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minitiger
Benutzer
- Mitglied seit
- 15. August 2014
- Beiträge
- 95
Hallo zusammen,
in einem anderen Thread ging es vorhin um die Frage, wie viele Katzen man auf wieviel m² halten kann.
Ich habe das vor dem Einzug meiner 2 (8 Jahre her) so gelernt:
- Pro Katze sollte 1 Zimmer zur Verfügung stehen. Die Küche kann auch dazu zählen, wenn sie ausreichen groß ist um sie katzengerecht zu gestalten.
- Die m²-Zahl bestimmt nicht die benötigte Größe der Wohnung, sondern das Verhältnis der Katzen zueinander und wie man die Zimmer gestaltet. Ein 8m²-Zimmer kann für eine Katze spannender sein, als ein leerer Raum mit 50 m². Solange man auch kleine Räume dreidimensional gestaltet, sind sie geeignet für Katzen.
Meine persönliche Grenze lag für 2 Katzen immer bei 2 zugänglichen Zimmern bzw. bei 40 m² insgesamt. Meine beiden sind absolut unkompliziert, total gemütlich, lieben sich total und haben nie die dritte Ebene genutzt, d.h. sie sind nie auf dem Schrank oder Regal herum geklettert. Mit den zweien habe ich erst auf 70 m², dann auf 66 m² + 10 m² Balkon gewohnt.
Wohnung 1 hatte 70 m², keinen Balkon und das Zimmer meines Mitbewohners war nicht zugänglich, da er allergisch war. Die Katzen hatten hier also 54 m² ingesamt zur Verfügung, davon 24 m² in meinem Zimmer und 18 m² Küche.
In Wohnung 2 das gleiche, 2 Zimmer, große Küche und Balkon. Hier konnten die Katzen sich auf 52 m² bewegen (darunter Küche mit 16 m² und mein Zimmer). Zusätzlich sind wir an der Leine in den Garten gegangen mit Mini, Tiger war das zu unheimlich.
Seitdem wir berufstätig sind, haben die Katzen 100 m² auf 3 Zimmer + Küche und seit neustem auch Freigang. Hier zeigen sie sich im Verhalten nicht anders als früher, sie nutzen den Freigang auch nur minimal (Tiger dreht jeden Tag eine Runde durch unseren 30 m²-Garten, Mini streift eine Runde durch die Nachbargärten). Die zwei sind nie länger als 2 Stunden draußen und nerven uns auch nicht wegen Freigang. Wenn eine Katze vor der Tür steht machen wir auf, aber aktiv fragen sie nie danach.
In dem erwähnten Thread meldeten sich einige Personen, die Wohnungen mit ca. 45 m² generell zu klein finden für 2 Katzen. Ich denke man muss das immer noch an anderen Dingen festmachen. Eine Freundin hatte nur 45 m², allerdings mit 3 Zimmer im Dachgeschoss. Hier lebte sie mit 2 Katzen ganz hervoragend. Auch denke ich, dass selbst eine kleine 2 Zimmer-Wohnung durchaus für 2 Katzen ausreicht, wenn das Päärchen sich gut versteht, eher Sorte "Couch Potatoe" ist und nicht auf Rumrennen und Prügeln besteht.
2 Kitten, die raufen und rennen wollen, würde ich auch nicht unbedingt in einer kleinen Wohnung halten. Was aber spricht dagegen ein älteres, ruhiges, harmonisches Päärchen zu nehmen? Meine 2 konnte man auch gut ohne Jadgspiele auslassen: mit Federangel, Fummelbrett, TroFu-Verstecken, Clickern, einem spannenden Ausguck am Fenster, dem vernetzten Balkon usw. waren die auch immer gut beschäftigt.
Wie seht ihr das? Ich finde lieber 2 ältere Katzen in der kleineren Wohnung als ein Leben lang im Tierheim.
in einem anderen Thread ging es vorhin um die Frage, wie viele Katzen man auf wieviel m² halten kann.
Ich habe das vor dem Einzug meiner 2 (8 Jahre her) so gelernt:
- Pro Katze sollte 1 Zimmer zur Verfügung stehen. Die Küche kann auch dazu zählen, wenn sie ausreichen groß ist um sie katzengerecht zu gestalten.
- Die m²-Zahl bestimmt nicht die benötigte Größe der Wohnung, sondern das Verhältnis der Katzen zueinander und wie man die Zimmer gestaltet. Ein 8m²-Zimmer kann für eine Katze spannender sein, als ein leerer Raum mit 50 m². Solange man auch kleine Räume dreidimensional gestaltet, sind sie geeignet für Katzen.
Meine persönliche Grenze lag für 2 Katzen immer bei 2 zugänglichen Zimmern bzw. bei 40 m² insgesamt. Meine beiden sind absolut unkompliziert, total gemütlich, lieben sich total und haben nie die dritte Ebene genutzt, d.h. sie sind nie auf dem Schrank oder Regal herum geklettert. Mit den zweien habe ich erst auf 70 m², dann auf 66 m² + 10 m² Balkon gewohnt.
Wohnung 1 hatte 70 m², keinen Balkon und das Zimmer meines Mitbewohners war nicht zugänglich, da er allergisch war. Die Katzen hatten hier also 54 m² ingesamt zur Verfügung, davon 24 m² in meinem Zimmer und 18 m² Küche.
In Wohnung 2 das gleiche, 2 Zimmer, große Küche und Balkon. Hier konnten die Katzen sich auf 52 m² bewegen (darunter Küche mit 16 m² und mein Zimmer). Zusätzlich sind wir an der Leine in den Garten gegangen mit Mini, Tiger war das zu unheimlich.
Seitdem wir berufstätig sind, haben die Katzen 100 m² auf 3 Zimmer + Küche und seit neustem auch Freigang. Hier zeigen sie sich im Verhalten nicht anders als früher, sie nutzen den Freigang auch nur minimal (Tiger dreht jeden Tag eine Runde durch unseren 30 m²-Garten, Mini streift eine Runde durch die Nachbargärten). Die zwei sind nie länger als 2 Stunden draußen und nerven uns auch nicht wegen Freigang. Wenn eine Katze vor der Tür steht machen wir auf, aber aktiv fragen sie nie danach.
In dem erwähnten Thread meldeten sich einige Personen, die Wohnungen mit ca. 45 m² generell zu klein finden für 2 Katzen. Ich denke man muss das immer noch an anderen Dingen festmachen. Eine Freundin hatte nur 45 m², allerdings mit 3 Zimmer im Dachgeschoss. Hier lebte sie mit 2 Katzen ganz hervoragend. Auch denke ich, dass selbst eine kleine 2 Zimmer-Wohnung durchaus für 2 Katzen ausreicht, wenn das Päärchen sich gut versteht, eher Sorte "Couch Potatoe" ist und nicht auf Rumrennen und Prügeln besteht.
2 Kitten, die raufen und rennen wollen, würde ich auch nicht unbedingt in einer kleinen Wohnung halten. Was aber spricht dagegen ein älteres, ruhiges, harmonisches Päärchen zu nehmen? Meine 2 konnte man auch gut ohne Jadgspiele auslassen: mit Federangel, Fummelbrett, TroFu-Verstecken, Clickern, einem spannenden Ausguck am Fenster, dem vernetzten Balkon usw. waren die auch immer gut beschäftigt.
Wie seht ihr das? Ich finde lieber 2 ältere Katzen in der kleineren Wohnung als ein Leben lang im Tierheim.