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little-cat
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Weil Deine TÄ zu kurz behandelt.Warum nur hat es mein Wölkchen so schlimm erwischt. 😩
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Weil Deine TÄ zu kurz behandelt.Warum nur hat es mein Wölkchen so schlimm erwischt. 😩
Ich werde auf alle Fälle insistieren, um eine längere Behandlung durchzusetzen.Weil Deine TÄ zu kurz behandelt.
Nicht viel, weil ich bin gerade in der Schweiz und am besagtem Ort und wir hätten 3 - 6 Wochen behandelt.Ich werde auf alle Fälle insistieren, um eine längere Behandlung durchzusetzen.
Was hältst du von diesem Link? Da steht erstens, dass bakterielle Infektionen als Durchfallerreger bei Katzen sehr selten sind, und zweitens wird für die Behandlung eigentlich kein AB vorgeschlagen und wenn doch, dann auch nur über 5 Tage.
Antibiotic-Scout: Katze: Clostridium perfringens Enteritis - Therapieleitlinien
Vielen Dank für deine Antwort und deine Klarheit. Es klingt, als wärst du vom Fach. Bevor ich mich auf eine Ärzte Odyssee begebe, möchte ich versuchen, meine Tierärzte zu überzeugen. Gibt es eine wissenschaftliche Publikation, auf die ich meine Tierärzte hinweisen kann? Das hätte sicherlich mehr Überzeugungskraft als wenn ich sage, „aber im Katzenforum sagen sie xy…“. Ich selbst habe leider keinen Zugriff auf die veterinärmedizinischen Datenbanken.Nicht viel, weil ich bin gerade in der Schweiz und am besagtem Ort und wir hätten 3 - 6 Wochen behandelt.
Was sagen Deine Erlebnisse, möchtest Du weiterhin für 5-7 Tage behandeln und Dich nach diesen Empfehlung leben? Empfehlungen sind einfach Empfehlungen.
Hier wird auch nicht gegen Giardien behandelt an der TK wo ich mal war? Da muss es dann schon dicke kommen - aber soweit möchte ich es nicht kommen lassen.
Geh doch an dieses Gespräch so ran, dass Deine Ärztin DICH überzeugen muss. Die Empfehlungen im Link fußen natürlich auf Studien, nicht auf "schau mr mal". Also frage doch die Ärztin, ob sie sich nur an die Leitlinien hält (übrigens ist es ja erst einmal völlig richtig, dass sie das tut!), weil das halt die Leitlinien sind, oder ob sie weitere Gründe hat dafür. Vielleicht sieht sie ja bei Wölkchen Risiken für eine längere AB-Gabe? Frag' sie nach ihren Erfahrungen mit der kürzeren Gabe und ob sie Erfahrungen hat mit der längeren Gabe.Vielen Dank für deine Antwort und deine Klarheit. Es klingt, als wärst du vom Fach. Bevor ich mich auf eine Ärzte Odyssee begebe, möchte ich versuchen, meine Tierärzte zu überzeugen. Gibt es eine wissenschaftliche Publikation, auf die ich meine Tierärzte hinweisen kann? Das hätte sicherlich mehr Überzeugungskraft als wenn ich sage, „aber im Katzenforum sagen sie xy…“. Ich selbst habe leider keinen Zugriff auf die veterinärmedizinischen Datenbanken.
Ich nehme mir deine Hinweise sehr zu Herzen und werde versuchen morgen einen Termin beim Tierarzt zu bekommen. Meine Hoffnung ist zusammen mit meinen Tierärzten eine gute Lösung zu finden. Im Grunde haben wir eine gute Vertrauensbasis. Ich werde berichten. Wenn ich nicht immer sofort schreibe oder antworte, dann liegt das daran, dass es mir mit der gesamten Situation sehr schlecht geht. Mein Wölkchen dagegen springt und spielt und schnurrt so fröhlich wie immer. Sie jagd mit ihren Kumpels durch die Gegend und fressen und trinken tut sie auch gut. Möge das so bleiben 🙏🏻.Deine TÄ wird natürlich mit Literature aufwarten, dass ist ihr Job, da hast Du wenig Chancen mit Gegenargumente. Deswegen wurde ich nicht drauf eingehen. Auch AB können, vorallem wenn zu kurz, immer wieder kurz oder extrem lang genommen - Clos unterstützen und vorallem Resistenzen aufbauen. Dann bleibt nicht viel übrig ausser Kottransplantationen, was auch ein Option wäre.
Ich wurde sie direkt fragen, wie sie gedenkt das Problem im Griff zu bekommen, Ihr habt jetzt mehrfach AB genommen, es hilft nicht. Frag sie auch, warum hilft es nicht, soll sie es Dir erklären. Ausserdem, was sind die Folge wenn das nicht gemeistert wird sowohl für Dich und vorallem Deine Katze. Gesundheitschäden? Wir hatten Clos in der Galle und damit Gallenstau und Entzündung u.a. und eine Leberentzündung durch der angestaute Galle. Alles möglich.
Nach dem sie gute oder keine plausiblen Argumente hat - dann setze Dich durch, Du möchtest jetzt versuchen....
oder wechsele den TÄ/TK.
Das wirst Du, aber sie soll Dir erklären warum sie es so macht und nicht anders. Was ihr Vorhaben ist...uswMeine Hoffnung ist zusammen mit meinen Tierärzten eine gute Lösung zu finden. Im Grunde haben wir eine gute Vertrauensbasis. Ich werde berichten. Wenn ich nicht immer sofort schreibe oder antworte, dann liegt das daran, dass es mir mit der gesamten Situation sehr schlecht geht. Mein Wölkchen dagegen springt und spielt und schnurrt so fröhlich wie immer. Sie jagd mit ihren Kumpels durch die Gegend und fressen und trinken tut sie auch gut. Möge das so bleiben 🙏🏻.
Vielen Dank fürs Daumen drücken!Danke für den Link @MaurosMum . Ich lese hier immer interessiert mit, da wir ja auch immer noch mit Matschekot zu tun haben und Clostridien in Verdacht standen/stehen. Die Symptomatik ist allerdings nicht so heftig wie bei Wölkchen. (Ich überlege auch , nochmal eine Kotprobe nach Gießen zu schicken, um Parasiten wirklich auszuschließen).
Daumen sind natürlich auch gedrückt, dass der Behandlungsplan anschlägt!
Die Clostridien wurden ja beim Tierarzt gefunden, wobei da nichts über die Konzentration gesagt wurde. Ich muss auch noch mal schauen, was es für Clostridien waren, bin gerade im Urlaub.Vielen Dank fürs Daumen drücken!
Eine Probe nach Gießen zu schicken schadet bestimmt nicht. Habt ihr die Clostridien mal testen lassen? Gießen ist ja eine reine Parasitologie und macht keine Bakteriologischen Untersuchungen.
Ich finde das sehr interessant, dass dein Tierarzt Clostridien in der Praxis testen kann. Bei meiner Internetrecherche bin ich da auf einen Schnelltest von fassisi gestoßen, der sowohl auf Giardien als auch auf Clostridien testet. In diesem Fall CPE, also Clostridium perfringens enterotoxin. Das Ansteckungsrisiko wurde mir bisher als eher gering rückgemeldet. Das Problem sei eher die gestörte Darmflora, welche die Ausbreitung mit den Clostridien begünstigt. Aber auch da findet sich viel widersprüchliches im Netz. Meine beiden anderen Katzen haben sich in mittlerweile 7 Monaten mit der Geschichte jedenfalls nicht angesteckt oder konnten es selbst abwehren.Die Clostridien wurden ja beim Tierarzt gefunden, wobei da nichts über die Konzentration gesagt wurde. Ich muss auch noch mal schauen, was es für Clostridien waren, bin gerade im Urlaub.
Parasitentests beim Tierarzt waren negativ, aber ich weiß nicht, wie sehr ich mich darauf verlassen kann. Zumal jetzt auch unser Kater Matschekot hatte. Kann jetzt sein, dass er sich auch Clostridien eingefangen hat, oder es liegt eben doch ein Parasitenbefall vor (Giardien o. Ä.) . Wobei ich bei Freigängern keine Ahnung habe, wie ich die eliminieren soll. Wahrscheinlich geht das auch gar nicht, und ich kann höchstens den Infektionsdruck versuchen zu verringern.
Derzeit ist meine Überlegung bei der eher milden Symptomatik (etwas Matschekot bei ansonsten gutem Allgemeinbefinden) auch, was mehr schadet bzw. nutzt. Erstmal weiter mit Darmaufbau probieren oder doch noch mal mit härteren Mitteln ran gehen?
Aber genug jetzt von meinen Katzen 🙂
Bei mir war es mit den Giardien so, dass es sogar ein positiver Schnelltest war, den ich selbst zuhause gemacht habe (von fassisi). Davon habe ich ein Foto gemacht und mein Tierarzt hat uns sofort Metro für 10 Tage für alle drei (alle drei hatten positive Schnelltests zuhause von mir gemacht) gegeben. Die Tests beim Tierarzt waren immer negativ gewesen. Er hat da aber nicht rumdiskutiert, schließlich sind die Schnelltests eher falsch negativ als falsch positiv (zumindest bevor behandelt wurde).Nene, der Kot wurde schon in ein externes Labor geschickt, das war wahrscheinlich von mir missverständlich formuliert.
Hier der Befund von damals
"Parasitologische Untersuchung (auf Parasiten und Protozoen-Zysten - das dürften Giardien und tritrichomonas foetus sein) war wie gesagt negativ.
Es wurde ein geringer Gehalt alpha-hämolysierender Streptokokken und hämolisierender Escherichia coli gefunden.
Die mykologische Untersuchung war negativ.
Wie vermutet sind die Clostridien (Gasbildner) positiv.
Dann gibt es noch einen geringen Anteil saccharolytischer Keime (das muss ich noch googeln ^^).
Interpretation: Keimarten und Keimwachstum lassen keinem Rückschluss auf Darminfektionen zu. Von der Erstellung eines Antibiogramms wurde daher abgesehen."
Das klang für mich und die TÄ erstmal nach einer leichten Dysbiose. Erstmal haben wir es mit Darmaufbau versucht und als das nicht half, für 5 Tage Metro gegeben, weil die Clostridien die wahrscheinlichsten Übeltäter sind. Nach der Lektüre deiner Threads frage ich mich nun natürlich, ob die Gabe nicht einfach zu kurz war.
Andererseits weIß ich eben nicht, wie zuverlässig der Test auf Giardien und andere Parasiten war und ob man die wirklich ausschließen kann.
Wie gehen eure Tierärzte eigentlich damit um, wenn ihr Kotproben woanders einschickt und dann mit dem Ergebnis zum Tierarzt kommt?