Hilfe! Selbst die Wasserspritze bringt nichts!!!

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Mein Freund hat gestern schon gesagt es ihm langsam zu viel wird mit ihm wie soll ich dem denn beibringen das jetzt ne zweite her muß?

Nach einer Woche wird ihm der Kater bereits zu viel? Gebt ihn weg. Noch hat der Kleine die Chance, ein ganz normaler Kater zu werden, wenn er zu Menschen mit mindestens einer weiteren gleichaltrigen Katze kommt.

Sonst zählt Ozzy bald zur menschengemachten Kategorie "gestörte, ungesellige Einzelkatze", die es immer schwerer haben, aus dem TH wieder rauszukommen. Vllt. gewöhnt er sich auch noch das Protestpinkeln an und wird unvermittelbar...
 
A

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Ich hoffe wirklich sehr das Du Dich hier überzeugen lässt!
Besteht nicht die Möglichkeit noch ein Geschwisterkind von ihm zu holen?
Bitte lasst ihn nicht alleine, es wird sonst immer mehr Probleme geben!
 
Es gibt hier viele gute Threads zum Thema: Warum man eine Katzen (und schon gar keine jungen Kätzchen) alleine gehalten werden sollten.
Schau sie dir an (und dein Freund gleich mit).

Die Wasserspritze wird dir hier niemals weiterhelfen. Das bekämpft nicht die Ursache, die sein Verhalten auslöst.
Ihm ist langweilig, deshalb sein Verhalten. Er sucht sich daher seine Beschäftigung und lässt seine Energie an Möbeln, Pflanzen und Euch aus.
Ein paar Stunden spielen hilft da nichts.

Ein junger Kater muss richtig toben können: mit Krallen, Zähnen und allem drum und dran.

Du kannst ihm das nicht ersetzen. Du kannst nicht so herzhaft mit ihm balgen wie er es bräuchte um sich auszupowern.
Er wird älter, größer und schwerer. Was meinst wie die Krallen da dann "zimmern" wenn er sich auf euch stürzt? Na Prost Mahlzeit.

Das endet für Euch und für den Kleinen in purem Frust.
 
Hier ist von einem Kitten die Rede.
Ein Kitten was allein gehalten wird.
Ein Kitten was raufen, und toben will.
Ein Kitten was ein normales kätzisches Verhalten an den Tag legt.
Nicht von einem aggro Kampfkater.

Schlaues Bienchen bist du, meinste ich kann nicht selbst lesen?!

Meiner hat sich ähnlich verhalten wie der hier beschriebene.
Freigang hat ihm geholfen. Würde es diesem Katerchen vielleicht auch.
Es gibt Katzen, die KANN man einfach nicht nur in der Wohnung halten.
Auch wenn ers noch nicht anders kannte.
 
unser Problem ist das er aus einer familie kommt wo die Kitten auf sich allein gestellt waren. die vorbesitzer haben sich nicht um die 4 gekümmert.ich glaube sogar das das füttern schon zu viel für die war (sehr dünn und mit Wurmbefall). die wollten uns den kleinen kerl sogar schon mit noch nocht mal 7 wochen geben. ich glaube einfach das er dort machen konnte was er wollte und er das bei uns weitermachen will.
Der satz mit ".... es ist meinem Freund schon zu viel... " hat er nur so gesagt. Er liebt unseren Ozzy als wäre es sein Kind
 
Katzen sind auch keine Kinder, es sind Katzen. 😡
 
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Er hatte noch eine schwester und 2 brüder. 2 davon waren schon vermittelt und der dritte hat sich (angeblich) beim spielen mit seiner schwester am Auge verletzt und ist jetzt blind.den behalten sie selbst. mein Freund hat gesagt das der kleine in so einer schlimmer verfassung war das er wolh bald stirbt. der hat wahrscheinlich nach seinem "Unfall" noch keinen Arzt gesehen.
 
Indem alter ist aber auch eine Zusammenführung mit einem anderen Kater nicht so das problem...

Hier im Forum gibt es viele Pflegestellen, schau dich doch einfach mal um (in der Rubrik Notfellchen)...
Und wenn dein Freund euren Ozzy so liebt, dann wird er es sicherlich einsehen, dass er einen Kumpel braucht!
 
Bitte hör drauf, was dir hier gesagt wird...
Ich finde es toll, das ihr ihn aufgenommen habt und alles.
Aber BITTE hol dir ein zweites Kitten in dem Alter dazu, etwas älter wäre auch ok.
Du kannst es dir so vorstellen, als wärst du allein, also ohne Menschen Kontakt und nur unter Tiere.
Er verhält sich nicht falsch, bestrafen ist der falsche weg!
Sobald ein zweites Kitten da wird, werdet ihr sehen das es besser wird.

Oder macht es anders und gebt ihn weg...
 
Einzelhaltung

Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde.....unser Kitten lebt auch alleine bei uns. Sicher sind wir kein Ersatz für Ihresgleichen, ABER es scheint ihr nicht schlecht zu gehen. Ja, auch sie schaltet täglich den Turbogang ein und hat immer wieder neuen Blödsinn im Kopf.
Vor langer Zeit hatte ich schon einmal einen kl. Kater, der auch alleine war. Da ich arbeiten mußte, war er den ganzen lieben langen Tag sich selber überlassen. Der hat auch Blödsinn gemacht, hat mir aber keine Vorhänge zerfetzt und die Tapeten auch an der Wand gelassen. Vllt. hatte ich auch einfach nur Glück. Deshalb, weil ich ja weiß dass sowas passieren kann, wollte ich jetzt auch eigentlich eine ältere Katze. Es kam anders.
Mir wurde erklärt, dass man nicht pauschal behaupten kann, Katzen müssen in Katzengesellschaft leben. Lange Zeit galt die Katze ja auch als Einzelgänger. Es kommt wohl auch ein wenig auf den Charakter an. In unserem Fall ist es so, dass wir vom Vermieter auch nur die Genehmigung für eine Katze haben. Ich möchte auch noch einwerfen, dass z.B. Therapiekatzen ja auch alleine gehalten werden. Eben damit sie zu den Menschen, bei denen sie durch ihr Wesen etwas bewirken sollen, einen besseren Bezug bekommen.
Natürlich möchte ich jetzt hier nicht behaupten, dass Einzelhaltung optimal ist, aber ich finde, man sollte sie auch nicht grundsätzlich anprangern.
Dieser kleine Kater wird auch noch ruhiger.


Gruß
carohh
 
Weggeben bestimmt nicht. Ich bin froh das wir ihn aus diesem Dreckshaushalt rausgeholt haben. er mußte schon genug mitmachen und wer weiß wo er dann hinkommen würde.... ich will doch nix falsch machen und bin über jeden ratschlag dankbar
 
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Und dann mußte es natürlich, unbedingt ein Kitten sein.
Warum dann keine ältere Einzelkatze?
Ich verstehe es manchmal echt nimmer.

Sehe ich auch so. Wenn dann kann man doch auch einer etwas älteren Katze/ Kater ein schönes Zuhause bieten die es kennt, allein zu sein und das vllt sogar auch gerne möchte.

Damit wäre der Mietz und dem Menschen geholfen.
 
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde.....unser Kitten lebt auch alleine bei uns. Sicher sind wir kein Ersatz für Ihresgleichen, ABER es scheint ihr nicht schlecht zu gehen. Ja, auch sie schaltet täglich den Turbogang ein und hat immer wieder neuen Blödsinn im Kopf.
Vor langer Zeit hatte ich schon einmal einen kl. Kater, der auch alleine war. Da ich arbeiten mußte, war er den ganzen lieben langen Tag sich selber überlassen. Der hat auch Blödsinn gemacht, hat mir aber keine Vorhänge zerfetzt und die Tapeten auch an der Wand gelassen. Vllt. hatte ich auch einfach nur Glück. Deshalb, weil ich ja weiß dass sowas passieren kann, wollte ich jetzt auch eigentlich eine ältere Katze. Es kam anders.
Mir wurde erklärt, dass man nicht pauschal behaupten kann, Katzen müssen in Katzengesellschaft leben. Lange Zeit galt die Katze ja auch als Einzelgänger. Es kommt wohl auch ein wenig auf den Charakter an. In unserem Fall ist es so, dass wir vom Vermieter auch nur die Genehmigung für eine Katze haben. Ich möchte auch noch einwerfen, dass z.B. Therapiekatzen ja auch alleine gehalten werden. Eben damit sie zu den Menschen, bei denen sie durch ihr Wesen etwas bewirken sollen, einen besseren Bezug bekommen.
Natürlich möchte ich jetzt hier nicht behaupten, dass Einzelhaltung optimal ist, aber ich finde, man sollte sie auch nicht grundsätzlich anprangern.
Dieser kleine Kater wird auch noch ruhiger.


Gruß
carohh

Bin ganz deiner Meinung.
 
Weggeben bestimmt nicht. Ich bin froh das wir ihn aus diesem Dreckshaushalt rausgeholt haben. er mußte schon genug mitmachen und wer weiß wo er dann hinkommen würde.... ich will doch nix falsch machen und bin über jeden ratschlag dankbar

Dann nimm doch den Rat hier an.
 
Also in meiner Vergangenheit bin ich schon mal mit diesem Umstand fertig geworden.

Ob ich mich Heute noch Mal in so ein Abenteuer stürzen würde, ich weiss es nicht.
 
Du hast 3 Möglichkeiten:

  • Hol noch ein Kitten aus dem TH oder von einem BH etwa gleich alt, am besten gleiches Geschlecht (nicht so wichtig).
  • Du lässt es alleine aufwachsen und du wirst sehr lange viel nerven brauchen, früher oder später beginnt er vllt mit Herumpinkeln usw. und du gehst das Risiko ein, dass es eine Problemkatze wird.
  • Du gibst die Katze jemanden, der seine Kitten nicht alleine aufwachsen lässt.

Was spricht eigentlich gegen ein 2tes Kitten, bei uns hatten wir täglich 2-3h gespielt mit dem ersten Kitten, nachdem das 2te ein Monat später kam, war es vlltnoch 10minuten pro Tag. (Sie verlieren das Interesse, alles zu verkratzen, da sich das zusammen lernen. usw)

Wenn du es alleine aufwachsen lässt, geht du ein hohes Risiko ein, dass die Katze euch Jahrelang krazten wird, da sie es nie lernt, dass man Menschen nicht krazten darf.

Hast du vor dein(en hoffentlich bald 2 Kitten) Freigang zu gewähren?
 
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Da ich ja so wenig Katzen habe, auch ein lieb gemeinter Rat von mir......

Es ist ein Kitten (also ein Katzenkind) die müssen von Natur aus toben, denn spielen heißt lernen. Am besten geht das natürlich zu zweit. Und ganz wichtig da sollte der Altersunterschied auch nicht zu groß sein.
Egal wo er herkommt, er hat Bedürfnisse.
Als Mensch kann man diesen nicht ganz gerecht werden.

Was glaubst Du warum er das macht wenn ihr da seid ?
Er will Aufmerksamkeit, fühlt sich allein und lässt dann Dampf ab. Das ist völlig normal, dafür darf man ihn nicht mit einer Wasserspritze strafen.
Erziehung bei Katzen ja, aber bitte ohne solche Methoden.

Nimm ein zweites Kitten dazu was besseres kannst Du ihm gar nicht tun !!!!

Liebe Grüße
Doris
 
Und dann mußte es natürlich, unbedingt ein Kitten sein.
Warum dann keine ältere Einzelkatze?
Ich verstehe es manchmal echt nimmer.


......und ich verstehe nicht, warum alle auf einmal gegen Einzelhaltung plädieren! Wie gesagt, ich behaupte ja nicht, dass es optimal ist. Will mich hier auch in keinster Weise rechtfertigen, jeder wie er kann und mag. Nicht umsonst haben wir uns eine Tierschutzorga gesucht, die Tiere aus dem Ausland retten und hier gut vermitteln. Nicht nach dem Grundsatz wie die TH: immer nur zu zweit, denn das ist ja am einfachsten! Nicht an Leute mit Kindern! Nicht an ältere Leute! - Da müssen sich die Heime dann nicht über Überfüllung wundern.
Warum ist es so verteufelt auch einzelnen Tieren ein gutes Zuhause zu geben?? Sollte man nicht froh sein über jedes vermittelte Tier? Wenn ich lese, dass auch der kleine Kater einen scheinbar schlechten Start hatte, dann geht es ihm jetzt vergleichsweise gut. Auch wenn er ein sehr quirlieges Kerlchen ist. Hauptsache er ist da raus.
Die Orga, von der wir unsere Katze haben, vermittelt sogar ganz bewußt auch in Einzelhaltung. Denn dort sind die Tiere keine Massenware sondern es wird sich ganz bewußt das jeweilige Tier mit entsprechendem Charakter angeguckt und dann auch natürlich die neuen Dosenöffner. Was nützt mir ein Tier, was viel lieber in Ruhe und als alleiniger Mittelpunkt in seiner Familie leben will und dann unglücklich ist, wenn es unter seinesgleichen ist und sich genervt fühlt.
Klar, das trifft auf Kitten wohl eher selten zu. Unsere Entscheidung war u.a. auch geprägt von gesundheitlichen Hintergründen, die es hier nicht weiter zu bewerten gilt. Ein wirklich älteres Tier war auch nicht da.
Schade, auch in diesem Forum gilt wohl nur bedingt "Leben und leben lassen". Erfahrungen, die einige ohne Frage gemacht haben, sind die eine Sache, Aussagen von z.B. TA oder eben anders erfahrenen und kompetenten Leuten die andere. Aber sollte nicht jeder seine eigene Entscheidung treffen dürfen, ohne gleich angefeindet zu werden??


Gruß
carohh
 
@Doris

Ist ein Wasserstrahl wirklich sooooo schlimm?
Auch wenn ein Spielkamerad da wäre, die Vorhänge würden dann nicht gemieden werden. Auf Tischen und Arbeitsplatten, dem Herd o.ä. wird dann auch rumgelaufen.
Mir wurde auch der Rat gegeben mal eine Wasserspritze einzusetzen, bevor sich unsere Madame mitten auf den Tisch legt. Bedingt kann man sicher auch Katzen erziehen. Mit Wasser zu sprühen halte ich für sinnvoller als beispielsweise mit einer Zeitung hinterher zu sein.


Gruß
carohh
 
Das ist doch hier so gar nicht recht das Thema.

Logisch gibt es Tiere, bei denen Einzelhaltung besser ist. Das streitet hier ja auch niemand ab.
Fakt ist aber, wenn sie dem einen Tier schon nicht Herr werden, weil wild und kratzig, dann kann man deutlich sehen, das der Zwerg nicht ausgelastet ist. Und Zweibeiner sind nunmal kein adäquater Ersatz.
Wir haben unseren ersten Kater auch nicht aus dem Tierheim geholt, weil wir nur eine Katze wollten und keine 2. Ich hab dann aber ganz schnell gesehen das es so eben nicht funktioniert. Ich sah aus als würd ich permanent mit Rasierklingen spielen (Hände), er machte übermäßigen Blödsinn. Und für mich kommt nunmal das Wohl des Tieres vor meinen Wünschen.

Nimm mal ein kleines Kind und separiere es und lass keinen Kontakt zu anderen kleinen Kindern zu ... viel Spass dabei, das kann nur schief gehen. Und das kann man durchaus mit Kitten gleichsetzen.

Einzelkatzen, meist gab es irgendein einschneidendes Erlebnis, warum sie so wurden. Von kleinauf aber, ist es ganz was anderes.
 

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