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mimicat93
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- Mitglied seit
- 8. September 2016
- Beiträge
- 21
Hallo,
Ich brauche bitte eure Meinungen, da ich diese Entscheidung so extrem schwer zu fällen finde...
unser älterer Kater (ca. 10) hatte schon seit wir ihn vor 3 Jahren aus dem Tierheim geholt haben schlechte Nierenwerte, aber mit einer Nierendiät schien es ihm immer relativ gut zu gehen, er hat gespielt war aktiv, hat geschmust und gefressen.
Vor ca. 2 Wochen änderte sich sein Verhalten, er hielt sich nur noch in der Nähe von Wasserhähnen auf, trank sehr viel und fing an sich nur noch unter einem Schrank zu verstecken. Daraufhin ging ich mit ihm zum Tierarzt, wo Blut und Urin überprüft wurden und man ihn röntgte.
Dabei kam heraus, dass er sich mittlerweile im Endstadium der Niereninsuffizienz befindet. Crea-Wert 8,4 und die Harnstoffwerte auch extrem hoch. Hinzu kam ein Bluthochdruck mit beginnender Netzhautablösung und eine starke Anämie. Der Urin war glasklar, d.h. was er trinkt läuft einfach unten wieder raus. Auf dem Röntgenbild konnte man Gase im Körper sehen, die laut der Tierärztin durch die Giftstoffe u.a. Ammoniak entstehen. Tatsächlich roch unser Schatz komisch. Sie fragte, ob wir ihn gleich erlösen wollen oder ihm noch mit semintra eine Chance geben.
Das alles war vor einer Woche. Unser Kater bekommt seitdem jeden Tag semintra und er versteckt sich nicht mehr.
Viel trinken und urinieren tut er aber weiterhin. Er frisst auch, wenn auch nicht all zu viel.
Er versteckt sich zwar nicht mehr, sitzt dafür aber die meiste Zeit apathisch in geduckter Stellung rum. Er spielt nicht und wenn unserer anderer Kater ihm verspielt eine haut, duckt er sich nur weiter und reagiert sonst nicht.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Er frisst ja noch und sieht für mich auch nicht extrem leidend aus, eher einfach schlapp. Am liebsten würde ich ihn einfach noch einige Zeit beobachten und verhätscheln, bis er mir eindeutigere Zeichen gibt.
Allerdings stecken wir gerade mitten in einem Umzug und spätestens nächste Woche müssten wir ihn mit rüber nehmen. Ich weiß nicht, ob ich ihm den Stress antun soll.
Andere Therapiemöglichkeiten wie regelmäßige Infusionen sind bei ihm unmöglich, da er sich nicht festhalten lässt, die Tierärztin meinte auch er ist halt sehr unkooperativ und deshalb empfiehlt sie das nicht.
Was soll ich nur tun. Wenn er ganz klar leiden würde, würde ich ihn erlösen. Aber ich weiß nicht, ob er leidet, und ich möchte ihn nicht einfach töten. Bin echt am Ende und kann mich auf nichts mehr konzentrieren, wir werden ihn so vermissen.
Ich brauche bitte eure Meinungen, da ich diese Entscheidung so extrem schwer zu fällen finde...
unser älterer Kater (ca. 10) hatte schon seit wir ihn vor 3 Jahren aus dem Tierheim geholt haben schlechte Nierenwerte, aber mit einer Nierendiät schien es ihm immer relativ gut zu gehen, er hat gespielt war aktiv, hat geschmust und gefressen.
Vor ca. 2 Wochen änderte sich sein Verhalten, er hielt sich nur noch in der Nähe von Wasserhähnen auf, trank sehr viel und fing an sich nur noch unter einem Schrank zu verstecken. Daraufhin ging ich mit ihm zum Tierarzt, wo Blut und Urin überprüft wurden und man ihn röntgte.
Dabei kam heraus, dass er sich mittlerweile im Endstadium der Niereninsuffizienz befindet. Crea-Wert 8,4 und die Harnstoffwerte auch extrem hoch. Hinzu kam ein Bluthochdruck mit beginnender Netzhautablösung und eine starke Anämie. Der Urin war glasklar, d.h. was er trinkt läuft einfach unten wieder raus. Auf dem Röntgenbild konnte man Gase im Körper sehen, die laut der Tierärztin durch die Giftstoffe u.a. Ammoniak entstehen. Tatsächlich roch unser Schatz komisch. Sie fragte, ob wir ihn gleich erlösen wollen oder ihm noch mit semintra eine Chance geben.
Das alles war vor einer Woche. Unser Kater bekommt seitdem jeden Tag semintra und er versteckt sich nicht mehr.
Viel trinken und urinieren tut er aber weiterhin. Er frisst auch, wenn auch nicht all zu viel.
Er versteckt sich zwar nicht mehr, sitzt dafür aber die meiste Zeit apathisch in geduckter Stellung rum. Er spielt nicht und wenn unserer anderer Kater ihm verspielt eine haut, duckt er sich nur weiter und reagiert sonst nicht.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Er frisst ja noch und sieht für mich auch nicht extrem leidend aus, eher einfach schlapp. Am liebsten würde ich ihn einfach noch einige Zeit beobachten und verhätscheln, bis er mir eindeutigere Zeichen gibt.
Allerdings stecken wir gerade mitten in einem Umzug und spätestens nächste Woche müssten wir ihn mit rüber nehmen. Ich weiß nicht, ob ich ihm den Stress antun soll.
Andere Therapiemöglichkeiten wie regelmäßige Infusionen sind bei ihm unmöglich, da er sich nicht festhalten lässt, die Tierärztin meinte auch er ist halt sehr unkooperativ und deshalb empfiehlt sie das nicht.
Was soll ich nur tun. Wenn er ganz klar leiden würde, würde ich ihn erlösen. Aber ich weiß nicht, ob er leidet, und ich möchte ihn nicht einfach töten. Bin echt am Ende und kann mich auf nichts mehr konzentrieren, wir werden ihn so vermissen.
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