J
Justitia
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Januar 2011
- Beiträge
- 105
Dieser Thread sollte ein Thread der Glücksseligkeit werden. Eigentlich sollte ich tanzen und springen und jubeln, denn: Wir haben Zuwachs.
Gestern abend trat Billy in unser Leben.
http://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen-not/94162-kater-lily-ist-nicht-mehr-gewollt.html
Alles war okay, bis er meinen Balu sah. Balu war ganz munter, verstand zwar nicht, was da in seinem Wohnzimmer stand, aber näherte sich vorsichtig, doch freundlich an.
Billy sah ihn, stellte alle Haare auf, fauchte, kreischte panisch und ging schließlich auf Balu los. Der ergriff die Flucht, Billy hinterher, eine Sprühflasche half.
Einen Tag später: Billy sitzt im Schlafzimmer unter dem Bett, ich mit Balu im Wohnzimmer auf dem Sofa. In der Zwischenzeit hat sich Billy halbwegs an mich gewöhnt (ich bin verblüfft, so einen unkomplizierten Kater habe ich noch nie erlebt!!), spielt mit mir, schnurrt sogar.
Wenn er Balu sieht, wird immer noch gekreischt und gefaucht.
Balu starrt ihn nur an, das sind aber die mutigen Phasen. Allgemein verkriecht er sich, wenn er Billy sieht oder hört oder riecht, in der hintersten Ecke des Wohnzimmers oder unter der Bettdecke (ich schlafe auf dem Sofa, damit Billy das Schlafzimmer erstmal für sich hat).
Nun ist das nach einem Tag ein Riesenerfolg, denke ich. Immerhin kommt Billy freiwillig aus dem Zimmer ab und an, er frisst gut, faucht mich nur noch anfangs an, wenn ich das Zimmer betrete.
Aber ich habe dennoch ein besch*** Problem. Ich baue Antipathien auf.
Ich hänge wahnsinnig an Balu. Und wenn ich sehe, wie er sich ängstlich verkriecht, wie er ab ud an zittert vor Angst vor dem Neuen, wird mir ganz anders.
Und klar, instinktiv ergreife ich Partei für ihn.
Was mach ich da. Abwarten, ob sich irgendwann alles bessert und ich ihn doch mag? Es ist so blöd, nach einem Tag zu sagen: Nee, da stimmt die Chemie einfach nicht.
Wenn es nur um Geduld ginge - ich würde auch 'ne Woche mit Katzengekreisch leben und mit einer Sprühflasche in der Hand. Ich würde die Zeit aufwenden, gar kein Problem.
Aber was, wenn die Antipathie sich einfach so bildet?
Ich hab vorsichtshalber meine Schwester kontaktiert, die diese Nacht mal über die Idee brüten will, den Kater zu sich zu nehmen sonst.
Wenn nicht, werden die Kater auf Teufel komm raus aneinander gewöhnt. Dann beißen wir zu dritt in den sauren Apfel und wir kriegen das schon hin. Und ich hoffe dann einfach, dass ich Billy irgendwann wieder mag...
Aber: Reagiere ich über? Ist das normal und vergeht wieder? Gebe ich nur einfach zu schnell auf?!!
Hilfe...
Gestern abend trat Billy in unser Leben.
http://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen-not/94162-kater-lily-ist-nicht-mehr-gewollt.html
Alles war okay, bis er meinen Balu sah. Balu war ganz munter, verstand zwar nicht, was da in seinem Wohnzimmer stand, aber näherte sich vorsichtig, doch freundlich an.
Billy sah ihn, stellte alle Haare auf, fauchte, kreischte panisch und ging schließlich auf Balu los. Der ergriff die Flucht, Billy hinterher, eine Sprühflasche half.
Einen Tag später: Billy sitzt im Schlafzimmer unter dem Bett, ich mit Balu im Wohnzimmer auf dem Sofa. In der Zwischenzeit hat sich Billy halbwegs an mich gewöhnt (ich bin verblüfft, so einen unkomplizierten Kater habe ich noch nie erlebt!!), spielt mit mir, schnurrt sogar.
Wenn er Balu sieht, wird immer noch gekreischt und gefaucht.
Balu starrt ihn nur an, das sind aber die mutigen Phasen. Allgemein verkriecht er sich, wenn er Billy sieht oder hört oder riecht, in der hintersten Ecke des Wohnzimmers oder unter der Bettdecke (ich schlafe auf dem Sofa, damit Billy das Schlafzimmer erstmal für sich hat).
Nun ist das nach einem Tag ein Riesenerfolg, denke ich. Immerhin kommt Billy freiwillig aus dem Zimmer ab und an, er frisst gut, faucht mich nur noch anfangs an, wenn ich das Zimmer betrete.
Aber ich habe dennoch ein besch*** Problem. Ich baue Antipathien auf.
Ich hänge wahnsinnig an Balu. Und wenn ich sehe, wie er sich ängstlich verkriecht, wie er ab ud an zittert vor Angst vor dem Neuen, wird mir ganz anders.
Und klar, instinktiv ergreife ich Partei für ihn.
Was mach ich da. Abwarten, ob sich irgendwann alles bessert und ich ihn doch mag? Es ist so blöd, nach einem Tag zu sagen: Nee, da stimmt die Chemie einfach nicht.
Wenn es nur um Geduld ginge - ich würde auch 'ne Woche mit Katzengekreisch leben und mit einer Sprühflasche in der Hand. Ich würde die Zeit aufwenden, gar kein Problem.
Aber was, wenn die Antipathie sich einfach so bildet?
Ich hab vorsichtshalber meine Schwester kontaktiert, die diese Nacht mal über die Idee brüten will, den Kater zu sich zu nehmen sonst.
Wenn nicht, werden die Kater auf Teufel komm raus aneinander gewöhnt. Dann beißen wir zu dritt in den sauren Apfel und wir kriegen das schon hin. Und ich hoffe dann einfach, dass ich Billy irgendwann wieder mag...
Aber: Reagiere ich über? Ist das normal und vergeht wieder? Gebe ich nur einfach zu schnell auf?!!
Hilfe...