Hilfe bei Lungenentzündung!?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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TigerUndFinn

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14. Dezember 2015
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5
Hallo!

Ich bin ganz neu hier im Forum und bräuchte bitte dringend Hilfe!
Vor einer Woche haben wir eine junge Katze gefunden! Sie ist ca 2-3 Monate alt.
Sie ist über die Straße gelaufen und sah überhaupt nicht gut aus. Augen total verklebt und sie nieste und schniefte ..
Ich hab sie sofort eingepackt und zu unserer Tierärztin gebracht.
Da wir gerade auch andere kranke Tiere im Haus betreuen, meinte sie wir sollen sie erst mal eine Woche bei ihr lassen.. Der Katzenschnupfen wurde behandelt und sie hat sich gut erholt.
Wir durften sie am Freitag abend holen. Sie wir gleich sehr zugänglich und hat brav gefressen!
Sonntag ist uns aber plötzlich aufgefallen dass sie sehr schwer atmet, nicht mehr recht fressen mag und nicht mehr so verschmust ist. Deswegen ist meine Schwester (da ich arbeiten musste) heute morgen sofort zum Tierarzt. Festgestellt wurde eine Lungenentzündung... Die Katze würde geröngt und die Ärztin meinte dass nur mehr ein kleines Teil der Lunge ist der die Katze mit Sauerstoff versorgt, wenn ich das richtig verstanden habe?
Fieber hat der kleine nicht und daheim hat er auch wieder brav gefressen. Er hat 2 Spritzen bekommen, leider hat sich meine Schwester nicht gemerkt was er war.
Morgen müssen wir noch mal hin mit ihm...
Der Katzenschnupfen wurde übrigens mit Baytril behandelt...
Ich wollte nun hier nachfragen, was ihr dazu meint?!
Wie stehen die Chancen bei so einer Lungenentzündung?! Ich hab große Angst den kleinen Kater zu verlieren, denn mir ist erst am Samstag mein kleiner kranker Vögel gestorben, den ich nun ewig betreut habe...
Der hatte auch eine Lungenentzündung, aber bei Vögel ist das leider um einiges schlimmer, da sie nicht abhusten können und diese Tiere leider nicht so gut erforscht sind... Wir waren sogar bei Spezialisten mit ihm aber das ist ja jetzt ein anderes Thema...

Ich hab große Angst um meinen kleinen...
Habt ihr Erfahrungen mit Lungenentzündung?!

Ach ja und bitte weißt mich gleich darauf hin, sollte ich etwas falsches machen, bin ja ganz neu hier!😉

Danke euch jetzt schon für eure Hilfe!
 
A

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Danke für die Antwort!

Also Schnupfensymptome waren bei dem kleinen keine mehr! Es ging ihm erstaunlich schnell wieder gut, nach dem Schnupfen!
Wir haben ihn Montag zur Ärztin gebracht und Mittwoch besucht und da war er so gut wie neu...

Leider weiß ich nicht welche Mittel er heute bekommen hat, da meine Schwester mit ihm dort war, aber da wir morgen noch mal hin müssen werde ich fragen!

Die Augen laufen nicht oder so, nur die Nickhaut ist etwas vor..

Er frisst aber zum Glück noch brav und ist munter, steckt sich sogar manchmal genüsslich...

Hat jemand Erfahrung mit der Prognose?
 
Danke! Da kennst du dich aber wirklich gut aus?!

Ich werde mich morgen genauer informieren!
Bis wann sollte sich eine Besserung einstellen?!

Da ich ihm noch Baytril von dem Schnupfen ins Maul geben muss, hab ich das Mäulchen heute gesehen und da sind mir keine Bläschen aufgefallen! Ich will ihn aber jetzt nicht noch mal stressen und ins Maul schauen...

Er streckt und Kugelt sich gerade wieder vor mir, auf seiner Decke..
Es scheint ihm Zum Glück nicht sooo schlecht zu gehen... Ist das auch positiv für die Prognose?
 
Zuletzt bearbeitet:
@MäuschenK. Bitte unterlass konkrete Behandlungs- oder Medikamentenempfehlungen. Du kennst weder das Tier, noch die Symptome oder Vorbehandlungen. Außerdem bist du keine Tierärztin.

Egal wieviel Fachwissen angelesen wurde - solche Empfehlungen sind dem Tier und dem Halter gegenüber verantwortunglos.


@TigerUndFinn - bitte geh mit deinem Puschel zu deinem TA und lass den eine Diagnose plus passender Behandlung erstellen. Hier im Forum kann man dir höchstens Ideen, Erfahrungswerte und Tipps geben. Sie ersetzen keine Untersuchung durch den Tierarzt.
 
Ich versteh das nicht ganz?
Oben steht doch dass ich nicht dem Tier beim Tierarzt war und dass es behandelt wird?!
Mich hätten jetzt Erfahrungen von euch bezüglich der Prognose interessiert!
Tut mir leid, wenn das so nicht rüber gekommen ist!
 
Oben steht doch dass ich nicht dem Tier beim Tierarzt war und dass es behandelt wird?!

Man hat u.a. die Befürchtung, dass du verschreibungspflichtige Medikamente z.B. vom Schwarzmarkt bekommst oder dir diese für deine Katzen von deinem Hausarzt verschreiben lässt 😎.

Arbeite dich durch FrauFreitags FAQ. Dort findest du auch Quellen aus der Fachliteratur.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@Moderation: Unverständlich, dass ihr bzgl. dieser Thematik keine Konsequenz walten lasst....Würdet ihr dies tun, müssten in diesem Forum massenhaft Postings gelöscht werden.
 
Bitte unterlass konkrete Behandlungs- oder Medikamentenempfehlungen.

Wieso dürfen keine konkreten Empfehlungen, die dem neuesten Stand der Forschung entsprechen, abgegeben werden? Fundierte Tipps aus dem Forum haben schon manchen meiner TÄ den Nebel im Kopf gelichtet und auf die Sprünge geholfen. Soll besser ungezielt gegoogled und wertvolle Zeit verloren werden, bevor dem Patienten (noch) geholfen werden kann?

Fakt ist, viele TÄ brauchen diesen Input! Die Medikamente kommen letztlich von ihnen. Was willst du also?

PS: TigerUndFinn - ich wünsche euch sehr, dass das Kätzchen es schafft. Drucke dir notfalls die FAQ von Frau Freitag aus und nimm dir die Seiten mit zum TA. Alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Empfehlungen sind nicht verantwortungslos.
Es ist leider so, dass es sehr viele TÄ gibt, die noch nie etwas von Doxycyclin oder Azythromycin oder Veraflox im Zusammenhang mit Katzenschnupfen gehört haben.
Und die Katzen bezahlen dafür mit ihrer Gesundheit.
 
Diese Empfehlungen sind nicht verantwortungslos.
Es ist leider so, dass es sehr viele TÄ gibt, die noch nie etwas von Doxycyclin oder Azythromycin oder Veraflox im Zusammenhang mit Katzenschnupfen gehört haben.
Und die Katzen bezahlen dafür mit ihrer Gesundheit.

joah, ein beispiel dafür saß bis letztes jahr neben mir auf dem sofa - und musste dank der folgeschäden von der dilettantenbehandlung, nachgewiesener!, diverser ärzte hier eingeschläfert werden.

mal ganz abgesehen davon, dass es bestimmte pharmakologische FAKTEN gibt, die auch kein tierarzt mit "einzelfall" kleinreden kann - wie beispielsweise die verweildauer eines bestimmten antibiotikums in der adäquaten wirkstoffkonzentration. das hat nichts mit "tierarzt ersetzen" zu tun, sondern mit grundlagenkenntnissen der mikrobiologie, nachzulesen in jedem fachbuch dazu. sollten vielleicht manche tierärzte auch einfach mal machen - wie beispielsweise der trottel neulich, der auf einmal täglich doxycyclin beharrt hat. oder meine frühere tierärztin, die meinte, dass krankenhauskeime deshalb so heißen, weil man sie sich nur im krankenhaus einfangen kann. oder die vielen tierärzte, die einem keine antwort darauf geben können, wenn man sie mit einer falschen medikation zum thema katzenschnupfen konfrontiert, dann darauf antworten "das machen wir immer so" und barsch werden, wenn man mal nachbohrt, welche keime eigentlich auslösend sein können, potentiell, und warum man gegen zellwandlose keime ein antibiotikum gibt, dass von seiner wirkungsweise her keine zellwände zerstören kann, ergo den bakterien nie und nimmer gefährlich wird - und dann als antwort bekommt, dass es "bei uns immer gewirkt" hat ...

egal. so ist es halt ... hier und dort. mich nervt es einfach nur noch, alles.

@tigerundfinn - schick mir ne pn, wir können gerne mal telefonieren.

zu deinem anliegen: katzen können an lungenentzündungen sehr schwer erkranken - diese sind in jedem falle behandlungsbedürftig, weil sie auch tödlich enden können bzw. mit schweren folgeschäden. in den allermeisten fällen sind lungenentzündungen die folge einer nicht oder nicht richtig behandelten infektion der oberen atemwege, die zwangsläufig aus dem katzenschnupfenkomplex stammt, weil alle keime, die feline atemwegserkrankungen überhaupt primär auslösen können, keime sind, die zu diesem bzw. in diesen komplex gehören.
baytril ist nicht erste wahl, absolut nicht - dazu steht einiges in meinem faq.

ach ja - zur beurteilung eines röntgenbildes der lunge würde ich IMMER einen spezialisten zu rate ziehen. viele "normale" tierärzte können eine lungenentzündung nicht von felinem asthma und/oder einem lungenödem unterscheiden - leider meine eigene erfahrung und, wenn du suchst, hier im forum auch schon etliche male so passiert. alle diese diagnosen sind dringend und zudem auch sehr unterschiedlich zu behandeln. stellt man hier eine fehldiagnose, kann mit der behandlung auf eben diese fehldiagnose hin die andere, "echte" krankheit maßgeblich verschlimmert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Nachrichten!

Oh Gott das ist alles so verwirrend, mir kreist alles im Kopf...

Ich war gestern Abend noch mal beim Tierarzt und er hat etwas zum entwässern bekommen...
Heute morgen nochmals...
Am Abend bekommt er dann wieder Antibiotikum!
Es ist ein AB das er alle 2 Tage bekommen muss..

Der kleine hat viel Wasser in der Lunge und röchelt ziemlich.
Gestern meinte sie dass er vielleicht die Nacht nicht übersteht, hat er aber.
Heute meinte sie wieder, sie weiß nicht ob wir ihn durch bekommen..

Aber irgendwie verwirrt mich das.
Es ist doch erst der 3. Tag und auch Menschen röcheln wenn sie eine Lungenentzündung haben?!
Eine Lungenentzündung ist doch immer etwas dass länger dauert oder?!
Und dass er röchelt und matt ist, denk ich gehört ja einfach dazu, er ist doch auch einfach krank?!
Er ist aber munter und reagiert und heute Nacht hat er auch etwas gefressen!
Wie kann sie am 3. Tag schon sagen dass er es wahrscheinlich nicht schafft?!
Bzw gestern war der 2. Tag und da hat sie das auch schon gesagt!
 
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Ich würde ihn recht zügig in eine gute TK bringen und einen Herzschall veranlassen. Die Röntgenaufnahme der Lunge und alle anderen Befunde sollten mitgenommen werden. Diese TÄ scheint unfähig zu sein. Wie heißt das AB, welches er jetzt injiziert bekommt? Bekommt er immer noch Baytril dazu oder wurde das abgesetzt?
 
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Danke für die vielen Nachrichten!

Oh Gott das ist alles so verwirrend, mir kreist alles im Kopf...

Ich war gestern Abend noch mal beim Tierarzt und er hat etwas zum entwässern bekommen...
Heute morgen nochmals...
Am Abend bekommt er dann wieder Antibiotikum!
Es ist ein AB das er alle 2 Tage bekommen muss..

Der kleine hat viel Wasser in der Lunge und röchelt ziemlich.
Gestern meinte sie dass er vielleicht die Nacht nicht übersteht, hat er aber.
Heute meinte sie wieder, sie weiß nicht ob wir ihn durch bekommen..

Aber irgendwie verwirrt mich das.
Es ist doch erst der 3. Tag und auch Menschen röcheln wenn sie eine Lungenentzündung haben?!
Eine Lungenentzündung ist doch immer etwas dass länger dauert oder?!
Und dass er röchelt und matt ist, denk ich gehört ja einfach dazu, er ist doch auch einfach krank?!
Er ist aber munter und reagiert und heute Nacht hat er auch etwas gefressen!
Wie kann sie am 3. Tag schon sagen dass er es wahrscheinlich nicht schafft?!
Bzw gestern war der 2. Tag und da hat sie das auch schon gesagt!

GENAU DAS meine ich!

informiere dich, aber schnell! lass dir die unterlagen geben, auch das röntgenbild - und fahr irgendwo anders hin, am besten zu einem facharzt, pneumologe wäre top, internist auch ein anfang.

die ärztin diagnostiziert eine lungenentzündung, gibt aber dann entwässerungsmedikamente UND ein antibiotikum? und behauptet, die lunge sei voll mit wasser?

wenn die lunge VOLL ist mit flüssigkeit, ist das ein lungenödem. das entsteht aufgrund z.b. von einer herzerkrankung, es gibt aber auch andere ursachen. in jedem fall hat das GAR NICHTS mit einer lungenentzündung zu tun! entwässern MUSS man bei einem ödem als erste massnahme, aber in jedem fall die ursache👎 abklären lassen und behandeln.

ABER: bei einer lungenentzündung ist entwässern ABSOLUT kontraproduktiv, das geht gar nicht! damit dickt man den vorhandenen schleim noch mehr ein und macht alles nur noch schlimmer, einmal abgesehen davon, dass eben eine lungenentzündung behandelt werden muss mit geeigneten antibiotika, evtl. virostatika (wenn es sich um eine sehr seltene viral (mit)bedingte handelt - das muss man aber vorher abklären per lavage).

DASS deine tierärztin BEIDES gibt, sagt MIR recht deutlich, dass sie nicht weiß, was sie macht und was vorliegt. bei einer lungenentzündung ist entwässern gift. und bei einem lungenödem braucht man keine antibiotika - und sollte SOFORT nach den ursachen fahnden (herzultraschall etc.).

abgesehen davon - welches antibiotikum soll das denn bitte sein, dass alle zwei tage gegeben werden muss? mir fällt gerade, bis auf duphamox-injektionen, KEINES ein. und erst recht keines, das 1., 2. oder 3. wahl bei einer lungenentzündung ist.
sprich: entweder es gibt ein neues top-medikament, dass ich nicht kenne.
oder: ihr dosiert gerade mies unter, was eine unwirksamkeit des präparates zur folge hat, weil es nicht in ausreichender wirkstoffkonzentration vorhanden ist.
und: es handelt sich sehr wahrscheinlich NICHT um eines der gängigen präparate, die bei felinen atemwegskeimen empfohlen werden, wenn man schon keine erregerbestimmung macht.

ICH würde es mich an deiner stelle NICHT trauen, dort so weiterzumachen - DU riskierst das leben deiner katze! ab zu einem kompetenten arzt, und zwar JETZT!
 
Ich war gestern Abend noch mal beim Tierarzt und er hat etwas zum entwässern bekommen...
Heute morgen nochmals...
Am Abend bekommt er dann wieder Antibiotikum!
Es ist ein AB das er alle 2 Tage bekommen muss..

Der kleine hat viel Wasser in der Lunge und röchelt ziemlich.
Gestern meinte sie dass er vielleicht die Nacht nicht übersteht, hat er aber.
Heute meinte sie wieder, sie weiß nicht ob wir ihn durch bekommen..

Wie wurde denn das Wasser in der Lunge festgestellt, im Röntgen oder nur beim Abhören (es gibt da so oder so viele Fehldiagnosen und entsprechend fatale Behandlungen)?

Bitte fahr mit ihm zu einen guten Tierarzt oder in eine gute Tierklinik damit genaustens diagnostiziert werden kann und entsprechend behandelt.
Sollte das kein Wasser sein und entwässert werden, er sowieso schon schwach ist, ist das grosser Mist.
 
Auch wenn es schon 2x geschrieben wurde, schreibe ich es noch ein drittes Mal.

Entwässern bei einer Lungenentzündung ist ein Kunstfehler, der häufig tödlich ausgeht!

Irgendetwas stimmt hier also nicht. Entweder hat die Katze keine Lungenentzündung, sondern eine Erkrankung die zum Lungenödem oder Thoraxerguß geführt hat. Dann muß aber weitere Diagnostik betrieben werden.
Oder die Katze hat tatsächlich eine Lungenentzündung und dann ist die Entwässerung absolut kontraindiziert!
 
Was macht man denn wenn beides vorliegt, also mal angenommen Wasser in der Lunge durch die Lungenentzündung oder ist das komplett ausschliessbar?
 
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Was macht man denn wenn beides vorliegt, also mal angenommen Wasser in der Lunge durch die Lungenentzündung oder ist das komplett ausschliessbar?

da könnte sich ja "doc" nochmals melden, aber soweit ICH weiß wird wasser eben genau NICHT durch eine lungenentzündung verursacht bei katzen, sondern vornehmlich durch herzkrankheiten und einige andere geschichten.

bei meiner katze wurde selbstredend auch "wasser in der lunge" diagnostiziert und entwässert - hat ihr voll den rest gegeben und die sch... in der lunge dann noch hübsch richtig zäh gemacht ...

wie schon gesagt - entwässern ist ein "kunstfehler" bzw. dilettantentum hoch zehn bei einer lungenentzündung. im übrigen, soweit ich weiß, eben auch in der humanmedizin.

die tierärztin hier scheint ja aber ohnehin weder zu wissen, was vorliegt, noch, was sie machen soll. wasser in der lunge benötigt keine antibiose und dringend eine konkrete diagnostik zwecks herz und co. und nachfolgende URSACHENbehandlung (entwässern ist ja nur symptombehandlung/-bekämpfung). und eine lungenentzündung sollte tunlichst nicht entwässert werden. es beisst sich hier wirklich alles.
 
da könnte sich ja "doc" nochmals melden, aber soweit ICH weiß wird wasser eben genau NICHT durch eine lungenentzündung verursacht bei katzen, sondern vornehmlich durch herzkrankheiten und einige andere geschichten.

Das ist auch mein derzeitiger Kenntnisstand....



.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also in einem sehr konstruiertem Fall könnte sicher ein schwerstkranker Patient mit herzbedingtem Lungenödem auch noch eine Lungenentzündung entwickeln. Der hat dann aber auch mehr als schlechte Karten.
Durch eine Lungenentzündung selbst wird kein Lungenödem entstehen.
Bei einer Lungenentzündung entsteht ja entzündliches Sekret, also Schleim, der möglichst raus muß. Wenn man diesem Schleim das Wasser entzieht, wird er so dickflüssig, dass er gar nicht mehr aus der Lunge abtransportiert werden kann und im schlimmsten Fall erstickt der Patient.
 

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