Hilfe! CNI / IBD / Allergie - was soll ich meinem Kater noch füttern?

  • Themenstarter Themenstarter Paula_Charlotte
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Homöopathische Mittel wie SUC haben über den Placeboeffekt hinaus noch nie in methodisch einwandfreien Studien ihre Evidenz belegt, deshalb würde ich sie weglassen.
Es ist kein homöopatisches Mittel, es ist ein homöopatisches Komplexmittel. Vielleicht magst du uns da etwas zu sagen, du scheinst ja sehr versiert in der Anwendung und vor allem der persönlichen Erfahrung der "Nichtwirkung" bewandert zu sein.
 
A

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- habe nun auch von der anderen TA (sind zwei in der Praxis) erfahren, dass Kortison kontraindiziert ist bei Panreaktitis.

Die Gabe von Kortison und Antibiotika ist nicht grundsätzlich abzulehnen, das müsste man differenzierter sehen.
Wie sieht es mit Schmerzmitteln aus?
Und wie sehen die Werte fPLI und fTLI aus?
 
jeder hat da seine meinung und eigene erfahrungen
ich würde SUC auch empfehlen 🙂
du kannst es spritzen sowohl auch oral eingeben.
inzwischen vielerorts von TA's empfohlen (immer nebst/ unterstützend zu allfälligen schulmedizinischen medikamenten), die sonst nicht viel mit homöopathie am hut haben
 
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Wie sieht es mit Schmerzmitteln aus?
er bekommt 1x / Monat eine Solenzia gespritzt wegen seiner Spondylose und er bekommt bei Bedarf (Durchfall bzw wenn ich das Gefühl habe er hat Bauchweh) Metamizol, bis zu 2x täglich 0,25ml
 
Und wie sehen die Werte fPLI und fTLI aus?
zuletzt wurde das wie gesagt im Sommer getetestet, da war es hoch. was war im Frühjahr mit dem Pferd mal schön runtergegangen, ist aber wieder hochgerutscht. zuletzt hatte die Ta es nicht getestet, weil sie meinte es ist davon auszugehen, dass der Wert hoch ist (und da das ja immer recht kostspielig ist war ich froh, mal "nur" ne 150irgendwas Rechnung zu haben statt immer gleich im 300er Bereich...)
 
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ja, und das hat nichts gemacht (außer vlt beim Juckreiz ab und zu bisschen geholfen aber null gegen den Durchfall - .....

Mit welcher Dosis Kortison habt ihr denn angefangen und mit wie lange mit welcher Dosis weitergemacht?

Das Problem ist, dass die Einstiegsdosis häufig zu gering gewählt wird.
Man beginnt eine Stoßtherapie mit einer hohen Dosis über mehrere Tage und reduziert dann, wenn die Symptome sich wirklich beruhigt haben, in kleinen Schritten runter bis auf eine Erhaltungsdosis.
Viele haben zu Unrecht Vorbehalte gegen Kortison und Katzen vertragen es in der Regel sehr gut.
Wenn ihr nie den Punkt erreicht habt, dass der Durchfall resp. die Entzündung abgeklungen waren, dann lässt sich eben auch nicht herausfinden, welches Futter er verträgt.

PS:
Erfahrungsberichte bezügl. Homöopathika sagen gar nichts aus über die tatsächliche Wirksamkeit, sie sind viel zu fehleranfällig.
Auch das Argument, dass Tierärzte sie ja empfehlen, sagt eher etwas darüber aus, dass diese die fehlende wissenschaftliche Evidenz ignorieren.
 
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