..ich brauche mal Geschlechtsbestimmung für Anänger :-)

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    geschlechtsbestimmung katze
Och, dass ist ja traurig 🙁

Ich finds echt aufrichtig von dir, dass du sowas überhaupt veröffentlichst und dir noch so viele Gedanken um das Schicksal deiner Kittern machst. :smile:
 
A

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Danke 🙂

Wobei ich denke, wenn man versucht züchterisch auf Probleme zu reagieren und sie in Zukunft zu vermeiden, dann gibt es ja eigentlich auch keinen Grund sie geheim zu halten.

LG
Karen
 
Aufrichtig ??
Ja aber was ist denn das für ein Satz :sad:

Alle anderen Kitten aus allen meinen anderen Würfen (kaum Inzucht) sind noch vergnügt,

Ein Züchter der von " KAUM INZUCHT" spricht ???
 
Hallo Pimpi,

Wie soll ich es denn formulieren?
In den ersten 5 Generationen ist der IK immer 0%.
Aber zu schreiben völlig Inzuchtfrei wäre trotzdem nicht korrekt, weil wie alle anderen Rassekatzen auch Burmakatzen bei der Entstehung durch ein Nadelöhr gegangen sind. Also sind irgendwo alle Katzen einer Rasse mehr oder weniger verwannt miteinander.
Deswegen versuche ich nicht nur auf 0% in den ersten Generationen zu bleiben, sondern auch eine möglichst weite Internationale Mischung im Stammbaum zu haben. Also nicht nur Tiere aus Europa, sondern auch aus Australien, Neuseeland, Südafrika, Mexico usw.

Mein A-Wurf, wo zwei verstorben sind, hatte in den ersten Generationen auch einen IK von 0. Aber es waren alles nur Europäer und weiter hinten hat es sich wiederholt.

Letzendlich bleiben es aber Tier, d.h. ein bischen Glück gehört auch dazu.
Trotz sorgfältigster Planung kann trotzdem noch viel schief laufen.

Im Moment z.B. habe ich einen Wurf (meine M-linge), wo sich die Mutter von Anfang an nicht viel drum gekümmert hat. Natürlich lasse ich diese Katze nicht nochmal werfen. Aber die Kitten muß ich nun von Hand aufziehen und gerade in den ersten Wochen, ist die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten für diese Kitten höher, als für Kitten, die komplett mit Muttermilch aufwachsen.
Inzucht ist nicht der einzige Faktor für ein gutes Immunsystem. Es gibt auch Umweltbedingte und Genetische.
Aber man kann durch die Vermeidung von Inzucht schon einiges Bewirken.
Und bei der Auswahl der Zuchtkatzen, wenn man z.B. mit den Kitten weiter züchtet, die sich bei Infektionen als besonders wiederstandsfähig erweisen.
Es ist ja nicht unsere (hier spreche ich für unsere Zuchtgemeinschaft, weil alleine als Einzelzüchter kann man nicht viel bewirken) einziege Maßnahme. Wir sammeln z.B. auch alle Krankheitsdaten incl. Infektionen in einer Datenbank.
Dazu schicken wir auch unseren Käufern nach einem Jahr einen Fragebogen.
Das ist natürlich ein eher langfristiges Projekt.
..und es sind auch nur sehr wenige Züchter bereit Daten heraus zu geben.

LG
Karen
 
Linienzucht hat durchaus ihre Berechtigung und ist in einer seriösen Zucht nahezu unumänglich. Denn es gibt keine andere Methode um rezessiv vererbte Merkmale "herauszukitzeln"
Es ist leicht, zu behaupten, " meine Tiere sind gesund, denn sie zeigen keine Erbkrankheiten". Mit an Sicherheit gbrenzender Wahrscheinlichkeit BEWEISEn kann man dies nur mit Rück- bzw Linienverpaarungen.
Hinzukommt, dass ja nicht nur negative Merkmale rezessiv vererbt werden, sondern auch positive und erwünschte.
 
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Hallo Pimpi,

Wie soll ich es denn formulieren?
In den ersten 5 Generationen ist der IK immer 0%.
Aber zu schreiben völlig Inzuchtfrei wäre trotzdem nicht korrekt, weil wie alle anderen Rassekatzen auch Burmakatzen bei der Entstehung durch ein Nadelöhr gegangen sind. Also sind irgendwo alle Katzen einer Rasse mehr oder weniger verwannt miteinander.
Deswegen versuche ich nicht nur auf 0% in den ersten Generationen zu bleiben, sondern auch eine möglichst weite Internationale Mischung im Stammbaum zu haben. Also nicht nur Tiere aus Europa, sondern auch aus Australien, Neuseeland, Südafrika, Mexico usw.

Stammen die dann nicht von Wong Mau ab?
Falls doch, weil darüber ja die Rasse definiert ist, ist es doch egal woher die Zuchtkatzen kommen, oder habe ich da was falsch verstanden?

Linienzucht hat durchaus ihre Berechtigung und ist in einer seriösen Zucht nahezu unumänglich. Denn es gibt keine andere Methode um rezessiv vererbte Merkmale "herauszukitzeln"
Es ist leicht, zu behaupten, " meine Tiere sind gesund, denn sie zeigen keine Erbkrankheiten". Mit an Sicherheit gbrenzender Wahrscheinlichkeit BEWEISEn kann man dies nur mit Rück- bzw Linienverpaarungen.
Hinzukommt, dass ja nicht nur negative Merkmale rezessiv vererbt werden, sondern auch positive und erwünschte.

Und was passiert mit dem "Ausschuß", wenn denn "herausgekitzelt" wurde?
Ich bin völlig entsetzt, von dem was hier so geschrieben wird, aber meinen Abschied macht es wirklich bedeutend einfacher.

LG, Kordula
 
Hilfe, hier riecht es jetzt verdächtig nach Stunk.:verschmitzt:
 
Das ist absoluter Blödsinn,
ich weiß in der Katzenzucht halten sich diese Theorien hartnäckig. Aber ansonsten ist die Wissenschaft schon einen Schritt weiter.

Zu Punkt 1.
Durch eine Rückverpaarung kann man Erbkrankheiten nicht ausschließen.
Denn selbst wenn man zwei Trägertiere miteinander verpaart, dann treten nur zu 25% Kitten mit dem Defekt auf.
Also kann es sein, das der Defekt trotz Rückverpaarung nicht auftritt und man wiegt sich in trügerischer Sicherheit.
Und wenn nun die 25% Kitten auftauchen, dann hat man mit seiner Methode genau das erreicht, was man doch zu verhindern suchte. Nämlich kranke Kitten produziert.
Und ob positive oder negative Gene, das Immunsystem wird auf jeden Fall leistungsschwächer. Denn ein Immunsystem ist um so leistungsfähiger , umso mehr gemischte Genpaare vorhanden sind.

Das einzige was wirklich nachhaltig zur gesünderen Katzen und weniger Erbkrankheiten fürhen würde, wäre eine bessere und offenere Zusammenarbeit der Züchter.
Denn wenn bekannt ist, was in welchen Lineien steckt, dann braucht es nicht jeder wieder durch Rückverpaarungen heraus zu finden.
Und wenn mehr genetische Varianz entstehen würde, indem mehr verschiedene Kater in der Zucht wären und die verteilter decken würden und nicht einer alle und andere kaum eine, dann wäre auch der Genpool sehr schnell wieder ausreichend.

Zu dem zweiten Punkt,
erwünschte Eigenschaften (hier ist wohl Optik gemeint) kann man auch ohne Inzucht erreichen.
Dann sind halt nicht alle 5 Kitten aus einem Wurf gleich, sondern nur zwei mi Show-Potential und die anderen können trotzdem tolle Liebhabertiere sein. Dauert halt länger ohne Inzucht eine einheitliche Linie zu bekommen.

Bei der Wurfanzahl, habe ich mich tatsächlich anfänglich an die von Verein vorgeschrieben 3 Würfe in zwei Jahren halten wollen. ..es sind auch genau genommen 5 Jahre, weil der erste Anfang 2009 war und jetzt die beiden Ende 2012.
Dann aber schnell gemerkt, das es zu viel ist. Mehr als einmal im Jahr sollte keine Katze Kitten haben.
Und wir machen auch Pausen, weil die Katzen das dringend brauchen.
Diesmal war es fast ein Jahr vom 27.12.2011 bis Nov. 2012.
Wenn ständig Würfe da sind, dann steigt auch der Infektionsdruck, weil das Immunsytem von Kitten noch nicht so leistungsstark ist. Dann können sich Bakterien halten und ausbreiten.
..aber ich lege ja alles offen ;-)
So kann sich jeder ein eigenes Bild machen.

LG
Karen
 
Hilfe, hier riecht es jetzt verdächtig nach Stunk.:verschmitzt:

Warum?
Nur weil ich mich zufällig ein bisschen auskenne und unbequem frage?

Muss ja keiner antworten, stehen doch schon fast alle Antworten da.

LG, Kordula
 
Warum?
Nur weil ich mich zufällig ein bisschen auskenne und unbequem frage?

Muss ja keiner antworten, stehen doch schon fast alle Antworten da.

LG, Kordula

War nicht böse gemeint. Ich kenne mich mit Linienzucht nicht aus, weiß nur, dass es in der Hundezucht häufig gemacht wird.
 
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leider gibt es ja nicht für alles Gentests...
@ teufeline: das solltest du doch wissen 😎
für alle anderen: der "Ausschuss" ( sofern die Linie NICHT sauber / gesund ist bzw BNICHT das erwünschte Merkmal trägt) bleibt im Züchterhaushalt oder geht als Liebchen in gute Hände.. in jedemFall wird mit dem "Ausschuss" nciht weitergezüchtet und so das unerwünschte Merkmal nicht latent in viele, viele andere Generationen weitergetragen bis es zum großen Knall kommt, so, wie es mit den "üblichen Verdächtigen", wie z.b.HCM und GSD IV geschehen ist
 
Und wenn nun die 25% Kitten auftauchen, dann hat man mit seiner Methode genau das erreicht, was man doch zu verhindern suchte. Nämlich kranke Kitten produziert.

Richtig! und der verantwortungsvolle Züchter zieht dann die entsprechenden Konsequenzen und nimmt - je nach Merkmal- die Trägertiere aus der Zucht

nochmal zum besseren Verständnis; diese Merkmale können ja auch durchaus erwünschte Merkmale sein- blaue Augen, lockige oder längere Haare, ein bestimmter Farbschlag, Verdünnung oder auch ein nicht vorhandenes oder vorhandenes Muster
 
War nicht böse gemeint. Ich kenne mich mit Linienzucht nicht aus, weiß nur, dass es in der Hundezucht häufig gemacht wird.

Und wo ist die Hundezucht angekommen?

leider gibt es ja nicht für alles Gentests...
@ teufeline: das solltest du doch wissen 😎
für alle anderen: der "Ausschuss" ( sofern die Linie NICHT sauber / gesund ist bzw BNICHT das erwünschte Merkmal trägt) bleibt im Züchterhaushalt oder geht als Liebchen in gute Hände.. in jedemFall wird mit dem "Ausschuss" nciht weitergezüchtet und so das unerwünschte Merkmal nicht latent in viele, viele andere Generationen weitergetragen bis es zum großen Knall kommt, so, wie es mit den "üblichen Verdächtigen", wie z.b.HCM und GSD IV geschehen ist
Genau, weil ich das weiß, ist mir echt nur noch zum Heulen oder Kotzen zumute; das ist abartig.

Richtig! und der verantwortungsvolle Züchter zieht dann die entsprechenden Konsequenzen und nimmt - je nach Merkmal- die Trägertiere aus der Zucht

nochmal zum besseren Verständnis; diese Merkmale können ja auch durchaus erwünschte Merkmale sein- blaue Augen, lockige oder längere Haare, ein bestimmter Farbschlag, Verdünnung oder auch ein nicht vorhandenes oder vorhandenes Muster

Jooo, aber hat noch keiner erzählt, dass das rezessiv blaue, langhaarige Kätzchen auch noch was anderes geerbt hat?
Und welcher Züchter nimmt denn dann alles aus der Zucht, wenn die Bühne lockt?


LG, Kordula
 
sorry,
ja Du hast recht ..

..und ich muß ja auch zugeben, das mir Züchter, die über Rückverpaarungen versuchen heraus zu finden, ob ihre Linie 'clean' ist ... auch wenn ich die Methode nicht für die richtige halte .... mir immernoch 1000mal lieber sind, als die denen die Gesundheit ihrer Katzen völlig 'schnuppe' ist.

Also keine Streiterei ;-)
..wir haben ja immernoch Weihnachten.

LG
Karen
 
..ja , alle Burmakatzen haben irgendwo ganz hinten Wong Mau im Stammbaum...

Außer dei Ur-Burmakatzen aus Thailand, wo man jetzt überlegt sie als frisches Blut einzukreutzen, bzw. schon dabei ist.
...und die gibt es da sogar in Tabby und Silber ;-)

Bei den Burmakatzen wurde zwei der Haupt Erbkrankheiten weiter verbreitet, weil mit den Merkmalsträgern weiter gezüchtet wurde.
Zum Glück gibt es für beides jetzt einen Gentest (Head Defect und Hypocalmämie).
..und werden es noch, weil nicht alle Züchter testen...

LG
Karen
 
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sorry,
ja Du hast recht ..

..und ich muß ja auch zugeben, das mir Züchter, die über Rückverpaarungen versuchen heraus zu finden, ob ihre Linie 'clean' ist ... auch wenn ich die Methode nicht für die richtige halte .... mir immernoch 1000mal lieber sind, als die denen die Gesundheit ihrer Katzen völlig 'schnuppe' ist.

Also keine Streiterei ;-)
..wir haben ja immernoch Weihnachten.

LG
Karen



..ja , alle Burmakatzen haben irgendwo ganz hinten Wong Mau im Stammbaum...

Außer dei Ur-Burmakatzen aus Thailand, wo man jetzt überlegt sie als frisches Blut einzukreutzen, bzw. schon dabei ist.
...und die gibt es da sogar in Tabby und Silber ;-)

Bei den Burmakatzen wurde zwei der Haupt Erbkrankheiten weiter verbreitet, weil mit den Merkmalsträgern weiter gezüchtet wurde.
Zum Glück gibt es für beides jetzt einen Gentest (Head Defect und Hypocalmämie).
..und werden es noch, weil nicht alle Züchter testen...

LG
Karen

🙄 und Frieden auf Erden.

VG, Kordula
 
Karen ..du musst mir gar nix erklären ... und deinen langen Post brauch ich nich lesen ,denn ich interssiere mich nicht für Züchtertips und Insiderwissen ...
Ich les nur Würfe bis M ( soweit kapier ich das dann schon ) ..und viel Inzucht udn wenig Inzucht ..und von Toten und Problemen und weiss was ich noch ..und dann frag ich mich :
OBS NICH SCHON GENUG LEID GIBT ,dass man es auch noch selber produzieren muss ...????

Ich könnt heulen ..echt ..heulen ..warum tut man das ?? warum ?
ihr wollt niedliche Babys aufwachsen sehen ?? gerne ...
Gucktmal hier

Vor kurzem wurde uns eine Katze samt Welpen in einem absolut fest verklebten Karton angeliefert. Der Karton wurde von Hunden an einem See hier in der Gegend gefunden.
Es waren eisige Nächte und es hatte zuvor zwei Tage nur geregnet. Der dicke Karton war klatschnass, zusammengesackt aber immer noch ein tödliches Gefängnis.
Die Katzenmami hat unserer Meinung nach zu früh die Welpen bekommen denn die sahen noch nicht recht fertig aus.
Vielleicht hat sie die Kleinen im Karton zu Welt gebracht, wir gehen davon aus.
es werden immer Pflegestellen gesucht ...

Ich weiss wir sind hier im Züchterbereich ..und da häte ich die Klappe zu halten ...dafür enstchuldige ich mich ... aber ihr seid gerne auch eingeladen mal drüben im Tierschutzbereich zu gucken was WIRKLICHE Probleme sind ...

habe fertig
 
Karen ..du musst mir gar nix erklären ... und deinen langen Post brauch ich nich lesen ,denn ich interssiere mich nicht für Züchtertips und Insiderwissen ...
Ich les nur Würfe bis M ( soweit kapier ich das dann schon ) ..und viel Inzucht udn wenig Inzucht ..und von Toten und Problemen und weiss was ich


Tierzucht ist (im Anfangsstadium der neuen Rasse) nicht ohne Linienzucht möglich, weil man ohne sie nie die gewünschten Merkmale festigen könnte.
Es ist immer ein gewisses Risiko aber ohne Inzucht in einem gewissen Maß gäbe es keine der Rassen die wir heute kennen.

Natürlich ist es ein heikles Thema, aber Linienzucht hat auch Vorteile.
 

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