Hundebesuch abwehren

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13. April 2013
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Hallo,

hab ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich Hundebesuch abgelehnt habe. (kleiner, braver Hund) aber meine beiden sind corona-positiv und ich möchte ihnen Stress ersparen. Menschlichen Besuch mögen sie total gerne, der eine ist dann ganz in seinem Element und wandert von Schoß zu Schoß und der andere legt sich mitten in den Tumult und pennt.
Findet ihr, dass mein Hundebesuchsverbot übertrieben ist? Einen Hund kennen sie von klein an, der geht aber immer schon freiwillig in Deckung wenn sie mit ihm spielen wollen. Und sie sind dann schon immer aufgeregt und verfolgen ihn überall hin.
Hab das Gefühl, sie markieren auch mehr (im Katzenklo) wenn ein Hund da ist oder war.
Hmm. Wie handhabt ihr das?
 
A

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du übertreibst... dann dürfte auch niemand mehr in der Nachbarwohnung bohren, ihr dürftet nie Kinder zu Besuch kriegen etc.
Gerade weil sie Hunde kennen.

Corona positiv sind soweit ich weiß übrigens min 70 Prozent der Katzenbevölkerung.
 
Ich glaube das "in Watte "packen kontraproduktiv ist und Stressanfälligkeit eher fördert...
 
Ja sie sind kastriert.
Und dass die meisten Katzen Corona haben ist klar. Aber wenn sie noch so jung sind, sind sie ja anfälliger für eine Mutation..
 
ja aber wenn sie nie Streß haben.. dann haut einmal richtig Streß sie erst recht um..
Hier ist immer Gewusel und Aktion, wir hatten schon alles außer FIP.. warum es mutiert weiß keiner genau.
 
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In Watte gepackt werden sie nicht, haben auch oft viel Besuch. Ich möchte nur einfach keine Hunde, weil die überall rumschnüffeln draußen usw.
 
In Watte gepackt werden sie nicht, haben auch oft viel Besuch. Ich möchte nur einfach keine Hunde, weil die überall rumschnüffeln draußen usw.

dann muss dein Besuch aber auch die Schuhe ausziehen, Jacke draußen lassen und sich die Hände desinfizieren.. wo die schon alles mit ihrer Hose gesessen haben udn wielange sie die schon an haben weißt du auch nicht

(bisschen arg drastisch ausgedrückt, aber ich hoffe du weißt was ich meine)
 
dann muss dein Besuch aber auch die Schuhe ausziehen, Jacke draußen lassen und sich die Hände desinfizieren.. wo die schon alles mit ihrer Hose gesessen haben udn wielange sie die schon an haben weißt du auch nicht

(bisschen arg drastisch ausgedrückt, aber ich hoffe du weißt was ich meine)

Da hast du recht. Also duldet ihr alle Hundebesuch? Das überrascht mich. Ich finde das immer sehr viel Stress für alle Beteiligten. Wäre es der eigene Hund wäre es ok, aber wegen drei, vier Stunden Besuch?
 
Hier kommt auch kein Hund ins Haus und darüber gibt's keine Diskussionen!
 
Da hast du recht. Also duldet ihr alle Hundebesuch? Das überrascht mich. Ich finde das immer sehr viel Stress für alle Beteiligten. Wäre es der eigene Hund wäre es ok, aber wegen drei, vier Stunden Besuch?

ich hab sonst auch Hundebesuch geduldet ja, der Hund war allerdings an der Leine und nur in einem Raum und die Hunde waren soweit erzogen das sie nicht ständig kläfften.
Bei unserem Hund frage ich vorher immer ob wir mitbringen dürfen und das war trotz Katzen bis jetzt noch kein Problem.
 
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Hier kommt auch kein Hund ins Haus und darüber gibt's keine Diskussionen!

ja aber weil du es nicht willst oder wegen deiner Tiere? Wenn du das nicht möchtest kein Problem, das darf ja jeder selber entscheiden, nur wegen Streß für die Katzen finde ich es etwas übertrieben.
 
Wenn ich den Leuten verbiete, ihre Hunde mitzunehmen, kommen sie nicht. Es gibt auch keinen Grund dafür. Hunde, die Katzen nicht gewöhnt sind, müssen an der Leine bleiben. Die anderen dürfen frei rum laufen. Wenn sie mit meinen Katzen fangen spielen wollen, unterbinde ich das. Das gefällt meinen Katzen nicht. Meine Katzen sind nicht agressiv, nur verspielt und neugierig. Sie setzen sich in gebührendem Abstand vom Hund hin und beobachten ihn. Ein kleiner Hund begrüßt meine Katzen immer sehr freundlich, aber da nehmen sie reißaus und flüchten irgendwo in die oberen Regionen, wo Hunde nicht hinkommen. Keine Aufregung, kein Streß, Alltag mit Tieren.
 
ja aber weil du es nicht willst oder wegen deiner Tiere? Wenn du das nicht möchtest kein Problem, das darf ja jeder selber entscheiden, nur wegen Streß für die Katzen finde ich es etwas übertrieben.


Wegen den Katzen, die beiden mögen Besuch eh schon nicht sehr gern, zumindest wenn sie die Leute nicht kennen und vor Hunden haben sie Panik, schon wenn sie einen hören.

Warum sollte ich ihnen das antun?

Es ist ihr Revier und wenn sie sich in diesem nicht mehr sicher fühlen können, weil einfach irgendwelche anderen Tiere eindringen können wie sie lustig sind (und so kommt es der Katze ja dann vor) dann finde ich das schon sehr stressig für die Tiere.
 
Wegen den Katzen, die beiden mögen Besuch eh schon nicht sehr gern, zumindest wenn sie die Leute nicht kennen und vor Hunden haben sie Panik, schon wenn sie einen hören.

Warum sollte ich ihnen das antun?

Es ist ihr Revier und wenn sie sich in diesem nicht mehr sicher fühlen können, weil einfach irgendwelche anderen Tiere eindringen können wie sie lustig sind (und so kommt es der Katze ja dann vor) dann finde ich das schon sehr stressig für die Tiere.
Und da liest man schön warum es wichtig ist auch unsere Wohnungskatzen in ihrer reizarmen Welt möglichst von Anfang an verschiedenen Reizen und auch Stressoren auszusetzen..

Ich hab selber Hunde und Besuchshunde dürfen auch kommen, natürlich ist das erstmal stressig, aber auch genauso interessant und nach 10 Minuten ist die Sicherheit wieder hergestellt..aber meine sind es gewöhnt, war mir immer wichtig das meine Tiere nicht gepudert werden. Wenn sie raus könnten, kann man ja auch nicht alles beeinflussen.
 
Bei uns geht Hundebesuch leider auch so gut wie gar nicht.
Zweimal hatten wir in den letzten Zwei Jahren einen wirklich freundlichen Hund zu Besuch. Nach dem die Reaktion unserer Katze auf den Hund durch die Glastür mehr als heftig ausfiel, haben wir die beiden Miezen ins Schlafzimmer gepackt.
Während dem gesamten Besuch knurrte und jaulte es von der anderen Seite der Schlafzimmertür 🙁
Und als der Hund dann weg war, lief Bailey noch zwei Tage geduckt durch die Wohnung und schnuffelte überall argwöhnisch, begleitet von Fauchen.

Ich denke sie hat vor unserer Zeit vlt schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht......deshalb kein Wauwaubesuch mehr für uns leider.

Wenn die Katzen jedoch Hunde kennen und gewöhnt sind, sehe ich eigentlich keinen Grund, Hundebesuch abzuschmettern.
 
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Und da liest man schön warum es wichtig ist auch unsere Wohnungskatzen in ihrer reizarmen Welt möglichst von Anfang an verschiedenen Reizen und auch Stressoren auszusetzen..

Ich hab selber Hunde und Besuchshunde dürfen auch kommen, natürlich ist das erstmal stressig, aber auch genauso interessant und nach 10 Minuten ist die Sicherheit wieder hergestellt..aber meine sind es gewöhnt, war mir immer wichtig das meine Tiere nicht gepudert werden. Wenn sie raus könnten, kann man ja auch nicht alles beeinflussen.



Das hat mit pudern nichts zu tun, ich sehe es nur so, dass Wohnungskatzen halt nicht aus der Situation rauskönnen, wie es zb Freigänger können.

Sie sind dann gegen ihren Willen und mit Panik in der Situation eingesperrt.

Sie können ihr Revier weder verlassen, noch verteidigen.

Es gibt Katzen, die sind recht aufgeschlossen und stecken auch sowas gut weg, es gibt aber auch Tiere, die sehr ängstlich sind und auf solchen Stress sogar mit gesundheitlichen Problemen reagieren.

Das sollte jeder für sich selbst und seine Katzen entscheiden können, wie er das das regelt, auch ohne als zu empfindlich etc dargestellt zu werden.
 
Ich wäre mit fremden Tieren vorsichtig wegen Krankheiten, vor allem bei reinen Wohnungskatzen.
Ich bitte Tierhalter aber auch immer, sich Schuhe und Hände zu desinfizieren.

Aber wenn die Katze keine Panik davor haben: warum nicht. Natürlich sollte der Hund an der Leine bleiben und nicht unkontrolliert durch die Wohnung laufen, d.h bei Frauchen oder einem zugewiesenen Platz liegen und liegen bleiben, so kann die Katze sich noch immer in einen anderen Raum zurückziehen.

Mein einer Kater reagiert panisch auf fremde Leite, gut er ist Corona neg., aber deshalb verzichte ich nicht auf Besuch. Und von mal zu mal entspannt er sich.
Ich denke die Mutation ht eher etwas mit permanentem Stress zu tun, denn kurze Stressmomente gibt es in jedem Katzenleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich mag Hunde und mein Kater mag auch Hunde. Die Katze dagegen nicht so sehr.

Da wir viel Platz haben und beide Freigänger sind, lasse ich Hundebesuch bei uns rein. Nur darf der nicht die Katzen erschrecken und umgekehrt. Ist ja eh stressig auch für die Menschen, wenn man Angst um die Tiere hat und ständiges Gekläffe, Gefauche und Gerenne wäre mich auch unangenehm.

Wenn ich nur zwei Zimmer ohne Freigang hätte, würde ich es mir dreimal überlegen, einen Hund hier reinzulassen. Da wäre mir der Platz für die Tiere nicht ausreichend - wo sollen sie sich denn ncoh zurückziehen können?

Und bei Corona-pos-Katzen .... inwieweit ein Hundebesuch als Stress zählt, um eine Mutation auszulösen .... das ist schwierig abzuschátzen. Aber generell reagieren die Tiere ja auch auf Dich und wenn Du schon Tage vor dem Besuch nervös bist und danach dann auch noch ne Weile, weil Du in Sorge um die Katzen bist, dann kann das schon Stress für sie bedeuten, denke ich mal.

Also mach Dir keinen Kopp und sieh es so - wenn Du Dich wohlfühlst, dann ist alles gut. Ein Hundebesitzer kennt es doch, dass er nicht überall seinen Liebling mithinnehmen kann......
 
Bei uns geht Hundebesuch leider auch nicht.... aber nicht wegen der Hunde, sondern wegen Blume. Sie verprügelt alles was sich über die Hofgrenze traut und das möchte ich keinem Tier antun.
 

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