit und nehmen das als Anlass zum rumpöbeln.


Und damit bekommt meine erste Annahme, dass du dafür sorgen willst, dass der kleine Kater nicht von deinen Katzen verletzt wird, ein gewisses "Geschmäckle".

Das ist Dein persönliches Geschmäckle. 😉 Du verstehst jetzt glaub ich was ich sagen will.

so wie es jetzt ist, können ja auch andere Katzen bei euch einsteigen und nicht mehr raus kommen.

Stimmt nicht. Siehe Skizze. Am anderen Ende ist das Grundstück offen. Da können alle Katzen rein und raus. Nur er kam halt immer nur rüber und saß dann da an einer wirklich ungünstigen Stelle, wollte weder vor noch zurück.

Nebenher finde ich es auch etwas traurig, wenn dem kleinen Kerl damit ganz die Möglichkeit genommen wird, mit anderen Katzen Kontakt aufzunehmen. Oder hat die Nachbarin noch weitere Katzen?

Natürlich ist das traurig. Aber meine Katzen sind nicht die passenden Sozialkontakte für ihn. Wie gesagt, Vermehrertier, Einzelhaltung schon als Kitten. Ich denke nicht, dass sie einen Gedanken an Gesellschaft für die Katze verschwendet hat. Auch der Freigang war eine attock Entscheidung, wie ich verstanden habe. Die vierjährige Nichte ist oft zu Besuch und die lässt die Türen immer offen stehen. So alles geplant war das hinten und vorn nicht. Tur mir ja auch sehr leid für ihn, aber wie ihr so schön sagtet bin ich nicht auf Missionierung. Ich wünsche dem armen nur, dass er nicht unter die Räder oder den Jagdhund gerät. Es wird definitiv nicht leicht für ihn.
 
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