Sanne, i'm sorry, aber ich hatte schon mit Erkranklungen zu tun, da ist ein Pilz sowas von harmlos gegen.
Und ja auch mit Pilzen bei den verschiedensten Tieren habe ich Erfahrung sammeln 'dürfen'. Und allesamt waren sie gut behandelbar. Ja es KANN lange dauern, bis der ganz weg ist.
ABER: mach erst mal mit Hufrehe und Co Bekanntschaft oder bei Katzen mit einer gefährlichen bakteriellen Erkrankung, die den Tieren buchstäblich das Gewebe wegfrisst, dann weisst Du was ich meine!
Vor nicht viel mehr als 2 Monaten erst bhabe ich mit meinem Sternenkater gegen FIP gekämpft - buchstäblich um jede Minute lebenswertes Leben. Dieses ständige Auf und ab, diese Schwebe zwischen Hoffen und Bangen, DAS zermürbt und stellt Anforderung an den Halter, gegen die ne Pilzerkrankung geradezu lächerlich anmutet, denn die IST ERFOLGREICH behandelbar!
Fip ist auch behandelbar, jedoch ist die Überlebensrate nicht mal 1%! und doch hofft man ständig - dass es keins ist - dass man endlich die richtige Therapie gefunden hat etc. pp.
Kämpf mal mit nem Pferd stundenlang gegen Kolik und der TA kann ned kommen weil just in der Nacht diverseste Kühe und Pferde Komplikationsgeburten haben und das Kolikmittel ist alle, so dass man nicht selber spritzen kann.
Sieh mal zu wie Du wirklich ALLES versuchst und es doch ned hilft weil der Darm sich verschliesst und Du am Ende nur noch den Jäger rufen kannst ....
Sei Du mal gezwungen mitten in der Kanadischen Wildnis Dein Pferd zu erschiessen, weil es sich nen Bein gebrochen hat - TA oder Klinik sind da unmöglich.
Wer solche Dinge mit seinen Tieren durchgestanden hat, sieht sowas wie Pilze aus ner ganz anderen Sicht und auch das Trara, was hier darum gemacht wird.