Nachbars Kater nistet sich in unserem Garten ein

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Bei klassischen Überkletterschutz-Vorrichtungen zeigt ein Winkel nach innen. Solche Konstruktionen können idR von außen von Katzen überwunden werden. Darüber klären die Verkäufer teilweise sogar auf.
Ja, das habe ich verstanden 😊
Und dass der Kater über die Garage kommt auch…
Aber andere Katzen überqueren das Grundstück ja, also muss es ja noch Wege wieder hinaus geben?
Sonst wären ja alle festgesetzt.
 
A

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Und die kommen alle über die Garage?
Wie können die denn euer Grundstück überqueren, wenn alles katzensicher eingezäunt ist?
Vlt bin ich auch einfach nur zu blöd, das zu kapieren 🤷‍♀️

Nein, die Situation hab ich wohl nicht hinreichend beschrieben.
Nur die Seite zur Straßenseitigen Häuserreihe und zum Grundstück mit Jagdhund sind gesichert. Meine Katzen sind mit einer langen Schleppleine (in meiner Anwesenheit) hinterm Haus und sollen gar nicht erst Richtung Straße bzw. auf die anderen Grundstücke. Unser Garten ist hinter dem Haus. Die Seite zum Feld hin ist offen, da gehen und kommen die Katzen wie sie wollen. Sollen sie ja auch.

Nur kommt besagter Kater irgendwie anders zu uns rüber. Aber nicht wieder zurück. Er kommt nicht auf die Idee Richtung Feld zu flüchten. Der arme ist vollkommen überfordert und unsicher. M.E. gehört er nicht in den ungesicherten Freigang. Noch dazu hat er sehr dickes Langhaarfell und ist bei Temperaturen ab 23 °C hier schon am hyperventilieren. Weshalb der TSV ihn auch schon mal eingesackt hatte.

Ich hab mal versucht das auf einer Skizze zu verdeutlichen. Die Wellenlinien sind "gesichert" . Die gestrichen Linien sind Zäune, die der Nachbarskater mehr oder weniger nicht überwinden kann.

20240605_184144.jpg

Die Lösung wird sein, dass die Nachbarin von ihrer Seite schaut, wo der Kater durch geht. Sie will es ja selbst nicht. Laut ihrer Aussage hält sich der Kater nur in ihrem Garten (unbeaufsichtigt) auf und das soll so bleiben. Leider ist der Garten nicht im geringsten abgesichert und zur Straße hin offen. "Dort ist er noch nie hin gegangen". 😞 Geht mich ja auch nix an.

Mein einziges Anliegen ist, meine Katzen und andere vor Kämpfen auf meinem Grundstück zu schützen.
 
Nein, die Situation hab ich wohl nicht hinreichend beschrieben.
Nur die Seite zur Straßenseitigen Häuserreihe und zum Grundstück mit Jagdhund sind gesichert. Meine Katzen sind mit einer langen Schleppleine (in meiner Anwesenheit) hinterm Haus und sollen gar nicht erst Richtung Straße bzw. auf die anderen Grundstücke. Unser Garten ist hinter dem Haus. Die Seite zum Feld hin ist offen, da gehen und kommen die Katzen wie sie wollen. Sollen sie ja auch.

Nur kommt besagter Kater irgendwie anders zu uns rüber. Aber nicht wieder zurück. Er kommt nicht auf die Idee Richtung Feld zu flüchten. Der arme ist vollkommen überfordert und unsicher. M.E. gehört er nicht in den ungesicherten Freigang. Noch dazu hat er sehr dickes Langhaarfell und ist bei Temperaturen ab 23 °C hier schon am hyperventilieren. Weshalb der TSV ihn auch schon mal eingesackt hatte.

Ich hab mal versucht das auf einer Skizze zu verdeutlichen. Die Wellenlinien sind "gesichert" . Die gestrichen Linien sind Zäune, die der Nachbarskater mehr oder weniger nicht überwinden kann.

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Die Lösung wird sein, dass die Nachbarin von ihrer Seite schaut, wo der Kater durch geht. Sie will es ja selbst nicht. Laut ihrer Aussage hält sich der Kater nur in ihrem Garten (unbeaufsichtigt) auf und das soll so bleiben. Leider ist der Garten nicht im geringsten abgesichert und zur Straße hin offen. "Dort ist er noch nie hin gegangen". 😞 Geht mich ja auch nix an.

Mein einziges Anliegen ist, meine Katzen und andere vor Kämpfen auf meinem Grundstück zu schützen.
Jetzt verstehe ich 😊

Letztendlich bleibt ja nur die Lösung, dass die Nachbarin ihren Garten sichert, oder zumindest zu eurer Seite, damit er bei euch nicht fest sitzt.
Ist doch gut, wenn ihr schon im Gespräch seid.
 
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Jetzt verstehe ich 😊

Letztendlich bleibt ja nur die Lösung, dass die Nachbarin ihren Garten sichert, oder zumindest zu eurer Seite, damit er bei euch nicht fest sitzt.
Ist doch gut, wenn ihr schon im Gespräch seid.

Schlussendlich sind wir beide an der Sicherheit unserer Katzen interessiert von dem her ist alles schick. Für mich. Aber es tut mir leid um den Nachbarskater der so eingekesselt ist von Gefahren. Ich hoffe sie überlegt sich noch den Garten komplett abzusichern. 🤞

Wir haben Nummern ausgetauscht. Vielleicht kann ich sie vorsichtig mit der Zeit überzeugen. Wäre schade um den kleinem Jimmy. So heißt er.
 
Selbst meine Anwesenheit und mittlerweile recht lauten Hampeleien schrecken ihn nicht ab und er setzt sich hier fest wie ein Hinkelstein.
Natürlich Keift und Jault er, wenn ich ihm zu nahe komme. Mittlerweile hilft nur der Wasserschlauch noch was, so leid mir das als Katzenschützerin auch tut.

Aber wenn der Kater dann bei euch festsitzt und nicht recht weiß, wo er hin soll, ist da die Idee mit dem Wasserschlauch nicht etwas radikal?
Wohin flüchtet er denn dann, wenn du das machst?
 
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Aber wenn der Kater dann bei euch festsitzt und nicht recht weiß, wo er hin soll, ist da die Idee mit dem Wasserschlauch nicht etwas radikal?
Wohin flüchtet er denn dann, wenn du das machst?

Anfangs wusste ich ja nicht woher er kam und logischerweise kam für mich nur "vom Feld" in Frage. Dahin wollte ich ihn dann auch scheuchen. Erst verbal und durch klatschen dann druch Fauchen und Knurren. Dann schon lauter und mit physischer Präsenz. Habe mich verzogen und gewartet ob er allein weg geht. Angefasst habe ich ihn nie. Hat alles nix genützt.

Wenn ich schreibe mit Schlauch, dann halte ich um Gottes Willen nie auf die Katze. Ich mache eine Weiche Brause an und sprühe auf den Busch neben ihn. Nie im Leben würd ich ne Katze nass sprühen! Auch wenns die Herrschaften von weiter oben nicht glauben bin ich aktiv im Katzenschutz seit vielen Jahren.

Seit ich weiß woher er kommt, verstehe ich ja auch, warum er wehement nicht Richtung Feld wollte. Unbekanntes Terrain. Ich rufe die Nachbarin nun an, klemmt er hier fest, haben wir vereinbart.
 
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Anfangs wusste ich ja nicht woher er kam und logischerweise kam für mich nur "vom Feld" in Frage. Dahin wollte ich ihn dann auch scheuchen. Erst verbal und durch klatschen dann druch Fauchen und Knurren. Dann schon lauter und mit physischer Präsenz. Habe mich verzogen und gewartet ob er allein weg geht. Angefasst habe ich ihn nie. Hat alles nix genützt.

Wenn ich schreibe mit Schlauch, dann halte ich um Gottes Willen nie auf die Katze. Ich mache eine Weiche Brause an und sprühe auf den Busch neben ihn. Nie im Leben würd ich ne Katze nass sprühen! Auch wenns die Herrschaften von weiter oben nicht glauben bin ich aktiv im Katzenschutz seit vielen Jahren.

Seit ich weiß woher er kommt, verstehe ich ja auch, warum er wehement nicht Richtung Feld wollte. Unbekanntes Terrain. Ich rufe die Nachbarin nun an, klemmt er hier fest, haben wir vereinbart.
Die Male, wo du ihn erfolgreich verscheucht hast, muss er dann ja ins Feld gelaufen sein.
Da die Nachbarin bisher ja noch garnicht bemerkt hat, dass er bei euch festsitzt, oder langer weg ist, findet er von dort ja schon irgendwie den Weg nach Hause.
 
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Die Male, wo du ihn erfolgreich verscheucht hast, muss er dann ja ins Feld gelaufen sein.
Da die Nachbarin bisher ja noch garnicht bemerkt hat, dass er bei euch festsitzt, oder langer weg ist, findet er von dort ja schon irgendwie den Weg nach Hause.

Ja das haben wir im Gespräch auch festgestellt. Dennoch hat sie Angst, dass er beim Jagdhund durch geht, da das der wahrscheinlichste Weg ist. Ich denke, sie wird sich dafür einsetzen den Weg zu uns dicht zu machen. (Und vielleicht auch irgendwann ihren Garten abzusichern 😕).

Im Zweifel müssen wir ihm eine Leiter an die Garage lehnen, damit er zurück kann. Aber hier heimisch fühlen, sollte er sich trotzdem nicht. Auch wenn unser Garten ein Katzenparadies ist.
 
Ja das haben wir im Gespräch auch festgestellt. Dennoch hat sie Angst, dass er beim Jagdhund durch geht, da das der wahrscheinlichste Weg ist. Ich denke, sie wird sich dafür einsetzen den Weg zu uns dicht zu machen. (Und vielleicht auch irgendwann ihren Garten abzusichern 😕).

Im Zweifel müssen wir ihm eine Leiter an die Garage lehnen, damit er zurück kann. Aber hier heimisch fühlen, sollte er sich trotzdem nicht. Auch wenn unser Garten ein Katzenparadies ist.
Wäre ja auch doof für eure Katzen, wenn es da eine Leiter gibt. Vlt kommen die dann auch auf die Idee, diese zu nutzen.
 
Wäre ja auch doof für eure Katzen, wenn es da eine Leiter gibt. Vlt kommen die dann auch auf die Idee, diese zu nutzen.

Die würde ich natürlich nur anlehnen, wenn er hier fest hängt und die Nachbarin nicht erreichbar ist. Nur damit er nicht beim Jagdhund durch muss. Dauerhaft würde ich die nicht dran lassen.
 
deshalb versuche ich dem neuen von vornherein klar zu machen, dass er hier nichts verloren hat

Damit erreichst Du aber nur, dass der Kater Angst vor Dir hat, was er Dir ja auch deutlich zeigt. Euer Grundstück wird er trotzdem weiterhin betreten, wenn Du nicht für ihn sichtbar bist.

Selbst wenn die Katzen das untereinander ausmachen - bzw. irgendwann ausgemacht haben - hält das die fremden Katzen nicht vom Grundstück fern, sie gehen nur den überlegenen Katzen aus dem Weg so gut es geht.

Wenn er den Weg von selbst nicht zurück findet, dann wäre es sinnvoller ihn dorthin zu locken oder zu tragen (was natürlich schwer ist, wenn er solche Angst vor Dir hat). Deine Massnahmen bringen da aktuell wenig.

Das mit der Leiter ist eine Idee, aber ob er da dann wirklich rauf geht ist ungewiss. Katzen können zwar theoretisch Leitern hoch gehen, aber ob er wirklich von allein und in Angst auf die Idee kommt bzw. sich das traut halte ich für fraglich.

Gibt es denn keinen Weg den der Kater zu Fuss nach Hause gehen könnte außer über das Grundstück mit dem Hund? Falls es einen solchen Weg gibt, dann würde ich (also Du bzw. die Besitzerin) den mit ihm gemeinsam ein paar Mal gehen, damit der Knopf lernt, wo er ungehindert lang gehen kann.
 
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Gibt es denn keinen Weg den der Kater zu Fuss nach Hause gehen könnte außer über das Grundstück mit dem Hund?

Wenn es so einfach wäre, bräuchte ich den Thread nicht. Leider nein. Einen durchgang gibt es drei Grundstücke weiter. Aber da kann man (als Mensch) nicht durchlaufen. Das ist auch das reguläre Quärungsgrundstück der ansässigen Miezen. Noch dazu müsste er dann einige Strecke auf der gut befahrenen Straße zurück laufen. Wäre es mein Kater wäre das nicht meine erste Wahl.

Damit erreichst Du aber nur, dass der Kater Angst vor Dir hat, was er Dir ja auch deutlich zeigt. Euer Grundstück wird er trotzdem weiterhin betreten, wenn Du nicht für ihn sichtbar bist.

War ja auch erstmal mein Ziel, dass er von Beginn an keine positiven Erfahrungen mit dem Fleck verbindet. Ich musste übrigens noch nie eine Katze hier vergrämen. Alle verstehen die Botschaften meines Katers. Ich vermute mal, der "kleine" Nachbar ist schlecht sozialisiert. Meine Katzensprache hat er nicht verstanden und auch seine Körpersprache ist nicht ganz rund.

Gut, dass der Stöpsel nicht mal ein Jahr alt ist, konnte ich nicht wissen. Er soll ein Main Coon Norweger Mix sein und ist jetzt schon größer als mein ausgewachsener, mittelgroßer EKH.

Selbst wenn die Katzen das untereinander ausmachen - bzw. irgendwann ausgemacht haben - hält das die fremden Katzen nicht vom Grundstück fern, sie gehen nur den überlegenen Katzen aus dem Weg so gut es geht.

Noch mal in aller Deutlichkeit und ganz kurz. Ich lasse die überhaupt nix untereinander ausmachen. Ich habe meinen Kater nicht umsonst an der Leine. Der ist der (unterzogene) Pitbull unter den Katzen und hört nicht auf, bis einer schwerverletzt ist. Ich möchte nicht, dass meiner verletzt wird, ich möchte nicht dass andere verletzt werden. Ich möchte auch die Rechnungen nicht zahlen.

Wirklich alle anderen Katzen halten Abstand und hier gibts viele. Nur er versteht es einfach nicht und muss halt manuell fern gehalten werden. Und wie ich das verstehe, soll er aus seinem Garten auch gar nicht raus. War nur ziemlich unüberlegt von seinem Frauchen.

Ich glaube ihr wird gerade klar, wie ungünstig die Lage ist.
 
Ich lasse die überhaupt nix untereinander ausmachen.

Sorry, das sollte jetzt kein Vorwurf an Dich sein, nur eine Erklärung dafür, warum Deine aktuelle "Strategie" nicht aufgehen wird.

Es ist normal, dass Katzen ihre Reviere untereinander "klären" und auch, dass es dabei mal zu einem Kampf oder zu einer Verletzung kommt. In der Regel sind die auch nicht wirklich wild. Wie sagte meine Tierärztin mal so schön: In neun von zehn Fällen geht es gut... (Meint, es passiert rein gar nix Schlimmes und die Verletzung heilt ohne jede Behandlung von allein wieder ab.) Meine Erfahrung deckt sich mit der Aussage meiner Tierärztin, meist heilt das ganz ohne Behandlung wieder ab, wenn die Katzen eine Auseinandersetzung hatten. Und es ist völlig normal, dass die Auseinandersetzungen haben, wenn ein "Neuling" im Revier auftaucht.

Dass junge Katzen da erstmal ihre eigenen Erfahrungen machen müssen ist auch normal und auch der Knopf wird das noch lernen, wie weit er gehen kann und ab wo Stopp ist. Allerdings wirst nicht Du ihm das beibringen können, sowas müssen die Katzen untereinander klären. Du könntest allenfalls Deinen Kater diesbezüglich ein wenig entspannen bzw. eine "friedliche Stimmung" zwischen den Katzen fördern, also ähnlich wie bei einer Zusammenführung.
 
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Sorry, das sollte jetzt kein Vorwurf an Dich sein, nur eine Erklärung dafür, warum Deine aktuelle "Strategie" nicht aufgehen wird.

Es ist normal, dass Katzen ihre Reviere untereinander "klären" und auch, dass es dabei mal zu einem Kampf oder zu einer Verletzung kommt. In der Regel sind die auch nicht wirklich wild. Wie sagte meine Tierärztin mal so schön: In neun von zehn Fällen geht es gut... (Meint, es passiert rein gar nix Schlimmes und die Verletzung heilt ohne jede Behandlung von allein wieder ab.) Meine Erfahrung deckt sich mit der Aussage meiner Tierärztin, meist heilt das ganz ohne Behandlung wieder ab, wenn die Katzen eine Auseinandersetzung hatten. Und es ist völlig normal, dass die Auseinandersetzungen haben, wenn ein "Neuling" im Revier auftaucht.

Dass junge Katzen da erstmal ihre eigenen Erfahrungen machen müssen ist auch normal und auch der Knopf wird das noch lernen, wie weit er gehen kann und ab wo Stopp ist. Allerdings wirst nicht Du ihm das beibringen können, sowas müssen die Katzen untereinander klären. Du könntest allenfalls Deinen Kater diesbezüglich ein wenig entspannen bzw. eine "friedliche Stimmung" zwischen den Katzen fördern, also ähnlich wie bei einer Zusammenführung.

In der Regel stimmt das was du schreibst. Nur kenne ich da meinen Kater eben besser. Es sind nicht meine ersten Katzen und ich kann die Situation mittlerweile sehr gut einschätzen. Mein Kater ist nicht die Norm. Nicht die 9 von 10 sondern der eine unter 10.

Das weiß ich, weil er mal auf drängen von Familienmitgliedern eine Zeit lang Freigänger hier war und rundum alle Katzen jeden alters, jeden Geschlechts TA reif geprügelt hat. Nein, nicht nur ein bisschen oder die üblichen Raufereien.

Ich war nur noch unterwegs um mich zu entschuldigen. Glücklicherweise sind mir alle Halter:innen immernoch wohlgesonnen und mit einigen sogar gut befreundet. Aber vermutlich nur, weil ich die Entscheidung getroffen habe ihn zu Begrenzen. Laut Tierschutzgesetz bin ich verpflichtet Gefahren, die von meinem Tier ausgehen mit allen möglichen Mitteln einzugrenzen.

Und doch: wenn ich meine Katzen daran hindern kann da rüber zu gehen, dann geht das anders rum auch. Wieso sollte die Strategie nicht aufgehen mit Hilfe der Halterin... Wenn alle am selben Strang ziehen ist das keine große Sache. Auch Freigängern kann man gut was beibringen, wenn man möchte.

So rabiat mein Raki mit anderen Katzen sein mag, so gelehrig ist er beim begleiteten Freigang. Er kennt meine verbalen Kommandos, wenn ich nicht möchte, dass er irgendwo rein/rauf geht. Er kehrt direkt um und geht auch mit mir Heim. Gut... ist auch nicht die Regel. 😅 Sollte vielleicht wirklich mal ein Hund werden.
 
Ganz ehrlich, ich glaube langsam, dass Du halt einfach möchtest, dass Deine Nachbarn ihren Kater so halten, wie Du es für richtig hälst.

Ich hatte auch mal so einen "Hunde-Kater" der keine andere Katze in seiner Nähe geduldet hat, der hat zwei Wochen gebraucht um klar zu machen, dass das hier sein Revier ist und dass ihm die anderen Katzen gefälligst aus der Sonne gehen sollen. Trotzdem gab es hin und wieder Prügeleien und als er dann älter wurde musste er lernen, dass er nicht mehr der Chef ist, weil dann auch er häufiger der Unterlegene war.

All diese "Aufgaben" können Katzen miteinander lösen und bewältigen, wenn man sie lässt. Du scheinst das aber um jeden Preis vermeiden zu wollen und wünschst Dir, dass Deine Nachbarin mitzieht.

Von daher kann man Dir eigentlich nur wünschen, dass sie mitzieht. Deine Sichtweise ist da so wenig kompromissbereit, dass es anders wahrscheinlich auf lange Sicht nicht gehen wird.
 
@KatzeK
Wenn ich dir das jetzt so alles erzähle und es wäre deine Katze, die auf unser Grundstück stromert. Wäre es dir dann egal und du würdest sie einfach machen lassen, trotz meiner Aufklärung?

Oder würdest du eher zusehen, dass du diesen einen Schlupfwinkel dicht machst?

Wenn er sich irgendwann eingefunden hat und meinetwegen einen anderen Weg übers Feld gefunden ist die Sache ja eine andere. Da wird er mit großer Wahrscheinlichkeit dahin einem Rückzug machen. Aber im Moment würde er ohne Rücksicht auf Verluste von meinem Kater in die Ecke gedrängt.
 
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Ich würde Dich bitten meine Katze nicht zu erschrecken und ihr keine Angst zu machen, sie aber ansonsten erstmal in Ruhe zu lassen.

Wenn sie es dann wirklich so gar nicht lernen würde von allein wieder nach Hause zu kommen (und das sehe ich in Deinem Fall ehrlich gesagt nicht), dann würde ich darüber nachdenken, ihr dort den Ausgang zu verunmöglichen. Vorher allerdings nicht.

Für meine Begriffe reagierst Du etwas über, was den Kater angeht. Ich würde den einfach in Ruhe lassen und schauen, wie lange er da wirklich sitzen bleibt. So lange kann es ja nicht gewesen sein, wenn er noch gar nicht vermisst wurde.
 
Ganz ehrlich, ich glaube langsam, dass Du halt einfach möchtest, dass Deine Nachbarn ihren Kater so halten, wie Du es für richtig hälst.

Was ihr euch heute so alles ausdenkt 😂

Ich finde meinen Umgang mit der Situation eigentlich so respektvoll wies nur geht. Ich informiere meine Nachbarin über die Situation. Ich möchte nicht dass mein oder ein anderes Tier verletzt wird.

Die Lücken dicht zu machen war bereits IHRE Entscheidung, nicht meine. Ich habe sie lediglich informiert.

Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, dass man Freigänger bis zu einem Gewissen Grad beeinflussen kannst, brauchst du nicht solche Zoten raus hauen.

Ich sorge mich halt nur AUCH um Nachbarskatz, der unglücklicherweise an ner extrem bescheidenen Stelle leben muss. Die Halterin hat das entschieden, nicht ich.
 
Du bestätigst leider gerade meine Vermutung, dass es Dir nur darum geht, dass es so läuft, wie Du es Dir wünschst.

Viel Glück dabei.
 
Ich würde Dich bitten meine Katze nicht zu erschrecken und ihr keine Angst zu machen, sie aber ansonsten erstmal in Ruhe zu lassen.

Wenn sie es dann wirklich so gar nicht lernen würde von allein wieder nach Hause zu kommen (und das sehe ich in Deinem Fall ehrlich gesagt nicht), dann würde ich darüber nachdenken, ihr dort den Ausgang zu verunmöglichen. Vorher allerdings nicht.

Für meine Begriffe reagierst Du etwas über, was den Kater angeht. Ich würde den einfach in Ruhe lassen und schauen, wie lange er da wirklich sitzen bleibt. So lange kann es ja nicht gewesen sein, wenn er noch gar nicht vermisst wurde.

Zusammengefast, du würdest lieber in Kauf nehmen, dass meine Katze deine Kurz und klein schlägt, potentiell mit eitrigen Bisswunden und ohne Auge nach Hause kommt, als eine gemeinsame Lösung zu finden. Hauptsache unbegrenzter Freigang. 👍
 

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