Ich muss ehrlich sagen, ich bin beides.
Bin von klein auf mit Hund, vielen vielen Katzen, Hasen, Hamstern und Vögeln aufgewachsen.
Bin bei Hunden aber eigentlich nur der "Schäferhund-Typ".
Irgendwie vermiss ich die langen Spaziergänge, auch bei Wind und Wetter.
Aber andererseits ist ein Hund ungünstig, wenn man ganztags arbeitet.
Nachdem wir 2003 unsere Hündin Gina einschläfern mussten, nachdem wir ein ganzes Wochenende gekämpft haben, hat die Familie entschieden, dass wir keinen Hund mehr adoptieren.
Um das Jahr 2000 waren unsere damaligen Katzen Putzi und Mucki um die 20 Jahre alt (Mutter und Tochter). Es hieß dann auch: keine Katzen mehr. Dann gab es bei meiner Mum im Ort Babykatzenalarm - Bärli zog ein - die war unser damaliges Flaschenkind. Die brachte mein Bruder damals an.
Mein Vater wollte erst nicht, aber klein-Bärchen hat ihn doch um den Finger gewickelt.
Damals war ich auch noch nicht so wissend, wie wichtig Kastra ist. Bärli war 3 x Mama. Eine Tochter vom 2. Jahr und den Bruder haben wir behalten. Teddy und Ali.
Ali war damals mein absoluter Herzenskater, ich war sogar bei der Geburt mit dabei.
Ali verschwand leider im Oktober 2005 spurlos. Im Januar zog dann Swiffy ein, welcher dann auch spurlos verschwand im August 2006.
Ich wollte dann keine Katze mehr, war eigentlich zufrieden mit Bärli und Teddy.
Ende 2006 kam mein Vater (absoluter Katzenmensch) mit Streunerchen Lucky nach Hause, den niemand vermisste (trotz Fundmeldung).
Lucky blieb dann bis 2009. Verschwand auch spurlos.
2011 kam ich dann noch zu Fussel und Resl - 2 Scheuchen vom Vermehrer. Beide waren absolut nicht eingeplant.
Und nach viel Liebe, Zeit und Geduld kann ich schon nachts nicht mehr schlafen, wenn beide nicht bei mir im Bett mit schlafen.
Mittlerweile ist es schon zu viel, wenn meine Schwester ihren Hund mal für 1 Nacht hier abgibt (kleine "Fußhupe", schlecht erzogen und kläfft andauernd).
Ich glaube, bei mir ist es unwichtig, ob Katze oder Hund. Aber mein Gefühl muss mich zu dem Tier hinziehen.