Heinrich und Lady Emely

  • Themenstarter Themenstarter Baset
  • Beginndatum Beginndatum
Miri, danke!


Das machts doch leichter. Ich war schon wieder drauf und dran....gegen mein Bauchgefühl.

Und das mit der zerfressenen Nasenschleimhaut sag ich meinem Ta.
Das ist wichtig. Sehr wichtig.

Als Du ihn hier abgeliefert hast, hast zu zum Abschied zu ihm gesagt: "hier wirst du es gut haben".
Und genau so soll es sein! Er soll es einfach nur gut haben.

Er ist so ein bescheidener Kater. Er freut sich sowas über "Fressen".
Und ich kann es nicht anders ausdrücken: er freut sich auch darüber, das ihm niemand was tut.

Birgit
 
A

Werbung

Das freut mich ja für das Katerle, daß es ihm endlich besser geht.
Wobei es mir gar nicht bewußt war, daß er eine Rotznase hatte.
Oje, ja, solche chronischen Dinge hinterlassen Spuren.🙁
Unterm Strich liest es sich bei Dir immer heraus, daß Jonas es sehr wohl merkt, daß er es jetzt richtig gut bei Dir hat.:pink-heart:
Und er ist ja auch ein Prachtkerl, wie Emmi eine wundervolle Dame ist.:pink-heart:
 
Rickie: Er ist chronischer Schnupfer, wobei es sich bei ihm nur auf die oberen Atemwege beschränkt, Lunge war/ist noch nie betroffen, dafür aber oben rum um so schlimmer.
 
Mir geht immer das Herz auf, wenn du von den beiden berichtest! :pink-heart: der Jonaskater ist genau richtig bei dir, bei euch!!
 
Taskali,
Danke für die Info.🙂

Chronische Rotzer haben es auch schwer, vermittelt zu werden.
Und überhaupt erst mal gepäppelt zu werden.

Ach Jonas, Du hast echt das große Los gezogen.:pink-heart:
 
38787062tu.jpg
 
Werbung:
Tschooni geht's gut.
 
... da tanzen , äh schlafen, die Mäuse, nee Katzen auf dem Tisch!

Der Blick ins Grüne ist aber auch toll!!!! :pink-heart:
 
Ein tolles Paar :zufrieden:
 
So sehen Liebe, Gemütlichkeit und Geborgenheit aus.:pink-heart:
 
Was für ein schönes Bild.
Das geht zu Herzen.:pink-heart:
 
Werbung:
Hi,

wir möchten uns wieder mal melden.

Tschooni ist ganz gut beisammen. Ich spring jetzt auch nicht mehr jedesmal fast aus dem Hemd, wenn er schnorchelt. Gerotzt hat er seither nicht mehr.

Er spielt gelegentlich mit Emmi. Sehr dezent, wie ein Mädchen. Er hält strikt die Futterzeiten ein😉 und meine einzige Chance, an ihn ranzukommen ist tatsächlich, wenn er meine Hand beschnuppern kommt. Macht er ganz gerne. Ich darf ihm -klingt bescheuert - die Barthaare kraulen!

Mehr aber auch nicht!

Mit Jenny macht er den reinsten Blinzel-Marathon. Ich bin ein bisschen eifersüchtig auf sie. Die mag er, eindeutig.

Das mit dem Balkon hat sich auch auf das Schönste geklärt. Er bleibt auf dem Tisch liegen/sitzen. Ich lass die die beiden eh nicht auf den Balkon, wenn ich nicht da bin. Trotzdem bleibt ein gewisses Rest-Risiko, ich weiss. Und ich denke darüber nach, wie man das Risiko minimieren könnte.

Wir schicken Grüße aus dem derzeit sehr schwülen und heissen und unangenehmen Bärlin.

Birgit
 
Das klingt doch sehr gut und gut Ding braucht Weil'. In einem Jahr wird die Welt sicher noch besser aussehen.

Bruno hangelt sich ja immer am Balkonnetz hoch, da ist zum Glück auch noch nie was passiert. Und reinbeißen ist auch einer seiner Lieblingssports. Schon erstaunlich, was solch Netz aushält.

Emmi erinnert mich nun immer an Linda.😉
 
Emmi sieht Linda total ähnlich, finde ich auch.

Und es sind beide so grundgute Katzendamen!

Absolute Charakterkatzen.

Emmi geht mittlerweile so lässig mit Tschooni um. Gelegentlich kriegt er dezent eins auf die Mütze, aber immer ohne scharfe Krallen. Und: ich darf ihr die Ballen massieren, wenn sie schläft! Wenn ihr das missfällt, reicht ein Blick von ihr aus....dann lass ich es natürlich sofort sein.

Und was den Tschooni betrifft: ich erinnere mich, es hat vier oder fünf Jahre gedauert, bis ich Emmi streicheln durfte. Hatte vielleicht auch was mit Heiners Dominanz zu tun.

Ich kann mich jedenfalls nicht beschweren.

B.
 
4 oder 5 Jahre, bis Du Emmi streicheln durftest? Da waren wir mit den beiden Katern ja gut dran, da hat es nur so 6 Monate gedauert.
Allerdings bin ich die einzige, die den Manfred lange auf dem Arm haben darf und dabei noch Ballen massieren darf.

An Lindas Pfoten durften wir auch erst nicht drankommen, jetzt kann ich an den Vorderpfoten die Ballen streicheln.

Daß Emmi sich gut mit Jonas steht, finde ich phantastisch.:pink-heart:
 
Hier ist soweit alles fein.

Ich hab den "Vernetzer" bestellt, damit er das Netz entweder abreisst und ein Neues installiert, so hoch wie möglich oder aber ne andere Idee hat. Der Kerl ist ein sehr selbstgefälliger Schwätzer, gerne tu ich mir den nicht an, aber bitteschön: Tschooni soll ja nicht über Bord/Balkon gehen.

Ich hab den Kerl (also den Tschooni, nicht den Vernetzer) heute beim füttern zwangsgestreichelt. Die Schwanzrübe hoch bis zum Rücken! Er guckte etwas pikiert, aber es hat ihn nicht umgebracht. Futter schmeckte trotzdem.

Ich weiss nicht warum, aber ich hab das Gefühl, ich sollte ihm mal ein bisschen auf den Pelz rücken. Er umkreist Emmi und mich ja immer, kommt so rüber, als ob er sich - möglicherweise - ausgeschlossen fühlt? Von sich aus kommt er nicht auf mich zu. Nimmt aber meine Annäherungsversuche durchaus entgegen.

Hand hinhalten, Tschooni schnuppert, das ist schon ein Ritual. Er fühlt sich übergangen, wenn ich das nicht mache, also mein subjektiver Eindruck.

Er kickt hier Glöckchen durch die Gegend und zeigt seine verspielte Seite.
Er interagiert auch mehr mit Emmi.

Wedel mag er nicht. Die machen ihm eindeutig Angst.

Ich denke einfach, der Kerle sollte/könnte langsam aus dem Knick kommen.

Was meint das Schwarmwissen?

Lg

Birgit
 
Werbung:
Hi,

ich schaue immer wieder gerne hier vorbei. Nach Deinem Spruch "das ist doch nicht Neuschwanstein" (in einem Faden, in dem die Katze nicht mehr auffindbar war) wurde ich neugierig und habe mir die Geschichte mit Heinrich durchgelesen. Mit Humor aber auch sehr berührend geschrieben. Und auch Emmi und Tschooni besuche ich sehr gerne in Deinem Faden.

Zu "Katze auf den Pelz rücken"... Ich denke, das kommt auf die Reaktion der Katze an. Ich z.B. mache das nur, wenn die Katze sich anbietet.
Ich strecke auch heute noch, obwohl Beide penetrante Schoßsitzer sind, die Hand entgegen, wenn sie z.B. auf dem Kratzbaum liegen. Kommen Sie mir entgegen und drücken ihr Köpfchen gegen die Hand, wird gestreichelt. Schnuppern sie nur, lasse ich sie in Ruhe.

Mein damals scheuer Mikesch lag ohne mein Zutun von einem Tag auf den anderen plötzlich auf der Couch neben mir und hat sich mit sehr irrem Blick hin und her gewälzt und wohlige Laute von sich gegeben.
Der scheue Nanju kam auch plötzlich und sehr überraschend zu mir, und hat sich gegen meine Beine geschmissen. Da habe ich ihn das erste Mal kurz gestreichelt und er ist ganz aufgeregt davon gehopst.
Der damals noch scheue Sammy hat nach einem Tierarztbesuch aufeinmal wie blöde das Treteln angefangen und tanzte immer näher.

Also bei mir war es so, dass die Katzen irgendwann eindeutig gezeigt haben, so, jetzt will ich aber. Ich war diesbzgl. sehr entspannt, habe ihnen immer was erzählt und als sie sich aus ihrem Versteck gewagt haben, Leckerlis in ihre Richtung geworfen und habe wirklich gar nichts von ihnen erwartet. Dachte, die kommen schon, wenn sie wollen.

Ich würde an Deiner Stelle weiter die Hand entgegen strecken und seine Reaktion beobachten. Ich finde, sie zeigen das schon sehr deutlich, wenn sie möchten. Und beim Füttern mal drüberstreicheln kann auch nicht schaden.

Aber da kommen bestimmt noch andere Meinungen und Ideen.

LG
 
danke, nansam!

wie ich lesen konnte, aus BW?
Grüss Gott.

Du hast recht. Abwarten ist die sichere Option. Emmi hat 6 Jahre gebraucht, allerdings war der Heinrich ihr da wohl auch ein wenig im Wege. Er war ein sehr eifersüchtiger Stinkstiefel.

Der "Tschooni" hat halt sowas, jeder der ihn sieht, kriegt sofort Muttergefühle. Er hat nur noch einen einzigen Zahn im Unterkiefer und er hält deswegen auch die Lippe oft schief. Und dann sieht er unglaublich traurig aus. Auf eine sehr philosophische Art traurig.

Als ob er die ganze Welt verstehen würde. Und diese Welt macht ihn traurig.

Ich schätze ihn sehr. Und ich suche nach Möglichkeiten, ihm das Leben hier bei mir und Emmi ein bisschen besser zu machen.

Unglücklich ist er nicht.

Aber es könnte ihm besser gehen. Ist halt meine Wahrnehmung.

Lg
Birgit
 
Ja, aus dem Schwabenländle. Hatte aber bis vor 3 Jahren sehr lange in Bayern gelebt und das vermisse ich ein wenig.

Das kann ich sehr gut verstehen, wenn er so schaut. Da würde ich wohl auch gerne nachhelfen wollen und ihm etwas Gutes tun. Wenn er Angst vor dem Wedel hat, hast du schon mal probiert, den Wedel unter einer Decke zu verstecken und langsam unter der Decke hin und her zu fahren und ab und an ein kleines Stück aus der Decke rausschauen lassen? Das mögen meine total gerne. Gemeinsames Spiel verbindet.

Da er ja nicht mehr so scheu ist, ein wenig ausprobieren, was er mag. Nanju hatte am Anfang auch Angst vor Spielangeln. Er mag gerne Lederbändchen oder Schnüre. Also die feingliedrigen Spielsachen, die werden nach dem gemeinsamen Spielen dann auch wieder weggeräumt.

Wenn du eine Brille hast, kannst du ja mal versuchen, ihm den Bügel hinzuhalten. oder irgend etwas anderes. Und wenn er schnuppert, mit dem Bügel vorsichtig berühren/streicheln.

Aber ich finde, du machst es eh sehr gut mit Deinen Miezen.

LG

PS: Wenn ich neue Angeln anbiete, lasse ich sie vorher immer erst daran schnuppern, damit sie diese vor dem Spiel kennenlernen. Also Federwedel in Deinem Beisein öfters auf den Boden legen, damit er sich damit vertraut machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey Ho, ich mische mal meine wenigen Erfahrungen ganz frei heraus dazu. Ich hab ja erst seit 6 Monaten Katzen also eigentlich kann man da nichmal von Erfahrung reden eher von Wahrnehmungen.
Meine Nastja ist ja ein kleines Möchtegernscheuchen. Würde ich da vorgehen wie NanSam dann würde meine Schmuserin eingehen. Ich denke aber nicht, dass es grundsätzlich falsch ist die Katze (oder in deinem Fall den Kater) von selbst kommen zu lassen, sondern denke das ist stark Charakterabhängig. Nastja kommuniziert zum Beispiel stark mit den Augen und wenn ich darauf nicht reagiere mit der Stimme. Sie gibt äußerst selten Köpfchen wenn ich ihr die Hand hinhalte. Sie rennt mir hinter her, zieht Kreise in meiner Nähe, weicht mir aus und "Jammert" wenn ich sie frage was los ist. Wenn ich sie dann streichel zuckt sie erst weg (wo das Schisserchen in ihr durchkommt), aber dann platzt der Knoten und sie köpfelt und schmeisst sich hin, zeigt mir den Bauch und rollt sich zufrieden hin und her. Wenn ich nicht den ersten Schritt mache und sie zu ihrem Glück "zwinge" wird sie total unruhig und mautzt. Oft streicht sie mir dann irgendwann um die Beine aber es wird immer erstmal zurückgewichen wenn ich in die Knie gehe oder meine Hand sich ihr nähert. Vielleicht wird es irgendwann wie bei NanSam sein und Nastja lernt sich auch mit Körperkontakt bei mir zu melden, wenn sie geschmust werden will. Sie ist ja noch jung.

Ich finde es also gut, dass du dich da voran tastest und das Katerchen ein bisschen zum Ertragen trainierst. Sollte dein Eindruck dich trüben und er will wirklich nur dabei sein und (noch) nicht angefasst werden wirst du das denke ich mal schnell merken. Beim Füttern ein bissl nerven ist glaub ich ein guter Ansatz. "Versehentlich" nach dem Schnuppern mal den Finger an die Stirn ausrutschen lassen und die Reaktion beobachten tut ihm sicherlich auch nicht weh oder bedrängt ihn zu sehr. Alles eben Schritt für Schritt und zwischendrin pausieren und beobachten klingt mir (meinem Bauchgefühl zu urteilen) nach einem sehr schönen Ansatz.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben