Hundealbtraum

  • Themenstarter Themenstarter Catbert
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Eigentlich geht es doch darum, dass die Hundebesitzer seit ca. 2 Monaten wußten, dass ein Loch im Zaum war und es nicht für nötig hielten, das Loch zu flicken bzw. den/die Hund/e trotzdem in den Garten ließen obwohl sie wußten, dass der Garten nicht gesichert war.

Was dann geschah ist eine Folge vom Versäumnis der Hundebesitzer.
 
A

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@ Catbert,
ich kann deine Sorge und den großen Schreck nachvollziehen und verstehen. Nun scheint es ja durch die Baufirma eine Lösung zu geben.
 
Weil die es sind die mich nerven, nicht die anderen. Und mit nichts man mich mehr auf die Palme als mit den blöden.......und wenn da ein Kind gewesen wäre...... Sprüchen

Mich nervt es, wenn so ein Vorfall heruntergespielt wird, nur weil "eh nix" passiert ist.
Es ist nämlich sehr wohl etwas passiert, unter anderem wurden 2 Katzen extrem verschreckt und die Hundebesitzer zeigen bisher keine Einsicht, das finde ich bedenklich.


Ich bin mit 8 mal von einem riesigen Schäferhund gestellt worden, der einfach über den Zaun gehüpft ist, 100 m über die Wiese geschossen kam und es lustig fand mich und eine Freundin mal so richtig zu verbellen, anzufletschen und anzuknurren.
Wir sind da sicher 15 Minuten gestanden, es kam kein Besitzer, obwohl es doch auffallen muss, wenn der Schäferhund plötzlich nicht mehr im Garten ist?
Zum Glück sind wir nicht davongelaufen, sondern sind wie erstarrt stehen geblieben, ich weiß nicht, wie es sonst ausgegangen wäre.
Irgendwann hat uns dann eine Nachbarin "gerettet", hat den Hund vertrieben und uns erst mal beruhigt.
Trotz diesem Erlebnis mag ich Hunde, auch die großen, aber auch nur, weil die meisten gut erzogen sind und nicht von sich aus auf mich zustürmen, dann hätte ich wahrscheinlich auch Angst.

Der Hund eines Freundes jagt seit einem traumatischen Erlebnis (als Welpe von einer Katze derbstens verprügelt) auch Katzen, der würde sicher auch in fremde Häuser laufen, wenn er die Chance hätte.
ABER er darf nicht frei laufen, genau aus diesem Grund.
Besagter Freund fährt halt dann extra zu einer Freilauffläche, die eingezäunt ist, da kann er dann laufen so viel er mag.
Ist schade für den Hund, aber sämtliche Trainingsprogramme haben kaum Wirkung gezeigt, er ist einfach nicht abrufbar.
Ansonsten ist er der liebste Hund, der sich immer freut, wenn er mich sieht. Aber bei Katzen schaltet sein Hirn auf Durchzug.
 
Dann reih ich mich da gleich einmal ein. Für mich ist es ein Unterschied, ob mir eine 4 kg Katze (ja, ich weiß, dass es auch aggressive Kampfkater gibt) oder ein 30kg Rottweiler gegenübersteht. Es macht einen Unterschied, ob ich mich vor einem wildgewordenen Kaninchen in Sicherheit bringen muss, oder ob mich ein Pferd ansteigt. Die Tiere sind in zweierlei Maßen, also darf man sie auch so messen.
:muhaha: *zustimm*
 
Als Kind bin ich von einem Hund gebissen worden. Und habe mittlerweile recht erfolgreich an der Aufarbeitung des Traumas gearbeitet.

Es wäre für mich ein wahr gewordener Alptraum, einen wild gewordenen Schäferhund in meiner WOHNUNG zu haben!

Das ist für mich mindestens vergleichbar mit einem Einbruch mit Überfall.
Und es gäbe nichts zu beschönigen, wie das wieder gut zu machen wäre.

Tut mir sehr leid, aber als Hundehalter muss man mit sowas rechnen.
 
Für mich wären beide Situationen der absolute Alptraum. Also sowohl als Wohnungsbesitzer mit fremden Hund, als auch wenn der eigene Hund irgendwo reinstürmen würde. Mir wäre so etwas extremst peinlich. 😳

Klar muss man mit sowas als Hundehalter rechnen....tut man aber nicht. Schon gar nicht, wenn der Hund eigentlich hört.


Es stimmt allerdings nicht, dass ein großer fremder Hund in einer Wohnung mehr Schaden anrichten kann als eine Katze. Wir hatten bisher zweimal Fremdkater in der Wohnung :massaker:
 
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Habe die Wohnung geputzt, einmal mit normalem Reinigungsmittel, danach noch mit Zeug, das auch für Katzen Gerüche beseitigt - glaube ich jedenfalls. Zumindest sind jetzt beide ruhig, haben gefressen, liegen rum und dösen. Da hätte ich auch gleich drauf kommen können - wahrscheinlich hat alles noch nach Hund gerochen und Socks war deshalb so jammerig. Ich hoffe jedenfalls, dass beide jetzt wieder das Haus als ihr sicheres Heim betrachten.

Grundsätzlich - ja, es kann mit Tieren immer mal was passieren, vieles lässt sich einfach nicht vermeiden. Das gestern hätte aber vermieden werden können, wenn die Hundehalter nach meinem Hinweis ihren Zaun repariert hätten. Das ist der erste Punkt, der mich tierisch ärgert.
Der zweite ist, dass wir durchaus bereit waren, ein Gespräch zu führen - und dann vom Sohn (der irgendwas im Bereich von 15-19 sein könnte, also kein kleines Kind mehr) verarscht werden. Eine angemessene Reaktion wäre gewesen, dass er sich unsere Telefonnummer notiert und sagt, er wird seine Eltern informieren - wenn er denn schon keine Telefonnummer rausgeben will. Als wir abends nochmal gekommen sind und die Mutter ja zwischenzeitlich da gewesen war und informiert wurde (so Sohnemann) hätte ich erwartet, dass sie uns zumindest ausrichten lässt, sie wird sich bei uns melden. Scheiß auf Entschuldigung - aber dass sie nachfragt, was denn passiert ist. Zusagt, der Zaun wird am … gemacht. IRGENDWAS.

Das mit den Kratzern im Parkett hört sich vielleicht nickelig an. Aber ich habe grad sehr den Eindruck, dass es bei den Hundebesitzern nur Spuren im Hirn hinterlässt, wenn es über ihren Geldbeutel geht. Und was kann ich ansetzen für meinen Schrecken, meine Angst um die Katzen, die Tatsache, dass sie heute noch verstört sind? Nichts. Aktuell bin ich noch unentschieden, aber wenn die Hundehalter weiterhin der Meinung sind, das geht sie alles nichts an, dann werde ich wohl ernsthaft drüber nachdenken, einen Schaden geltend zu machen.
 
Dann kann ich dir nur empfehlen zu einem Rechtsanwalt zu gehen. Laß einen Schreiner einen Kostenvoranschlag für die Beschädigung am Parket machen und liste auf wie lange du für die Reinigung der Wohnung gebraucht hast bis die Spuren des Hundebesuchs beseitigt waren. Sammel die Rechnungen vom Tierarzt usw.

Wenn die Leute sich nicht melden würde ich da auch nicht persönlich versuchen mit denen zu reden, wird nicht viel bringen. Ordnungsamt hattest du ja bereits eingeschaltet.
 
Ich würde das genau so handhaben wie Rewana. Gar nicht mehr groß rum machen. Sie hatten ihre Chance. Und warum solltet ihr auf dem Schaden unbeachtet sitzen bleiben? Meiner Meinung nach lernt dieser Schlag Mensch nur mit harten Konsequenzen.
Da sie sich dazu immer noch nicht geäußert haben gehe ich mal davon aus, dass da auch nichts mehr kommt. Frei nach dem Motto "am Arsch vorbei".
 
Grundsätzlich - ja, es kann mit Tieren immer mal was passieren, vieles lässt sich einfach nicht vermeiden. Das gestern hätte aber vermieden werden können, wenn die Hundehalter nach meinem Hinweis ihren Zaun repariert hätten. Das ist der erste Punkt, der mich tierisch ärgert.
Der zweite ist, dass wir durchaus bereit waren, ein Gespräch zu führen - und dann vom Sohn (der irgendwas im Bereich von 15-19 sein könnte, also kein kleines Kind mehr) verarscht werden. Eine angemessene Reaktion wäre gewesen, dass er sich unsere Telefonnummer notiert und sagt, er wird seine Eltern informieren - wenn er denn schon keine Telefonnummer rausgeben will. Als wir abends nochmal gekommen sind und die Mutter ja zwischenzeitlich da gewesen war und informiert wurde (so Sohnemann) hätte ich erwartet, dass sie uns zumindest ausrichten lässt, sie wird sich bei uns melden. Scheiß auf Entschuldigung - aber dass sie nachfragt, was denn passiert ist. Zusagt, der Zaun wird am … gemacht. IRGENDWAS.

Nicht böse sein, dass ich jetzt nicht alles nachlese ...

Du verlässt dich jetzt aber nicht ernsthaft darauf, dass wenn ein 15-19-jähriger (wobei ich die Altersspanne schon sehr gewagt finde) sagt, er hätte seine Mutter/Eltern informiert, er das auch tatsächlich getan hat?
 
Ohne Beweise, dürfte eine Schadenersattforderung aber schwierig werden.
 
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