Heilige Birma oder doch ein Mix???

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Patty1986

Patty1986

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16. August 2011
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Hallo zusammen,

seit einiger Zeit suchen wir schon eine passende Hauskatze. Dann endlich habe ich eine gefunden bei Ebay Kleinanzeigen. Es ist eine Heilige Birma Katze red point, 12 Wochen alt, nicht geimpft. Sie hat es mir angetan. Ich würde gerne hier ein Bild posten weiß aber nicht wie. Na ja, was meinen Freund stutzig macht ist, dass der kleine angeblich reinrassig ist, jedoch ohne Papiere und gerade mal für 180€ von der jetztigen Besitzerin gekauft wurde. Wer reinrassige Birmakatzen kennt weiß, dass diese Katzen eine Menge Geld kosten. Aber selbst wenn Sie nicht reinrassig ist, ist sie bzw. er bildhübsch und beim ersten sehen hat er sich ohne Probleme streicheln lassen und auf den Arm nehmen lassen und kam auch von selbst an zum schmusen. Was mich persönlich stutzig macht ist der Verkauf des Katers. Er wird verkauft weil die Besitzerin meint, dass sie ihm nicht gerecht werden kann, da es eine Hauskatze ist und Ihre anderen Tiere raus möchten in den Garten und sie deshalb den Kater einsperren muss. Ihre Katze wurde überfahren weshalb sie sich eine Katze gekauft hat und zwar die Birma und die andere Katze geschenkt bekommen hat. Da sie beiden nicht gerecht wird hat sie sie verkauft und weil sich auch beide Katzen nicht vertragen haben bzw. die andere Katze es der Birma schwer gemacht hat. Hm die Birma ist auch nicht geimpft, die Züchterin meinte wohl er wäre es aber einen Impfausweis hat die noch Besitzerin nicht. das macht meinen Freund alles stutzig. Der günstige Preis und auch, dass sie die beiden kleinen so schnell abgegeben hat. Ich hoffe nur, dass der kleine Kerngesund ist und freue mich auf ihn und hoffe, dass ich nicht die Katze im Sack kaufe. Das Haus der Besitzerin sah aber auch Ok aus. Einen Hund hatte sie auch. Der Hund war sehr brav und sah sehr gepflegt aus. Sie sagte wohl irgendwie was davon, dass Sie Hundetraining betreiben würde. Weiß jetzt nicht worauf bezogen ob nur zur Erziehung des Hundes oder auch Beruflich. Jedenfalls gibt sie mir auch ihr komplettes Zubehör mit sowie Katzenfutter und Streu. Entweder ist habe großes Glück oder ich kaufe wirklich die Katze im Sack. 🙁 Mein Freund hat sich gleich beim Arbeitskollegen informiert, der 3 Katzen hat und der muss gleich gesagt haben, da stimmt doch was nicht. Mir ist aber egal ob reinrassig oder mix, der kleine ist Zucker weshalb ich mir denke hauptsache gesund. Habe heute auch gleich den Tierarzt angerufen und der meinte ich soll erstmal den kleinen zuhause lassen und Mitte nächster Woche zum impfen kommen. Übringens bekomme ich den kleinen racker am Freitag. :yeah:
Außerdem sagte er solange die Augen nicht tränen, er kein Durchfall hat und sich normal verhält, also spring und normal läuft und isst, soll ich mir keine Gedanken machen. Ui ui ui ich freue mich so sehr auf den kleinen. Viell. gibt ihr mir einen Tipp wie ich das Foto hier posten kann dann werde ich das tun, denn mich würde Interessieren ob es eurer Meinung nach ein Mischling ist oder nicht und vorallem ob es seriös ist mit der Besitzerin:verstummt:

MfG Patty
 
A

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Hallo Patty,

herzlich willkommen im Forum.


Bitte kaufe kein Tier über ein Anzeigenportal.
Eine Rassekatze kauft man ausschließlich beim seriösen Züchter. Das Tier hat dann Papiere, ist mehrfach geimpft und gesundheitlich gecheckt.

Wenn Du bzw. Ihr eine (besser zwei!) Heilige Birma haben möchtet, dann könnt Ihr auch mal hier schauen:

http://www.wdr.de/tv/tieresuchenein.../2011/0814/wir_suchen_ein_zuhause/amadeus.jsp

In den genannten Tierheimen sitzen viele viele Birmchen und suchen ein Zuhause.
 
Hallo und willkommen hier,

du kaufst bei einer Vermehrerin, was bedeutet sie läßt ihre Elterntiere zu 90% nicht auf Rassebedingte Erbkrankheiten testen, vermutlich wird das Muttertier als reine Wurfmaschine verwendet etc.

Wenn das Tier wirklich reinrassig ist - und sie angeblich richtig züchtet warum ist sie dann nicht im Verband?

Ich würde die Finger von solchen Leuten und deren Tieren lassen, wer weiß was du dir da ins Haus holst.
 
Da Du Dich scheinbar schon entschieden hast den Kater zu nehmen, denke ich werde ich mit meinem Rat nicht mehr viel ausrichten können. (Du holst ihn ja Freitag schon)

1) Wenn der Kater jetzt 12 Wochen alt ist, ist er zu jung von der Mama getrennt worden. Katzen müssen mind. 12 Wochen bei der Mutti bleiben, um die Sauberkeitserziehung abzuschließen, dass Sozialverhalten zu lernen und "fertige" kleine Katzen zu werden. Besser wären 16 Wochen. Tiere die zu früh von der Mutter getrennt werden, können später zu Unsauberkeit neigen und sozial problematisch werden, zu Mensch und zu Tier.
2) Eine Katze hält man niemals allein, schon überhaupt nicht wenn es ein Katzenwelpe ist. Er braucht einen gut sozialisierten Kumpel im selben Alter. Einzelhaltung ist Tierquälerei. Wenn Du ihn nimmst, brauchst Du einen Gefährten. (Am besten gleiches Geschlecht, Katzen spielen anders als Kater und das kann mit 1-2 Jahren zu Stress führen)

Zusammengefasst kaufst Du die Katze im Sack! Ich würde es nicht tun. Denn ein Tier ohne Stammbaum (übrigens IMMER ein Mix, egal wie es aussieht!), ohne Impfungen und zweifelhafter Vergangenheit, noch dazu zu jung von der Mutter getrennt, ist zweifelsohne ein Kitten von einem Vermehrer. Und so wird nur unnötig zur Katzenschwemme beigetragen auf Kosten der Tiere. Die verhökern für gute Kohle Kitten und scheren sich einen Dreck um Gesundheit und wohlergehen der Tiere - egal was man Dir alles erzählt hat!

Du schreibst außerdem, wer Birmas kennt der weiß um den hohen Preis. Nun, ein Tier aus so zweifelhaften Umständen kann Dich locker das doppelte des Züchterpreises beim TA kosten. Wenn Du unbedingt eine Birma willst, dann kaufe eine beim Züchter und nimm ein zweites Kitten aus dem Tierschutz dazu. Da gibt es hunderte niedliche, langharige und liebe kleine Geister die dringend ein Zuhause brauchen.

Klar kosten Birmas Geld. Ist eben so. Da hier aber schon die Entscheidung gefallen ist, würd ich Dir raten Dich hier dringend im Forum zum Thema Zweitkatze und Ernährung einzulesen.
 
vielen dank!

hups, da habt ihr aber was falsch verstanden. ich kaufe das birmchen nicht von einer züchterin oder dergleichen sondern von einer frau, die das birmchen selbst gekauft hat bei einer angeblichen züchterin, aber jetzt merkt, dass sie das birmchen nicht halten kann und ihm lieber ein neues zuhause bieten möchte.
 
vielen dank!

hups, da habt ihr aber was falsch verstanden. ich kaufe das birmchen nicht von einer züchterin oder dergleichen sondern von einer frau, die das birmchen selbst gekauft hat bei einer angeblichen züchterin, aber jetzt merkt, dass sie das birmchen nicht halten kann und ihm lieber ein neues zuhause bieten möchte.

Darauf habe ich mich auch bezogen. Ist egal ob die Dame selbst züchtet, das Tier stammt, nach Deinen Schilderungen, sehr wahrscheinlich von einem Vermehrer! Und das ist der denkbar schlechteste Start!
 
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aber abgesehen davon. Wie viele finden Katzen irgendwo und ziehen die auf. Auch Katzen mit Stammbaum können krank werden. Es ist komisch. Eine Katze aus dem Tierheim ist evtl. auch ein Mischling. Habe viele Meinungen dazu gehört und bin verwirrt. 😕Sicherlich ist es besser den kleinen zu nehmen als das er im Tierheim landet. Aber ich will auch eine gesunde Katze und keine kranke. Hmpf. :sad:
 
Der Kleine muss nicht krank sein - aber bei solchen Katzen treten eben sehr oft Herzerkrankungen etc. auf.

Und Katzen aus dem Tierheim .. ich hab schon immer so Notfellchen, klar können die krank werden, für das Geld dass ich für einige meiner Katzen beim Tierarzt gelassen habe hätte ich mir eine Rassekatze mit Papieren kaufen können.

Darum geht es ja nicht - man soll eben solche Leute nicht unterstützen. Vor allem warum kauft sich jemand so eine kleine Katze - die dann vermutlich auch noch viel zu jung war und gibt sie nach so kurzer Zeit wieder her?

Du glaubst nicht was es da alles für Anzeigen gibt - zum Teil werden Kitten aus Polen etc. geholt und dann billig über Kleinanzeigen verkauft und es werden sich irgendwelche Geschichten ausgedacht ...

Und egal für welche Katze du dich entscheidest - bitte bitte lass kein Kitten alleine aufwachsen.
 
ja, ich habe mich für das birmchen(mix) entschieden...jede mix oder reinrassige katze kann krank werden, aber wichtig für mich ist, dass ich ihr ein gutes zuhause biete, denn die gefahr besteht, dass sie vielleicht selbst im tierheim landet. und das möchte ich vermeiden. alle katzen haben ein zuhause verdient. habe heute einen mann beim fressnapft getroffen, der meinte er hätte seine katze im mülleimer gefunden und hätte sie mit der flasche aufgepepelt und hat sie schon 6 jahre lang und sie wäre das schönste und liebste tier von allen. nein, mein birmchen bleibt nicht alleine. ersteinmal kümmere ich mich um sie und sie soll hier ankommen und der tierarzt soll sie abchecken und dann wird sich auf die suche gemacht nach einem spielgefährten. vielen dank für eure anregungen. die nächste mietze wird reinrassig, denn das habe ich mir auch zu herzen genommen, aber dem birmchen will ich auch eingutes zuhause bieten.ich habe mein herz daran verloren.

LG
 
Ich sag's dir ganz ehrlich.....ich hätte bei der Geschichte große Bauchschmerzen, aber da alles schon enschieden ist, bleibt nur zu hoffen, dass du nicht die Katze im Sack gekauft hast!🙄
 
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Du solltest Deinem Freund sagen, dass er mit all seinen Bedenken Recht hat.
Er hat das schon gut erkannt.

Wenn man eine Rassekatze will, dann sollte man auch eine vom Züchter kaufen, oder sich eben auch eine die so aussieht aus dem Tierschutz holen.

Ich finde die Geschichte, die Dir da aufgetischt wurde echt so schräg, dass ich schon da Schiss hätte einem Vermehrer auf den Leim zu gehen.
Und dann "rettest" Du nicht, sondern unterstützt.

Mach Dir klar, dass Du da ein Kätzchen kaufst, dass nicht sozialisiert ist und dann ggf. noch eine schlechte Zusammenführung hinter sich hat.

Es "kann" sein, dass das alles gar nicht so witzig wird, was Du Dir in s Haus holst.
Muss natürlich nicht.

Aber was tust Du, wenn der Knips doch krank ist?
Wenn eine Vergesellschaftung nicht klappt?

Die Kosten für ein krankes Kitten können- und werden in der Regel- den Kaufpreis einer Züchterkatze locker überschreiten. Was dann?
 
ja, ich habe mich für das birmchen(mix) entschieden....ich habe mein herz daran verloren.
LG

Ich freue mich für dieses Kätzchen, dass es nun in ein liebevolles Zuhause kommt. Und du hast Recht, alle Katzen brauchen ein Zuhause, auch die Vermehrerkatzen.
Und mir ist es zehnmal lieber, du bewahrst dieses Mixkätzchen vor dem Tierheim als dass du jetzt zum Züchter gehst, obwohl du dein Herz schon verloren hast.

Ich werde die Logik hier niemals verstehen. Wenn die jetzige Besitzerin genau dasselbe Kätzchen ins Tierheim abgeschoben hätte, dann hätten dir hier alle auf die Schulter geklopft, wenn du es geholt hättest.
Obwohl die Ursprungsvermehrerin dann genau denselben Profit gemacht hätte.
Nur die arme Katze hätte den Umweg übers Tierheim erdulden müssen und die Gefahr hätte sich vergrößert, dass sie sich irgendeine Infektion einfängt.

Ich wünsche dir für morgen viel Freude mit deinem Herzenskätzchen. Wenn dann noch baldmöglichst ein Kumpel einzieht, ist meiner Meinung nach alles Bestens.


Und dann "rettest" Du nicht, sondern unterstützt.

Meiner Meinung nach rettet sie dieses Kitten sehr wohl!

Es muss nicht ins Tierheim, was für ein ungeimpftes Kitten eine beträchtliche Gefahr darstellt.

Es gerät nicht in irgendwelche "Vermehrerhände", die es zur Zucht mißbrauchen, sondern kommt in ein liebevolles Zuhause, wo es sicherlich rechtzeitig kastriert wird.

Es muss sein Leben nicht als Einzelkatze fristen, sondern bekommt bald einen Kumpel.

Niemals im Leben werde ich der Mentalität zustimmen, die ungeregelte Vermehrungsproblematik auf dem Rücken der bereits geborenen Kitten auszutragen, die absolut nichts dafür können, dass sie geboren wurden.

Und die das absolut gleiche Recht auf ein schönes, verantwortungsbewußtes Zuhause haben wie alle ach so hochgelobten Züchterkitten, Tierschutzkitten und Kitten aus Tötungsstationen.
 
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Ich werde die Logik hier niemals verstehen. Wenn die jetzige Besitzerin genau dasselbe Kätzchen ins Tierheim abgeschoben hätte, dann hätten dir hier alle auf die Schulter geklopft, wenn du es geholt hättest.
Obwohl die Ursprungsvermehrerin dann genau denselben Profit gemacht hätte.

Ähm, nein?
Wenn die Frau das Kätzchen ins Tierheim geben muss, bekommt sie keinen Profit. Rein gar nichts. Ganz im Gegenteil: Ein Tier ins Tierheim abzugeben, kostet meist auch etwas.
Wenn die Vermehrerin das Kätzchen also nicht losbekommen hätte, würde sie vermutlich denken, dass sich Vermehrung nicht lohnt - dass sie sogar Verluste macht.
Viele Vermehrer, die ihre Kätzchen für dick Kohle loskriegen, denken sich: Hach, was ein hübsches Taschengeld. Und fix wird die Katz als Gebährmaschine missbraucht. Und genau das soll man nicht unterstützen.

Ich will nicht hart klingen, aber die Tierliebe zum kleinen Kitten ist schön und gut, allerdings denkt man dabei überhaupt nicht an die Katzenmutter oder die gegebenenfalls folgenden Kitten, die häufig in einem Drecksloch zur Welt kommen müssen.

Vermehrer sollte man nicht unterstützen, damit das Vermehren aufhört. Ganz einfach.



Ich finde es schade, dass du (Threaderstellerin) dich an eine Vermehrerin gewendet hast, allerdings wünsche ich dir und dem kleinen Kätzchen trotzdem alles Gute. 🙂
 
Wenn die Frau das Kätzchen ins Tierheim geben muss, bekommt sie keinen Profit. Rein gar nichts. Ganz im Gegenteil: Ein Tier ins Tierheim abzugeben, kostet meist auch etwas.
Wenn die Vermehrerin das Kätzchen also nicht losbekommen hätte, würde sie vermutlich denken, dass sich Vermehrung nicht lohnt - dass sie sogar Verluste macht.

In dem Fall der TE hat die eigentliche Vermehrerin ihr Geld bereits bekommen.
Sie wird von der Sache überhaupt nicht tangiert.

Die jetzige Besitzerin will das Kätzchen wieder loswerden.
Schafft sie das nicht, landet das (ungeimpfte) Kitten im Tierheim, was einige Gefahren mit sich bringt.

Was bitte, soll besser daran sein, wenn dieses Kitten im Tierheim landet, nur damit die TE es dann "reinen Gewissens" holen darf?

Und die eigentliche Vermehrerin macht in diesem Fall gar keinen Verlust. Das Kitten könnte allerdings, im schlimmsten Fall, sein Leben verlieren.

Oder noch schlimmer, wie hier ständig gepredigt.
Die TE verzichtet auf ihr Herzenskätzchen und rennt zum Züchter.
Kätzchen kann ja dann im Tierheim hocken und manche User klopfen sich gegenseitig auf die Schulter, weil sie wieder einen Neuling bekehrt haben.
Was mit dem Kätzchen passiert ist ja angesichts solch großer Befriedigung völlig zweitrangig. Es durfte schließlich herhalten, um unverbesserlichen Menschen eine Lektion zu erteilen. Was kann es noch mehr wollen?

Ich will nicht hart klingen, aber die Tierliebe zum kleinen Kitten ist schön und gut, allerdings denkt man dabei überhaupt nicht an die Katzenmutter oder die gegebenenfalls folgenden Kitten, die häufig in einem Drecksloch zur Welt kommen müssen.

Falls man direkt beim Vermehrer kauft (was hier nicht der Fall ist), sollte man selbstverständlich versuchen, ihn davon zu überzeugen, damit aufzuhören.
Man sollte Hilfe anbieten und innerhalb der eigenen Möglichkeiten versuchen, ein Umdenken zu erreichen.

Wenn es sich um ein Drecksloch handelt, kann man das Vetamt hinschicken.
Auf Bauernhöfen und bei unwissenden Privatleuten kann man manchmal erstaunlich viel erreichen.

Schlußendlich kann man sich einsetzen für eine sinnvolle! Kastraverordnung.

Aber niemals, niemals, niemals werde ich der Ansicht sein, dass die gerade angekommenen Katzenkinder der Sündenbock sein dürfen.
Dass es in Ordnung ist, auf Kosten dieser unschuldigen Wesen "eine Lektion zu erteilen."
 
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In dem Fall der TE hat die eigentliche Vermehrerin ihr Geld bereits bekommen.
Sie wird von der Sache überhaupt nicht tangiert.

Die jetzige Besitzerin will das Kätzchen wieder loswerden.
Schafft sie das nicht, landet das (ungeimpfte) Kitten im Tierheim, was einige Gefahren mit sich bringt.

Ich bin von dem allgemeinen Fall ausgegangen: Mensch sucht Kätzchen, Mensch geht zum Vermehrer (weil du ja die Einstellung hier gegenüber Vermehrerkätzchen missbilligst, sagtest du). Das ist schlimm und das sollte nicht sein, genau aus den obig genannten Gründen.

Hier ist es aber nun anscheinend passiert. Toll ist es nicht, aber trotzdem schön für das Kätzchen, dass es ein gescheites Zuhause gefunden hat. Das ist außer Frage. 🙂
Allerdings wurde wieder eine Vermehrerin bestätigt und das ist keinesfalls zu lobigen.


Natürlich, wenn man das Kätzchen bereits bei sich hat, dann würde hier niemand verlangen, es zurückzubringen (ein Vermehrer würde auch meines Erachtens nach kein Geld erstatten, das so nebenbei). Das hat keinen Sinn, außer, dass das Kätzchen ERNEUT verscherbelt wird. Toller Wanderpokal ...
Allerdings sollte man im Allgemeinen NIE zum Vermehrer gehen, sich vorher informieren, und dann lieber ab zum TH, zur Orga oder eben zum Züchter.

Ich hoffe, jetzt ist mein Punkt klarer.


Oder noch schlimmer, wie hier ständig gepredigt.
Die TE verzichtet auf ihr Herzenskätzchen und rennt zum Züchter.
Kätzchen kann ja dann im Tierheim hocken und manche User klopfen sich gegenseitig auf die Schulter, weil sie wieder einen Neuling bekehrt haben.
Was mit dem Kätzchen passiert ist ja angesichts solch großer Befriedigung völlig zweitrangig. Es durfte schließlich herhalten, um unverbesserlichen Menschen eine Lektion zu erteilen. Was kann es noch mehr wollen?

Ich verstehe, dass es schwer ist, das Kätzchen dort hocken zu lassen. Aber ganz ehrlich: Was ist mit der missbrauchten Katzenmutter? Was ist mit den unzähligen anderen Kätzchen, die nachkommen werden, wenn sich immer wieder Abnehmer finden lassen? Das ist alles andere als in Ordnung.
Damit die Vermehrerin aufhört, muss sie auf ihren Kitten sitzen bleiben. Dann wird sie hoffentlich zur Einsicht kommen.
Für die aktuellen Kätzchen kann man nur hoffen, dass sie ins Tierheim kommen und dort liebevolle Besitzer finden. Kitten haben es meist leichter, vermittelt zu werden.

Und, so schlimm und nervig dieser Satz auch klingen mag, aber: Man kann nicht jedes Kätzchen retten. Aber man kann Gutes tun und dazu beitragen, dass Vermehrer aufhören zu vermehren. Würde sich jeder Katzenliebhaber daran halten, wäre viel gewonnen. Und während man nicht zum Vermehrer, sondern zum TH geht, tut man den Kätzchen, die dort hocken, auch Gutes, ohne einen Vermehrer zu unterstützen und vielleicht eine weitere Vermehrerwelle auszulösen. (Außerdem sind die THkätzchen eben so arm dran, wie die Vermehrerkätzchen, da kann man seine Tierliebe doch genauso gut dort zeigen!)

Außerdem sprichst du dauernd vom Züchter. Hat hier irgendjemand gesagt, sie soll unbedingt zum Züchter?



Falls man direkt beim Vermehrer kauft (was hier nicht der Fall ist), (...)
Weißt du es denn? Ich habe zB. die abstrusesten Geschichten gehört und gelesen, damit man seine UPS-Würfe losbekommt.


Wenn es sich um ein Drecksloch handelt, kann man das Vetamt hinschicken.
Auf Bauernhöfen und bei unwissenden Privatleuten kann man manchmal erstaunlich viel erreichen.

Schlußendlich kann man sich einsetzen für eine sinnvolle! Kastraverordnung.

Aber niemals, niemals, niemals werde ich der Ansicht sein, dass die gerade angekommenen Katzenkinder der Sündenbock sein dürfen.
Dass es in Ordnung ist, auf Kosten dieser unschuldigen Wesen "eine Lektion zu erteilen."

Wirklich viele Leute hier setzen sich genau für das alles ein. Allerdings muss man auch anderweitig konsequent sein.

Würdest du wirklich ein Kitten beim Vermehrer kaufen, obwohl du damit einer Katzenmutter viel Leid bescheren könntest? Obwohl du dir sicher sein kannst, dass dadurch noch mehr Leid entstehen könnte?
Was ist mit den folgenden Katzenkindern? Würdest du die auch nehmen?
Und den folgenden?
Und den folgenden?
So wird es nie aufhören und die Katzenschwemme geht immer weiter.
Es genügt nicht, zu sagen "So, ich hab dem Kleinen hier geholfen, das passt schon".


Außerdem möchte ich betonen, dass im Tierheim sehr gute Leute hocken. Dein Beitrag, tut mir Leid, klingt, als würde das Kitten in die Hölle kommen. Allerdings werden die Kitten dort gut versorgt, haben Gesellschaft, werden entwurmt und geimpft - und das haben sie alles in den meisten Vermehrerfällen eben nicht.
Und, wie gesagt: Auch im TH schauen sich viele Leute sofort nach Kitten um und die Kleinen werden dann auch gut vermittelt (und auch vorsichtig, dass ihnen hoffentlich nicht das gleiche widerfährt wie der genannten Katzenmami und alles von vorn losgeht).
 
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Allerdings sollte man im Allgemeinen NIE zum Vermehrer gehen, sich vorher informieren, und dann lieber ab zum TH, zur Orga oder eben zum Züchter.

Ich gebe dir insofern Recht, dass der Weg zum TS für den informierten , meist langjährigen Katzenhalter sicher der beste Weg ist. Wenn man aktiv auf der Suche ist, um z.B. einen verstorbenen Gefährten zu ersetzen.

Manchmal ist man aber gar nicht auf der Suche und "stolpert" über ein Kätzchen. Sei es, dass der Nachbar Nachwuchs hat und dringend jemanden sucht, sei es im Bekanntenkreis oder beim, eigentlich anders gedachten, Besuch auf dem Bauernhof, im Reitstall usw.

Wenn man dann noch ein Plätzchen frei machen kann, dann spricht, meiner Meinung nach, absolut nichts dagegen. Verbunden mit dem Versuch, eine Änderung des Vermehrungsverhaltens zu bewirken.

Ein anderer Fall, hier im Forum oft zu lesen.
Jemand möchte sich, aus welchen Gründen auch immer, ein Kätzchen holen.
So gut wie jeder in meiner Bekanntschaft und darunter sind viele Katzenhalter, greift dann zum Wochenblättchen oder geht zum nächsten Bauern. Einfach, weil es der bekannteste Weg ist.
Dann kommt dieser Jemand hier ins Forum, nachdem er das Kätzchen schon in sein Herz geschlossen hat.
Dann wird ihm massiv abgeraten, es zu holen. Er wird zum TS oder zum Züchter geschickt. Das ist für mich Verrat an diesem Kätzchen. Es hatte ein sicheres Zuhause in Aussicht und wer zum Teufel bin ich, ihm das zu nehmen.

Ich verstehe, dass es schwer ist, das Kätzchen dort hocken zu lassen. Aber ganz ehrlich: Was ist mit der missbrauchten Katzenmutter? Was ist mit den unzähligen anderen Kätzchen, die nachkommen werden, wenn sich immer wieder Abnehmer finden lassen? Das ist alles andere als in Ordnung.
Damit die Vermehrerin aufhört, muss sie auf ihren Kitten sitzen bleiben. Dann wird sie hoffentlich zur Einsicht kommen.

Das ist und bleibt eine Utopie.
Solange sich die Gesetzgebung nicht ändert, werden Vermehrer nicht auf ihren Kitten sitzen bleiben. Es wird sich immer Jemand finden, die Frage ist dann nur, ob solch ein Jemand dann ein ebenso gutes Zuhause bieten kann.
Ob der nachfolgende Jemand diese Katze dann auch kastriert und nicht, unwissentlich oder absichtlich, auch wieder werfen läßt.

Die meisten Neulinge, die hierher kommen und begeistert von ihrem "Vermehrerkätzchen" berichten, sind doch wenigstens zur Kastration bereit.
Und meist zieht dann auch bald eine Zweitkatze ein.

Das Einzige, was man erreicht, wenn man ihnen dieses Vermehrerkätzchen auszureden versucht ist, dass dann ein Anderer kommt, der evtl. weniger verantwortungsbewußt ist. Nur ein minimaler Bruchteil der Katzenhalter ist in Foren unterwegs, das wird niemals ausreichen, damit ein Vermehrer aufhört.
Dazu müssen andere Maßnahmen getroffen werden.

Was die Katzenmutter betrifft, kann man nur versuchen, den Halter zur Einsicht zu bringen, kann ihm Hilfe bei der Kastra anbieten usw.
Ein Nichtkauf wird wesentlich weniger bewirken, weil die breite Masse da nicht mitzieht.
Der einzige Leidtragende ist das Kätzchen, das dann einer ungewissen Zukunft entgegen sieht.

Und, so schlimm und nervig dieser Satz auch klingen mag, aber: Man kann nicht jedes Kätzchen retten. Aber man kann Gutes tun und dazu beitragen, dass Vermehrer aufhören zu vermehren.

Nicht durch die paar Forenmitglieder. Die fallen in der breiten Masse nicht auf.
Selbst wenn alle Mitglieder dieses Forums niemals wieder beim Vermehrer kaufen würden, würde dadurch keiner aufhören, zu vermehren.
Dafür braucht es andere Maßnahmen.
Und ja, in diesem Fall ziehe ich es vor, das einzelne Kätzchen zu retten, das, auf welche Weise auch immer, meinen Weg gekreuzt hat.

Und während man nicht zum Vermehrer, sondern zum TH geht, tut man den Kätzchen, die dort hocken, auch Gutes, ohne einen Vermehrer zu unterstützen und vielleicht eine weitere Vermehrerwelle auszulösen. (Außerdem sind die THkätzchen eben so arm dran, wie die Vermehrerkätzchen, da kann man seine Tierliebe doch genauso gut dort zeigen!)

Ich habe auch nichts dagegen, ins Tierheim zu gehen.

Wenn jemand sich allerdings bereits verliebt hat, dann werde ich diesem Jemand nie im Leben sagen, er solle das Kätzchen vergessen und statt dessen ins Tierheim gehen. Das könnte ich nicht verantworten.
Wegen einer wagen Vorstellung davon, dass irgendwann mal alle mitziehen und dieser Vermehrer dann vielleicht, irgendwann nicht mehr vermehrt.
Dieses eine Kätzchen aber ganz sicher und real jetzt ein schönes Zuhause hätte.


Außerdem sprichst du dauernd vom Züchter. Hat hier irgendjemand gesagt, sie soll unbedingt zum Züchter?

War der Tenor nicht dahingehend, dass die TE sich lieber eine reinrassige Birma vom Züchter holen sollte, statt des "Vermehrerkätzchens"?

Würdest du wirklich ein Kitten beim Vermehrer kaufen, obwohl du damit einer Katzenmutter viel Leid bescheren könntest? Obwohl du dir sicher sein kannst, dass dadurch noch mehr Leid entstehen könnte?

Ich persönlich lese keine Anzeigen mehr und werde wohl niemals mehr gezielt einen "Vermehrer" aufsuchen, um eine Katze zu bekommen.
Sollte ich in Zukunft, aus welchen Gründen auch immer, auf die Suche gehen müssen, wäre meine Priorität der TS.
Allerdings nicht zu allen Bedingungen, die es in den TS verträgen so gibt.
Ich müßte dann ein Tierheim oder eine Orga finden, die keinen Eigentumsvorbehalt im Vertrag stehen hat und die in ungesicherten Freigang vermittelt.

Meist ist es aber so, dass mir immer wieder Katzen "vor die Füße" fallen, mehr als ich auf Dauer aufnehmen könnte. So dass ich nicht davon ausgehe, aktiv suchen zu müssen.
Und wenn diese Katzen dann vom Vermehrer kommen, ist mir das piepegal.
So geschehen bei Nera letztes Jahr, die ich von einem Bauernhof zum Päppeln übernommen habe, zusammen mit einem anderen Katerchen.

So geschehen vor 4 Monaten, als ich Tony und Felix von einer Bekannten meiner Nachbarin übernommen habe, die händeringend gute Plätze suchte.

Ich habe in beiden Fällen nichts bezahlt, die Mama von Nera ist kastriert, die Mama von Tony und Felix noch nicht. Da bin ich immer noch dahinter.
Und nein, ich habe kein schlechtes Gewissen deswegen.

Was ist mit den folgenden Katzenkindern? Würdest du die auch nehmen?

Nein, aber ich würde versuchen, im Dialog zu bleiben, würde versuchen, auf eine Kastra hinzuarbeiten. Würde anbieten, den folgenden Wurf zur Pflege zu übernehmen und zu vermitteln, dann aber unter der Bedingung Kastration der Mutter.
Ich bin der festen Ansicht, dass ich damit mehr erreiche, als wenn ich einen entrüsteten Vortrag halte und das Kätzchen nicht nehme.

Es genügt nicht, zu sagen "So, ich hab dem Kleinen hier geholfen, das passt schon".

Wenn du so argumentierst, würde es nie reichen, "nur" einen zu nehmen.
Auch im Tierheim folgen viele weitere, erst recht in den Tötungsstationen.
Lies mal die Geschichte vom Seestern, wie heißt es dort so schön:
"Für den Einen macht es aber einen Unterschied".

Und die Kitten beim Vermehrer hocken zu lassen (was ohnehin nicht passiert), ist meiner Meinung nach der falsche Weg.

Ich mache lediglich eine Ausnahme.
Ich würde nirgends kaufen, wo Katzen in Kellern und Zwingern als permanente Gebärmaschinen herhalten müssen, wenn das klar ersichtlich ist.
Z.B. der Verkauf aus dem Kofferraum oder an Rastplätzen.
Und ich würde keine Katzen im Zoogeschäft kaufen, weil in beiden Fällen eine Einflußnahme von vornherein unmöglich ist.

Außerdem möchte ich betonen, dass im Tierheim sehr gute Leute hocken. Dein Beitrag, tut mir Leid, klingt, als würde das Kitten in die Hölle kommen. Allerdings werden die Kitten dort gut versorgt, haben Gesellschaft, werden entwurmt und geimpft - und das haben sie alles in den meisten Vermehrerfällen eben nicht.

Das habe ich so nicht gemeint.
Das Tierheim ist in Ordnung für Findlinge oder Kitten, die abgegeben werden.
Aber es ist immer mit einem Risiko verbunden, besonders für ungeimpfte Kitten. Viele Tierheime haben keine oder eine ungenügende Quarantäne.
Seuche und Co gehen fast überall um.
Und warum sollte man dieses Risiko eingehen, bei einem Kitten, das genausogut gleich ins behütete Zuhause ziehen könnte?
Nur aus zweifelhaften moralischen Gründen, die vermutlich nichts bewirken.
 
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liebe nikita,

ich spare mir den weg deine beiträge zu zitieren und möchte dir einfach mal DANKE sagen. du triffst alles genau auf den punkt.

nun habe ich mich die letzten tage nur noch mit der frage beschäftigt "ist es wirklich der richtige weg, den kleinen zu nehmen". einerseits dachte ich immer, JA! und andererseits kam die erinnerung und die mahnung der benutzer, die gepostet haben immer wieder hoch. ich bin so verunsichert gewesen, dass ich sogar meinem freund gesagt habe es wäre vielleicht besser das kleine kitten nicht zu nehmen. irgendwie stieg mir die angst zu kopf. dann aber habe ich mich mit menschen unterhalten, die genau deiner meinung sind. das sind menschen, die durch umstände an die kitten gekommen sind, wie durch unfreiwillige vermährung der katze eines nachbarn, wie ein kitten im mülleimer gefunden (die katze ist jetzt 6j. alt und hat einen überglücklichen halter, der die katze nimmer missen möchte) und mit der falsche aufgezogen, oder weil es zugelaufen ist, etcpp. all diese menschen haben mix katzen und keine zuchttiere und haben mir gesagt, dass auch diese tiere ein schönes zuhause verdient haben und man das tier nicht für den fehler eines menschen bestrafen sollte. jedes tier hat ein zuhause verdient. wie oft habe ich schon gehört, dass der bauer die kitten ertränken musste nur weil er sie nicht los wurde oder er eben sie hätte ernähren müssen oder noch für sie bezahlen müssen damit sie im tierheim aufgenommen werden. es gibt so viele menschen, die tiere misshandeln, verkommen lassen etc. und dann gibt es die, die die not der kleinen sehen und genau das verhindern wollen auch wenn es nur eine katze von vielen ist. ich rette lieber eine seele als keine! mein ziel war eine rassekatze oder eine katze aus dem tierheim. kein kitten. und dann schaust du dir diese seiten im internet an, einfach interesse halber und siehst den kleinen und denkst einfach nur "wow, irgendwas hat der kleine". zu meinem freund habe ich auch nur gesagt. komm bevor wir zum tierheim fahren schauen wir einfach bei den leuten des kleinen vorbei. und was soll ich sagen. ich war da und habe mich verliebt. er ließ sich problemlos auf den arm nehmen, ließ sich streicheln und nach kurzer zeit kam er auf mich zu gelaufen, er schien agil zu sein, dem ersten blick zufolge gesund. mittlerweile weiß ich auch durch meine recherche, dass der kleine ein mixkater ist (ja, die derzeitige halterin hat da scheinbar geflunkert, irgendwie blicke ich bei der geschichte nicht mehr durch). aber was soll, dass interessiert mich im mom. recht wenig. ein tierlieber mensch sagte mir auch, egal was er kostet und was das für menschen sind, du hast dich in ihn verliebt und du weißt ganz genau du würdest alles dafür tun um ihn da raus zu holen. ich möchte mit sicherheit keine vermehrer unterstützen... ich tue das alles einfach für den kleinen. ich habe mich perfekt auf ihn eingestellt und eingerichtet. fast den halben laden aufgekauft und ihm die schönsten sachen gekauft.einfach damit es ihm gut geht.ich hoffe wirklich, dass sich da 2 gefunden haben. und nach dem check beim tierarzt und sobald der kleine sich wohlfühlt bekommt er einen kleinen spielkammeraden. diesmal wohlbemerkt entweder aus dem tierheim oder von einem züchter. ich unterstütze keine vermehrer, ich helfe dem tier! das ist ein großer gravierender unterschied. ich frage mich nur, warum gehen die meinungen so weit auseinander. warum denken die rassekatzenhalter so eintönig und die mixkatzenhalter (mit schicksal verbunden) so, ja einfach so anders...so positiv und stärkend. 😕

na ja... jedenfalls ist es morgen soweit...ich hole ihn zu mir. ich bin dankbar für jeden, der uns ein däumchen drückt, dass der kleine wirklich gesund ist und sich prächtig entwickelt. ich denke ich tue das richtige. und ich hoffe die kleine seele findet sich hier gut ein und wird ein glückliches katzenleben genießen können. ich freuuuuuu mich so. :smile: morgen ist er endlich bei mir :omg: mein kleines baby! :pink-heart:
 
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Ich drück Dir die Daumen und ich weiß, Du wirst mit dem Lütten glücklich.
Jede Katze, die geboren wurde, hat das Recht auf ein schönes Zuhause
 
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aber dem birmchen will ich auch eingutes zuhause bieten.ich habe mein herz daran verloren.

Das Kind ist eh schon in den Brunnen gefallen, die Katz braucht einen Platz, also nimm sie.
Ein gutes Zuhause kannst du ihr aber nur dann bieten, wenn du ihr Katzengesellschaft besorgst. Das muss auch keine Rassekatze sein, sondern kann ebenso gut eine mindestens 12 Wochen alte Katze aus dem Tierschutz sein, möglichst gleichgeschlechtlich.

Und das schnell, also so bald wie möglich. Kitten ohne Kittengesellschaft entwickeln sich alle zu Problemfällen. Wenn du zu lange wartest, wird die Vergesellschaftung schwierig und dann habt ihr eventuell echten Stress. Oder ein komplett verhaltensgestörtes Kitten.
 

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