Habt ihr einen Plan b?

  • Themenstarter Themenstarter Eleanor Abernathy
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1. Wahl wäre natürlich mein Freund. Praktischerweise wohnen wir zusammen (😉) und er würde sich perfekt um beide kümmern.

Aber wenn das, aus welchem Grund auch immer, nicht ginge? Ganz klar: Meine Eltern. Große Katzenliebhaber, ein Haus mit guter Möglichkeit zum Freigang, perfekt.

Dann gibt es da noch meine Tante, die selber Katzen hat, zwar selber nicht die perfekten Umstände bieten kann, aber sich ein Bein ausreißen würde.

Meine andere Tante, die jahrelang Katzen hatte.

Meine Schwester würde sich auch kümmern.

Und das war nur mein Teil der Familie 😀

Was konkretes wurde nie ausgemacht, aber ich weiß einfach, dass meine Verwandten alles menschenmögliche tun würden, damit Arthus und Pino nicht im TH landen.
Das macht mich stolz und ausgeglichen und natürlich können sich alle meine Verwandten drauf verlassen, dass auch ich mich um ihre Tiere kümmern würde.
 
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Die sache mit dem Zettel finde ich gut, *gleich morgen umsetzten wird* im falle des falles klar mein freund, ansonsten aber meine oder seine eltern, wenn auch nur übergangsweise, aber ich weiss bei beiden das sie dann wenn es nicht anders geht ein schönes zuhause suchen würden...

errinnert mich immer an einen menschen der immer einen einlaminierten zettel in der hosentasche hatte ich habe diese und diese krankheiten Vorsicht!
 
Ab welchem Alter ist das denn? Meine Schwester war auch schon lange volljährig, als die Polizei nachts bei uns stand.

Ich versteh nur nicht die Notiz mit den Katzen. Denn darauf wird der Angehörige doch von allein kommen. Und je nachdem wer den Zettel findet, denkt sich vielleicht, ach die blöden Katzen.

Na ja wenn man schon eine Weile verheiratet ist, dann spielen die Eltern wohl nicht mehr die 1. Geige um sie zu informieren. Da wird man es wohl beim Ehemann/Ehefrau versuchen, oder? Was aber, wenn der Partner mit verunglückt? Bei Leuten die nicht gerade erst die Volljährigkeit hinter sich gebracht haben, kann ‚man‘ gar nicht wissen, ob es überhaupt noch Eltern gibt, oder? Die könnten ja auch schon gestorben sein. Also macht so ein Zettel es den Rettern leichter, einen Ansprechpartner zu finden. Klar weiß derjenige der angerufen wird, das Katzen da sind, aber es schadet absolut nichts auf diesem Zettel auch nochmal darauf hinzuweisen um die Dringlichkeit klar zu machen! Muss man nicht verstehen, ist einfach so 😉
 
Meine Tiere würde mein Freund übernehmen. Wenn es ihn auch nciht mehr gäbe bin ich mir ziemlich sicher, dass meine Eltern (die wissen genau wie wichtig mir die Katzen sind) Ihnen ein Zuhause bieten würden oder sie zumindest gut vermitteln würden.
Ich habe auch schon über ne Vorsorge beim Gut Aiderbichl nachgedacht.... Mal schaun...
 
Bei mir würden mein Vater/meine Schwester/eine Freundin einspringen.

Gut Aiderbichl käme für mich z.B. nie in Frage. Dann im allergrößten Notfall noch lieber ein guter TSV mit Pflegestellen, von da aus haben sie dann wenigstens noch eine Chance auf ein neues Zuhause. Aber ich will ihnen nicht zumuten, den Rest ihres Lebens in einem Tierheim (und was anderes ist das Aiderbichl-Ding nicht, wenn auch ein sehr schönes) zu verbringen.
 
Ich habe seit 12 Jahren eine Visitenkarte einstecken da stehen auf der einen Seite mit Nummern meiner Eltern und Schwester und andere Seite mit Hinweis auf meine Tiere drauf.Und noch seit 7 Monaten in Schreibschrift von meiner Hundesitterin die auch einen Schlüssel hat und 2 Häuser weiter wohnt.
 
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Meine Familie wohnt 600 km weit weg. Klar wissen die, dass ich Katzen habe - aber bis die hier wären? Daher finde ich für mich einen Zettel mit jemandem, der im Notfall zu benachrichtigen ist, schon sehr sinnvoll.
(Der allerdings auch wenig bringt, sollte ich eines Morgens in der Dusche ausrutschen und mir das Genick brechen... bei meiner Lebensweise merkt das eventuell erst drei Tage später jemand...)

Ich bin in der genau gleichen Situation... Mein Freund kann die Katzen nicht nehmen, hat selber 3 in einer nicht allzu grossen Wohnung, früher hatte ich eine Freundin gehabt, die sie genommen hätte, hat aber inzwischen selber 4. Ob mein Vater an meine Katzen denken würde wenn er benachrichtigt wird dass mir etwas zugestossen ist, ich weiss es nicht. Eher nicht... Also nein, im Moment habe ich keinen Plan b. Deshalb versuche ich auf mich aufzupassen. Suizidal bin ich nicht mehr und als ich es noch war, war genau dies der Gedanke der mich immer gehindert hat: "Was wird aus meinen Katzen...?".
 
ich habe auch eine Notiz (schön auffällig gemacht) bei meinem Ausweis das SOFORT mein Sohn zu benachrichtigen ist wegen der Tiere ... natürlich mit aktueller Telefonnummer ... und mein Sohn und meine Schwiegertochter würden sich auf jeden Fall kümmern
finde so eine Notiz auch wichtig .... es kann unter Ümständen Tage dauern bis nach Angehörigen gesucht wird .. je nach dem was passiert ist
 
Wie habt ihr das geregelt? Habt ihr überhaupt nen Plan? Erzählt doch mal!

Halte mich für verrückt, wie viele. Aber u.a aus dem Grund habe ich ein Testament aufgesetzt (bzw. erstellen lassen). Darin ist alles geregelt. Es gibt Plan A-F. Es wurde natürlich mit allen betreffenden Personen vorher alles soweit geregelt und abgesprochen. Um die Katzen muss ich mir keine Sorgen machen.

Grüße
 
Mein Freund und ich sind gegenseitiger Back-up, weil wir zusammen wohnen.

Kurzfristig kann die Nachbarin versorgen, hat einen Schlüssel und selber Katzen und übernimmt auch bei kurzfristiger Abwesenheit, genauso wie wir bei ihr.

Wenn wir beide längerfristig oder für immer ausfallen sollten springt der Bruder meines Freundes ein, der selber Katzen hat sowie Haus mit Garten, da Freigang unabdingbar.
 
Also eine ausgesprochen sinnvolle Sache so ein kleiner Zettel, der dann am besten noch so liegt, dass er auch gefunden wird.

Im KH wird zwar alles ausgeräumt, aber auf "Zetterln" schaut da niemand (wenn ihr wüßtet, wieviele Zetteln manche Leute mit sich führen!!)
Wenn man will, dass so was gefunden und v.a. auch gelesen wird, dann muss man das schon so machen:

ich habe auch eine Notiz (schön auffällig gemacht) bei meinem Ausweis

Auffällig! Knallorange! "WICHTIG!!" und "IM KRANKHEITSFALL" draufschreiben. Und keinen zu winzigen Zettel. Sonst hilft der ganze Plan B nix...
 
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Im KH wird zwar alles ausgeräumt, aber auf "Zetterln" schaut da niemand


Meinen Zettel finden sie, denn der liegt im Blutspendeausweis zusammen mit dem Organspendeausweis, neben meinem Personalausweis und auf dem Zettel steht ganz groß ‚Bei Unfall‘. Klar das er unter diversen Einkaufszetteln nicht gefunden werden würde! Aber wer denkt das schon?
 
Ich habe einen Organspendeausweis. Da gibt es die Möglichkeit die Kontaktdaten für eine Person anzugeben, die über Spende oder nicht entscheiden soll. Da ich aber schon entschieden habe, dass ich in dem Falle Spenderin wäre, habe ich dort die Kontaktdaten angegeben, von Personen, die im Falle eines Falles benachrichtigt werden sollen (Die Zeile "...soll entscheiden..." hab ich kräftig durchgestrichen und statt dessen "Bitte benachrichtigen" drüber geschrieben. - Das hat mir übrigens schon mal mein Portemonnaie zurückgebracht, als ich es mal verloren hatte!).

Wo die Dunkeltiger hinkämen? Tja ... wohl nicht zu Bekannten, denn da sind wenige Katzenleute drunter, die nicht schon voll besetzt sind 🙁
 
Wenn ich nicht mehr wäre, wäre mein Freund noch da. Wenn mein Freund dann auch nicht mehr da wäre, wären immer noch die Schwiegereltern da, die Katzen (und vor allem meine) sehr lieben. Für meine Katzen wäre also gesorgt.

Unterschrieben.

Meine Eltern haben zwar selbst schon einen Haufen Katzen, ich weiß aber, dass sie sich meinen unter hundertprozentiger Garantie annehmen würden, wenn meinem Freund und mir etwas zustöße.
 
Wenn ich verunfallen würde,ich habe auch n Zettel in der Brieftasche mit dem Hinweis,das ich eine Katze zuhause habe und ein Bekannter von mir zu informieren wäre,oder notfalls eben der Tierschutz.Schlimm wäre es,wenn ich zuhause zb n Herzinfarkt bekäme-die Nachbarn bekämen das erst mit,wenn die Maden unter der Haustür rauskrabbeln...Wohnblock eben,keiner kümmert sich um den anderen.Ok,ne grosse Packung Trofu steht immer rum,die findet sie schon-und nen Eimer Wasser steht auch meistens rum.Mehr vorsorgen könnte ich da nicht.
 
Für kurzfristige Fälle (Unfall ö.Ä.) habe ich noch meine alten Eltern + 2 Nachbarinnen, die überbrücken könnten - aber auch nicht mehr.

Dickie ist jetzt 12, FWW-Kater, schwarz, Freigänger + krank - er wäre nicht mehr vermittelbar. In meinem Todesfall wäre das also für meinen Kater sehr heikel, deshalb habe ich ein Testament geschrieben, dass ich möchte, dass er dann beim TA quasi vorzeitig erlöst wird.

Aber wenn meine Eltern dann nicht mehr leben, weiß ich auch nicht, wer das machen sollte - oder ob sich jemand daran hält... (meine einzige beste Freundin, die zu so was gut in der Lage wäre, wohnt weit weg...)
Ich muss meinen Kater einfach überleben.

LG,
Marion.
 
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Leute ihr gebt mir echt zu denken..
im ersten moment dachte ich : ach Tala geht zurück zu Sandra (meine beste Freundin von der ich die Katze habe) aber dann dachte ich : 1. hat es seinen grund das ich die katze habe da sie mit ihren anderen katzen nicht zurecht kam und 2. wollte ich tala ja jetzt noch eine gefährtin holen. Damit wäre Sandra wohl überfordert, aber ich bin Sicher das Sie einen guten Platz für die Tiere suchen und finden würde.

Mit dem Zettel ist auch eine sehr gute idee auf die ich nie gekommen wäre, wer macht sich schon solche gedanken? Da ich allein wohne hätten Sie echte probleme meine verwandtschaft ausfindig zu machen und zu informieren!

Ich werde den Zettel jetzt direkt fertig machen und in die geldbörse stecken!
 
Das mit dem Zettel werd ich auf jeden Fall auch machen!
Ist echt ne super Idee
Wenn mir was passieren würde,würde sich meine Mama kümmern. Die liebt die 2 Schmusis nämlich abgöttig. (Im Osternest is zB immer Schoki für mich und Leckerli für die Fellpopos)
 

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