Warum habt ihr eigentlich Katzen?

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Als Kind durfte ich keine Katze haben, da alle aus meiner Familie Asthma haben und Allergiker sind.
Mitte 2006 habe ich auf dem Parkplatz meiner Arbeitsstelle ein süßes Kätzchen gefunden. ca 8-10 Wochen alt und vor Hunger nur am miauen 🙁
Da der Kater von meiner Junior-Chefin vor einiger Zeit an Alterkrankheiten gestorben war, wollte sie das Kätzchen unbedingt behalten. Ich habe es dann aber taufen dürfen: "Mauzi".
Am 07.04.2007 hat die besagte Mauzi ihre Jungen auf die Welt gebracht. Ich war mit der Junior-Chefin sozusagen die Geburtshelfer. Eins stand aber schon lange fest: Wir merken uns die Jungen! Der erste Kater, also das Alpha-Männchen wird meiner sein..
Die waren alle soooo süß. Aber meinen Merlin hatte ich ja schon ausgewählt. Jeden Tag vor und nach der Arbeit, habe ich 5-15 Minuten mich um den kleinen gekümmert. Als er dann 9 Wochen alt war, habe ich mit nach Hause genommen, wo schon ein vorbereitetes Katzenparadies auf ihn wartete.
Seitdem sind wir unzertrennlich. Um die Bindung zwischen Merlin und mir zu beschreiben, müsste ich ein Buch verfassen.
Wie sehr ich ihn in meinen Herz geschlossen habe, habe ich 1000 mal am Tag gemerkt, als er vor seiner Kastration 8 Tage verschwunden war. Ich konnte mich nicht konzentrieren (wo ist der denn bloß?), mochte nichts essen (was frisst der denn jetzt?), konnte sogar nicht richtig schlafen (wann kommt der ins Bett?).........
Es muss die Liebe zum Tier sein
 
A

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Hi Katzenmiez,



selbstlos hin oder her...letztlich geht es darum, daß den Katzen der Respekt entgegen gebracht werden soll, der ihnen zusteht. Wenn jemand gewisse Rassen und Farben vorzieht oder aus Eigennutz haben möchte, dann soll es so sein 🙂

Ja, da hast du vollkommen Recht. Und auch wenn ich die Katzen ursprünglich mal angeschafft habe, damit es mir besser geht, versuche ich natürlich trotzdem, ihnen eine (einigermaßen😉) gesunde Ernährung, eine katzengerechte Umgebung, die notwendige ärztliche Betreuung usw. zu bieten.🙂
 
Hi Katzenmiez,

ich finde auch nicht, daß ich "selbstlos" bin. Ich habe doch auch ganz viel davon, wenn sich Katzen einleben und wohlfühlen. Wenn sich meine Katzen behaglich rekeln und mich vertrauensvoll anschauen, schwappt mein Herzchen über....ist also nicht wirklich "selbstlos" 😉 😀
 
Also ich finde, dass eine (Katzen aus dem Tierschutz) und das andere (Aussehen) schließen sich ja nicht aus 😉 Es gibt soooo viele Tiere in Tierheimen, in TSVn und Pflegestellen, da findet man meines Erachtens schon etwas, was charakterlich und optisch zu seinen Vorstellungen passt. ........
Es gibt einfach zu viele Katzen, die ein schönes Zuhause suchen, egal ob Tierschutz- oder Züchterkatze, alle haben ein Recht darauf und wer immer aus welchen Gründen einer Katze ein gutes Heim bietet, soll mit seiner Wahl einfach glücklich werden und sich hierzu nicht rechtfertigen müssen 🙂

Da stimme ich Dir voll zu.

Meine 4. Katze wollte ich mir einmal selbst aussuchen, gerne eine Wuschelige. Deshalb gab es für mich den Kompromiss: Rassekatze aus dem TH.

Bin nur traurig, dass ich nicht noch mehr Katzen retten kann, aber irgendwann ist (im interesse der Katzen) das Boot voll.
 
katzen sind verdammt schöne tiere!! ein leben ohne unmöglich!!!

mein dad der sonst keine katzen mochte hat sogar sein meinung so was von geändert!!

will mein findi niemals her geben!!!
 
Bin nur traurig, dass ich nicht noch mehr Katzen retten kann, aber irgendwann ist (im interesse der Katzen) das Boot voll.

Es kommt nicht auf wieviel an sondern das man einem/zwei oder drei Seelchen ein schönes Zuhause bietet. Ich bin der Meinung, lieber nur soviel Kätzchen beherbergen die rundum versorgt werden können, als 10 die aus Kostengründen nur ihr Futter erhalten.
 
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Ich habe als Kind mal zwei kleine Kätzchen bekommen, mein Stiefvater fand sie in einem verlassenen Garten. Es waren ein schwarzer Kater (Sylvester) und eine getigerte Mieze (Tweety).Er brachte die Beiden mit, weil meine Mutter Katzen gern hat, denn er ist eher ein Katzenhasser. Die kleinen Kätzchen waren schon einige Zeit ohne ihre Mutter und völlig verwahrlost. Er drückte mir die beiden Kätzchen in die Hand und nun kümmere dich um sie, da ich die Kleinen nicht mit rein nehmen dürfte richtete ich ihnen ein weiches Plätzchen in unserem alten Schweinestall ein und wusch ihre Augen mit einem warmen feuchten Tuch ab, weil ihre Augen ganz verklebt waren, sie waren erkältet und als ich ihnen Fleisch anbot konnten sie es noch garnicht fressen, sie waren einfach noch viel zu klein und konnten noch nicht selbstständig essen. Da rührte ich ihnen Milasan mit Weißbrot an und ließ sie von meinem Finger den Brei schlecken und holte eine alte Babyflasche meines Bruders um die Kätzchen zu füttern, das ging nicht besonders gut da der Nuckel zu groß war, aber sie nahmen ausreichend Nahrung zu sich. Zwei Tage später schleckten sie den Brei schon selbständig aus der Schüssel. Jeden Tag wusch ich ihre kleinen Gesichtchen und war den ganzen Tag bei ihnen im Stall und wenn ich in der Schule war wärmten die Kleinen sich gegenseitig. Nach einer Woche waren ihre Augen klar und ihre Näschen sauber auch ihr Fell glänzte, ich hatte meine Aufgabe gut gemacht, obwohl ich erst 9 Jahre alt war. Immer wenn ich in den Stall kam, rannten sie auf mich zu und wichen die ganze Zeit nicht von meiner Seite, manchmal bekam Tweety von ihrem Bruder einen Klaps, weil er mich für sich allein wollte. ich liebte die Beiden sehr. Als sie Schätzungsweise 10 Wochen alt waren ließ ich sie im Garten herumtollen und als ich eines Tages von der Schule kam fand ich meinen kater tod im Garten. Die Mieze versteckte sich in einem Abflußrohr und kam erst heraus als sie mich sah. Mein süßer Sylvester wurde von einem großen Kater getötet. Von da an schlief meine Mieze mit bei mir im Zimmer ich ließ selbst im Winter das Fenster offen, damit sie immer rein konnte, meine Eltern durften das ja nicht mitbekommen. Eines Tages (sie war schon eine große kastrierte Mieze) legte sie sich vor unsere Haustür und starb.

Ich habe mir erst wieder mit meinem Ehemann Katzen angeschafft, da ich einfach viel zu traurig über den Verlust meiner Süßen war. Natürlich dürfen unsere Katzen nicht raus, damit ich sie beschützen kann. Vor 5 Monaten kam dann dass schlimme Erwachen mein Kater starb an Meningitis,
 
Meine Großeltern hatten eine Katze, Charlie. Da meine Eltern im gleichen Haus wohnen, sind meine Schwester & ich quasi mit Charlie groß geworden. Leider mochte uns die Katze nicht, ich weiß nicht ob es Angst oder Eifersucht war... auf jedenfall hat sie immer versucht uns zu kratzen oder zu beißen. Angefasst haben wir sie nie wirklich. Wir haben auch noch Verwandten in Oldenburg, dort gabs immer Katzen & Hunde. Mit denen haben wir immer gespielt, wenn wir da zu Besuch waren. Als ich 16Jahre alt war, hat die Katze dort Junge bekommen, es waren gerade Ferien. Und wir sind hingefahren & haben uns unseren Tizian ausgesucht. Wir haben ihn das erste Mal gesehn, da war er 3 Tage alt. So winzig & süß. 12 Wochen später haben wir ihn dann abgeholt, leider nur ihn. Damals waren wir noch so dumm & unerfahren. Wir haben ihn auch rausgelassen, leider hat er das nicht lange überlebt. Ein Jahr nachdem wir ihn hatten, wurde er überfahren. 3 Jahre später, haben wir dann Minka bekommen. Leider wußten wir es immer noch nicht besser, sie ist Einzelkatze. Ich bin inzwischen von zu Hause ausgezogen & habe zwei Katzen. Ich habe schon immer alles an Tieren geliebt, Katzen besonders. Warum weiß ich nicht. Aber seit Tizian möchte ich nicht mehr ohne Katzen leben. Und mein Joe ist einfach nur toll, Sissi auch. Aber mit Joe ist da eine ganz besonders Beziehung.
ich denke, wenn ich könnte, würde ich noch mehrere Katzen aufnehmen ... teils aus egoistischen Gründen, teils weil ich Katzen liebe & allen ein gutes zu Hause wünsche & auch gerne geben würde .... ich gehe jetz einfach davon aus, dass meine Katzen es bei mir gut haben ... jedenfalls hoffe ich das.
 
Warum eine Katze? Hm. Gute Frage.

Zuerst: Meine Eltern und ich hatten jahrelang eine Tierheim-Mieze und konnten uns ein Leben ohne sie nicht vorstellen.
Wir waren einmal am Tag der offenen Tür im Tierheim, sahen da einen Wurf kleiner Tigerkätzchen und um meine Mama war's geschehen. In der nächsten Woche hatten wir unsere Mieze. Kein kleines Tigerkätzchen (die waren krank und wurden noch nicht abgegeben), sondern eine erwachsene schwarze Katze, die meine Mutter vom hintersten Balken im Käfig heruntergefischt hat. Eine ganz scheue, zurückhaltende, dürre Maus. Und ein paar Stunden danach hatte sie uns erobert.
Dieses Jahr mussten wir uns verabschieden und es ist immer noch schwer ohne sie. Meine Eltern haben sich kein Haustier mehr angeschafft. Zum einen aus Zeitgründen und zum anderen, weil sie sich nicht vorstellen können, unsere kleine Maus zu 'ersetzen'.

Bei mir ist das ein wenig anders, bin am Anfang des Jahres mit meinem Freund in ein großes, leeres Haus eingezogen. Ich war eine maunzende Katze, er einen kläffenden Hund gewohnt. Bin jetzt von Hunden auch nicht abgeneigt, aber da geht halt gar nicht, wenn man keinen Zaun hat und berufstätig ist.
Er war von Katzen nicht so begeistert. Auf einmal redete mein Freund dauernd davon, dass ich ja eine Katze will. Klar, sag ich, aber du willst ja keine.
Er hat dann immer wieder davon angefangen und ich hab im immer wieder die negativen Aspekte genannt (stinkende Klos, zerkratzte Vorhänge etc.) und auf einmal hieß es, er habe Flo (ein Bekannter) gefragt ob er ein Kätzchen haben könne, wenn seine Katze mal wieder werfen würde. Und ein paar Wochen später war's dann soweit.
Die Arbeit hab jetzt ich und er hat sich anfangs sehr zurückgehalten (Felix hatte viel Durchfall und war nicht der sauberste) aber mittlerweile kann er sich an dem Kleinen nicht mehr satt sehen.
...und er hat festgestellt, dass man mit ihm viel schöner spielen kann, als mit einem Hund.
...und dass er nicht so ängstlich ist, wie der Hund seiner Eltern.
...und dass Felix viel beweglicher ist, als der Hund seiner Eltern.
...und dass er so schön schnurrt.
...und dass er dasitzt wie ein Känguruh, wenn er spielt.
...und dass er nicht knurrt, wenn man ihn im Schlaf berührt (nicht so wie der Hund seiner Eltern.)
...und, und, und. Ich glaube, ein Mitglied im Club der Katzennarren ist endgültig gewonnen.

Ach ja, eigentlich wollten wir ein Haustier, weil es so still war bei uns zu Hause. Und wir wollten was, das Leben in die Bude bringt und das man auch mal knuddeln kann.
 

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