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YoshikSalik
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 7. Juli 2024
- Beiträge
- 102
Hallo,
ich suche nach Ratschlägen zu der momentanen Situation meines Katers Yoshis (6 Jahre reine Wohnungskatze). Um die Situation zu schildern, muss ich etwas ausholen.
Vor inzwischen schon über einem Jahr hat Yoshi angefangen häufig zu Erbrechen. Ich bin natürlich mit ihm zum Arzt und da er ansonsten keinerlei Auffälligkeiten zeigte, gab er ihm eine Spritze gegen die Übelkeit. Diese hat kurz- bis mittelfristig geholfen, aber dann fing es wieder an. Ich hätte viel schneller den Arzt wechseln sollen, weil dieser aus irgendeinem Grund keine Diagnostik machen wollte, sondern immer nur Spritzen verabreichte. Das letzte Mal war das im Frühjahr und danach hatte ich mir vorgenommen, sobald die Problematik wieder auftritt gehe ich zu einem anderen Arzt. Nun war aber alles soweit gut. Das änderte sich vor knapp 2 Monaten, als Yoshi sich an Gras verletzte und Blut spuckte. Mein anderer Kater hat ihn da leider direkt angegriffen und die beiden sind seitdem getrennt und werden langsam wieder zusammengeführt. Das wird später noch eine Rolle spielen. Es wurde ein Ultraschall und Blutbild gemacht, was beides unauffällig war. Er bekam etwas magenberuhigendes und sollte eine Woche lang Schonkost bekommen. Nach ein paar Tagen noch während er die Schonkost bekommen hat, hat er wieder erbrochen. Nach der Woche habe ich ihn wieder normal gefüttert und es blieb beim häufigen Erbrechen von unverdautem Essen. Da mir aufgefallen war, dass im Erbrochenen vor allem Trockenfutter war, habe ich das komplett gestrichen (inzwischen gebe ich ihm etwas Schonkost Trofu für sein Fummelbrett). Das hat auf jeden Fall zur Besserung geführt. Er erbricht weniger und wenn dann meist nicht mehr Essen, sondern braunen Schleim. Allerdings würgt er jetzt dauernd. Ich kriege Würgen ja nicht unbedingt immer mit. Aber 1 bis 2 Mal täglich ist nicht selten. Ich bin wieder in die Tierklinik mit ihm, es wurde nochmal Ultraschall gemacht, da er beim ersten Mal nicht nüchtern war und Schilddrüsenwerte und B12. Die Ärztin teilte mir mit, dass sein Vitamin B12 erhöht sei, das aber nicht problematisch sei, da es über den Körper ausgeschieden wird. Ich sollte 4 bis 6 Wochen Schonkost füttern und wenn die Symptomatik anhält eine Ausschlussdiät beginnen. Nun bekommt er seit einem Monat Schonkost und ich stelle keine Verbesserung fest. Zwischendurch musste ich zu Yoshi zweimal zu Notbehandlungen. Einmal, weil er ein Band von einem Spielzeug verschluckt hatte. Das zweite Mal war etwas Dramatischer. Er kratze ganz aufgeregt an der Tür (wie gesagt sie sind ja gerade getrennt und ich war da gerade beim anderen Kater. Als ich reinkam, rannte er total aufgeregt durchs Zimmer, putze sich ganz agitiert, atmete schnell und fing schließlich an zu hecheln. Die Tierärztin meinte wahrscheinlich habe ihn ein Insekt gestochen oder er habe in irgendetwas gebissen, was schmerzhaft war. Da er sich beruhigt hatte bis er drankam, sollte ich ihn erstmal nur beobachten. Er war Zuhause auch erstmal aufgeregt, ist dann aber irgendwann runtergekommen, er war noch am nächsten Tag sehr erschöpft, dann aber wieder der Alte. Ich achte aber seitdem vermehrt auf seine Atmung und die kommt mir öfters recht schnell vor.
So, nun die beiden Amliegen, wo ich mir Rat erhoffe:
1. Nächste Woche habe ich mit ihm wieder einen Termin beim Tierarzt zur Impfung. Gibt es Diagnostik auf die ich bestehen sollte, auch im Kontext des Vorfalls mit dem Hecheln?
2. Ich weiß gerade nicht wie ich die Ausschlussdiät durchführen soll. Ganz abgesehen davon, dass das gerade ein weiterer Stressor für den von der Trennung ziemlich gestressten und unausgelasteten Kater ist, weiß ich vor allem nicht, wie ich gerade ohne Leckerlies auskommen soll. Die gibt es als positive Verstärkung bei der Zusammenführung. Auch habe ich jetzt im Kontext der Sache mit Clickern angefangen und auch wie ich ihm Zylkene geben kann ohne Leckerlie weiß ich auch nich. Natürlich will ich aber auch nicht, dass er einfach weiter die Symptome hat.
Falls jemanden etwas dazu einfällt, bin ich sehr dankbar!
ich suche nach Ratschlägen zu der momentanen Situation meines Katers Yoshis (6 Jahre reine Wohnungskatze). Um die Situation zu schildern, muss ich etwas ausholen.
Vor inzwischen schon über einem Jahr hat Yoshi angefangen häufig zu Erbrechen. Ich bin natürlich mit ihm zum Arzt und da er ansonsten keinerlei Auffälligkeiten zeigte, gab er ihm eine Spritze gegen die Übelkeit. Diese hat kurz- bis mittelfristig geholfen, aber dann fing es wieder an. Ich hätte viel schneller den Arzt wechseln sollen, weil dieser aus irgendeinem Grund keine Diagnostik machen wollte, sondern immer nur Spritzen verabreichte. Das letzte Mal war das im Frühjahr und danach hatte ich mir vorgenommen, sobald die Problematik wieder auftritt gehe ich zu einem anderen Arzt. Nun war aber alles soweit gut. Das änderte sich vor knapp 2 Monaten, als Yoshi sich an Gras verletzte und Blut spuckte. Mein anderer Kater hat ihn da leider direkt angegriffen und die beiden sind seitdem getrennt und werden langsam wieder zusammengeführt. Das wird später noch eine Rolle spielen. Es wurde ein Ultraschall und Blutbild gemacht, was beides unauffällig war. Er bekam etwas magenberuhigendes und sollte eine Woche lang Schonkost bekommen. Nach ein paar Tagen noch während er die Schonkost bekommen hat, hat er wieder erbrochen. Nach der Woche habe ich ihn wieder normal gefüttert und es blieb beim häufigen Erbrechen von unverdautem Essen. Da mir aufgefallen war, dass im Erbrochenen vor allem Trockenfutter war, habe ich das komplett gestrichen (inzwischen gebe ich ihm etwas Schonkost Trofu für sein Fummelbrett). Das hat auf jeden Fall zur Besserung geführt. Er erbricht weniger und wenn dann meist nicht mehr Essen, sondern braunen Schleim. Allerdings würgt er jetzt dauernd. Ich kriege Würgen ja nicht unbedingt immer mit. Aber 1 bis 2 Mal täglich ist nicht selten. Ich bin wieder in die Tierklinik mit ihm, es wurde nochmal Ultraschall gemacht, da er beim ersten Mal nicht nüchtern war und Schilddrüsenwerte und B12. Die Ärztin teilte mir mit, dass sein Vitamin B12 erhöht sei, das aber nicht problematisch sei, da es über den Körper ausgeschieden wird. Ich sollte 4 bis 6 Wochen Schonkost füttern und wenn die Symptomatik anhält eine Ausschlussdiät beginnen. Nun bekommt er seit einem Monat Schonkost und ich stelle keine Verbesserung fest. Zwischendurch musste ich zu Yoshi zweimal zu Notbehandlungen. Einmal, weil er ein Band von einem Spielzeug verschluckt hatte. Das zweite Mal war etwas Dramatischer. Er kratze ganz aufgeregt an der Tür (wie gesagt sie sind ja gerade getrennt und ich war da gerade beim anderen Kater. Als ich reinkam, rannte er total aufgeregt durchs Zimmer, putze sich ganz agitiert, atmete schnell und fing schließlich an zu hecheln. Die Tierärztin meinte wahrscheinlich habe ihn ein Insekt gestochen oder er habe in irgendetwas gebissen, was schmerzhaft war. Da er sich beruhigt hatte bis er drankam, sollte ich ihn erstmal nur beobachten. Er war Zuhause auch erstmal aufgeregt, ist dann aber irgendwann runtergekommen, er war noch am nächsten Tag sehr erschöpft, dann aber wieder der Alte. Ich achte aber seitdem vermehrt auf seine Atmung und die kommt mir öfters recht schnell vor.
So, nun die beiden Amliegen, wo ich mir Rat erhoffe:
1. Nächste Woche habe ich mit ihm wieder einen Termin beim Tierarzt zur Impfung. Gibt es Diagnostik auf die ich bestehen sollte, auch im Kontext des Vorfalls mit dem Hecheln?
2. Ich weiß gerade nicht wie ich die Ausschlussdiät durchführen soll. Ganz abgesehen davon, dass das gerade ein weiterer Stressor für den von der Trennung ziemlich gestressten und unausgelasteten Kater ist, weiß ich vor allem nicht, wie ich gerade ohne Leckerlies auskommen soll. Die gibt es als positive Verstärkung bei der Zusammenführung. Auch habe ich jetzt im Kontext der Sache mit Clickern angefangen und auch wie ich ihm Zylkene geben kann ohne Leckerlie weiß ich auch nich. Natürlich will ich aber auch nicht, dass er einfach weiter die Symptome hat.
Falls jemanden etwas dazu einfällt, bin ich sehr dankbar!
