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Simpat
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. September 2010
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(KASTRA oder Austragen der Kitten)
Sie hat bei der Wahl der Medikamente darauf geachtet, dass es für etwaige Kitten nicht schädlich ist.
Für mich steht das Wohl des Tieres an Erster Stelle.
Keine Frage!
Leider sind beide Sachen mit Risiken verbunden.
Das ist mir bewusst.
Genau: Ich möchte noch mal betonen, dass die Katze aufgrund einer Krankheit im November nicht kastriert werden konnte. Sie hatte Schnupfen, Fieber, Bindehautentzündung und ist abgemagert. (Durch Appetitlosigkeit). Diese Krankheit sollte demnach auskuriert sein.
Eine erneuten Kastrationstermin wollten wir für Mitte Dezember ansetzen. Dann ist sie abgehauen. Als sie wieder da war, waren wir sehr froh darüber und haben den Anruf beim TA versäumt. Die Katze hat uns Dauerbeschmust und wir sie. Haben viel mit ihr gespielt. Es war wirklich ein Versäumnis unsererseits.
Nun ist es wieder so, dass die Katze Antibiotika bekommt und die TA eine Kastra nach Abklingen der Entzündung, sowie Absetzen der Antibiotika vorssieht. Sooo, ich hoffe, es ist aufschlussreich genug.
Wo ist das meine Schuld?! Ich bin nur Schuld, dass ich zu diesem sinnlosen Seminar gefahren bin.
Schon allein, was du hier schreibst, spricht doch Bände, also habt ihr die Trächtigkeit nicht gefährden wollen.
Es ist mir vollkommen unverständlich, wie man eine Katze, welche zu krank war um kastriert zu werden, jetzt Junge austragen lässt. Weißt du wie belastend eine Trächtigkeit und das anschließende säugen des Nachwuchses ist. Die Kitten entstehen ja nicht aus dem nichts, dass ist unheimlich belastend für den Organismus der Kätzin und das anschließende Säugen zehrt auch aus. Die Katze hatte Untergewicht, brauchte Spezialnahrung und soll dass jetzt durchstehen????
Für das Wohl der Katze wäre die einzige Alternative gewesen sie sofort nach ihrer Rückkehr kastrieren zu lassen, selbst wenn ihr Gesundheitszustand nicht optimal gewesen wäre, ist eine Kastration weit aus weniger belastend als eine Trächtigkeit.
Jetzt einfach soviel Zeit verstreichen zu lassen, damit es dann für die Kastration schon zu spät ist, ist reiner Egoismus, weil man gerne Kätzchen hätte und hat nichts mit dem Wohl der Katze zu tun.
Also eines von beiden stimmt nicht, wenn sie wirklich bis jetzt zu krank war, um kastriert zu werden, dann kann sie jetzt nicht auf einmal fit genug sein, um Babies zu bekommen, dass ist wesentlich belastender für sie. Wenn einem das Wohl der Katze am Herzen liegt, würde man ihr bei ihrer Vorgeschichte keine Trächtigkeit zumuten.
Wenn sie inzwischen wieder fit ist, warum hat man dann nicht den geplanten Kastrationstermin Mitte Dezember wahrgenommen??? Sie war im November noch zu krank, dann ist sie nie und nimmer bereits Anfang Dezember fit genug für eine Trächtigkeit.
Dass ist mit dem ich bin Schuld wegen dem Seminar, ist doch Blödsinn, reine Koketterie. Schuld ist hinterher sich nicht umfangreich zu informieren, die möglichen Konsequenzen abzuwägen und dann zum Wohle der Katze zu handeln und nicht erst warten, bis es zu spät ist. Sie hätte sofort kastriert werden müssen und dass eine Trächtigkeit nicht auszuschließen ist, wenn die Katze mehr 48 Stunden weg war, liegt doch auf der Hand. Warum hat man da nicht sofort einen Kastrationstermin ausgemacht, kastriert sollte sie doch angeblich sowieso werden, warum wurde dass dann nicht gemacht? Auch wenn sie eine Entzündung hatte, aber der TA hätte doch abwägen müssen, dass ihr bei ihrer Krankengeschichte, keine Trächtigkeit zugemutet werden kann und dass man da nicht warten darf, bis es zu spät für die Kastra ist?
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