Leider mussten wir zum Wohl Heras diese Entscheidung treffen.
Und so begann alles
Shiva trifft auf Hera
Hera sucht eine liebe Familie, gerne mit Kindern, aber nicht zu kleine. Denn Hera kratzt und beißt auch mal, wenn ihr das Streicheln zu viel wird. Sie ist aber grundsätzlich eine sehr menschenbezogene Katze. Sie begrüßt uns immer an der Tür oder, wenn sie draußen ist, auch gerne schon vor der Tür.
Wichtig für sie ist auf jeden Fall Freigang. Den hat sie von Anfang an genossen.
Sie ist sehr verspielt und rennt, wenn sie ihre 5 Minuten hat, gerne mal durch die gesamte Wohnung. Wir nennen sie immer Parkour Katze, da sie gerne auch mal schräg an Türen oder Möbel springt. Auch verstecken mit anschleichen liebt sie. Da tippt sie einen auch gerne an.
Alles in Allem ist sie eine sehr umgängliche Katze, die zufrieden ist, wenn sie ihre Menschen um sich hat.
Sie schläft eigentlich jede Nacht an meinem Fußende und sie krabbelt auch ganz gerne mal an kalten Tagen unter die Bettdecke.
Außerdem kann sie total toll Schnurren. Eine tolle Frequenz, die ich sehr liebe.
Anfangs ist sie sehr forsch, frech und angstfrei auf Shiva zugegangen. Grundsätzlich kann sie sich auch gegen andere Katzen behaupten. Das haben wir draußen schon beobachten können. Und auch Santo kriegt eine über den Schädel, wenn sie gerade mit uns auf dem Sofa sitzt und er auch zu uns will.
Es macht manchmal den Eindruck, dass sie ihre Menschen nicht teilen will.
Ihr neues zu Hause sollte auf keinen Fall dominante Katzen haben, die sich aber auch wehren können, wenn Hera zu schroff wird.
Ach ja, eingangs steht, dass Hera mit Hunden kann. Wir haben zwar keinen, aber wenn sie draußen welchen begegnet, ist sie schon eher zurückhaltend. Bei einem zum Haushalt zugehörigen Hund könnte das natürlich mit der Zeit was werden.
Wer gibt Hera eine neue Chance?