Herstellung von Impfstoffen

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rlm

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19. Februar 2011
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16.429
Herstellung von Impfstoffen?

Hallo.

Mir wurde erklärt, das für die Impfstoffherstellung Laborkatzen die entsprechenden Viren gespritzt werden um daraus das Serum zu gewinnen.
Kann mir jemand sagen, ob dies so korrekt ist?
Dies würde ja heißen, das man mit jeder Impfung extra Laborkatzen auf dem Gewissen hat.
Mir ist klar, das jedes Medikament und auch Impfstoff an Laborkatzen getestet wird.
Doch durch diese Erklärung wurde mir dies richtig bewußt.
 
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A

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Es ist bekannt, daß etliche Impfseren für Katzen auf Gewebe von Katzennieren gezüchtet werden.
Woher die Organe kommen, konnte mir bisher niemand sagen.


Zugvogel
 
Wer hat dir das denn erzählt? Und warum nicht googlen 😉

http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Impfungen/Wissen/Impfstoff-Herstellung-Vom-Vir-10531.html

getestet sicher, aber zur Herstellung ganz sicher nicht, überleg mal wieviel teurer die Impfung dann sein müsste.

Aber nette Schauergeschichte...

Zu Deinen Beitrag verkneif ich mir jeglichen Kommentar da ich es zwecklos finde.

Aber: falls Du es noch nicht bemerkt hast, ich ignoriere Dich komplett.
 
@ Zugvogel: Zellen kann man mittlerweile "züchten", also in Nährmedien vermehren. Die kann man sogar bestellen.
Sprich, irgendwann wurden mal Zellen aus einer Katzenniere entnommen und dann weitervermehrt. Die Zellen für die Herstellung müssen identisch sein, sonst müßte man ja jeden Mikroliter des Impfstoffes neu testen, was viel zu teuer würde. So weit ich weiß werden nur die Chargen getestet, und das ist schon einiges an Menge.
 
Meines Wissens existieren beide Varianten.

Die Variante mit den Zellkulturen (die ich ausschließlich für wünschenswert halte) und die von robbielailamoritz beschriebene Methode.

Welche Methode wo angewandt wird inklusive Statistik, da hätte ich auch gerne genauere Informationen drüber.

Ich finde es gut, dass du nachfragst und dich informierst. Nur bei informierten Käufern des Endprodukts besteht ja überhaupt die geringste Chance in Bezug auf Einflussnahme auf praktische Methoden.

LG
 
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Ich kann jetzt nur von meiner Ausbildung sprechen, was wir dort beigebracht bekommen haben zum Thema Impfstoffe herstellen (gibt mehrere Varianten und Variationen der Varianten - pauschal sagen, welcher Hersteller welches Verfahren benutzt ist kaum machbar).

Da gibt es einmal die Variante: Antigene der Krankheitserreger (Anteile dieses Erregers die die "Immunantwort" des Immunsystems hervorrufen, einzelne Genstrukturen, vereinzelte Proteine etc) gegen die der Impfstoff gewonnen werden soll werden Tieren gespritzt. In der Regel sind das Kaninchen, Schafe aber auch Pferde sind möglich. Das Immunsystem der Tiere beginnt nun die Antikörper gegen die gespritzten Antigene zu produzieren.
Die Dosis wird nach und nach erhöht (es wird zwar allgemeinhin gesagt, dass die Krankheit nicht ausbrechen würde, aber das sei jetzt mal dahin gestellt, da es in Tierversuchs-Laboren wohl kaum um die Gesundheit der Tiere ansich geht).
Hat der Körper genug Antikörper gebildet, wird Blut abgenommen und für den Gebrauch aufbereitet -> Serum. Dieses wird gereinigt, mit mehreren Proben (die gewonnen Mengen sind teils sehr gering), zusammen "gekippt" und dann zum Patienten gebracht der dieses Serum gespritzt bekommt.

Die Krankheitserreger können sein: Teile von Viren und Bakterien, Zellgifte oder Schlangengifte.

Manchmal werden auch angebrütete Hühnereier (Kükenbildung) verwendet um das Serum herzustellen (Grippe-Impfung als Beispiel).

Klar wären auch Zellkulturen möglich. So eine Zellkultur wird auf einer Petrischale gezüchtet. Diese sind maximal 5 - 10 cm breit und 1,5 cm hoch. Die gewonnenen Impfstoffmengen sind erschwindend gering. Der Aufwand extrem hoch und daher auf Dauer kostspielig. Wer einmal im Labor war und selbst Nährkulturen angezüchtet hat (klar, die fertigen Nährmedien lassen sich bequem bestellen) aber das Anzüchten, extrahieren und aufbereiten nimmt einige Zeit in Anspruch. Die Mikroliter Serum die man pro Schale gewinnt stehen im krassen Vergleich zu einem Liter Blut, wo sich 1 ml Serum gewinnen lässt (grobes Rechenbeispiel - bin gerade zu faul meine Unterlagen zu dem Thema aus dem Schrank zu holen).
Es wird zwar gerne gesagt dass dieses Verfahren benutzt wird, aber lasst Euch von mir gesagt sein (von meinem Ausbilder der Mikrobiologie - staatlicher Sicherheits- und Qualitätsprüfer für mikrobielle Laboratorien, Krankenhäuser und Kliniken der ausschließlich damit zu tun hat): kein Hersteller vom Impfstoffen (die in 99,9% der Fällen auf ihren Gewinn aus sind, weil in der Pharma-Industrie das meiste Geld zu machen ist) nutzen dieses Verfahren. Manche deutschen Pharmaunternehmen kaufen ihre Seren auch direkt billig im Ausland und bereiten diese hier auf. Die Seren erfüllen zwar die EU-Minimum-Standards, aber ganz sicher sagen woher sie stammen, kann kaum Jemand und die Industrie tut einen Teufel dem Endverbraucher (uns) zu sagen, wo es wirklich herkommt und wie es gewonnen wurde.
 
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(die in 99,9% der Fällen auf ihren Gewinn aus sind, weil in der Pharma-Industrie das meiste Geld zu machen ist) nutzen dieses Verfahren.
(...)und die Industrie tut einen Teufel dem Endverbraucher (uns) zu sagen, wo es wirklich herkommt und wie es gewonnen wurde.

Das ist das große Problem.
Gerade, wenn es um den "Verbrauch von Lebewesen" geht, dann müsste Veröffentlichung und Transparenz meiner Meinung nach in jeder Hinsicht Pflicht sein. Da interessiert mich der Gewinn des einzelnen Unternehmens (oder auch die Neugier einer Einzelperson) einen Kehricht, genauso, wie den Betreffenden umgekehrt das Wohlbefinden der Versuchstiere nicht interessiert.
Der "gesunde Menschenverstand" könnte in sehr vielen Fällen sagen, dass Versuche an sich Blödsinn und unnötig sind, wenn der Normalbürger denn überhaupt vernünftig informiert werden würde.

Hier sind einige Absurditäten aufgeführt:

http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/projekte/datenbank/664-absurditaeten-aus-deutschen-labors
 
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Also ich persönlich veröffentliche ja sonst keine Wahlen von mir, aber in dem Fall: Als ehemalige FDP- oder CDU- Wählerin wähle ich seit einiger Zeit Die Grünen. Weil ich den Eindruck habe, dass das die einzige größere Partei ist, die sich (abgesehen von anderen Aspekten, hier außen vorgelassen) ernsthaft für strengere Bedingungen in Bezug auf Tierversuche einsetzt/einsetzen würde.
Die anderen interessiert der Gewinn und eine Änderung der Denkweise sehe ich nicht.

(Da müsste die Bevölkerung auch generell öffentlich protestieren, damit die überhaupt auf die Idee kommen würden...)
 
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Das erklärt zumindest dein hartnäckiges Schweigen....

Soll mir recht sein, lass es mir aber dennoch nicht nehmen meine Meinung kund zu tun 😉

Meinung?? Überflüssige Kommentare und Motzen nenn' ich das was Du tust.
 
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Meines Wissens existieren beide Varianten.

Die Variante mit den Zellkulturen (die ich ausschließlich für wünschenswert halte) und die von robbielailamoritz beschriebene Methode.

Welche Methode wo angewandt wird inklusive Statistik, da hätte ich auch gerne genauere Informationen drüber.

Ich finde es gut, dass du nachfragst und dich informierst. Nur bei informierten Käufern des Endprodukts besteht ja überhaupt die geringste Chance in Bezug auf Einflussnahme auf praktische Methoden.

LG

Ja. Wenn dem so wäre, würde ich es egoistisch finden, meine eigenen Katzen impfen zu lassen und andere Katzen direkt dafür zu quälen. Mir sind alle Katzen lieb.
 
Das ist das große Problem.
Gerade, wenn es um den "Verbrauch von Lebewesen" geht, dann müsste Veröffentlichung und Transparenz meiner Meinung nach in jeder Hinsicht Pflicht sein. Da interessiert mich der Gewinn des einzelnen Unternehmens (oder auch die Neugier einer Einzelperson) einen Kehricht, genauso, wie den Betreffenden umgekehrt das Wohlbefinden der Versuchstiere nicht interessiert.
Der "gesunde Menschenverstand" könnte in sehr vielen Fällen sagen, dass Versuche an sich Blödsinn und unnötig sind, wenn der Normalbürger denn überhaupt vernünftig informiert werden würde.

Hier sind einige Absurditäten aufgeführt:

http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/projekte/datenbank/664-absurditaeten-aus-deutschen-labors

Genau das ist der springende Punkt. Die Unternehmen sind nicht verpflichtet auch nur anzudeuten auf ihren Verpackungen wo sie ihr "Zeug" her bekommen.
Solange sie es in ihren Akten für die Behörden bereit stellen die in unregelmäßigen Abständen mal Stichproben verlangen aus den Schriftstücken ist für die Gesetzgebung alles im grünen Bereich. Der Verbraucher hat davon nichts. Er kann nicht entscheiden, was er gerne möchte. Er muss das nehmen was da ist und damit wird so allerhand Schindluder getrieben.
Einzelne Bestandteile (nicht nur von Impfstoffen, auch Lebensmittel und Co fallen darunter) werden einzeln getestet. Danach werden sie munter vermischt (Kombinationsimpfungen als Beispiel um beim Impfthema zu bleiben). Ob die Mischung schädlich ist wird und muss erst gar nicht getestet werden. Die Gesetzgebung sieht das nicht vor und so kommt es immer wieder vor, dass bestimmte Misch-Impfungen urplötzlich vom Markt verschwinden und gegen neue "bessere" ersetzt werden. Der Patient erfährt nicht warum. Dass die Kombination andere Nebenwirkungen mit sich brachte (Krebserregende Mischungen die Zellen unkontrolliert wuchern ließen weil die Mischungen sich nicht vertugen aber keine Tests der Mischungen verlangt wird, sondern nur der Einzelbestandteile) erfährt so Niemand. Unter vorgehaltener Hand bekommt man es im Labor dann später mit, weil man ganz entfernt mit der Spate der Pharmaindustrie Kontakt hat.

Was da alles gemauschelt wird, das kann sich Keiner richtig vorstellen. Hier geht es nur um Maximal-Profite. Die Gesundheit spielt fast gar keine Rolle, weder von Mensch noch Tier.
Da jeder noch so kleinste Teilbereich der Gewinnung in noch weitere Kleinst-Bereiche unterteilt wird, kann kaum einer sagen was die Rechte oder die Linke Hand wirklich tut. Die Arbeit von Jedem im Labor wird auf einen kleinen Rahmen beschränkt, so dass man selbst kaum richtig mitbekommt was man da wirklich tut und wie sich "das große Ganze" zusammen setzt.
Das Schlimmste daran ist: jeder der irgendwo in dieser Laborspate arbeitet kennt das Gemauschel, man wird überall darauf gestoßen oder rennt gegen verschlossene Türen wenn einem Ungereimtheiten auffallen. Sobald auch nur der Verdacht besteht, dass Jemand zu neugierig wird, wird gnadenlos umstrukturiert, aussortiert und weg biste. Und Dank der "Vernetzung" aller Firmen braucht man nicht mehr überlegen, ob man weiterhin in dieser Branche arbeiten kann. Daher hält man die Klappe, Existentzängste und die Macht der Unternehmen machen es möglich.
Ich wollte erst in die Gesundheitsbranche, aber nach meinem Praktikum: nein Danke. Der Name Gesundheitsbranche ist ein Witz, Gelddruckerei, Gier und Macht wären hier eher angebracht.
 
Ich kann jetzt nur von meiner Ausbildung sprechen, was wir dort beigebracht bekommen haben zum Thema Impfstoffe herstellen (gibt mehrere Varianten und Variationen der Varianten - pauschal sagen, welcher Hersteller welches Verfahren benutzt ist kaum machbar).

Da gibt es einmal die Variante: Antigene der Krankheitserreger (Anteile dieses Erregers die die "Immunantwort" des Immunsystems hervorrufen, einzelne Genstrukturen, vereinzelte Proteine etc) gegen die der Impfstoff gewonnen werden soll werden Tieren gespritzt. In der Regel sind das Kaninchen, Schafe aber auch Pferde sind möglich. Das Immunsystem der Tiere beginnt nun die Antikörper gegen die gespritzten Antigene zu produzieren.
Die Dosis wird nach und nach erhöht (es wird zwar allgemeinhin gesagt, dass die Krankheit nicht ausbrechen würde, aber das sei jetzt mal dahin gestellt, da es in Tierversuchs-Laboren wohl kaum um die Gesundheit der Tiere ansich geht).
Hat der Körper genug Antikörper gebildet, wird Blut abgenommen und für den Gebrauch aufbereitet -> Serum. Dieses wird gereinigt, mit mehreren Proben (die gewonnen Mengen sind teils sehr gering), zusammen "gekippt" und dann zum Patienten gebracht der dieses Serum gespritzt bekommt.

Die Krankheitserreger können sein: Teile von Viren und Bakterien, Zellgifte oder Schlangengifte.

Manchmal werden auch angebrütete Hühnereier (Kükenbildung) verwendet um das Serum herzustellen (Grippe-Impfung als Beispiel).

Klar wären auch Zellkulturen möglich. So eine Zellkultur wird auf einer Petrischale gezüchtet. Diese sind maximal 5 - 10 cm breit und 1,5 cm hoch. Die gewonnenen Impfstoffmengen sind erschwindend gering. Der Aufwand extrem hoch und daher auf Dauer kostspielig. Wer einmal im Labor war und selbst Nährkulturen angezüchtet hat (klar, die fertigen Nährmedien lassen sich bequem bestellen) aber das Anzüchten, extrahieren und aufbereiten nimmt einige Zeit in Anspruch. Die Mikroliter Serum die man pro Schale gewinnt stehen im krassen Vergleich zu einem Liter Blut, wo sich 1 ml Serum gewinnen lässt (grobes Rechenbeispiel - bin gerade zu faul meine Unterlagen zu dem Thema aus dem Schrank zu holen).
Es wird zwar gerne gesagt dass dieses Verfahren benutzt wird, aber lasst Euch von mir gesagt sein (von meinem Ausbilder der Mikrobiologie - staatlicher Sicherheits- und Qualitätsprüfer für mikrobielle Laboratorien, Krankenhäuser und Kliniken der ausschließlich damit zu tun hat): kein Hersteller vom Impfstoffen (die in 99,9% der Fällen auf ihren Gewinn aus sind, weil in der Pharma-Industrie das meiste Geld zu machen ist) nutzen dieses Verfahren. Manche deutschen Pharmaunternehmen kaufen ihre Seren auch direkt billig im Ausland und bereiten diese hier auf. Die Seren erfüllen zwar die EU-Minimum-Standards, aber ganz sicher sagen woher sie stammen, kann kaum Jemand und die Industrie tut einen Teufel dem Endverbraucher (uns) zu sagen, wo es wirklich herkommt und wie es gewonnen wurde.

Herzlichen Dank, das Du Dir die Zeit genommen hast, diesen ausführlichen guten Bericht zu schreiben!
Mir sträuben sich gerade noch mehr die Haare zu Berge.
Außerdem schießen mir gerade sämtliche Sachen durch den Kopf, warum manche TÄ andere Impfstoffe verwenden. Mir gruselt gerade vor den nicht ganz langjährig erprobten Impfstoffen ...
Oh man, man kann gar nichts einfach zu lassen ehe man sich nicht so gut wie möglich informiert.

LG
 
Ich wollte erst in die Gesundheitsbranche, aber nach meinem Praktikum: nein Danke.

Finde ich toll von dir, ich sage mal einfach so: "Danke." 🙂
Wenn alle Menschen so denken würden wie du und ich, dann wären wir schon mal ein gutes Stück weiter.

Aber da die Menschen verschieden sind, finde ich sehr schwierig, gegen solche Leute anzuarbeiten, die es einfach tun, sei es aus finanziellen Gründen, oder, weil sie von sich überzeugt sind.

Problem 1) Zitat aus einem anderen Forum: "Wenn ich gut dafür bezahlt werde, werfe ich auch Küken in den Schredder oder ähnliches, klar. Einer muss es ja tun." Dieser Person war es auch völlig egal, was andere Leute von ihm denken. Andere Leute denken nur so, aber würden es doch nicht so deutlich sagen.

Problem 2) Ich denke, mindestens über 90 Prozent der Bevölkerung haben sich, wie ich früher, noch nie ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt. Es ist ja auch ein unschönes Thema, etwas, mit dem man persönlich (scheinbar) nichts zu hat und viele verdrängen da lieber und wollen nichts davon hören.

Problem 3) Mir wurde gerade per Nachricht von einer Person, die im Labor arbeitet, geschrieben: "Über meine Arbeit darf ich nichts sagen, Produktionsgeheimnis." Zum einen sind so zahllosen (sinnlosen) Mehrfachversuchen Haus und Tür geöffnet, weil keiner weiß, was der andere tut und zum anderen wird Aufklärung verhindert. Genau, wie du sagtest...

Problem 4) Nach außen hin wird aber fleißig Werbung gemacht und die Botschaft verbreitet: "Was wir tun, ist unbedingt wichtig und die Tiere haben es ja so gut..." Da können einem ja fast schon die Tränen kommen, die Realität sieht leider meistens anders aus.

Problem 5) Gesteuert werden könnte das Ganze m.E. besser durch Politik und strengere Gesetze. Aber die setzen sich nicht für ein Thema ein, dass in den Nachrichten eh nicht präsent ist und unterstützen die finanziell extrem kräftige Lobby der Unternehmen.

Ich hoffe jedenfalls, dass sich in Zukunft etwas zum positiven ändert...
Am 30. April ist z.B. eine Demo in Hamburg, ich bin mal gespannt, wieviele Leute kommen werden.

LG
 
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Ich wollte erst in die Gesundheitsbranche, aber nach meinem Praktikum: nein Danke. Der Name Gesundheitsbranche ist ein Witz, Gelddruckerei, Gier und Macht wären hier eher angebracht.

Schön, das es so Leute wie Dich gibt!
 
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Danke für diesen fred. Mir sträuben sich auch die Nackenhaare.. Dass Impfstoffe (für Tier und Mensch) an lebenden Tieren oder Körperteilen hergestellt werden, war mir nicht bewusst! Ich hätte jetzt gedacht, dass die Antikörper gerade irgendwie labortechnisch viel schneller vermehrt werden können..

Ich hab ja selbst mal kurzfristig bei nem großen deutschen Pharmakonzern gearbeitet, obwohl ich schon lange lange eine Abneigung gegen diese Konzerne habe. Die haben auch einen Tierversuchsbereich, der natürlich streng kontrolliert war und wegen der ‚Hygiene’ keiner ran konnte, der damit nichts zu tun hatte oder die Erlaubnis hatte. Die Mitarbeiter haben mir gesagt, dass sie selbst nicht gerne daran vorbei gehen.. Und den Mienen nach zu urteilen, gäbe es von dort auch einige ‚Schauergeschichte’ zu berichten.. Früher waren wohl noch viel mehr Tiere da, mittlerweile wird wohl auch mehr (ins Ausland?) ausgelagert..

Aus demselben Betrieb kannte ich auch eine Frau (Doktorin, im Bereich Krebsforschung), die lange dort gearbeitet hatte. Nach ihrer längeren Mutterpause und nach Übernahme durch Bayer hatte sie keinen Job mehr. Dann wollte sie wieder nach Frankreich, wo sie schon mal gelebt hat und hat dadurch, dass sie interne Firmengeheimnisse weitergegeben hat, bei Roche sofort einen Job gefunden.
Ich freu mich da auch über Menschen die sagen, nee lieber ohne mich!
 
Ich glaube dies ist für mich das I-tüpfelchen um die Entscheidung zu treffen, keine Miez mehr zu impfen.
 
Ich glaube dies ist für mich das I-tüpfelchen um die Entscheidung zu treffen, keine Miez mehr zu impfen.

Genau. Krepieren die Viecher halt an Leukose, holst im Tierheim eben ein paar neue.

Weil du hast ja vom Freund vom Hausmeister vom Cousin von dem Typen, der immer vor der Apotheke rumlungert und deshalb gaaaaanz krass Bescheid über Pharmakologie und Impfstoffe weiß die voll hintergründigen Informationen erhalten.

Bitte ignorier mich, denn mit Ignoranten mag ich mich eh nicht unterhalten...
 
Die haben auch einen Tierversuchsbereich, der natürlich streng kontrolliert war und wegen der ‚Hygiene’ keiner ran konnte, der damit nichts zu tun hatte oder die Erlaubnis hatte.

Natürlich, das hat reine "Hygiene"-Gründe... das riecht so sehr nach Ausrede, da müsste ich schon fast drüber lachen, wenn es nicht traurig wäre. 😉

Die wissen schon, weshalb sie sich so abschotten. Vor allem, weil viele Leute sauer werden würden, wenn da Hinz und Kunz tatsächlich reinspazieren und Fotos machen oder filmen dürften.
Nachher regt sich noch was und das wollen die als letztes.

LG
 
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