Hilfe bei neuer Katze

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Eure Wohnung ist zwar wirklich nicht groß, trotzdem würde ich es mit einer zweiten Katze versuchen.
Ich denke, es ist ganz normal, dass nach ein paar Tagen Katze auch mal die Ernüchterung kommt... ich habe das auch schon erlebt und hatte Zweifel, ob es nun wirklich die richtige Entscheidung war - im Nachhinein kann ich über solche Gedanken immer wieder nur lachen.
Die richtig enge, feste Beziehung zur Katze kommt ja auch nicht von heute auf morgen, sondern muss sich erst mal entwickeln. Am Anfang ist man natürlich unsicher und will nichts falsch machen - aber das Schöne an Katzen ist ja, dass sie einem nicht viel übelnehmen und dass man so grundsätzlich ja nicht soooooo viel falsch machen kann... sie muss fressen und aufs Klo gehen, dann passt erst mal alles.
 
A

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Jetzt um Weihnachten ist abgeben keine Option finde ich und viele Tierheime und TSVs haben Vermittlungsstop, daher wird eine Kumpeline auch erst im neuen Jahr einziehen können. Das ist zwar für Nala ein bisschen traurig (toller Name übrigens 🙂 ) aber für Dich ist es gut, Du hast zwangsweise noch eine Woche mindestens Zeit.

Für mich liest sich das auch sehr nach Angst. Du liebst Deine Katze, aber die ständige Sorge um sie macht Dich verrückt. So arg wars bei mir nicht, aber ich bin die ersten paar Nächte auch bei jedem seltsamen Geräusch aufgestanden und hab geguckt ob alles gut ist. 😉

Versuch mal bewusst zu beobachten wie gut sie alles macht, daß sie gut frisst und trinkt und aufs Klo geht, wie toll sie sich auffängt, wenn sie irgendwo runterspringt oder runterfällt etc. Geh vielleicht nochmal mit wachem Blick und einer Liste aus dem Forum (da findet sich sicher etwas) durch eure Wohnung und beseitige Gefahrenstellen und hak die Liste ab, dann fühlst Du Dich danach bestimmt sicherer. 🙂

Und ich stimme den andren zu - rede mit Deiner Freundin darüber, vielleicht schafft sie es Dich zu beruhigen.

Vielleicht gibt es in der Nähe einen Tierarzt mit Notfallhandy? Selbst wenn Du es hoffentlich niemals nutzen musst - es ist bestimmt beruhigend, die Nummer am Kühlschrank hängen zu haben. 😉
 
du bist mit deiner Frundin über acht jahre zusammen? Sprich seit sie 12 ist? Wahnsin!!
 
Kann mich den Vorrednern nur anschließen und finde es toll,wie Du Dich der ganzen Sache stellst. Ich persönlich würde vermutlich viel länger brauchen, um mir das alles "einzugestehen", was Du in so kurzer Zeit schon geschafft hast.

Aber eins muß ich auch sagen: Diese "Züchterin" war mir ja mal 'ne Marke, Dir ein Einzelkitten zu vermitteln "weil besser für Anfänger". 😱 Nee, nee.
 
du bist mit deiner Frundin über acht jahre zusammen? Sprich seit sie 12 ist? Wahnsin!!

Ich habe diesen Thread eben erst entdeckt. Und obwohl ich nie besonders gut in Mathe war, kam ich sofort auf dasselbe erstaunliche Ergebnis ... 😱
 
Wenn ich das richtig verstehe, dann habt ihr vorher noch nicht zusammen gewohnt?

Ihr seid also vor relativ kurzer Zeit von Fernbeziehung auf zusammen wohnen gegangen. Das ist schon mal an sich sehr viel an Veränderung. Dann noch "Nachwuchs".

Dann ist eure Wohnung auch ohne Katze schon seeehr klein für 2 Menschen finde ich. Ich persönlich würde da durchdrehen, auch ohne Tier. Ich bin also nicht überzeugt, dass Nala euer Problem ist. Ich denke sogar, das wäre dir vielleicht auch ohne sie passiert, einfach weil ihr euch zu Zweit da schon auf die Füße tretet.

Dann ist Nala allein, allein sind Kitten viel anstrengender als zu Zweit.
Als SamSam noch allein bei uns war, habe ich teilweise jeden Morgen geheult weil es einfach so anstrengend war. Unsere Geschichte kannst du in meiner Signatur lesen.

Mein Vorschlag wäre, der Kleinen so schnell wie möglich eine Freundin im gleichen Alter zu besorgen, und parallel so schnell wie möglich eine größere Wohnung anzustreben (ich weiß dass das finanziell nicht von jetzt auf gleich geht aber es sollte so bald wie möglich sein). Zu Zweit sollten es schon minimum 2 Zimmer sein, für meinen Mann und ich waren 2 Zimmer auch zu klein, 3 waren deutlich entspannter.

Mit 2 Katzen und Hund finden wir unser 3-Zimmer-Haus jetzt perfekt. :pink-heart:

Da du aber wirklich sehr niedergeschlagen klingst, solltest du auch psychologische Hilfe aufsuchen um sicher zu gehen, dass da nicht noch ne Depression mit hereinspielt. Viele Unis bieten psychologische Beratungen für Studenten an.

Gib noch nicht auf, ihr seid jetzt so lange zusammen. Große Veränderungen können so eine Beziehung schon mal auf die Probe stellen, redet viel darüber, sucht nach Lösungen und gebt nicht auf. Ihr könnt das zusammen durchstehen. 🙂
 
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