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HB22
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- Mitglied seit
- 29. Juli 2014
- Beiträge
- 8
Hallo liebes Forum,
ich hoffe sehr auf eure Hilfe bei einer Entscheidung, die mir sehr schwer fällt. Es geht um meine etwa 15-jährige Katze Cleo, die seit ca. 3 Jahren bei mir lebt und davor bei meiner Großmutter war.
Im Oktober begann sie ins Bett zu machen und die TÄ stellte eine Harnwegsinfektion fest. Damals wurden Blut und Urin untersucht und im Urin war ein wenig Blut. Die wurde damals mit Schmerzmitteln und Antibiotikan behandelt. Danach verbesserte sich das Problem mit der Unsauberkeit auch, wobei sie teilweise immer noch ins Bett gemacht hat.
Vor ein paar Wochen begann sie weniger zu essen und zwischendurch immer wieder mal Wasser zu trinken. Da habe ich mir allerdings nicht zu viel dabei gedacht, da sie früher auch schon zeitweise weniger gegessen hat oder mäkelig war was das Futter betrifft.
Nachdem sie diese Woche fast gar nichts mehr gegessen und extrem viel getrunken hat, bin ich gestern mit ihr zur TÄ gegangen. Die Werte werde ich unten auflisten. Die TÄ meinte es sieht sehr schlecht aus - zu den schlechten Nierenwerten käme noch eine Anämie dazu - und hat dreimal die Woche subkutane Infusionen vorgeschlagen. Sie hat auch vor Ort schon eine subkutane Infusion bekommen. Außerdem habe ich noch Spezialfutter und ein Mittel bekommen, wobei ich nicht weiß, wofür das gut ist.
Seit dem Tierarzt gestern verhält sie sich jedoch eher ungewöhnlich. Sie liegt den ganzen Tag schon alleine in einer Zimmerecke und kommt nicht mehr, wenn ich sie rufe. Sie trinkt auch nichts mehr und hat heute noch kein Essen angenommen. Ich habe versucht, es höher zu stellen, ihr in kleinen Häppchen schmackhaft zu machen, es aufgewärmt und zerdrückt und verschiedene Futtersorten probiert. Ich werde es wohl noch mit rohem Fleisch und Thunfisch und Schinken probieren, damit sie zumindest ein bisschen zu sich nimmt.
Hier noch die nicht im Normbereich liegenden Blutwerte (in Klammern der Referenzbereich und nach dem Bindestrich der Wert von Oktober):
RBC: 3,74 /6,54-12,2) - 7,67
HCT: 17,5% (30,3-52,3) - 35,3%
HGB: 6 (9,8-16,2) - 12,1
CREA: 7 (0,8-2,4) - 1,5
UREA: 123 (16-36) - 32
PHOS: 11,8 (3,1-7,5) - 3,8
AMYL: 1531 (500-1500) - 1380
LIPA: 2520 (100-1400) - 1173
Ich hoffe, ihr kennt euch aus, ich weiß relativ wenig mit diesen Werten und Abkkürzungen anzufangen. Ich frage mich nur, wie sich das in so kurzer Zeit so verschlechtern konnte. Soweit ich weiß hat sie nichts giftiges gefressen, sie war früher Freigängerin und hat nie irgendetwas gegessen, was sie nicht verträgt.
Wie gesagt bin ich mir nicht sicher, wie schlecht diese Werte wirklich sind un ob ich ihr die vielen Wege zur TÄ antun soll oder lieber schauen sollte, dass sie es bei mir noch gut hat solange es geht oder ob es nicht doch besser wäre, sie gleich zu erlösen.
Ich wäre für jeden Ratschlag dankbar!
ich hoffe sehr auf eure Hilfe bei einer Entscheidung, die mir sehr schwer fällt. Es geht um meine etwa 15-jährige Katze Cleo, die seit ca. 3 Jahren bei mir lebt und davor bei meiner Großmutter war.
Im Oktober begann sie ins Bett zu machen und die TÄ stellte eine Harnwegsinfektion fest. Damals wurden Blut und Urin untersucht und im Urin war ein wenig Blut. Die wurde damals mit Schmerzmitteln und Antibiotikan behandelt. Danach verbesserte sich das Problem mit der Unsauberkeit auch, wobei sie teilweise immer noch ins Bett gemacht hat.
Vor ein paar Wochen begann sie weniger zu essen und zwischendurch immer wieder mal Wasser zu trinken. Da habe ich mir allerdings nicht zu viel dabei gedacht, da sie früher auch schon zeitweise weniger gegessen hat oder mäkelig war was das Futter betrifft.
Nachdem sie diese Woche fast gar nichts mehr gegessen und extrem viel getrunken hat, bin ich gestern mit ihr zur TÄ gegangen. Die Werte werde ich unten auflisten. Die TÄ meinte es sieht sehr schlecht aus - zu den schlechten Nierenwerten käme noch eine Anämie dazu - und hat dreimal die Woche subkutane Infusionen vorgeschlagen. Sie hat auch vor Ort schon eine subkutane Infusion bekommen. Außerdem habe ich noch Spezialfutter und ein Mittel bekommen, wobei ich nicht weiß, wofür das gut ist.
Seit dem Tierarzt gestern verhält sie sich jedoch eher ungewöhnlich. Sie liegt den ganzen Tag schon alleine in einer Zimmerecke und kommt nicht mehr, wenn ich sie rufe. Sie trinkt auch nichts mehr und hat heute noch kein Essen angenommen. Ich habe versucht, es höher zu stellen, ihr in kleinen Häppchen schmackhaft zu machen, es aufgewärmt und zerdrückt und verschiedene Futtersorten probiert. Ich werde es wohl noch mit rohem Fleisch und Thunfisch und Schinken probieren, damit sie zumindest ein bisschen zu sich nimmt.
Hier noch die nicht im Normbereich liegenden Blutwerte (in Klammern der Referenzbereich und nach dem Bindestrich der Wert von Oktober):
RBC: 3,74 /6,54-12,2) - 7,67
HCT: 17,5% (30,3-52,3) - 35,3%
HGB: 6 (9,8-16,2) - 12,1
CREA: 7 (0,8-2,4) - 1,5
UREA: 123 (16-36) - 32
PHOS: 11,8 (3,1-7,5) - 3,8
AMYL: 1531 (500-1500) - 1380
LIPA: 2520 (100-1400) - 1173
Ich hoffe, ihr kennt euch aus, ich weiß relativ wenig mit diesen Werten und Abkkürzungen anzufangen. Ich frage mich nur, wie sich das in so kurzer Zeit so verschlechtern konnte. Soweit ich weiß hat sie nichts giftiges gefressen, sie war früher Freigängerin und hat nie irgendetwas gegessen, was sie nicht verträgt.
Wie gesagt bin ich mir nicht sicher, wie schlecht diese Werte wirklich sind un ob ich ihr die vielen Wege zur TÄ antun soll oder lieber schauen sollte, dass sie es bei mir noch gut hat solange es geht oder ob es nicht doch besser wäre, sie gleich zu erlösen.
Ich wäre für jeden Ratschlag dankbar!