Jain. Ich denke schon, dass Katzen und Hunde unterschiedliche sagen wir mal Bereiche ansprechen.
Schauen wir uns mal an was in der Gesellschaft Hunden so nachgesagt wird was sie dem Besitzer oder der Besitzerin geben. (nicht unbedingt meine Meinung)
Hunde: Gehorsamkeit, Raufen/körperliches spielen, mehr gestreichelt werden&kopf-auf-bein-legen als kuscheln, loyal, Zeitintensiv(er) - Gassi, Hundeschule...
Nun zu Katzen: Kommt wenn sie möchte/eigener Kopf, schmusen&kuscheln, Opportunist, Pflegeleicht(er)
Wie gesagt alles nicht unbedingt meine Meinung. Was meine Meinung allerdings ist, dass für mich Hunde immer toll waren um zu raufen und den eigenen Arsch hochzubekommen 🙂 Katzen dagegen waren wundervoll zu beobachten und sind stille aber anteilnehmende (und imo mitfühlende) Wegbegleiter. Das heißt nicht, dass ein Hund anderen Menschen so etwas nicht gibt aber für mich ist da dennoch ein Unterschied zwischen der fast schon Verehrung die ein Hund für seinen Halter hat - oder haben sollte, denn Gehorsam&richtige Erziehung ist allein wegen anderen Menschen hier wichtig - und dem 'ich komm' zu dir weil -ich- es tatsächlich möchte' einer Katze.
Klar kommen Hunde auch zu dir weil sie es möchten (idealerweise, gibt genug die immer noch mit Zacken im Halsband trainieren), aber wie gesagt ist das nur ein gefühlter Unterschied für mich. Und wie gesagt der Rauffaktor den man mit kleineren Tieren einfach nicht hat (desw. auch keine Mini-Hunde für mich 😉 ).
Zusammengefasst denke ich, dass Hunde und Katzen tendentiell sicherlich unterschiedliche Menschen ansprechen können aber auch genauso gut beides in Harmonie leben kann weil sie doch irgendwo unterschiedliche Plätze im Menschenleben einnehmen und beanspruchen/benötigen.
Alles eine Frage der Vorlieben und was man selber braucht.