KASTRATION Planen

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    kadtration
Als meine Vierlinge, und ein Jahr später die beiden wilden Schwestern, kastriert wurden, gab es keine Bodys. Wie ich schrieb, waren die Narben winzig, und es gab Silberspray darauf. Wir waren auch nicht zum Fäden ziehen.
 
A

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Die TÄ, die hier Frühkastras macht, legt Wert darauf, dass jede Katze einen eigenen Transportkorb hat, damit sie sich nicht übereinander legen und ersticken können. Die Kitten haben Wachauf Spritzen bekommen und selbstauflösende Fäden.
 
Wir hatten bei unseren Mädels im Vorfeld beim TA entweder Trichter oder Body wählen müssen. Bei uns auch rückblickend eine gute Entscheidung gewesen, da es bei einer der Beiden Komplikationen mit der Naht gab. Somit sind beide einige Tage im Body rumgeflitzt.
Ob man sowas braucht oder nicht kann man im Vorfeld manchmal schwer abschätzen. Insofern würde ich einfach für den Fall der Fälle Bodies im Haus haben.

Zum Klettern und Toben ist das auch Katzenabhängig. Wir habe nichts abgebaut, aber die ersten zwei Tage blieben Sie in einem Zimmer untergebracht, wo es nicht viel zum kraxeln gab.
Allerdings dennoch, dass sie irgendwo hoch wollen kann man meist schwer unterbinden. Da hilft nur etwas ein Auge drauf zu halten.

Ich würde auch alle drei gemeinsam zur Kastra bringen, geteiltes Leid ist halbes Leid.
Bzgl. der Transportboxen ist es ratsam zumindest nach der Kastra sie in unterschiedlichen Boxen zu transportieren. Mehr Platz, mehr Ruhe und weniger Stress. So nach der Narkose und Kastra, können Katzen auch gerne mal etwas unleidig sein und so dicht gemeinsam in einer Box, kann das durchaus mal für etwas Beef sorgen.
 
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Wir hatten bei unseren Mädels im Vorfeld beim TA entweder Trichter oder Body wählen müssen. Bei uns auch rückblickend eine gute Entscheidung gewesen, da es bei einer der Beiden Komplikationen mit der Naht gab. Somit sind beide einige Tage im Body rumgeflitzt.
Ob man sowas braucht oder nicht kann man im Vorfeld manchmal schwer abschätzen. Insofern würde ich einfach für den Fall der Fälle Bodies im Haus haben.
Ja, sowas in Bereitschaft zu haben, ist immer eine gute Idee.
Jede Katze einen Kennel ist sowieso immer die beste Variante, vor allem, wenn sich die Katzen auch noch ähnlich sehen. Vor allem auch für den TA ist das so einfacher.
Ob Aufweckspritze oder nicht, hängt wohl auch von der Narkoseform ab. Bei den Streunern hatten wir zwar immer Narkose mit Aufweckspritze, aber bei einem großen, kräftigen Kater kann der "Kater" dann trotzdem noch länger dauern. Kommt halt auch auf die Katzen drauf an, Zwerge bei der Frühkastra sind in der Regel 15 bis 30 Minuten nach der OP wieder sehr fidel.
 
Unsere hatten eine Inhalationsnarkose, haben sie um 10 uhr hingebracht und um 18 Uhr wieder abgeholt.
Waren da schon wieder komplett wach und munter. Haben aber die 1 Nacht komplett durchgeschlafen, am 2 Tag haben die sich schon wieder gekrabbelt.
Sind am Boden rumfeflitzt, und haben dann gerauft da ist dann am 9 Tag wahrscheinlich eine innere Naht von Fluffy aufgegangen.
Musste dann nochmal operiert werden war bei der Klinik umsonst dabei.
Hatten so einen Fall seit 25 Jahren nur 1x als eine Katze von einer Garage runter gesprungen ist. Und dann halt bei Fluffy wie das passiert ist nur Vermutung.
Haben die 2 dann getrennt gehalten und durften sich nur unter Aufsicht für 1 bis 2 Std. Am Tag sehen. Wollten das es nochmal passiert vermeiden.
 
... und um 18 Uhr wieder abgeholt.
Waren da schon wieder komplett wach und munter.
Das kann man gar nicht oft genug betonen; bitte die Katzen sich erst aushändigen lassen, wenn sie komplett wach sind.
Die Aufweckphase ist immer noch mal eine Phase, in der es zu Komplikationen kommen kann wie Nachbluten (selten), Unterkühlung (häufig), Atem- und Herzstillstand (vergleichsweise selten, passiert aber) und Erbrechen (passiert eher kurz nach der Narkosegabe, vor allem, wenn die Katze zu kurz vor der Narkose noch gefressen hat, sie sollte also wirklich 10 bis 12 Stunden vorher nüchtern bleiben).
Erbrechen in der Narkose führt schnell zum Erstickungstod.
Solcherart Komplikationen sind nicht an der Tagesordnung, aber wen es dann wirklich trifft, für den ist das ein richtiger Schock.

Falls eine Katze, die schon wach vom TA abgeholt wird, noch zittert, das ist normal. Der Metabolismus und Kreislauf sind heruntergefahren und der Organismus schützt sich mit Zittern vor Unterkühlung. Ein warmes, aber nicht zu heißes Plätzchen sind da sehr angeraten. Gerade größere Katzen, die nach dem Aufwachen Bewegungsmuffel sind, sind da mehr betroffen als kleine Kätzchen, die wahre Energiebündel sind. Klingt etwas unlogisch, weil an sich kleine Tiere aufgrund der im Verhältnis zum Gewicht größeren Körperoberfläche eher unterkühlen, aber da sie nach dem Aufwachen in der Regel nur Quatsch und Flitzen im Kopf haben, ist es wirklich so.
 
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Vielen Dank an alle.... Das sind bislang gute Erfahrungen mit Trend zu "in einem Schwung"...
Noch Interessehalber: Haben eure Tiere Halskrausen getragen und, wie oft empfohlen, habt ihr alle Spielmöglichkeiten, Kratzbäume etc für dieGenesungszeit entfernt?
Wir haben hier auch zusammen kastrieren lassen. Beide "stankenken" gemeinsam nach Tierarzt, waren müde und auch der Geruch veränderte sich gleichzeitig. Wir haben für die Mädchen einen Body griffbereit gehabt, aber nicht gebraucht.
Wenn wir die Tiere abgeholt haben ( lieber später als früher, so meine Erfahrung),kamen sie in ein extra Zimmer, bis sie wieder richtig fit waren, dann durften sie sich wieder normal bewegen, auch mit Kratzbaum und Co. Unsere Kleinen haben die erste Nacht eingesperrt mit uns im Schlafzimmer verbracht, weil unsere große Katze sie sehr angeknurrt hat, da wollte ich einfach auf Nummer sicher gehen. Am nächsten Tag hat man Emmy schon nichts mehr angemerkt ( und Lady und den Jungs auch nicht).

Persönlich besteh ich immer darauf, dass ich ein Schmerzmittel mitbekomme. Unsere Tierärztin ist da nicht begeistert, weil die Katze sich ja schonen soll. Ich sehe das anders und möchte im Zweifelsfall gerüstet sein. Gebraucht haben wir es aber tatsächlich nie. Am "schlimmsten" war es mit Merlin, der hat damals noch 2- 3 Stunden geschwankt, war unruhig und hat sich auch übergeben. Aber auch da konnte man quasi zusehen, wie es mit jeder Stunde besser wurde.
 
Persönlich besteh ich immer darauf, dass ich ein Schmerzmittel mitbekomme. Unsere Tierärztin ist da nicht begeistert, weil die Katze sich ja schonen soll. Ich sehe das anders und möchte im Zweifelsfall gerüstet sein.
Schmerz ist immer mit Streß und erhöhten Entzündungswerten verbunden, einfach ausgedrückt.
In letzter Zeit wird immer mehr dazu geraten, Schmerzmittel zwar nicht per Postflugsendung zu verteilen, aber dennoch lieber etwas öfter und schneller zu verabreichen, weil sie den Heilungsprozeß beschleunigen.
Es bleibt ein Abwägen, aber selbst bei Streunern, oder gerade? da sie ein gesünderes Körpergefühl haben? rate ich persönlich (!!!) zu wenigstens Depotschmerzmitteln, gerade, wenn es eine Katze über 1 Jahr oder eine Katze mit Total-OP war. Bei Katern ist das Ding schnell gegessen, die sollen sich nicht so pseudomännlich haben. 😉
 
Bei Katern ist das Ding schnell gegessen, die sollen sich nicht so pseudomännlich haben. 😉
Ich seh es wie du und hätte auch bei den Katern keine Ausnahme gemacht, hätte ich das Gefühl gehabt, es ginge ihnen nicht gut. Schmerzempfinden ist was sehr subjektives, ob Mensch, ob Tier, ob männlich oder weiblich. Und ich persönlich kann vor mir ( bei gesundheitlich nicht eingeschränkten Tieren) eher 1-2 Tage "unnötig" Schmerzmittel rechtfertigen, als unterschätzte Schmerzen.
 
Ich gebe jetzt auch lieber einmal mehr Schmerzmittel. Hab das früher anders gesehen, aber ehrlich, wer will schon Schmerzen haben?
 
edit
@Andersland,
Hab meinen Beitrag gerade gelöscht, weil ich Deinen leider komplett falsch in die Kehle bekam.
Also alles gut. 🙂
 
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Du, die Kater bekommen bei den von mir betreuten Katzen auch ein Depotschmerzmittel, aber die Wunde ist im Vergleich zu einer Total-OP, also mit Entfernung der Gebärmutter, dann doch eher geringfügig.
Hast du das 😉 nach meinem Satz gesehen?
Und kannst du dir eine Total-OP (Bauchraum-OP) im Vergleich zur Hodenentleerung vorstellen?
Da gibt es gewisse Unterschiede.
Jo. Und ich hatte 2 kleine Operationen. Nach der einen fühlte ich mich großartig, nach der anderen tat mir, warum auch immer, jeder Muskel im Körper weh. Weiß ich, wie sich die Katze fühlt?
Aber ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, worüber wir diskutieren. Du hast doch im ersten Beitrag im Grunde meine Meinung bestätigt. Ein Tier, was Schmerzen hat, sollte Schmerzmittel bekommen. Das war die Grundaussage und die Teilen wir doch 🙂
 
@Andersland, ja, genau, wir sind derselben Meinung. Ich hatte Deinen Beitrag falsch verstanden und darum meine Antwort umgehend gelöscht, aber Du warst schneller als meine Korrektur. Es tut mir leid, daß ich Dich mißverstand, darum die Löschung.
Alles gut, da einer Meinung. 🙂
 
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