Hier ist ein ganz interessanter Text von einer Webseite:
Es gibt bereits zigtausende hochwertvolle Forschungsmethoden an schmerzfreier Materie, für die kein einziges Tier sterben müsste.
Auf die Frage, warum viele Wissenschaftler sich dennoch dieser lebensverachtenden Forschungsmethode bedienen, gab Professor Zbinden in Zürich eine erstaunlich ehrliche Antwort: »... weil die meisten Experimentatoren lieber mit der ihnen vertrauten Methode des Tierversuchs arbeiten, als sich mit neuen Alternativmethoden herumzuschlagen.«
Ebenso aufschlussreich ist die Feststellung von Professor Gallagher, selbst Leiter eines der größten Pharmawerke (Lederle): »Tierversuche werden überhaupt nicht aus wissenschaftlichen Gründen durchgeführt, sondern lediglich um Gesetzesparagraphen zu erfüllen.«
Warum sind Tierversuche gesetzlich vorgeschrieben?
Ganz einfach: Wenn nämlich bei schweren oder gar tödlichen Medikamentenschäden der Hersteller nachweisen kann, dass er die geforderten Versuche durchgeführt hat, kommen keine Schadensregresse auf ihn zu.
Der Gesetzgeber selbst traut den Tierversuchsergebnissen dennoch nicht, deshalb fordert er vor der Marktzulassung eines Arzneimittels den Unbedenklichkeitsnachweis am Menschen selbst in der so genannten klinische Prüfung, um das Wort »Menschenversuch« zu umgehen. Also nicht etwa wir Tierversuchsgegner fordern den Menschenversuch, sondern der Gesetzgeber.
Selbst der Pharmariese Hoechst bekannte: »Die Wirksamkeit und Verträglichkeit eines Medikamentes kann nur am Menschen selbst getestet werden, deshalb ist die klinische Prüfung am Menschen selbst absolut erforderlich.«
Da viele menschliche Krankheiten beim Tier gar nicht vorkommen, schafft man sich so genannte Tiermodelle, indem man die Tiere chirurgisch, gentechnisch oder durch Giftsubstanzen schädigt, bis entsprechend gewünschte Krankheitssymptome auftreten, z.B. Elektroschocks, um epileptische Anfälle auszulösen, Einspritzen von Entzündung auslösenden Bakterien in gesunde Gelenke oder Implantieren von Krebszellen in verschiedene Organe.
Krebsforschung: Beim Tier erfolgreich -
beim Menschen aussichtslos
Wie fragwürdig Tierexperimente gerade in der Medizin sind, geht daraus hervor, dass trotz mehr als 80 Jahren mörderischer Tierversuche weder bei Krebs noch bei allen anderen Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt, Rheuma, Bluthochdruck, Allergien, Multipler Sklerose und Parkinson ein echter Durchbruch erzielt wurde.
Obwohl bereits 6.000 Krebsmittel in der Lage sind, künstlich erzeugte bösartige Tumore bei Tieren zu beseitigen, haben sie jedoch beim Menschen ausnahmslos versagt. Künstlich erzeugter Krebs beim Tier bildet keine Metastasen, beim Menschen sind gerade diese meist die Todesursache. So wissen wir zwar alles über den Krebs bei Mäusen, aber in Bezug auf die wirklichen Entstehungsmechanismen tappt unsere Schulmedizin nach wie vor im Dunkeln.
Unsere Zivilisationskrankheiten nehmen rapide zu und machen bereits zwei Drittel aller Todesursachen aus. Täglich liest man in den medizinischen Fachzeitschriften von immer neuen, vor allem bahnbrechenden Erfolgen im Kampf gegen Krebs. Nur ganz vereinzelt dagegen wird in kleingedruckten Fußnoten die Nichtverwertbarkeit der als Durchbruch bezeichneten Tierversuchsergebnisse zugegeben.
Das berühmte englische Krebsforschungszentrum National Cancer Research Institute führt keine Tierversuche mehr durch mit der Begründung, dass Experimente an Tieren keine für den Menschen sinnvollen Ergebnisse liefern. Ein Beweis, dass die tierexperimentelle Wissenschaft den falschen Weg beschreitet, ist die Aussage von Professor Bross, Direktor am berühmten Krebsinstitut in New York: »Nicht ein einziges neues Medikament zur Behandlung von Krebserkrankungen beim Menschen ging aus Tierversuchen hervor. Alle im Einsatz befindlichen Medikamente wurden erst nachträglich im Tierversuch getestet, als bereits Hinweise auf ihre therapeutischen Eigenschaften vorlagen. So ist die Tötung von Abermillionen Versuchstieren völlig umsonst gewesen.«
Quelle:
http://www.tierversuchsstadt-wuerzburg.de/